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Editor: urs
Time: 2007/09/30 16:36:46 GMT+2
Note:

changed:
-Nach gerichtet August  2007
-
-=========
-
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-Zuerst wie immer das Wetter in Kürze
-
- -Weil sich der Sommer eher durchzogen gezeigt hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei vereinzelten Meldungen um saure Gurken handelt.
-
-Die Schlagzeile
-
- -Den österreichischen Kabarettisten, welche die Schweiz als Schurkenstaat zur Hortung von Diktatorengeldern, mit der höchsten Prositutions- und Drogendichte und der Vorliebe für Murmultier an Schockoladensauce verunglimpft hatten, wurde von hiesigen Kollegen der Wind mit der Frage aus den Segeln genommen, was denn daran so witzig sei, die Wahrheit zu erzählen.
- -Selbst die Behauptung, das Schweizer Militärmesser sei die gefährlichste Wafffe der Welt treffe zu. 
-Sollte das Messer künftig in China hergestellt werden, müsse künftig auch der Tatbestand der Bleivergiftung in Betracht gezogen werden.
-
-
-Die Schlägerei des Monats
-
-- Staatsschützer vereitelten den Plan eines mitte - links - orientierten Geheimbundes, welcher das Erfolgsrezept von Pamplona adaptieren, und statt Rindvicher Blocher durch die Strassen jagen wollte. 
-
-- Während schon seit längerem bekannt ist, dass in Italien jährlich 60‘000 schwarze Katzen liquidiert werden, weil sie dem Okultlismus frönen, gelang es Nationalrat Mörgeli erstmals nachzuweisen, dass die roten sozialistisches Gedankengut verbreiten.
-
-- Jutesäcke mit genügend Gewicht versehen,  können bei der Parteizentrale der SVP gratis angefordert werden.
-
-- Die Tiere zu einem Geständnis zu bewegen, sei zwecklos, weil die Omertà, von der Mafia gepflegte Schweigepflicht, auch bei den Katzen erste Priorität geniesse.
-
-
- Weitere Details zum Wahlkampf entnehmen sie dem folgenden Statement	
-
-
-- In der Zeitung, auf Plakaten
-- erlächeln sich die Kandidaten
-- und Kandidatinnen
-- unsre Stimmen.
-
-
-
-- Links, rechts, oder gar die Mitte?
-- Vielleicht grün? Dann aber bitte
-- allerhöchstens liberal.
-- Zuviel grün wäre fatal.
-
-
-- Wenn die könnten, wie sie wollten
-- müssten wir tun, was wir sollten. 
-- Man ist ja durchaus Idealist 
-- aber doch kein Masochist.
-
-
-- Heile Welt. na ja,  okee.
-- dann doch lieber mit der SVP;
-- Da ist das Leben keine Strafe!
-- Und, für all die schwarzen Schafe,
-
-
-- wird die deutsche Sprache Pflicht.
-- (Für Blocher selbst gilt das zwar nicht.)
-- Dies seien letztlich auch die Gründe
-- für die geheimen Sonderbünde.
-
-
-- Auf dem Rütli! Nicht anzuschauen,
-- weitherum nur Kuhmist und Frauen.
-- Dem Aufrechten ein rotes Nest.
-- Da lobt man sich das Schwingerfest.
-
-- Schwingen ist zwar auch ein Krampf
-- jedoch bestimmt kein Klassenkampf.
-- Politisch eher repressiv,
-- aber äusserst effektiv,
-
-- siegt jeweils in kurzer Frist
-- immer der, der oben ist.
-- Mit einem Ring im Bundeshaus
-- sähe vieles besser aus.
-
-- Willkür und Gesetzeslücken
-- lägen alsbald auf dem Rücken.
-- Mit  Glück und Muskeln sowieso,
-- gäbs wieder Volksmusik im Radio.
-
-- Wenn wir am Ende einen König hätten
-- würde man,  da würd‘ ich wetten,
-- die Gunst der Stunde schnell ergreifen
-- und künftig auf den Wahlkampf pfeifen.
-
-
- Die weiteren Themen heute
-
-- Warnung: In Graubünden beginnt heute die Jagdsaison
-
-- Entwarnung: Wieder wie geschmiert! FC St.Gallen geöhlert.
-
-- Tarnung: 	Mit graumeliertem Kurzhaarschnitt, dezenter Brille und markantem Südländerschnauz werden sie mit der Videoüberwachung der Stadt nie Probleme haben, weil sie immer für Nino Cozzio gehalten werden.
September 2007



Zehn nach Neun Nach richten


Zur Siebzigsten, im Rückblick die markantesten Meldungen der ersten Ausgabe: 





 -Im September 2000
die brennendste Frage ist, wie wird man einen am Schreibtisch Schlafenden bezeichnen, wenn der Beamtenstatus abgeschaft ist.
 

