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Editor: urs
Time: 2010/01/30 17:57:59 GMT+1 |
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changed: -Dezember 2009 - -Zehn nach Neun nach richten - - -Das Jahr 2009 im Rückblick - -- Laut den letzten Erhebungen des eidgenössischen Amtes für Statistik machten Schweizerinnen und Schweizer ihre Kreuze auf einer Skala von Eins bis Zehn grundsätzlich eher in der oberen Hälfte. Als schwierig eingestuft worden sei allenfalls das Überleben dreier Weihnachtstage ohne Einkaufsmöglichkeiten. - -- In der Folge befasste sich das Weltwirtschaftsforum in Davos mit der Frage, was getan werden könnte, damit es den Ärmsten dieser Welt auch so geht wie uns. - -- Kaum noch Informationen gab es in jüngster Zeit über jene Afrikaner, welche ihre Lehmhütte dem Erdboden gleich machten, weil sie meinten, die Schwarzen würden künftig im Weissen Haus wohnen. - -- St. Galler, welche im Tal der Demut einen Sonntagsspaziergang machten, mussten Gewahr werden, dass es auch nicht immer alles ist, ein Dach über dem Kopf zu haben. - - - Als eher despektierlich gewertet wurde, dass sich Bänker als Heilige drei Könige verkleideten um sich dann die Rettungspakete selbst zu bescheren. - - -- Während Spanien mit gutem Beispiel voranging und im Aids geplagten Afrika eine Million Kondome verteilte, erklärte der Papst nach seiner Rückkehr: „Es ist mir in Demut gelungen, die meisten wieder einzusammeln.“ - -- Ermutigend war hingegen der überwältigende Sammelerfolg von Radio DRS für den Kampf gegen die Malaria. - -- Angesichts der Klimaerwärmung diene der Erlös des nächsten Jahres der Abgabe von gratis Badehosen auf untergehenden Südseeinseln. - -Nach länger anhaltendem Kopf - an - Kopf - Rennen gelang es der Klimaerwärmung, die Schweinegrippe als Thema Nummer Eins abzulösen. - -- Das ursprünglich bei Kindern in Frankreich erstmals beobachtete „Würgen bis zur Ohnmacht“ mutierte zum Hit am Kopenhagener Klimagipfel. - -- Nach vierzehn Kongresstagen rauften sich die mehr als 150 Regierungschefs zusammen und beschlossen ein weltweites Sendeverbot für „Im dreaming of a with Christmas“. - -- In Kopenhagen noch nicht beantwortet werden konnte die Frage, ob die Welt austrockne, bevor es zur Durchführung des Amerikas Cup kommt. - -Zwischenzeitlich begann sich die Klimaproblematik auch beim Schweizer Establishment zu etablieren. - -- Pragmatiker meinen jedoch weiterhin, das Volk wäre eher bereit, die Klimaerwärmung zu stoppen, wenn es vorgängig etwas wärmer würde. - -Eher zugenommen hat im Laufe des Jahres die schweizweite Akzeptanz von SVP Plakaten. - -- Während kaum jemand ernsthaft an zu nehmen vermochte, dass die schwarzen Raben grossen Schaden anrichten, konnte unschwer nachvollzogen werden, dass ein Minarett schlimmere Spuren hinterlassen würde als der Mailänder Dom. - -- Noch nicht gänzlich geklärt ist, warum die Hirnströme, welche zum Minarett -Verbot führten, keine Wirkung auf den Bau von Outletdörfern haben. - - Silvio Berlusconi stand der Stress des Jahres nicht nur in Form des Mailänder Doms ins Gesicht geschrieben. - -- Nach seiner Äusserung, es gebe nicht genug Soldaten, um alle schönen Frauen vor Vergewaltigung zu schützen, meinte eine weniger Schöne, sie würde Berlusconi in den Hintern treten, wenn dieser nicht so weit oben wäre. - -- Laut einhelliger Zeugenaussage waren die letzten Worte des, unter dem Dom von Mailand zusammenbrechenden Cavalliere: „Das war Veronicas Geschoss“. - -- Kommentatoren sehen weiterhin keine Gefahr darin, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil niemand werden kann, was er schon ist. - -- Betreffend der Absicht, über die Strasse von Messina eine Brücke zu bauen, reagierten Umweltschützer gelassen, weil öffentliche Bauten in Süditalien in