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Editor: urs
Time: 2009/06/01 16:01:28 GMT+2
Note:

changed:
-April 2009
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-Zehn nach Neun, nach richten
Mai 2009

Mai 2009

changed:
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-- Auf Grund namhafter Allzeittiefs lit die Schweiz auch im April unter zunehmenden Depressionen.
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-- Um den negativen Auswirkungen auf die Gesundheitskosten entgegenzuwirken, schlug Bundesrat Couchepin vor, eine ärztliche Grundgebühr einzuführen.
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-- Laut Couchepin müssten dreissig Franken ausreichen, um dem Patienten zu sagen, dass er gar nichts hat, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben.
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- Die Schlagzeile 
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-- Altbundesrat Villiger ist als Verwaltungsratspräsident der UBS gewählt worden, weil ein Sprössling einer Tabakdynastie wie kaum jemand in der Lage sei, den Leuten Zeug anzudrehen, welches sich nachher in Rauch auflöst.
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-- Als Ente entpuppte sich die Meldung, Wissenschafter könnten mit den viertausend Milliarden Börsen - Schrott Biogas herstellen.
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-- Vater des Gedankens sei wahrscheinlich die Hoffnung, die Biospritproduktion mit Schlachtabfällen steigern zu können, falls noch mehr Bänker über die Klinge springen.
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- Zum Thema "Eidgenössische Grundethik" hören sie im späteren Verlauf Bundesrat Leuenbergers Ostergedanken.
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- Die Auswirkungen der Finanzkrise tangierte in immer grösserem Mass auch das Leben der unteren Schichten.
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-- Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden bei der Credit Suisse bereits einhundertfünfzig Millionen einfordern mussten, heisse es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich. 
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-- Dementsprechend soll geklärt werden, ob der FC St.Gallen saniert werden könnte, wenn alle Spieler IV - Bezüger wären.
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- Die härtere Gangart im Wirtschafstleben begünstigte auch die Suche nach Sündenböcken.
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-- Bezüglich der Entwendung von vierzig Schweinen aus einem Stall in Wittenbach war zu hören, wer sich kein Osterlamm mehr leisten könne, sei eben am Ende auch mit einer Sau zufrieden.
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-- Der jungen SVP sei vorsorglich mitgeteilt worden, dass es sich bei den Schweinedieben um Schweizer handeln müsse,  weil der Islam kein Osterfest kennt.
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-- Nach lange erfolglos verlaufener Suche teilte folglich Irans Präsident Ahmadinejat in Genf mit, die Schweine seien in Israel.
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-- Zur Bekräftigung seiner These habe Ahmadinejat anlässlich des Diners mit Bundesrat Merz eine halbe Sau verspiesen.
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-- Folglich sei sicher, dass Merz sagen konnte, er nehme mit Deutschland keinen Kontakt auf, solange er noch ein bisschen Würde im Bauch habe..."  weil ihm das Schwein auflag.
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-- Nicht amtlich bestätigt wurde, dass Merz versprochen hat, Teherans geheimes Atomprogramm zu ignorieren, solange Ahmadinejad das Bankgeheimnis in Ruhe lasse.
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- Die Schweiz lag vorwiegend im Einfluss von Schönwetterzonen für reiche Ausländer.

- Zur allgemeinen Lage beitrug die Haedline: „Malediven buchen, Oerlikon bezahlen.“

- Wegen Verdachts auf Schleichwerbung musste den ModeratorInnen von SF- Meteo untersagt werden, bei Schönwetterprognosen in Richtung Oerlikon zu schauen.

 Die Schlagzeile


- Der Speaker des Britischen Unterhauses, welchen, wie einst sein Vorgänger zu Shakespearszeiten, ein Spesenskandal den Kopf kostete, ist zurückgetreten, jener damals ist vorgetreten bevor es ihn den Kopf kostete.

 Die Schlägerei des Monats

- Ausschreitungen bei Fussballspielen gaben schweizweit Anlass zur Profilierung volksnaher Politiker.

- Beachtung fand Bundesrat Maurers Vorschlag, beim Erleuchten von Petarden das Spiel zu unterbrechen, um die Täter, nach einem Schnellgerichtsverfahren, an den Pfosten des Gegnerischen Goals zu fesseln.