 -Weil man mit den Menschen die Sprache sprechen müsse, die sie verstehen, einigen sich Appenzeller und Zürcher auf das Frühenglisch.

 -Im Fürstentum Liechtenstein fordert Erzbischof Haas die Kinder auf, für die armen Fluchtgeldsünder zu beten. 

 -In Rom bestätigt Kardinal Ratzinger, dass die Erde ein Teller sei und lässt die Gebeine Galileo Galileis inhaftieren.


- Nachdem Udo Jürgens und Heino bewiesen haben, dass schön singende Vögel am meisten Weibchen begatten, wird gefragt, ob sich auch der Nachwuchs von Franz Beckenbauer mit Vögeln erklären lasse.

- ... und aus Graubünden verlautet, jener Jäger habe nicht auf den Touristen gezielt, er habe ihn lediglich getroffen.

 Jetzt wie immer zuerst das Wetter in Kürze


- Dank des neusten, von der ETH entwickelten Wetter - Computers, werden die Prognosen in Zukunft derart schnell sein, dass sie bereits nicht mehr zutreffen, wenn sie vorausgesagt werden.

 Die Schlagzeile

- Der nach langjähriger Amtszeit zurücktrettende Bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber meinte in seiner Abschiedsrede;" Äääämmh ..."


 Die Schlägerei des Monats


- findet mehr oder weniger geheim statt und wird  sich bis zum 21. Oktober hinziehen.




 Die brennende Frage des Monats


- Wenn die Afrikaner, nach der Dürre Hochwasser beklagen, frage sich, ob man denen überhaupt etwas recht machen kann.



