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Zehn nach Neun, Nach richten





 Das Wichtigste auf einen Blick

- Obwohl Wirtschaft, Politik und Presse eindringlich auf die herrschende Krise hinweisen, gebe es weiterhin Konsumentinnen, welche sich nicht daran halten.

- SVP - Exponenten müssen mit einer Klage wegen Verunglimpfung des Schweizerkreuzes rechnen, weil nachgewiesen werden konnte, dass sie die Raben dressiert haben.

 Und das Highlight vom Weltwirtschaftsforum in Davos.

- Um dem zeitgemässen Publicity - Anspruch gerecht zu werden, wohnen mehrere Spitzenmanager im Null - Sterne Hotel.


 Die Schlagzeile

- BundesrätInnen Leuthart, Widmer-Schlumpf und Merz führten in Davos anspruchsvolle Gespräche,  was Ueli Maurer dank seines Truppen - Besuchs erspart blieb.





 Die Schlägerei des Monats

- Laut der Beurteilung eines Dozenten für Friedensforschung an der Universität St.Gallen würden sich weitere Auseinandersetzungen bezüglich eines Rückbaus der Calatravahalle wahrscheinlich erübrigen, wenn St. Gallen im Gazastreifen läge.

Zum Ausland

 Paris

- Zum Spott über das Malheur, vom eigenen Schosshündchen gebissen zu werden, meinte Ex-Präsident Chirac, er habe immerhin ein Schosshündchen, Sarkozy müsse selber kläffen.

 Berlin

- Das ABC der deutschen Sozialdemokratie ist nach dem Ypsilanti beim Z angelangt.

 Rom

- Nach der Äusserung des Premierministers, es gebe nicht genug Soldaten, um alle schönen Italienerinnen vor Vergewaltigung zu schützen, meinte eine etwas weniger Schöne, sie würde Berlusconi in den Hintern tretten, wenn dieser nicht so weit oben wäre.

- Weil Tiere, die einen Namen tragen, wesentlich mehr Milch produzieren und so zum Preiszerfall beitragen, erkundigte sich eine Delegation des Schweizerischen Bauernverbandes im Vatikan, ob der Papst auch Kühe exkommuniziere.

- Gemäss Augenzeugenberichten sei der Pontifex damit beschäftigt, auf eine Kugel einzuhämmern, weil er die Erde wieder flach kriegen wolle.

 Bern


- Trotz wiederholter Dementis mehren sich die Anzeichen, dass in Somalia der Einsatz von Schweizer Soldaten bevorstehe.

- Seit es gelungen ist,  Attacken von Piraten mittels lautem Gebrüll abzuwenden, leiden Anwohner von Kasernen unter erhöhten Lärmimmissionen.

- Mit der Zusammenlegung von In- und Auslandgeheimdienst konnten, laut der zuständigen Naitonalrats - Kommission Stellen eingespart werden, weil  sich die Dienste nicht mehr gegenseitig bespitzeln.

- Wie in Erfahrung gebracht werden konnte,  habe das Auswärtige Amt der Obama Administration mitgeteilt, um eine Aufnahme von Guantanamohäftlingen zu ermöglichen, müsste im Gegenzug eine Zahl Eidgenössischer Politiker interniert werden.

- Der Bundesrat hat die Abstimmung über die Mehrwertsteuererhöhung, im Hinblick auf eine temporäre Finanzierung mit Bundesgeldern zu Gunsten einer nötigen Sanierung, einer durch die Finanzkriese in Schieflage geratenen Krankenversicherungs - Kostenexplosion vorgezogen, was ein in Mittleidenschaft ziehen der AHV ab dem Jahre 2017 zur Folge haben dürfte, während die IV - Bezüger weiterhin auf die Einführung von Bonus - Zahlungen pochen, auf den September verschoben.

