Das Jahr 2010 im Rückblick

Die Schweiz fiel in eine tiefe Polit - Krise, als durchsickerte, dass Mitglieder des Bundesrates eine Militärattacke gegen Libyen geplant hatten, um Jesus zu befreien.
Um verschluckte Bostichklammern künftig als Beweismaterial sicherstellen zu können, forderte die Geschäftsprüffungskomission eine dreimonatige Aufbewahrungspflicht für den bundesrätlichen Stuhlgang.
Bundesrat Maurer führte in seinem Bericht zur Lage der Armee aus, er sei besorgt über die zunehmende Cyberkriminalität, sei grundsätzlich aber froh um jeden Feind.

Die Menschheit verfiehl in Angst und Schrecken, als am 17. April Vulkan Eiafiallajökül die Welt in ein undurchdringbares Dunkel hüllte.

Nicht gänzlich aus der Luft gegriffen war der Vorwurf, der Text sei von Bundesrat Leuenberger.

Altbundesrat Leuenberger erklärte sich bereit, hier zu diesen Vorwürfen Stellung zu nehmen:

Der alles lähmende Ascheregen von Ajafiallajökül bescherte der Weltgeschichte ein sogenanntes Wikileaks - Loch.

Nachdem sich Eiafiallajökul wieder beruhigt hatte, fragte sich die Wirtschaftswelt, warum das Feuer so lange brennen konnte, obwohl Island keine Kohle mehr hat.

Das Loch im Golf von Mexiko breitetete sich rekordverdächtig aus, in der Schweiz erreichte das Gotthard - Loch eine rekordverdächtige Länge, als Sieger hervor ging endlich Griechenland mit dem tiefsten Loch.

Tourismusfachleute gehen davon aus, dass in Athen, neben der Akropolis, demnächst auch die Ruinen des Euros bestaunt werden.

Aus Bruxelles hallte der Schillernde Appell
Die Schweiz sprach sich vorsichtshalber gegen höhere Steuern für Grossverdiner aus, weil es besser sei, das Geld bleibt bei den Reichen, als dass es in griechischen Löchern verschwindet.
Massgeblich zu dem Glücksgefühl beigetragen hatte das weltmeisterliche Eins zu Null gegen Spanien.

Zu den eigentlichen Höhenflügen des Glücks kam es in Frauenfeld.

Ganz ohne Wermuthstropfen stand die Schweiz das ausklingende Jahr aber doch nicht durch.
Bisher noch keine einheitliche Handhabe gibt es bezüglich der Ausschaffungsinitiative.
Und zum Schluss die dicksten Hunde des Jahres