- Als polizeitechnisch weiterhin problematisch eingestuft werde die Forderung,  Vermummte härter anzufassen, weil es sich um Burka tragende Muslimas handeln könnte.

- Gemäss interner Erhebung sagten Polizisten mehheitlich, man müsse solche Frauen nicht inhaftieren, weil sie sowieso hinter Schwedischen Gardinen leben.

- Grundsätzlich herrsche die Meinung vor, um den Hooliganismus in der Schweiz zu eliminieren, brauche es Schulen wie in irischen Klöstern.

- Appenzell Ausserrhoden setzte diesbezüglich ein erstes Zeichen mit der Wiedereinführung von Zeugnisnoten.

changed:
- London
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-- Nachdem sich der britische Premierminister Gordon Brown im Kampf gegen Steuerinseln besonders hervorgetan hat, hoffe er nun, dass die Kanalinseln vor den Wahlen einem Tsunami zum Opfer fallen.
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- Rom, Berlin
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-- Nach Berlusconis Ankündigung, der G8 Gipfel finde aus aktuellem Anlass im Erdbebengebiet statt, teilte Berlin mit, Bundeskanzlerin Merkel freue sich auf ein Campingwochenende mit Sarkozy.
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-- Inoffiziellen Beurteilungen zu Folge gehe Berlusconi davon aus, dass er in dieser Gegend wesentlich weniger Polizei aufbieten müsse, weil die Sicherheit der hochkarätigen Geldgeber von der Mafia garantiert wird.
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-- Berlusconi gratulierte Israels neuem Aussenminister Liberman zu seiner Wahl und führte aus, er hoffe in inniger Verbundenheit, dass es auch Liberman vergönnt sei, zu regieren bis seine Straftaten verjährt sind.
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-- Gemäss einer Randnotiz in der einschlägigen Presse hat Fifa Präsident Blatter seinen Fahrausweis inzwischen doch noch abgeben müssen, weil Berlusconi für Bagatellen keine Zeit habe.
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- Washington
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-- Nach dem Erstaunen darüber, dass Sarkozys abfälligen Bemerkungen gegenüber dem amerikanischen Präsidenten keine Reaktionen auslösten, teilte das Weisse Haus mit, in Zukunft werde der Firstdog zurückkläffen.
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-- In Bern hiess es, die Schweiz sei, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil sie Franz Jäger hat.
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-- Zur Schadensbegrenzung sah sich die Uni St.Gallen genötigt, darauf hinzuweisen, das, von Jäger angerichtete, Chaos könne nicht mit jenem der wildgewordenen Kuh in einem Thuner Möbelhaus verglichen werden, weil die Kuh keinen Hochschulabschluss habe.
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-- Laut  Professor Hangartner stehe Hochschulabsolventen die doppelte Meinungsäusserungsfreiheit zu, damit sie am Ende nicht wie die Kuh daran glauben müssen.
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-- Gegenstimmen meinten hingegen, zwischen Jäger und der Kuh gebe es keinen Unterschied mehr, weil ihr Mist auch mehr wert ist als die Milch.
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-- Bezüglich der Störaktionen durch Globalisierungsgegner anlässlich von Franz Jägers Abschiedsvorlesung vor zwei Jahren verfügte das Gericht einen Freispruch, rügte allerdings, dass Jäger von einer Abschiedsvorlesung spreche, obwohl er immer noch da sei.
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- Zum Gedanken, dass ethisch sei, was die Mehrheit als ethisch empfinde, hier die österlichen Gedanken von Bundesrat Leuenberger
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- Es ist ja gar keine neue Erkenntnis,dass seit je her immer alles im Wandel ist, wenn ich nur einmal an den Wandel denke, welcher der Begriff Ostern in meiner ganz persönlichen Erfahrung vollzogen hat, einmal angefangen mit der kindlichen Freude am Eiersuchen ... welche dann leider .. einfach einmal verloren ging ... verloren gehen musste, weil einem als Bundesrat ja meistens faule Eier ins Nest gelegt werden und ich denke dann später an meinen jugendlichen Enthusiasmus anlässlich der Ostermärsche ... es stimmt mich manchmal heute noch sehr ... sehr wehmütig, dass ich nicht mehr an Ostermärschen teilnehmen kann ... kann, weil ich inzwischen einfach aus Zeitgründen den Zug nehmen muss ... und