 Direkt aus dem Bundesratszimmer der Kommentar von Moritz Leuenberger

- Ich möchte gleich zu Beginn sehr detlich sagen, ich finde es ziemlich ... ziemlich eigenartig, ja geradezu stossend, dass jezt behauptet wird, der Bundesrat tauge nichts mehr, nur ... nur weil bei uns kein Obamaeffekt auszumachen ist. Ich finde es ja durchaus lobenswert, ohne Frage sehr ... sehr lobenswert, dass es nun ein Schwarzer ist,  der in Washington die Geschicke in die Hände nimmt, aber ich muss schon auch sagen, schwarz ...  schwarz alleine kann ja noch kein Gewähr für einen Neuanfang sein ... wenn es nur das wäre ...dann könnte ich hier ja ganz einfach sagen, ich sehe auch schwarz, wenn ich Ueli Maurer anschaue und ... und es ist ja auch gar nicht so einfach, in einer Konkordanz - Regierung zu sagen, yes wee can, wir haben das hier im Bundesratszimmer sehr wohl und des öfftern zu praktizieren versucht ... versucht, aber wenn es dann schon beinahe ... beinahe so schien, dass wir einstimmig yes wee can ... yes wee can sagen, dann lief es bisher, leider ... leider jedes Mal im letzten Moment darauf hinaus, dass Herr Couchepin wieder yes i can sagte. Und ich kann auch nicht verhehlen, dass wir in den vergangenen Wochen massive Unstimmigkeiten hatten zwischen Frau Leuthard und Frau Widmer - Schlumpf, weil das Schweizer Volk Frau Widmer - Schlumpf diese Ehre zuteil werden liess ... liess und dann ... dann sich die Lage erst wieder entspannte, als wir im gemeinsamen Gespräch .. der Gesamtbundesrat im gemeinsamen Gespräch herauszufinden vermochte, dass ... dass Frau Leuthard so sehr betroffen war, weil sie fälschlicherweise gemeint hat ... hat Frau Widmer - Schlumpf sei Miss Schweiz geworden. Um gerecht zu sein, muss ich abschliessend auch sagen, es wäre ja auch unfair Herrn Merz, Herrn Bundespräsident Merz  mit Herrn Obama ... Obama zu vergleichen, weil die direkte Demokratie ja in der Lage wäre... wäre, es zu verhindern, falls er noch weitere Rettungspakete schnüren wollte ...

 Hier noch eine weitere Meldungen aus Bern


- Gemäss glaubwürdiger Quelle soll ein nicht näher genannter Bundesrat, nach der Ankündigung, Christoph Mörgeli sei so weit wieder hergestellt, dass er gehen kann, gesagt haben: "Dann soll er bitte gehen!"

 Zur Wirtschaft


- Ersten Analysen zu Folge basiert die Umsatzsteigerung bei Novartis auf dem drastisch gestiegenen Psychopharmaka - Bedarf der Bänker.

-  Laut Finanzminister Merz könne folgerichtig abgeleitet werden, dass die UBS mit den Steuergeldern rechtmässig Bonis finanziert, weil es sich um Sozialhilfe handelt.

-  Merz habe sich allerdings anhören müssen, dass bei Wildschweinen die Schonzeit gekürzt wird, wenn sie Flurschäden verursachen.

- Zur Kritik, Menschenrechtsverletzungen seien beim Besuch von Chinas Premierminister nicht angesprochen worden, meinte ein Schweizer Wirtschaftsvertreter, wer Blindenstöcke verkaufe, kämpfe nicht gegen das Erblinden.

- Die von der amerikanischen Sexindustrie geforderte Milliardenspritze wurde vom Weissen Haus mit der Begründung abgelehnt, bezüglich der  Aufrichtung des darniederliegenden Sexlebens der Nation setze man voll auf den Obamaeffekt.

 Und hier ein Dementi

- Unwahr sei, dass nach Erdogan und Peres Aufeinanderprallen in Davos eine einflussreiche Persönlichkeit gesagt hat, es werde alles darangesetzt, dass künftig statt der Kriege nur noch solche show downs durchgeführt werden.




 Weitere Kurzmeldungen

- Am Sonntag nach dem unglaublichen 30 Meter Flug eines Autos auf ein Kirchendach, predigte der ansässige Pfarrer: Glauben verleit Flügel.

- Zsa Zsa Gabor, vor kurzem 93 Jahre alt gewordene Ikone der Filmwelt, hat bei der Madoff Pleite 7 Millionen Dollar verloren und befürchtet nun, im Alter zu verarmen.

- Seit bekannt wurde, dass jeder zweite Engländer nicht lesen kann, bieten sich in Londons Wettenbüros Gordon Brown und Toni Blair ein Kopfankopfrennen.

- Während Nacktscanner in den Flughäfen noch vor kurzem für Aufruhr sorgten, laufe bei Partnervermittlungen nichts mehr ohne.

 Und eine Anmerkung zum 200sten Geburtstag von Charles Darvin

- Anhand der Tatsache, dass sich Hochzeitspaare für ihr Ehebett einen Baum fällen, zeige sich, wie langsam die Evolution forschreitet, weil der einzige Unterschied zu unseren Vorfahren darin besteht, dass sie den Baum nicht fällten.

 Ende Februar wird zu Gunsten der Fasnacht nicht nachgerichtet.

 Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- Der in einem Madrider Krankenhaus wegen eines Gehirntumors darniederliegende Mafiabosse sah den Killer durch die Türe kommen und dachte,  ein Unglück kommt selten allein.