changed:
- Washington
-
-- Obwohl der Mischlingshund, welcher drei Wochen lang auf der Wahlliste figurierte, seine Kandidatur zurückgezogen hat, mangle es nicht an KandidatInnen, welche es besser machen würden als Bush.
-- Laut Anwalt des Strassenköters lasse sich der Wahlkampf, mit den 12 Millionen Dollar, welche das verstorbene Frauchen hinterlassen hat, nicht finanzieren.
-
- Rom
-
-- Nachdem die Äusserung, die katholische Kirche sei die einzig wahre, zu Missmut geführt hat, bekräftigte der Papst die Absicht, wieder vermehrt den lateinischen Sprachgebrauch zu pflegen.
-
-
-
-- Nicht der Wahrheit entspreche die Behauptung,  Benedikt der 16. trage auch in seinen Privatgemächern immer weisse Kleidung, damit er nicht vergesse, dass er Papst ist.
-
- Paris
-
-- Zur allgemeinen Entrüstung vieler Franzosen zeigten Bilder in Badehose, dass bei Staatspräsident Sarkozy überflüssige Pfunde entfernt worden sind.
-
-- Trotz fehlendem Hinweis zum Verbleib des Hüftspecks, bestehe kein Bezug zu dem in München konfiszierten Gammelfleisch.
-
-- Auf die dringliche Anfrage des Grünliberalen Parteisekretärs, ob der Hüftspeck Sarkosys möglicherweise in St.Galler Bratwüsten verarbeitet werde, hiess es, man verarbeite grundsätzlich keine Wildsau.
-
-- Es bleibe somit bei der Vermutung, dass Lybiens Staatschef Gadhaffi Sarkozys überflüssiges Fett abbekommt.
-
-
- Bern
-
-- In Folge des Wahlkampfs beschränkten sich die Aktivitäten der Politiker vornehmlich auf Erste - August - Reden.
-
-- Einhellig hiess es, wenn die Brände in den südlichen Ländern an die Feuer zum Ersten August erinnerten, sei dies noch kein Beweis dafür, dass schon die alten Eidgenossen Bodenspekulanten waren.
-
-- Auf Grund des inzwischen von allen Bundesratsparteien bekräftigen Wahlversprechens, sich aktiv für die Familie einzusetzen, muss befürchtet werden, dass für den Umfang der versprochenen Hilfe gar nicht genügend Familien vohanden sind.
-
-- Die bundesrätliche Erhöhung des Vaterschaftsurlaubs auf fünf Tage schaffe da kaum Abhilfe.
-- Es soll daher geprüft werden, ob die noch zeugungsfähigen Männern im Bundeshaus verpflichtet werden könnten, den Vaterschaftsurlaub präventiv einzusetzen.
-
-- Eindeutig als saure Gurke herausgestellt habe sich die Meldung, wonach Ueli Maurer gesagt habe, wenn alle Frauen in der Schweiz Kopftücher tragen würden, gäbe es einen Konfliktherd weniger.
-
-- Für Gesprächstoff sorgte Bundesrat Leuenbergers Aussage, wenn das Kyotoziel bis 2050 nicht erreicht sei, werde er umgehend zurück tretten.
-
-
- Hören sie hierzu die detailierte Begründung des Umweltministers
-
-- Der Bundesrat ... der Gesamtbundesrat, ist der Meinung, die Schadstoffemissionen bis 2050 um 50 Prozent zu senken,  sei absolut das oberste Limit,  weil bei einer Erhöhung der Treibstoffpreise um mehr als 50 Prozent befürchtet werden müsse, dass die Autofahrer zu Klimaflüchtlingen  ... würden ... würden. Wir ... wir der Gesamtbundesrat ist daher der Meinung, dass er mit geeigneteren Massnahmen den Veränderungen Rechnung tragen müsse, dass es aber nicht so einfach ist, wie bestimmte grüne Exponenten wahrhaben wollen, welche sich jetzt als alleinige Kompetenz darzustellen versuchen, obwohl sie ja auch zu denen gehören, welche zum Dahinschmelzen des Permafrostes beitragen, wenn sie sich nackt auf dem Alteschgletscher räkeln. Anstatt dass sich die Berner und Aargauer jetzt erzürnen, wenn es zu Hochwasser kommt, weil die Bieler ihren See ... wieder einmal ... zu früh ablassen, wäre es vielmehr an der Zeit, endlich pragmatischere Lösungen zu finden. Die hohe Akzeptanz beim diesjährigen Sommerthema des Schweizer Fernsehens hat ja beispielhaft aufgezeigt, dass es durchaus eine Option wäre ... wäre ... den Umgang mit den verheerenden Überschwemmungen zu meistern, indem wir alle Pfahlbauer würden ... würden ...Wenn vor allem Wirtschaftskreise dem Senken des Schadstoffaufkommens im Lande entgegentretten wollen, indem sie Emissionszertifikate in den ... den unter der fortschreitenden Wasserknappheit leidenden Ländern Afrikas kaufen wollen, wäre es durchaus nützlich, nützlich, wenn diese Kreise die Möglichkeit in Betracht ziehen ... würden ... wenigstens in Betracht ziehen würden, diese Zertifikate zu bezahlen, indem sie den Bielersee nach Afrika umleiten, anstatt darauf zu pochen, dass die Afrikaner auch noch dazu verpflichtet werden, ihren Teil an das Wasser zu bezahlen ... das überschüssige Bielerseewasser kaufen zu müssen, wenn es von Nestle in Flaschen abgefüllt würde.Ich muss eindringlich darauf hin weisen, wenn es uns nicht gelingt, die Klimakatastrophe ab zu wenden, werden wir, das zeigen die Waldbrände in den südlichen Ländern sehr dramatisch, werden wir dem Inferno entgegen gehen. Wenn jetzt Ueli Maurer hingeht und behauptet, wer die Sozialdemokraten wähle komme in die Hölle, während SVP - Wähler in den Himmel kommen, muss ich ihnen ... ihnen hier ... ganz ehrlich sagen, ich habe gar nichts dagegen, dass jene, welche es verdient haben, in den Himmel kommen, und dann hätten wir hier unten die Möglichkeit, unsere Hölle etwas humaner zu gestalten.
-
- Zur Wirtschaft
-
-
-- Der Rheintalerer Gewerbeverband zeigte sich erfreut darüber, dass die Leute wieder weniger im Vorarlbergischen einkaufen und wies darauf hin, dass sich der Patriotismus auszahle,  weil das Einkaufen in der Schweiz wieder billiger ist.
-
- Und die aktuelle Gewinnwarnung
-
-- Wer seinen Kindern keine Spielsachen Made in China mehr kauft, muss mit negativen Auswirkungen auf sein Portfolio rechnen.
-
-- Eine Meldung aus der Wissenschaft
-
-- Forscher sind der blauen Ohren - Krankheit, unter welcher weltweit immer mehr Schweine leiden auf der Spur. Gemäss den neusten Erkenntnissen haben die Tiere blaue Ohren, weil sie nicht mehr blauäugig ins Messer laufen wollen.
-
-
- Die letzten Meldungen
-
-
-- In dem neuerdings vom Vatikan gecharterten Flugzeug erfreuen die Pilger Sprüche wie „Näher mein Gott zu dir“. Nicht komuniziert wird, ob das Ziel mit der Flughöhe erreicht ist, oder ob ein Absturz effektiver wäre.
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-- Gemäss vorsichigen Schätzungen könne nach Eröffnung von Ikea St. Gallen mit einer 20 prozentigen Abnahme des Verkehrs in Richtung Zürich gerechnet werden.
-
- Nächste Nachrichten, wie immer am letzten Freitag des Monats, am 28sten September und, zur Feier der Siebzigsten Ausgabe, eine zweite Auflage am Samstag, den 29sten September. 
-
-
-
- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats.
-
-
-- Das, zur Happyhour übliche, Ausschenken von zwei Cocktails zum Preis von einem kann künftig strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Wirt und Wirtinnen sei geraten, das Getränk zum vollen Preis abzugeben, und ein Zweites gratis zu offerieren.
Rom