wenn ich daran denke, dass ich damals in Italien sogar daran dachte ... dachte, an Ostern eine Osteria aufzumachen, dann ... dann muss ich ja heute dazu sagen, ich könnte doch heute nicht mehr einfach nach Italien gehen und eine Osteria aufmachen, weil ich ja dann geradezu Schuld auf mich nehmen würde ... würde, die Schuld, dass die Leute ... all die Leute, welche dann ja zu mir in die Osteria kommen wollten dann eben am Gothard einen noch viel grösseren Osterstau verursachen würden ... was ich ja, als Verkehrsminister,  gar nicht verantworten könnte .. könnte, es ist ja gerade das Thema Schuld, welches die Osterzeit so besonders prägt ... diese Schuld welche Jesus am Karfreitag auf sich genommen hat ... hat und das hat ja durchaus auch Paralellen mit dem Bundesrat, dass wir .. dass wir ... dass der Bundesrat eigentlich immer wieder die Schuld auf sich nehmen ... nehmen muss um dann am Ende leider meistens feststellen zu müssen ... müssen, dass wir eben trotzdem nicht angebetet werden ... und ich gebe hier auch ganz ehrlich zu, dass ich an Ostern inzwischen auch manchmal mit dem österllchen Erlösungsgedanken liebäugle, aber dann mache ich dann eben am Osterdienstag doch wieder weiter.
-Weitere Meldungen aus dem Inland
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-- Nachdem die neuste Studie im Erziehungsbereich gezeigt hat, dass Kinder besser Französisch lernen wenn sie vorher Frühenglisch haben, soll mit einer Folgestudie geklärt werden, ob die Kinder auch noch besser Englisch lernen würden, wenn sie vorher Frühchinesisch hätten.
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-- Weil der Harmosbeitritt ans Bundesgericht weitergezogen wird, obwohl sich im Kanton St.Gallen dadurch gar nichts ändert, musste sich der Kantonsrat mit der Frage beschäftigen, warum den Gegnern kein Ritalin verabreicht werde.
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-- Nicht eingegangen wurde auf den von Albert Nufer gemachten Vorstoss,  dass gemäss seinen Erfahrungen Hanf besser wäre als Ritalin. 
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- Weitere Kurznachrichten
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-- Jener Frau, welche in Australien vier Monate ins Gefängnis muss, weil sie dem Gericht ihr nacktes Hinterteil gezeigt hat, sei vom Appenzeller Tourismusbüro mitgeteilt worden, dass sie es im Alpstein für zweihundert Franken Busse haben könnte.
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- St. Gallen
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-- Mit der Vorstellung der Pläne zur Neugestaltung des St.Galler Bahnhofsplatz ist auch die öffentliche Disskussion lanciert worden.
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-- Kritiker meinen bezüglich des geplanten Lichtcubus am Bahnhof, man könnte wahrscheinlich darauf verzichten, wenn es im Rathaus mehr Leuchten gäbe.
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-- Zur Kritik an der Unterführung für Fussgänger Innen hiess es,  es werde auch für Frauen, welche lieber über den Platz gehen, möglich sein,  ihr Ziel unfallfrei zu erreichen, wenn sie schnell genug laufen.
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-- Zu einer allfälligen Verlängerung der Unterführung meinte ein nicht genannter Vertreter, Afghanistans Frauen müssten noch viel mehr unten durch, seit sie alle vier Tage müssen. (Gesetzlich vorgeschriebenen Sex mit Ehemann)
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- Noch eine Meldung vom Sport
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-- Nach der eskalierenden Gewalt auf dem Fussballplatz prüfe Luzern das Bulgarische Modell, wo kürzlich der Nationalgoalie erstochen wurde. Noch unklar sei, ob für einen Sieg alle Spieler tot sein müssen.
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- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Gegner eines Engagements von Schweizer Soldaten im Golf von Aden sollen vorgeschlagen haben, mit dem, nach der Aufhebung der Milchkontingentierung anfallenden, Butterberg die Frachter einzuschmieren, damit die Piraten nicht mehr Fuss fassen können.
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 Deutschland

- Nach dem Fund einer alten Venusfigur bei Tübingen meinten Sachverständige, dass das erste Kulturvolk der Welt auf der Schwäbischen Alb gelebt hat, sei möglich, weil Peer Steinbrück ein Preusse ist.