Januar 2009

Zehn nach Neun, Nach richten

Das Wichtigste auf einen Blick
  • Obwohl Wirtschaft, Politik und Presse eindringlich auf die herrschende Krise hinweisen, gebe es weiterhin Konsumentinnen, welche sich nicht daran halten.
  • SVP - Exponenten müssen mit einer Klage wegen Verunglimpfung des Schweizerkreuzes rechnen, weil nachgewiesen werden konnte, dass sie die Raben dressiert haben.
Und das Highlight vom Weltwirtschaftsforum in Davos.
  • Um dem zeitgemässen Publicity - Anspruch gerecht zu werden, wohnen mehrere Spitzenmanager im Null - Sterne Hotel.
Die Schlagzeile
  • BundesrätInnen Leuthart, Widmer-Schlumpf und Merz führten in Davos anspruchsvolle Gespräche, was Ueli Maurer dank seines Truppen - Besuchs erspart blieb.
Die Schlägerei des Monats
  • Laut der Beurteilung eines Dozenten für Friedensforschung an der Universität St.Gallen würden sich weitere Auseinandersetzungen bezüglich eines Rückbaus der Calatravahalle wahrscheinlich erübrigen, wenn St. Gallen im Gazastreifen läge.

Zum Ausland

Paris
  • Zum Spott über das Malheur, vom eigenen Schosshündchen gebissen zu werden, meinte Ex-Präsident Chirac, er habe immerhin ein Schosshündchen, Sarkozy müsse selber kläffen.
Berlin
  • Das ABC der deutschen Sozialdemokratie ist nach dem Ypsilanti beim Z angelangt.
Rom
  • Nach der Äusserung des Premierministers, es gebe nicht genug Soldaten, um alle schönen Italienerinnen vor Vergewaltigung zu schützen, meinte eine etwas weniger Schöne, sie würde Berlusconi in den Hintern tretten, wenn dieser nicht so weit oben wäre.
  • Weil Tiere, die einen Namen tragen, wesentlich mehr Milch produzieren und so zum Preiszerfall beitragen, erkundigte sich eine Delegation des Schweizerischen Bauernverbandes im Vatikan, ob der Papst auch Kühe exkommuniziere.
  • Gemäss Augenzeugenberichten sei der Pontifex damit beschäftigt, auf eine Kugel einzuhämmern, weil er die Erde wieder flach kriegen wolle.
Bern
  • Trotz wiederholter Dementis mehren sich die Anzeichen, dass in Somalia der Einsatz von Schweizer Soldaten bevorstehe.
  • Seit es gelungen ist, Attacken von Piraten mittels lautem Gebrüll abzuwenden, leiden Anwohner von Kasernen unter erhöhten Lärmimmissionen.
  • Mit der Zusammenlegung von In- und Auslandgeheimdienst konnten, laut der zuständigen Naitonalrats - Kommission Stellen eingespart werden, weil sich die Dienste nicht mehr gegenseitig bespitzeln.
  • Wie in Erfahrung gebracht werden konnte, habe das Auswärtige Amt der Obama Administration mitgeteilt, um eine Aufnahme von Guantanamohäftlingen zu ermöglichen, müsste im Gegenzug eine Zahl Eidgenössischer Politiker interniert werden.
  • Der Bundesrat hat die Abstimmung über die Mehrwertsteuererhöhung, im Hinblick auf eine temporäre Finanzierung mit Bundesgeldern zu Gunsten einer nötigen Sanierung, einer durch die Finanzkriese in Schieflage geratenen Krankenversicherungs - Kostenexplosion vorgezogen, was ein in Mittleidenschaft ziehen der AHV ab dem Jahre 2017 zur Folge haben dürfte, während die IV - Bezüger weiterhin auf die Einführung von Bonus - Zahlungen pochen, auf den September verschoben.
Direkt aus dem Bundesratszimmer der Kommentar von Moritz Leuenberger
  • Ich möchte gleich zu Beginn sehr detlich sagen, ich finde es ziemlich ... ziemlich eigenartig, ja geradezu stossend, dass jezt behauptet wird, der Bundesrat tauge nichts mehr, nur ... nur weil bei uns kein Obamaeffekt auszumachen ist. Ich finde es ja durchaus lobenswert, ohne Frage sehr ... sehr lobenswert, dass es nun ein Schwarzer ist, der in Washington die Geschicke in die Hände nimmt, aber ich muss schon auch sagen, schwarz ... schwarz alleine kann ja noch kein Gewähr für einen Neuanfang sein ... wenn es nur das wäre ...dann könnte ich hier ja ganz einfach sagen, ich sehe auch schwarz, wenn ich Ueli Maurer anschaue und ... und es ist ja auch gar nicht so