- Die Lage in Italien habe sich nach dem Machtwechsel so weit stabilisiert, dass die Mafia wieder ungehindert agieren kann.


- Klerikale Querdenker sollen sich fragen, ob der Papst anmahnt, Koma - Patienten ohne Wenn und Aber am Leben zu erhalten, weil die katholische Kirche selbst ein Komapatient ist.


In Frankreich fragen sich Beobachter

ob Präsident Sarkosy, als er Waffenlieferungen an Libyen billigte, weil man reuige Terroristen auf dem Weg der Reue begleiten müsse, gewusst hat, dass Gadhafis Weg der Reue zu den Erdölfeldern im Nachbarland Niger führt.

Hinsichtlich der These, dass sich die Geschichte der französischen Revolution wiederhole, äusserten Historiker die Meinung, dass bezüglich der Auswirkung auf die Schweiz mit Abweichungen zu rechnen wäre.

Im Gegensatz zu Napoleon würde Sarkozy die Kantone abschaffen und Blocher als König einsetzen.
Liberté und Egalité zähle unter solchen Brüdern weniger als Fraternité.


Washington 

nach der Aussage von Irans Präsident, die Zeit der Atombomben sei vorbei, beeilte sich das Weisse Haus mitzuteilen, dies sei kein Beweis dafür, dass Achmadinejad gescheiter sei als George W. Bush.


Bezüglich der Reality - Show in der Wüste Nevadas, wo auf sich selbst gestellte Kinder demokratische Lebensformen entwickeln sollen, meinte Bundesrat Couchepin: 
"Wenn das, was diese Kinder dort, wir würden machen müssen im Bundesrat, so wir wären längst alle ganz tot."



Hierzu die Einschätzung von Bundesrat Leuenberger 

Ich persönlich bin überhaupt nicht der Meinung von Herrn Couchepin, dass sich der Bundesrat jetzt selbst aufreiben könnte... könnte. Denken sie doch nur einmal an Herrn Schmid ... Herr Schmid würde ganz sicher überleben, weil bei Herrn Schmid ja gar niemand merken würde, dass er da ist. 