 Diesbezüglich gebe es Zeichen der Entspannung

- So meinte etwa Maximilian Reimann, als er hörte, die Europäische Raumfahrt beabsichtige in nächster Zeit einen Deutschen auf den Mond zu schiessen, es gebe noch andere Deutsche als Steinbrück.

 Moskau

- Mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde, dass in Russland, von den Anordnungen Präsident Medwjediews und Premier Putins, 10 Prozent umgesetzt werden, während es bei Bundesrat Couchepin höchstens 2 Prozent sind.

Weitere Meldungen aus Bern


- Zu Irritationen führte der Begriff Ventilklausel.

- Ein Grossteil der Parlamentarierinnen sei der Meinung gewesen,  mit  dem Ventil werde der Kartoffelanbau eingeschränkt. Der Bundesrat wolle das Angebot verifizieren, weil bei sieben Kartoffelsorten jeder die Chance hat, am Ende die Grössten zu ernten.

- Nach dem Nein des Ständerates zur Fixierung der Managerlöhne, müsse angenommen werden, dass Bundespräsident Merz bei König Abdulah von Saudi Arabien vorgesprochen hat, um die steigenden Kaderlöhne der UBS sicherzustellen.

 Hauptbeschäftigung blieb im Bundeshaus weiterhin das Jammern.

- Vor allem den Bauern gehe es schlecht,  weil sie heute einen Traktor pro Kuh brauchen, während früher ein Kind pro Kuh reichte.

- Hingegen hiess es in einer kürzlich veröffentlichen Studie, immer mehr Wirtinnen und Wirte, welche ihren Betrieb wegen laienhafter Führung schliessen mussten, arbeiten heute in Berrn als Wirtschaftspolitiker.

- Einschränkend sei allerdings vermerkt worden, im Hinblick auf die Prämienexplosion brauche es statt Gastronomen eher Astronomen.
















Betreffend Kritik hören sie aus Bern das Statement von Bundesrat Leuenberger

- Es ist ja gerade mein Bestreben ... seit jeher mein Bestreben, die Demokratie zu fördern und ich schreibe das ja auch immer wieder in meinem blog, um meine Kritik ... meine ganz private Kritik anzubringen ... aber es ist ja leider symthomatisch dass ich dann gleich wieder zu hören bekomme ... bekomme, solange ich für solches Zeug ... für solches Zeug da Zeit habe, sei ich als Bundesrat ja gar nicht ausgelastet, und es ist mir ja auch gesagt worden ... worden ...wenn ich schon Volksnähe suche, würde ich doch besser einen Fussballmatch anschauen ... aber wenn ich dann diese Wasserwerfer sehe kann ich nur sagen,  für mich ...  für mich muss die Volksnähe gar nicht so haut nah sein ... es gibt ja durchaus verschiedene Ansätze um mit der Basis vertraut zu sein ... wie sie wissen habe ich ja damals bei Lüthy und Blanc mitgespielt und ich habe sehr klar gesagt, dass diese Sendung „Tag und Nacht“   ... auch mehr Erfolg hätte haben können ... können, wenn ich da einmal mitgespielt hätte, worauf ich dann da eben wieder einmal feststelle ... feststellen musste, dass meine Kritik eigentlich gar nichts nützt ... nützt ...und wenn mir dann wie in den letzten Tagen vorgeworfen wird ... in den Medien vorgeworfen wird,  ich würde hier akzeptieren, was ich dort kritisiere, nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet .. behauptet ... herausgefunden zu haben,  meine Frau baue Häuser für reiche Ausländer ... dann muss ich ihnen ganz ehrlich sagen ... sagen, in so einem Fall ist es durchaus möglich dass ich in meinem Innersten einen Moment lang neidisch bin ... sogar ein bisschen neidisch bin auf den italienischen Ministerpräsidenten ... es geht mir dabei nicht, wie jetzt hier wahrscheinlich einige annehmen, um die jungen Mädchen ... Mädchen, nein ich muss zugeben, ich würde ganz gerne einmal wie Herr Berlusconi alleine regieren und wenn mir dann auch noch die Medien gehören würden ... würden ... könnte ich in jedem Film mitspielen ... und dann würde mich vielleicht jemand ... wie diesen Herrn Berlusconi ... als Anwärter für den Nobelpreis vorschlagen ...