der Regel bezahlt aber nie gebaut werden. - -- Bei Historikern mit Schwerpunkt Schweizergeschichte herrsche heute die Meinung vor, die Verhandlungen mit Deutschlands Finanzminister Steinbrück wären effektiver verlaufen, wenn Merz ein Modell vom Bundeshaus mitgeführt hätte. - -- Ergänzend kann gesagt werden, dass es wenig gebracht hätte, Steinbrück vom hohen Ross zu stossen, weil er folglich sowieso herunter fiel. - -- Mit Weihrauch und Myrrhe, statt mit einem Bundeshausmodell, sei Bundespräsident Merz nach Tripolis geflogen, weil er angenommen hatte, beim Sohn des „Königs aller Könige Afrikas“ handle es sich um das Jesuskind. - -- Als Merz, statt des holden Knaben im lockigen Haar, Gaddafis Ebenbild in der Krippe liegen sah, habe er völlig vergessen, die Geiseln mit nach Hause zu nehmen. - - -Zu schaffen machte der offiziellen Schweiz das UBS - gestörte Verhältnis zu den Vereinigten Staaten. - -- In den ersten Tagen von Präsident Obamas Ägide interessierte jedoch weit vordringlicher, ob für das Weisse Haus ein geeigneter Hund gefunden würde. - -- Hierzulande hiess es dannzumal, wir seien, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil wir Franz Jäger haben. - -- Ans Licht gekommen ist inzwischen Alt - Bundesrat Blochers mysteriöser Spitalaufenthalt. Entgegen seiner offiziellen Erklärung habe er abklären lassen, was er alles abschneiden lassen müsste, um ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden. - -Mehr noch als unter der Klimaerwärmung litt die Schweiz unter der heissen Luft, welche das Bankgeheimnis verursachte. - -- Bei jener chilenischen Gewichtheberin, welche bis zur Geburt nicht gemerkt hatte, dass sie ein Kind kriegt, sei der Schock nicht annähernd so gross gewesen, wie im Tessin, als es bei achzig Milliarden Euro Fluchtgeld zum Abort kam. - -- Während die Heirat eines Japaners mit einer Videospielfigur weltweit für Furore sorgte, war die virtuelle Heirat in der Schweiz kaum ein Thema, weil hier mehr als siebzig Prozent mit dem Bankgeheimnis verheiratet sind. - -- Wie sehr die Schweiz darauf aus ist, Ausländern das Geld aus der Tasche zu zeihen, zeigte sich, als Deutschen Bürgern verboten wurde, nackt durch unser Land zu wandern. - -- Die neue Schwarzgelbe Regierung in Berlin, vermehrt auf Gerechtigkeit bedacht, hat umgehend Steuererleichterungen beschlossen, damit wieder mehr Geld auf Schweizer Banken fliesst. - -Ein weiteres dejà vu der Schweizer Politik waren die Gesundheitskosten. - -- Damals Noch - Bundesrat Couchepin meinte, dreissig Franken müssten reichen, um den Patienten zu sagen, dass sie gar nichts haben, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben. - -- Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden der Credit Suisse mit einhundertfünfzig Millionen entschädigt werden mussten, hiess es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich. - - - -- Gemäss glaubwürdiger Quelle soll ein nicht näher genannter Bundesrat, nach der Ankündigung, Christoph Mörgeli sei so weit wieder hergestellt, dass er gehen kann, gesagt haben: "Dann bitte, soll er gehen!" - - - -Die Schweinegrippe geriet endgültig ins Abseits, als bekannt wurde, dass erstmals ein Risikopatient tot war, bevor er an der Schweinegrippe gestorben ist. - -- Sich nicht impfen lassen wurde zum Sport, als bekannt wurde, dass Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen ist wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start niesen musste. - -Wesentlich mehr Sorgen bereitete der Schweizer Bevölkerung der Zustand unserer Landesverteidigung. - -- Weil ein Hacker die Computer des Auswärtigen Amtes vollständig lahmgelegt hatte, musste Bundesrat Maurer vorsorglich mitteilen, dass die Kommunikationssysteme der Armee nicht gefährdet seien, weil sowieso niemand weiss, wie