Und ausserdem haben wir schon lange, und hinlänglich festgestellt ... ich betone, wir haben hinlänglich festgestellt ! dass sich im Bundesratzimmer keine Gegenstände finden, welche hart genug sind ... für gewisse Kollegen ... hart genug wären ... wären ...
und ... Und dann müssen sie ja auch bedenken, es würde sich sicher niemand an Frau Calmy - Rey  ... wahrscheinlich nicht einmal an Frau Leuthard ...vergreifen ...
... ausser vielleicht Frau Blocher, aber ihr ist ja der Zutritt, wenigstens bisher ! bisher ist ihr der Zutritt ins Bundesratzimmer noch nicht gestattet ...
...wenn es so wäre, wäre es durchaus nicht unmöglich, dass die beiden es dann alleine, im Bundesrat ganz alleine machen würden ... würden. Wobei ja dann der Vergleich von Herrn Couchepin mit dem Duce wieder in Frage gestellt würde ...
Das hat ja auch Frau Bundespräsidentin Calmy - Rey sehr ... sehr deutlich gesagt, dass es ihres Wissens keine Paralellen zwischen dem Duce und Herrn Blocher gebe, wenigstens habe sie bisher nicht gewusst, dass der Duce eine Frau hatte. 
Es ist vielmehr anzunehmen, dass Herr Couchpin bei jenem Vergleich versehentlich Duce gesagt, und dabei eigentlich Herrn Berlusconi gemeint hat, weil Herr Blocher jetzt eben auch einen Fernsehsender hat ... hat ...

Ich will ihnen sagen, ich habe durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass er jetzt, wenn ich als Sozialdemokrat einen Blog habe, dass Herr Blocher jetzt als Unternehmer eine Fernsehanstalt haben muss, aber es trägt ja nicht gerade zum Kollegialitätsprinzip bei, wenn er da dann hingeht ... hingeht und behauptet, er werde vom Restbundesrat gemoppt .. gemoppt ...
Und ich finde es geradezu ungehörig, dass man uns jetzt von allen Plakatwänden herab beschuldigt,  wir würden Herr Blocher als schwarzes Schaf behandeln. 


Die Resultate der aktuellen Meinungsumfrage

In Bezug auf das laufende Politkabarett in Bern sagten über 70% der Bürgerinnen und Bürger, dass der Unterhaltungswert wesentlich höher war, als das Programm alleine von Adolf Ogi bestritten wurde.

Die kürzlich erschienenen Resultate der Umfrage über das weltweite Sexualverhalten müssen als ungültig erklärt werden.

Die Aussagen über die Länge des Vorspiels haben ein verzerrtes Bild wieder gegeben, weil die Schweizer, auf Grund der Frage nach ihrem Onanierverhalten meinten,  die Statistik betreffe die eidgenössischen Wahlen.


Weitere Meldungen aus Bern

Kaum in Erfahrung gebracht werden könne, ob der inzwischen verstorbene Nationalrat Kurt Wasserfallen den Vorstoss für die vier verkaufsoffenen Sonntage gemacht hätte, wenn ihm bekannt gewesen wäre, dass er diesen siebten Tag jetzt da oben ausbaden muss.

Wenn die Bauern, auf Grund der Nachfrage nach Ökotreibstoffen Ölscheichs würden, wäre dies für die Schweizer Bäuerinnen kein Problem, weil sie schon immer Kopftücher getragen haben.




Nachdem die Swiss eine Milliarde Euro investieren kann und kaum mehr Gefahr besteht, dass die Airline von der Schweiz zurückgenommen werden muss, zeige sich Finanzminister Merz gewillt, die Rückstellung von jenem Franken anderweitig zu budgetieren.

Weil ein Franken für die Porta Alpina nicht ausreicht, müsse allerdings befürchtet werden, dass auch diese Vision in fremden Händen Gestalt an nimmt.

Zum Umgang von Schweizer Politikern mit der Porta Alpina war zu lesen, wenn Maulwürfe Löcher graben um ihr Ziel zu erreichen, heisse das noch lange nicht, dass Blinde ihr Ziel erreichen, wenn sie Löcher graben.



Zur Wirtschaft 
der Kommentar 



Bei den hochgeschraubten Phrasen		
von geplatzten Börsenblasen
denkt der Unbedarfte an die bösen
Probleme mit dem Wasserlösen.

Dabei macht das keinen Sinn.
In den Blasen ist nichts drin.
Keine Gase, keine Luft.
Eher ist es eine Gruft,

in die der Börsenindex sinkt.
Doch, wo sonst jede Leiche stinkt,
reüsiern auf dem Gottesacker
die toten Leichen alsbald wacker.