Weitere Meldungen aus dem Inland 



- Bezüglich des Ständerätlichen Verbotes von Scheinehen meinten diverse Parlamentarierinnen, der Beschluss sei einzig geeignet, um erschütternde Liebesgeschichten für Kurt Äschbacher zu produzieren.

- Letztlich habe Toni Brunner den Rat mit dem Argument überzeugen können, es sei kein Problem, Liebende zu trennen, schliesslich sei es im Stall schon lange so, dass der Stier nicht zur Kuh darf.

- Um jeden Irrtum ausszuschliessen sah sich Kurt Äschbacher genötigt mitzuteilen „Liebesgeschichten“ sei keine Sendereihe für Rindviecher.

- Folglich wollten militante Tierschützer wissen, ob es sich um ausgewogene Berichterstattung handle, wenn man Liebesgeschichten von Rindvichern ablehnt,  aber laufend über Silvio Berlusconi berichtet.


 Für Aufregung sorgt weiterhin der knappe Entscheid zur Einführung des Biometrischen Pass. 

- Für Leute, welche Angst haben, dass ihr Fingerabdruck missbräuchlich benutzt wird, gibt es inzwischen günstige Handschuhe zum illegalen Abfallentsorgen.

- Weil die Gegner vom neuen Pass das Resultat weiterhin anfechten, habe Simbabwes Präsident Mugabe angeboten unabhängige Beobachter zu entsenden.

- Die SVP reklamierte, sie werde bei Radio- und Fernsehen DRS zu wenig berücksichtigt. Hinlängliche Beachtung finde die Partei, laut Aussage des Parteipräsidiums, einzig bei Giacobo/Müller.

Zur Wirtschaft


- Dem neuen Konzernchef der ABB, welcher neben 19 Millionen Antrittsprämie noch 150 000.- Franken Umzugsgeld kassierte, wurde nahegelegt, eine kostengünstigere Umzugsfirma zu suchen.

- Nachdem Fiat in Betracht zieht, Opel zu übernehmen, obwohl der Konzern selber mit über 4 Milliarden Euro verschuldet ist, hoffen jetzt die Verantwortlichen des Handballclubs St. Otmar, dass achthundert Tausend Franken Schulden reichen, um den FC St. Gallen zu übernehmen.

- Zur Kritik, das Schweizer Fernsehen habe, trotz weltweiter Beachtung nicht über den Fund einer 500 Millionen Jahre alten Versteinerung eines Dinosauriers berichtet,  hiess es in Leutschenbach, man könne nicht schon wieder über ein Fosil berichten, weil erst kürzlich ein Film über Sepp Blatter ausgestrahlt wurde.


Weiter für Verunsicherung sorgte das Warten auf die Schweinegrippe

 In der Schweiz ist es nach mehreren Anläufen gelungen, den vierten Fall nachzuweisen.

- Weil der Pilot einer Lufthansamaschine beim Anflug auf Sidney dem Tower nach massiven Turbulenzen meldete, man habe Schwein gehabt, wurden Passagiere und Besatzung in Quarantäne genommen.







- Dem an der Bestattungsmesse in Honkong sehr erfolgreich vorgestellten Biogeld aus Bambus, welches beim Verbrennen weniger Schadstoff verursacht, folgt nun auch die Babus Aktie der UBS.