sie funktionieren. - -- Die Schweizerische Offiziersgesellschaft stellte sich gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde. - -- Nicht amtlich bestätigt ist, dass vor Somalia längere Zeit keine Schiffe mehr gekapert wurden, weil die Piraten gemeint haben, Schweizer Soldaten seien im Einsatz. - -- Im Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart hiess es, Johannes Hesters spiele im Jederman den lieben Gott, weil er ungefähr gleich alt ist. - -Zu diesem Thema hören sie nun auch das Statement von Moritz Leuenberger - -- Ich sage hier ganz ehrlich, es wäre völlig falsch anzunehmen, ich ... ich ... sei jetzt beleidigt wegen des schlechten Wahl - Resultates als Vizepräsident ... und wenn jetzt dieser Herr Leutenegger meint ... meint, er müsse mir den Rücktritt nahelegen, noch bevor ich Bundespräsident werde, dann ... dann möchte ich hier schon einmal sagen, es gibt dienstältere Regierungschefs als mich ... mich ... denken sie zum Beispiel an diesen Herrn Gaddafi ... aber ... aber es muss dann dazu auch einmal gesagt werden ... dieser Herr Gaddafi hat auch nach vierzig Jahren immer noch mehr Ideen als dieser Herr Leutenegger ... ich sage das, obwohl ich weiss, dass jetzt wieder gewisse Leute sagen ... sagen werden, ja, dieser Herr Gadaffi habe ... habe wenigstens Ideen ... Ideen, während sich der Bundesrat ja nur noch mit sich selber beschäftige ... da höre ich ja geradezu meine Mutter wie ... wie sie damals sagte, Kind ... Kind, kannst du dich nicht einmal mit dir selber beschäftigen ... und es darf ja auch nicht vergessen werden, es .. es war ja auch ein schweres Jahr, dieses Jahr 2009 ... weil wir Politiker plötzlich alle an Herrn Obama gemessen wurden ... wurden ... ich finde es ist ohne ...ohne Frage sehr ... sehr lobenswert, dass es nun ein Schwarzer ist, welcher im Weissen Haus die Geschicke in die Hände genommen hat, aber man muss da schon auch einmal anmerken ... anmerken dürfen, schwarz ... schwarz alleine ist noch kein Neuanfang ... ich habe ja durchaus auch schwarz gesehen, als Herr Maurer neu anfing ... und ... und es ist ja auch eine Hypothek, plötzlich als Messias in der Krippe zu liegen und rundherum singen alle, der Retter ist da ... ich habe durchaus auch manchmal das Gefühl, ich stehe in einem Stall mit Eseln und Kühen ... aber ...aber ich bin dann doch sehr ... serh froh, dass ich nicht angebetet werde ... es hat sich ja im Frühjahr gezeigt, dass Ehre auch für Bundesräte zur Bürde werden kann, als Frau Widmer - Schlumpf Schweizerin des Jahres wurde ... wurde, und der Bundesrat .. der Restbundesrat dann wochenlang unter Frau Leuthards Depressionen leiden musste, nur weil sie fälschlicherweise gemeint hat ... hat Frau Widmer - Schlumpf sei Miss Schweiz geworden ... ä ... dabei muss man durchaus auch sehen ... dass Frau ... dass Frau Leuthard sehr unvernünftig war, als sie den Bauern, angesichts der herrschenden Milchschwemme ... den Bauern die Brust geben wollte ... aber ... aber auch ich musste ja Kritik hinnehmen, etwa als es hiess ... hiess, bei jener italienischen Baufirma, welcher eine Milliardenauftrag zugesprochen wurde, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da ... da musste ich dann schon auch einmal die ... einmal die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilien versickert oder bei der UBS ... und ... und wenn ich jetzt der SBB sagen muss, dass wir kein Geld mehr haben ... haben, dann kann es durchaus passieren, dass mich die Bahn eines Tages nicht mehr mitnimmt und dann müsste ich für immer in Bern bleiben ... - -Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Jahres - - -- Laut dem auswärtigen Amt sind Reisen nach Pakistan und Afghanistan wegen der herrschenden Bedrohung durch die Taliban nicht anzuraten. Leuten, welche trotzdem