einfach, in einer Konkordanz - Regierung zu sagen, yes wee can, wir haben das hier im Bundesratszimmer sehr wohl und des öfftern zu praktizieren versucht ... versucht, aber wenn es dann schon beinahe ... beinahe so schien, dass wir einstimmig yes wee can ... yes wee can sagen, dann lief es bisher, leider ... leider jedes Mal im letzten Moment darauf hinaus, dass Herr Couchepin wieder yes i can sagte. Und ich kann auch nicht verhehlen, dass wir in den vergangenen Wochen massive Unstimmigkeiten hatten zwischen Frau Leuthard und Frau Widmer - Schlumpf, weil das Schweizer Volk Frau Widmer - Schlumpf diese Ehre zuteil werden liess ... liess und dann ... dann sich die Lage erst wieder entspannte, als wir im gemeinsamen Gespräch .. der Gesamtbundesrat im gemeinsamen Gespräch herauszufinden vermochte, dass ... dass Frau Leuthard so sehr betroffen war, weil sie fälschlicherweise gemeint hat ... hat Frau Widmer - Schlumpf sei Miss Schweiz geworden. Um gerecht zu sein, muss ich abschliessend auch sagen, es wäre ja auch unfair Herrn Merz, Herrn Bundespräsident Merz mit Herrn Obama ... Obama zu vergleichen, weil die direkte Demokratie ja in der Lage wäre... wäre, es zu verhindern, falls er noch weitere Rettungspakete schnüren wollte ...
Hier noch eine weitere Meldungen aus Bern
  • Gemäss glaubwürdiger Quelle soll ein nicht näher genannter Bundesrat, nach der Ankündigung, Christoph Mörgeli sei so weit wieder hergestellt, dass er gehen kann, gesagt haben: "Dann soll er bitte gehen!"
Zur Wirtschaft
  • Ersten Analysen zu Folge basiert die Umsatzsteigerung bei Novartis auf dem drastisch gestiegenen Psychopharmaka - Bedarf der Bänker.
  • Laut Finanzminister Merz könne folgerichtig abgeleitet werden, dass die UBS mit den Steuergeldern rechtmässig Bonis finanziert, weil es sich um Sozialhilfe handelt.
  • Merz habe sich allerdings anhören müssen, dass bei Wildschweinen die Schonzeit gekürzt wird, wenn sie Flurschäden verursachen.
  • Zur Kritik, Menschenrechtsverletzungen seien beim Besuch von Chinas Premierminister nicht angesprochen worden, meinte ein Schweizer Wirtschaftsvertreter, wer Blindenstöcke verkaufe, kämpfe nicht gegen das Erblinden.
  • Die von der amerikanischen Sexindustrie geforderte Milliardenspritze wurde vom Weissen Haus mit der Begründung abgelehnt, bezüglich der Aufrichtung des darniederliegenden Sexlebens der Nation setze man voll auf den Obamaeffekt.
Und hier ein Dementi
  • Unwahr sei, dass nach Erdogan und Peres Aufeinanderprallen in Davos eine einflussreiche Persönlichkeit gesagt hat, es werde alles darangesetzt, dass künftig statt der Kriege nur noch solche show downs durchgeführt werden.
Weitere Kurzmeldungen
  • Am Sonntag nach dem unglaublichen 30 Meter Flug eines Autos auf ein Kirchendach, predigte der ansässige Pfarrer: Glauben verleit Flügel.
  • Zsa Zsa Gabor, vor kurzem 93 Jahre alt gewordene Ikone der Filmwelt, hat bei der Madoff Pleite 7 Millionen Dollar verloren und befürchtet nun, im Alter zu verarmen.
  • Seit bekannt wurde, dass jeder zweite Engländer nicht lesen kann, bieten sich in Londons Wettenbüros Gordon Brown und Toni Blair ein Kopfankopfrennen.
  • Während Nacktscanner in den Flughäfen noch vor kurzem für Aufruhr sorgten, laufe bei Partnervermittlungen nichts mehr ohne.
Und eine Anmerkung zum 200sten Geburtstag von Charles Darvin
  • Anhand der Tatsache, dass sich Hochzeitspaare für ihr Ehebett einen Baum fällen, zeige sich, wie langsam die Evolution forschreitet, weil der einzige Unterschied zu unseren Vorfahren darin besteht, dass sie den Baum nicht fällten.

Ende Februar wird zu Gunsten der Fasnacht nicht nachgerichtet.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • Der in einem Madrider Krankenhaus wegen eines Gehirntumors darniederliegende Mafiabosse sah den Killer durch die Türe kommen und dachte, ein Unglück kommt selten allein.