- Die in Frauenfeld herrschende Empörung über den Millionenklau des ehemaligen Chef der Elektrizitätwerke wird allgemein als aufgesetzt bezeichnet, weil es doch sehr eigenartig wäre, wenn es ausgerechnet im Kanton Thurgau keine langen Finger mehr gäbe.
Und eine Meldung aus der Schweizerischen Hochseeschiffahrt

- Nach einer weiteren erfolglosen Runde im Streit zwischen Allinghi und Orakel, werde jetzt an die Durchführung des Amercan Cups in einem Heilbad gedacht, weil davon auszugehen ist, dass die Beteiligten zum Zeitpunkt der Ausführung pflegebedürftig sein werden.


 Ein gerichtliches Nachspiel hatte der Einsatz einer versteckten Kamera.

- Altbundesrat Blocher sei bei einem Schönheitschirurgen gefilmt worden, als er sich erkundigte, wieviel er abschneiden müsse, um  ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden.

- Als besonders stossend empfunden wurde, dass in den Aufnahmen gezeigt wird, wie sich Blocher splitternackt auszieht, obwohl der Regisseur bereits wusste, dass der Chirurg alles abschneidet. 

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- In Raperswil - Jona, wo ein Dieb ins Pfarrhaus eingebrochen ist, wird zur Zeit diskutiert, ob es ein gravierender Unterschied gewesen wäre, wenn der Pfarrer ihm die Milde Gabe selber gegeben hätte.


Mai 2009

Mai 2009

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
  • Die Schweiz lag vorwiegend im Einfluss von Schönwetterzonen für reiche Ausländer.
  • Zur allgemeinen Lage beitrug die Haedline: „Malediven buchen, Oerlikon bezahlen.“
  • Wegen Verdachts auf Schleichwerbung musste den ModeratorInnen? von SF- Meteo untersagt werden, bei Schönwetterprognosen in Richtung Oerlikon zu schauen.
Die Schlagzeile
  • Der Speaker des Britischen Unterhauses, welchen, wie einst sein Vorgänger zu Shakespearszeiten, ein Spesenskandal den Kopf kostete, ist zurückgetreten, jener damals ist vorgetreten bevor es ihn den Kopf kostete.
Die Schlägerei des Monats
  • Ausschreitungen bei Fussballspielen gaben schweizweit Anlass zur Profilierung volksnaher Politiker.
  • Beachtung fand Bundesrat Maurers Vorschlag, beim Erleuchten von Petarden das Spiel zu unterbrechen, um die Täter, nach einem Schnellgerichtsverfahren, an den Pfosten des Gegnerischen Goals zu fesseln.
  • Als polizeitechnisch weiterhin problematisch eingestuft werde die Forderung, Vermummte härter anzufassen, weil es sich um Burka tragende Muslimas handeln könnte.
  • Gemäss interner Erhebung sagten Polizisten mehheitlich, man müsse solche Frauen nicht inhaftieren, weil sie sowieso hinter Schwedischen Gardinen leben.
  • Grundsätzlich herrsche die Meinung vor, um den Hooliganismus in der Schweiz zu eliminieren, brauche es Schulen wie in irischen Klöstern.
  • Appenzell Ausserrhoden setzte diesbezüglich ein erstes Zeichen mit der Wiedereinführung von Zeugnisnoten.

Zum Ausland

Deutschland
  • Nach dem Fund einer alten Venusfigur bei Tübingen meinten Sachverständige, dass das erste Kulturvolk der Welt auf der Schwäbischen Alb gelebt hat, sei möglich, weil Peer Steinbrück ein Preusse ist.
Diesbezüglich gebe es Zeichen der Entspannung
  • So meinte etwa Maximilian Reimann, als er hörte, die Europäische Raumfahrt beabsichtige in nächster Zeit einen Deutschen auf den Mond zu schiessen, es gebe noch andere Deutsche als Steinbrück.
Moskau
  • Mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde, dass in Russland, von den Anordnungen Präsident Medwjediews und Premier Putins, 10 Prozent umgesetzt werden, während es bei Bundesrat Couchepin höchstens 2 Prozent sind.