den Kick brauchen, empfehle sich der Besuch eines Fussballspiels in St.Gallen. Januar 2010 Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick Die Rubrik „Wetter im Rückblick“ verfügt seit Kurzem auch über einen Link zu www.pope2you.net , der Home page des Vatikans. - Wenn sie das icon Symbol „Warum das Wetter nicht so geworden ist, wie es eigentlich sollte“ anklicken, wird die Frage direkt an Petrus weitergeleitet. Laut Papst Benedikt soll Pope2you die Menschen auf weltliche Weise dem Himmel näher bringen. - Auf die Frage bezüglich Unterschied zwischen Betrug und Hinterziehung, antwortete der Papst im Blogg von Pope2you, im Prinzip gebe es keinen Unterschied, im Gegensatz zum Betrug erübrige sich aber bei der Hinterziehung die nachfolgende Beichte. - SVP - Präsident Brunner loggte sich umgehend ein und schrieb, Hinterziehung sei kein weltliches Delikt, in unserer Verfassung steht, so wahr mir Gott helfe. Laut einem weiteren Blogger basiere Brunners Ansicht auf dem Sprichwort: Der Papst und der Bauer wissen mehr als der Papst allein. - Brunners Aussage, dass er, bei weiteren Attacken auf das Bankgeheimnis, nicht vor einem Amtsenthebungsverfahren zurückschrecke, beziehe sich im Übrigen nicht auf den Papst, sondern auf Präsident Obama. Die Schlagzeile - Die Art und Weise, wie die Grossen dieser Welt die Kluft zwischen Arm und Reich handhaben, gebe zur Befürchtung Anlass, dass immer noch zu viele meinen, Ereignisse wie in Haiti seien am besten geeignet, die Armut zu halbieren. - Der zunehmenden Zahl adoptivwilliger Hollywoodgrössen, welche kein Kind aus Haiti bekommen, empfehlen die Behörden die Adoption eines, aus der Mode gekommenen Chihuaua Hündchens. Die Schlägerei des Monats - Laut den letzten Meldungen aus Paris, steht es zur Zeit eins zu eins für de Villepin. Die Fragen des Monats - Findet Brat Pit Angelina nicht mehr Jolie? - Wieviel Schwein hatte Novartis mit der Schweinegrippe? - Heisst es Nullerjahre, weil Bonis so viele Nullen haben? - und ausserdem... - ... was müsste getan werden, damit die Finanzblase stinkt, bevor sie platzt. Zum Ausland - Gemäss relativ glaubwürdigen Insiderinformationen aus dem United states Secret Service betreffend der Ganzkörperscanner, bezeichne der Begriff „ Sprengstoff“ im Originalton „Fluchtgeld“. - Washington habe auf die Codierung zurückgegriffen, weil Deutschlands Aussenminister Westerwelle Steuerflucht als Notwehr bezeichnet hatte. Berlin - In Bezug auf die fragwürdige Parteienspende von über einer Million Euro an die FPD meinte Westerwelle, es sei äusserst unvernünftig, angesichts von Haiti, die Spendenfreudigkeit der Bürger in Frage zu untergraben. Amsterdam - Das Gerichtsurteil, welches Mc Donalds zur Zahlung einer Genugtuung verurteilte, weil eine Frau entlassen wurde, nachdem sie einer Kollegin zwei, statt nur eine Scheibe Käse in den Big Mac getan hatte, sei der Grund dafür, dass immer mehr Manager Angst davor haben, überrissene Bonizahlungen zurück zu fordern. - Zum Jahresbezug von 50 Millionen Franken durch den Credit Suisse Chef Brady Dougan meinte der Verwaltungsratspräsident Kiehlholz, es handle sich dabei nicht um den Lohn, sondern um die Wertschöpfung, welche sich Dougan erarbeitet habe. - Wie prekär es um den einfachen Bürger steht, habe sich am Beispiel jenes kanadischen Bauern gezeigt, welcher erst seine 51 Kühe und dann sich selbst erschoss. - Bezüglich dieses Berichts hiess es in der Studie zur aktuellen Lage der Schweizer Bauern, Toni Brunner würde sich selbst dann nicht erschiessen, wenn er alle Bundesräte abgeschossen hätte. - Nach Toni Brunners verbalem Terroranschlag habe der Bundesrat eine für Afghanistan diskutierte Methode erörtert, welche vorsieht, aussteigungswilligen Gotteskriegern Geld anzubieten. - Brunner berichtigte