Statt auf Blut, wie die Vampire,
setzen sie auf Wertpapiere, 
in der Form von Derivaten.
Das sind virtuelle Daten

welche mancher gern besitzt,
ohne dass er dafür schwitzt.
Ob sie sind ist einerlei,
man denkt bei Gott ja auch, er sei.

Wo man glaubt in Ehren,
wird sich stets vermehren
was man glaubt zu haben. -
Um sich zu erlaben,

werden Traum- und Märchenschlösser
von alleine immer grösser. -
Wüchsen hin in unbekannte Sphären,
wenn sie wirklich wären.

Der Unbedarfte mag dies gerne missen
und geht getrost aufs Clo zum Pissen.





Weitere Kurznachrichten

Bevor sich das Kantonsparlament mit dem "Wahlalter 16" befasse, sei von der vorberatenden Komission zu klären, ob die Jugend mehr Interesse an der Politik hätte, wenn in den Wahllokalen Bier ausgeschenkt würde.

Die Polizei hat auf der Autobahn bei Oberriet einen Windhund dingfest  gemacht. Nicht bekannt gegeben wurde, was er für ein Auto fuhr.

Nach der Meldung, dass Prinz Charles Ehefrau Camilla jetzt im Wachsfigurenkabinett ist, sei gefragt worden, warum man sie nicht in Wachs giesse.











Mutmassungen zu Folge, sei der Birkenstamm, welcher Regierungsrat Haag anlässlich der Eröffnung von IKEA entzwei gesägt hat, der einzige Artikel im Schwedischen Möbelhaus, welcher nicht aus China stammt.




Gemäss repräsentativer Umfrage seien über 12 Tausend zur Eröffnung der IKEA Filiale gekommen, weil man für die Waffe doch noch einen Schrank braucht. 

In Bezug auf die Videoüberwachung in der Stadt St.Gallen behaupten Exponenten, die Linke habe das Referendum gegen die Filmerei ergriffen, weil die SP - Frauen nicht so schön sind.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

Der Raser, welcher vor dem Bundesgericht glaubhaft machen wollte, dass er mit über 170 fuhr, weil er von plötzlichem Durchfall heimgesucht wurde, meinte nach dem Urteil: Alles Scheisse.

September 2007

Zehn nach Neun Nach richten

Zur Siebzigsten, im Rückblick die markantesten Meldungen der ersten Ausgabe:

-Im September 2000

die brennendste Frage ist, wie wird man einen am Schreibtisch Schlafenden bezeichnen, wenn der Beamtenstatus abgeschaft ist.

-Weil man mit den Menschen die Sprache sprechen müsse, die sie verstehen, einigen sich Appenzeller und Zürcher auf das Frühenglisch.

-Im Fürstentum Liechtenstein fordert Erzbischof Haas die Kinder auf, für die armen Fluchtgeldsünder zu beten.

-In Rom bestätigt Kardinal Ratzinger, dass die Erde ein Teller sei und lässt die Gebeine Galileo Galileis inhaftieren.

  • Nachdem Udo Jürgens und Heino bewiesen haben, dass schön singende Vögel am meisten Weibchen begatten, wird gefragt, ob sich auch der Nachwuchs von Franz Beckenbauer mit Vögeln erklären lasse.
  • ... und aus Graubünden verlautet, jener Jäger habe nicht auf den Touristen gezielt, er habe ihn lediglich getroffen.
Jetzt wie immer zuerst das Wetter in Kürze
  • Dank des neusten, von der ETH entwickelten Wetter - Computers, werden die Prognosen in Zukunft derart schnell sein, dass sie bereits nicht mehr zutreffen, wenn sie vorausgesagt werden.
Die Schlagzeile
  • Der nach langjähriger Amtszeit zurücktrettende Bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber meinte in seiner Abschiedsrede;" Äääämmh ..."
Die Schlägerei des Monats
  • findet mehr oder weniger geheim statt und wird sich bis zum 21. Oktober hinziehen.
Die brennende Frage des Monats
  • Wenn die Afrikaner, nach der Dürre Hochwasser beklagen, frage sich, ob man denen überhaupt etwas recht machen kann.
Zum Ausland

Rom

  • Die Lage in Italien habe sich nach dem Machtwechsel so weit stabilisiert, dass die Mafia wieder ungehindert agieren kann.
  • Klerikale Querdenker sollen sich fragen, ob der Papst anmahnt, Koma - Patienten ohne Wenn und Aber am Leben zu erhalten, weil die katholische Kirche selbst ein Komapatient ist.