Weitere Meldungen aus Bern

  • Zu Irritationen führte der Begriff Ventilklausel.
  • Ein Grossteil der Parlamentarierinnen sei der Meinung gewesen, mit dem Ventil werde der Kartoffelanbau eingeschränkt. Der Bundesrat wolle das Angebot verifizieren, weil bei sieben Kartoffelsorten jeder die Chance hat, am Ende die Grössten zu ernten.
  • Nach dem Nein des Ständerates zur Fixierung der Managerlöhne, müsse angenommen werden, dass Bundespräsident Merz bei König Abdulah von Saudi Arabien vorgesprochen hat, um die steigenden Kaderlöhne der UBS sicherzustellen.
Hauptbeschäftigung blieb im Bundeshaus weiterhin das Jammern.
  • Vor allem den Bauern gehe es schlecht, weil sie heute einen Traktor pro Kuh brauchen, während früher ein Kind pro Kuh reichte.
  • Hingegen hiess es in einer kürzlich veröffentlichen Studie, immer mehr Wirtinnen und Wirte, welche ihren Betrieb wegen laienhafter Führung schliessen mussten, arbeiten heute in Berrn als Wirtschaftspolitiker.
  • Einschränkend sei allerdings vermerkt worden, im Hinblick auf die Prämienexplosion brauche es statt Gastronomen eher Astronomen.

Betreffend Kritik hören sie aus Bern das Statement von Bundesrat Leuenberger

  • Es ist ja gerade mein Bestreben ... seit jeher mein Bestreben, die Demokratie zu fördern und ich schreibe das ja auch immer wieder in meinem blog, um meine Kritik ... meine ganz private Kritik anzubringen ... aber es ist ja leider symthomatisch dass ich dann gleich wieder zu hören bekomme ... bekomme, solange ich für solches Zeug ... für solches Zeug da Zeit habe, sei ich als Bundesrat ja gar nicht ausgelastet, und es ist mir ja auch gesagt worden ... worden ...wenn ich schon Volksnähe suche, würde ich doch besser einen Fussballmatch anschauen ... aber wenn ich dann diese Wasserwerfer sehe kann ich nur sagen, für mich ... für mich muss die Volksnähe gar nicht so haut nah sein ... es gibt ja durchaus verschiedene Ansätze um mit der Basis vertraut zu sein ... wie sie wissen habe ich ja damals bei Lüthy und Blanc mitgespielt und ich habe sehr klar gesagt, dass diese Sendung „Tag und Nacht“ ... auch mehr Erfolg hätte haben können ... können, wenn ich da einmal mitgespielt hätte, worauf ich dann da eben wieder einmal feststelle ... feststellen musste, dass meine Kritik eigentlich gar nichts nützt ... nützt ...und wenn mir dann wie in den letzten Tagen vorgeworfen wird ... in den Medien vorgeworfen wird, ich würde hier akzeptieren, was ich dort kritisiere, nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet .. behauptet ... herausgefunden zu haben, meine Frau baue Häuser für reiche Ausländer ... dann muss ich ihnen ganz ehrlich sagen ... sagen, in so einem Fall ist es durchaus möglich dass ich in meinem Innersten einen Moment lang neidisch bin ... sogar ein bisschen neidisch bin auf den italienischen Ministerpräsidenten ... es geht mir dabei nicht, wie jetzt hier wahrscheinlich einige annehmen, um die jungen Mädchen ... Mädchen, nein ich muss zugeben, ich würde ganz gerne einmal wie Herr Berlusconi alleine regieren und wenn mir dann auch noch die Medien gehören würden ... würden ... könnte ich in jedem Film mitspielen ... und dann würde mich vielleicht jemand ... wie diesen Herrn Berlusconi ... als Anwärter für den Nobelpreis vorschlagen ...