umgehend, dass sich seine Aussage, mit ihm könne man auch über Folter und Todesstrafe diskutieren, nicht auf die Bundesräte, sondern auf die Germanisierung der Schweiz bezogen habe. - Nach der Minarett - Abstimmiung fokusierte die SVP den Kampf auf die drohende Germanisierung, weil Meldungen kursierten, dass die hereinbrechenden Teutonen den Ex - Jugoslaven Deutschuntericht erteilen. - Laut Nationalrat Föhn aus dem Muothathal würde dies dazu führen, dass die SVP - Wählerschaft in Kürze die einzige Ethnie in der Schweiz wäre, welche keine gramatikalisch korrekten Nebensätze bilden kann. - Während sich die SVP Theoretiker mit Nebensätzen herumschlugen, versuchten die unter Wählerschwund leidenden Sozialdemokraten herauszufinden, wie Toni Brunners dominante Medienpräsenz gebrochen werden könnte. - Laut einer parteiinternen Studie könnte die SP Wähler generieren, wenn Sozialisten beispielsweise zugeben würden, dass sie Off road - Fahrzeuge fahren, ohne dass sie ausdiskutieren, warum sie es tun. - SP - Chef Levrat warnte jedoch vor sprachdidaktischen Massnahmen mit Ziel einer nebensatzfreien Dialektik, weil man Bundesrat Leuenberger gar nicht mehr verstehen könnte, wenn er keine Nebensätze bilden würde. Zur Populismus - Problematik hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger - Wissen sie, ich muss da schon einmal sagen, in gewisser Weise amüsiert mich Herr Brunners Rundumschlag schon auch ein wenig ... wenig ... aber wenn ich jetzt ... jetzt überall lese, der Tauchrekord von Jacques Piccard sei bis heute nicht egalisiert worden ... worden, möchte ich schon einmal fragen, ob wir nicht vielleicht schon viel tiefer gesunken sind ... es ist mir im Übrigen völlig egal, wenn der Bundesrat mit einem Bienenhaus verglichen wird, weil sich die Leute ja dann eben doch wieder am Ende wundern ... wundern, wieviel Honig da ist, aber ich muss dann da auch einmal an Herrn Einsteins Worte erinnern, welcher ja gesagt hatte, wenn die letzte Biene sterbe, sterbe auch die Menschheit ... Menschheit und es ist ja sehr traurig ... traurig, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger den populistischen Parolen folgen, weil sie eben nicht wissen, dass es eine Orchideen - Art gibt ... gibt, welche den Bienen gar keinen Necktar anbietet, sondern ausschaut wie Weibchen um die Männchen zu täuschen ... Herr Brunner ist ja ein lebendes Beispiel dafür ... Beispiel, seit er gehört hat, dass die Deutsche Post alle ihre Poststellen outgecorct hat ... ist er nun gleich dafür, dass die SVP den Postdienst übernimmt, weil sich die Hausfrauen eben am liebsten von den Briefträgern zur Volkswahl des Bundesrates verführen lassen ... lassen ...und ... und es ist ja geradezu zum Verzweifeln, wenn Herr Brunner behauptet ... behauptet, man könnte wesentlich präziser feststellen, ob und wieviel Radio und Fernsehen konsumiert werde, wenn man den Menschen wie den Kühen einen Chip ins Ohr machen würde ... ja, da muss ich ihnen schon sagen,wenn es so leicht wäre, gute Ideen zu haben, dann hätte ich auch gerne ein paar Kühe im Stall ... im Stall ... vielleicht haben sie auch gelesen, von den Medizinstudentinnen und -studenten in Rostock, welche die von ihnen zerstückelten Leichen nach Abschluss des Sezierlehrgangs mit einem Konzert in der Abdankungshalle ehren ... ehren, da möchte ich dann Herrn Brunner doch in aller Deutlichkeit sagen ... sagen, wenn er mich eines Tages total zerstückelt haben sollte, würde ich sehr gerne ... sehr gerne davon Abstand nehmen, dass er für mich singt ... Weitere Meldungen aus Bern Zu Irritationen führte Bundespräsidentin Leuthards Aussage, die Schweiz sei eine Willensnation. - Mehr als fünfzig Prozent meinten, wenn Frau Leuthard wisse, was die Schweiz wolle, soll sie es doch endlich sagen. - Eher