In Frankreich fragen sich Beobachter

ob Präsident Sarkosy, als er Waffenlieferungen an Libyen billigte, weil man reuige Terroristen auf dem Weg der Reue begleiten müsse, gewusst hat, dass Gadhafis Weg der Reue zu den Erdölfeldern im Nachbarland Niger führt.

Hinsichtlich der These, dass sich die Geschichte der französischen Revolution wiederhole, äusserten Historiker die Meinung, dass bezüglich der Auswirkung auf die Schweiz mit Abweichungen zu rechnen wäre.

Im Gegensatz zu Napoleon würde Sarkozy die Kantone abschaffen und Blocher als König einsetzen. Liberté und Egalité zähle unter solchen Brüdern weniger als Fraternité.

Washington

nach der Aussage von Irans Präsident, die Zeit der Atombomben sei vorbei, beeilte sich das Weisse Haus mitzuteilen, dies sei kein Beweis dafür, dass Achmadinejad gescheiter sei als George W. Bush.

Bezüglich der Reality - Show in der Wüste Nevadas, wo auf sich selbst gestellte Kinder demokratische Lebensformen entwickeln sollen, meinte Bundesrat Couchepin: "Wenn das, was diese Kinder dort, wir würden machen müssen im Bundesrat, so wir wären längst alle ganz tot."

Hierzu die Einschätzung von Bundesrat Leuenberger

Ich persönlich bin überhaupt nicht der Meinung von Herrn Couchepin, dass sich der Bundesrat jetzt selbst aufreiben könnte... könnte. Denken sie doch nur einmal an Herrn Schmid ... Herr Schmid würde ganz sicher überleben, weil bei Herrn Schmid ja gar niemand merken würde, dass er da ist.

Und ausserdem haben wir schon lange, und hinlänglich festgestellt ... ich betone, wir haben hinlänglich festgestellt ! dass sich im Bundesratzimmer keine Gegenstände finden, welche hart genug sind ... für gewisse Kollegen ... hart genug wären ... wären ... und ... Und dann müssen sie ja auch bedenken, es würde sich sicher niemand an Frau Calmy - Rey ... wahrscheinlich nicht einmal an Frau Leuthard ...vergreifen ... ... ausser vielleicht Frau Blocher, aber ihr ist ja der Zutritt, wenigstens bisher ! bisher ist ihr der Zutritt ins Bundesratzimmer noch nicht gestattet ... ...wenn es so wäre, wäre es durchaus nicht unmöglich, dass die beiden es dann alleine, im Bundesrat ganz alleine machen würden ... würden. Wobei ja dann der Vergleich von Herrn Couchepin mit dem Duce wieder in Frage gestellt würde ... Das hat ja auch Frau Bundespräsidentin Calmy - Rey sehr ... sehr deutlich gesagt, dass es ihres Wissens keine Paralellen zwischen dem Duce und Herrn Blocher gebe, wenigstens habe sie bisher nicht gewusst, dass der Duce eine Frau hatte. Es ist vielmehr anzunehmen, dass Herr Couchpin bei jenem Vergleich versehentlich Duce gesagt, und dabei eigentlich Herrn Berlusconi gemeint hat, weil Herr Blocher jetzt eben auch einen Fernsehsender hat ... hat ...

Ich will ihnen sagen, ich habe durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass er jetzt, wenn ich als Sozialdemokrat einen Blog habe, dass Herr Blocher jetzt als Unternehmer eine Fernsehanstalt haben muss, aber es trägt ja nicht gerade zum Kollegialitätsprinzip bei, wenn er da dann hingeht ... hingeht und behauptet, er werde vom Restbundesrat gemoppt .. gemoppt ... Und ich finde es geradezu ungehörig, dass man uns jetzt von allen Plakatwänden herab beschuldigt, wir würden Herr Blocher als schwarzes Schaf behandeln.

Die Resultate der aktuellen Meinungsumfrage

In Bezug auf das laufende Politkabarett in Bern sagten über 70% der Bürgerinnen und Bürger, dass der Unterhaltungswert wesentlich höher war, als das Programm alleine von Adolf Ogi bestritten wurde.

Die kürzlich erschienenen Resultate der Umfrage über das weltweite Sexualverhalten müssen als ungültig erklärt werden.

