Dezember 2009

Zehn nach Neun nach richten

Das Jahr 2009 im Rückblick

  • Als eher despektierlich gewertet wurde, dass sich Bänker als Heilige drei Könige verkleideten um sich dann die Rettungspakete selbst zu bescheren.
Nach länger anhaltendem Kopf - an - Kopf - Rennen gelang es der Klimaerwärmung, die Schweinegrippe als Thema Nummer Eins abzulösen.
Zwischenzeitlich begann sich die Klimaproblematik auch beim Schweizer Establishment zu etablieren.
Eher zugenommen hat im Laufe des Jahres die schweizweite Akzeptanz von SVP Plakaten.
Silvio Berlusconi stand der Stress des Jahres nicht nur in Form des Mailänder Doms ins Gesicht geschrieben.
  • Bei Historikern mit Schwerpunkt Schweizergeschichte herrsche heute die Meinung vor, die Verhandlungen mit Deutschlands Finanzminister Steinbrück wären effektiver verlaufen, wenn Merz ein Modell vom Bundeshaus mitgeführt hätte.
Zu schaffen machte der offiziellen Schweiz das UBS - gestörte Verhältnis zu den Vereinigten Staaten.
Mehr noch als unter der Klimaerwärmung litt die Schweiz unter der heissen Luft, welche das Bankgeheimnis verursachte.

Ein weiteres dejà vu der Schweizer Politik waren die Gesundheitskosten.

Die Schweinegrippe geriet endgültig ins Abseits, als bekannt wurde, dass erstmals ein Risikopatient tot war, bevor er an der Schweinegrippe gestorben ist.
Wesentlich mehr Sorgen bereitete der Schweizer Bevölkerung der Zustand unserer Landesverteidigung.

Zu diesem Thema hören sie nun auch das Statement von Moritz Leuenberger

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Jahres