Weitere Meldungen aus dem Inland

  • Bezüglich des Ständerätlichen Verbotes von Scheinehen meinten diverse Parlamentarierinnen, der Beschluss sei einzig geeignet, um erschütternde Liebesgeschichten für Kurt Äschbacher zu produzieren.
  • Letztlich habe Toni Brunner den Rat mit dem Argument überzeugen können, es sei kein Problem, Liebende zu trennen, schliesslich sei es im Stall schon lange so, dass der Stier nicht zur Kuh darf.
  • Um jeden Irrtum ausszuschliessen sah sich Kurt Äschbacher genötigt mitzuteilen „Liebesgeschichten“ sei keine Sendereihe für Rindviecher.
  • Folglich wollten militante Tierschützer wissen, ob es sich um ausgewogene Berichterstattung handle, wenn man Liebesgeschichten von Rindvichern ablehnt, aber laufend über Silvio Berlusconi berichtet.
Für Aufregung sorgt weiterhin der knappe Entscheid zur Einführung des Biometrischen Pass.
  • Für Leute, welche Angst haben, dass ihr Fingerabdruck missbräuchlich benutzt wird, gibt es inzwischen günstige Handschuhe zum illegalen Abfallentsorgen.
  • Weil die Gegner vom neuen Pass das Resultat weiterhin anfechten, habe Simbabwes Präsident Mugabe angeboten unabhängige Beobachter zu entsenden.
  • Die SVP reklamierte, sie werde bei Radio- und Fernsehen DRS zu wenig berücksichtigt. Hinlängliche Beachtung finde die Partei, laut Aussage des Parteipräsidiums, einzig bei Giacobo/Müller.

Zur Wirtschaft

  • Dem neuen Konzernchef der ABB, welcher neben 19 Millionen Antrittsprämie noch 150 000.- Franken Umzugsgeld kassierte, wurde nahegelegt, eine kostengünstigere Umzugsfirma zu suchen.
  • Nachdem Fiat in Betracht zieht, Opel zu übernehmen, obwohl der Konzern selber mit über 4 Milliarden Euro verschuldet ist, hoffen jetzt die Verantwortlichen des Handballclubs St. Otmar, dass achthundert Tausend Franken Schulden reichen, um den FC St. Gallen zu übernehmen.
  • Zur Kritik, das Schweizer Fernsehen habe, trotz weltweiter Beachtung nicht über den Fund einer 500 Millionen Jahre alten Versteinerung eines Dinosauriers berichtet, hiess es in Leutschenbach, man könne nicht schon wieder über ein Fosil berichten, weil erst kürzlich ein Film über Sepp Blatter ausgestrahlt wurde.

Weiter für Verunsicherung sorgte das Warten auf die Schweinegrippe

In der Schweiz ist es nach mehreren Anläufen gelungen, den vierten Fall nachzuweisen.
  • Weil der Pilot einer Lufthansamaschine beim Anflug auf Sidney dem Tower nach massiven Turbulenzen meldete, man habe Schwein gehabt, wurden Passagiere und Besatzung in Quarantäne genommen.
  • Dem an der Bestattungsmesse in Honkong sehr erfolgreich vorgestellten Biogeld aus Bambus, welches beim Verbrennen weniger Schadstoff verursacht, folgt nun auch die Babus Aktie der UBS.
  • Die in Frauenfeld herrschende Empörung über den Millionenklau des ehemaligen Chef der Elektrizitätwerke wird allgemein als aufgesetzt bezeichnet, weil es doch sehr eigenartig wäre, wenn es ausgerechnet im Kanton Thurgau keine langen Finger mehr gäbe.

Und eine Meldung aus der Schweizerischen Hochseeschiffahrt

  • Nach einer weiteren erfolglosen Runde im Streit zwischen Allinghi und Orakel, werde jetzt an die Durchführung des Amercan Cups in einem Heilbad gedacht, weil davon auszugehen ist, dass die Beteiligten zum Zeitpunkt der Ausführung pflegebedürftig sein werden.
Ein gerichtliches Nachspiel hatte der Einsatz einer versteckten Kamera.
  • Altbundesrat Blocher sei bei einem Schönheitschirurgen gefilmt worden, als er sich erkundigte, wieviel er abschneiden müsse, um ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden.
  • Als besonders stossend empfunden wurde, dass in den Aufnahmen gezeigt wird, wie sich Blocher splitternackt auszieht, obwohl der Regisseur bereits wusste, dass der Chirurg alles abschneidet.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • In Raperswil - Jona, wo ein Dieb ins Pfarrhaus eingebrochen ist, wird zur Zeit diskutiert, ob es ein gravierender Unterschied gewesen wäre, wenn der Pfarrer ihm die Milde Gabe selber gegeben hätte.