Die Aussagen über die Länge des Vorspiels haben ein verzerrtes Bild wieder gegeben, weil die Schweizer, auf Grund der Frage nach ihrem Onanierverhalten meinten, die Statistik betreffe die eidgenössischen Wahlen.

Weitere Meldungen aus Bern

Kaum in Erfahrung gebracht werden könne, ob der inzwischen verstorbene Nationalrat Kurt Wasserfallen den Vorstoss für die vier verkaufsoffenen Sonntage gemacht hätte, wenn ihm bekannt gewesen wäre, dass er diesen siebten Tag jetzt da oben ausbaden muss.

Wenn die Bauern, auf Grund der Nachfrage nach Ökotreibstoffen Ölscheichs würden, wäre dies für die Schweizer Bäuerinnen kein Problem, weil sie schon immer Kopftücher getragen haben.

Nachdem die Swiss eine Milliarde Euro investieren kann und kaum mehr Gefahr besteht, dass die Airline von der Schweiz zurückgenommen werden muss, zeige sich Finanzminister Merz gewillt, die Rückstellung von jenem Franken anderweitig zu budgetieren.

Weil ein Franken für die Porta Alpina nicht ausreicht, müsse allerdings befürchtet werden, dass auch diese Vision in fremden Händen Gestalt an nimmt.

Zum Umgang von Schweizer Politikern mit der Porta Alpina war zu lesen, wenn Maulwürfe Löcher graben um ihr Ziel zu erreichen, heisse das noch lange nicht, dass Blinde ihr Ziel erreichen, wenn sie Löcher graben.

Zur Wirtschaft der Kommentar

Bei den hochgeschraubten Phrasen von geplatzten Börsenblasen denkt der Unbedarfte an die bösen Probleme mit dem Wasserlösen.

Dabei macht das keinen Sinn. In den Blasen ist nichts drin. Keine Gase, keine Luft. Eher ist es eine Gruft,

in die der Börsenindex sinkt. Doch, wo sonst jede Leiche stinkt, reüsiern auf dem Gottesacker die toten Leichen alsbald wacker.

Statt auf Blut, wie die Vampire, setzen sie auf Wertpapiere, in der Form von Derivaten. Das sind virtuelle Daten

welche mancher gern besitzt, ohne dass er dafür schwitzt. Ob sie sind ist einerlei, man denkt bei Gott ja auch, er sei.

Wo man glaubt in Ehren, wird sich stets vermehren was man glaubt zu haben. - Um sich zu erlaben,

werden Traum- und Märchenschlösser von alleine immer grösser. - Wüchsen hin in unbekannte Sphären, wenn sie wirklich wären.

Der Unbedarfte mag dies gerne missen und geht getrost aufs Clo zum Pissen.

Weitere Kurznachrichten

Bevor sich das Kantonsparlament mit dem "Wahlalter 16" befasse, sei von der vorberatenden Komission zu klären, ob die Jugend mehr Interesse an der Politik hätte, wenn in den Wahllokalen Bier ausgeschenkt würde.

Die Polizei hat auf der Autobahn bei Oberriet einen Windhund dingfest gemacht. Nicht bekannt gegeben wurde, was er für ein Auto fuhr.

Nach der Meldung, dass Prinz Charles Ehefrau Camilla jetzt im Wachsfigurenkabinett ist, sei gefragt worden, warum man sie nicht in Wachs giesse.

Mutmassungen zu Folge, sei der Birkenstamm, welcher Regierungsrat Haag anlässlich der Eröffnung von IKEA entzwei gesägt hat, der einzige Artikel im Schwedischen Möbelhaus, welcher nicht aus China stammt.

Gemäss repräsentativer Umfrage seien über 12 Tausend zur Eröffnung der IKEA Filiale gekommen, weil man für die Waffe doch noch einen Schrank braucht.

In Bezug auf die Videoüberwachung in der Stadt St.Gallen behaupten Exponenten, die Linke habe das Referendum gegen die Filmerei ergriffen, weil die SP - Frauen nicht so schön sind.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

Der Raser, welcher vor dem Bundesgericht glaubhaft machen wollte, dass er mit über 170 fuhr, weil er von plötzlichem Durchfall heimgesucht wurde, meinte nach dem Urteil: Alles Scheisse.