verständlich war die Aussage, die Schweiz wäre eine Willensnation, wenn sie auch einen Silberpfeil und einen Schumi hätte. - Nicht offiziell bestätigt wurde, dass sich Bundesrat Maurer und seine Departementsangehörigen, seit seinem Rütliraport, auf jener Waldlichtung aufhalten, weil die Armee kein Geld mehr hatte, um für den Rücktransport Benzin zu kaufen. - Bezüglich der Feststellung, dass die Unternehmen wieder mehr den Ton angeben müssten als die Finanzen, meinten Bankmanager mit einer gewissen Einsicht: Ackern und düngen sei besser als beten und singen - aber anstrengender. Die Wirtschaft stand ganz im Zeichen des Weltwirtschaftsforums in Davos - Bis zum letzten Moment war Präsident Sarkozys Eröffnungsrede in Davos in Frage gestellt, weil er, als Oberbefehlshaber der Armee, das Land nicht hätte verlassen dürfen, wenn die Bedrohung durch die Burka - Trägerinnen weiter eskaliert wäre. - Gerätselt werde weiterhin über die Identität jenes Schweizer Soldaten, welcher Frankreich mit dem Sturmgewehr zu Hilfe eilen wollte. - Bisher hiess es lediglich, wenn es sich um den selben Soldaten handle, welcher 1956 mit dem Karabiner an der Grenze gefasst wurde, weil er Ungarn zu Hilfe eilen wollte, handle es sich zweifelsfrei nicht um Lukas Reimann. - Die Reisläuferei, wo Schweizer Soldaten ihren Sold in fremden Diensten verdient hatten, war seit der Schlacht bei Novara, 1513, verpönt, und findet in der Neuzeit erst wieder Anwendung, seit die Armee für gutes Geld die fremden Mächte in Davos verteidigt. - Konträr zur offiziellen Darlegung, wonach die Grossen dieser Welt zu ihrer Sicherheit von der übrigen Welt abgeriegelt werden, stehe die Frage im Raum, ob vielleicht die übrige Welt sicherer wäre, wenn die Anwesenden abgeriegelt würden. Grösstes Manko des Weltwirtschaftsforums sei, dass lediglich 15% der Teilnehmenden Frauen sind. - Bill Clinton komme aber trotzdem. - Die Tatsache, dass auch Udo Jürgens in Davos weilt, könnte ein Indiz dafür sein, dass die Frauen eines Tages nicht mehr das Wichtigste sind im Leben eines Mannes. St.Gallen - Zu massivem Ärger führte die städtische Vision einer Grossregien in Mörschwil, nachdem die Gemeinde, obwohl klar gesagt war, dass an der Eigenständigkeit nicht gerüttelt werde, mit Speziallastwagen duchgerüttelt wurde. - Seit der Einweihung des höchsten Gebäudes der Welt in Dubai, sei beim St.Galler Stadtbauamt die Frage hängig, ob es nicht möglich wäre, die drei in St.Gallen entstehenden Hochhäuser aufeinander zu stellen. Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats - Nachdem die Migros ein Kilo Speck statt für 20.- Franken für Neun Neunzig anbietet, fragen sich immer mehr Schweine, ob es sich überhaupt noch lohnt, geschlachtet zu werden.
Januar 2010
Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
Die Rubrik „Wetter im Rückblick“ verfügt seit Kurzem auch über einen Link zu www.pope2you.net , der Home page des Vatikans.
Laut Papst Benedikt soll Pope2you die Menschen auf weltliche Weise dem Himmel näher bringen.
Laut einem weiteren Blogger basiere Brunners Ansicht auf dem Sprichwort: Der Papst und der Bauer wissen mehr als der Papst allein.
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Die Schlägerei des Monats
de Villepin.
Die Fragen des Monats
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Zur Populismus - Problematik hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger
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Zu Irritationen führte Bundespräsidentin Leuthards Aussage, die Schweiz sei eine Willensnation.
Die Wirtschaft stand ganz im Zeichen des Weltwirtschaftsforums in Davos
Grösstes Manko des Weltwirtschaftsforums sei, dass lediglich 15% der Teilnehmenden Frauen sind.
St.Gallen
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats