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Editor: urs
Time: 2008/06/29 21:16:11 GMT+2
Note:

changed:
-Zehn nach Neun Nach richten
-
-
Juni 2008



Zehn nach Neun  Nach richten

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-- Auf Grund erhöhter Gewitterneigung hagelte es im Espenmoos Steine während die Polizei Gas gab, worauf St.Gallen im Tränenmeer versank.
-
-- Die Geschäftsleitung des FC St.Gallen habe folglich den Eindruck zu erwecken versucht, Tränengas sei weniger ätzend als Edgar Öhler.
-
-- Es dürfte sich somit um eine Trotzreaktion gehandelt haben, als es hiess, man wurstle fröhlich weiter.
-
-- Dabei lasse sich mit Fug und Recht annehmen, da sei nicht nur Balakov bala bala.
-
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- Die Schlagzeile
-
-- Betreffend der 1.Mai - Feier hob das abschliessende Kommunique der Kantonspolizei Zürich hervor, man habe in diesem Jahr zwei Kundgebungs - Teilnehmer nicht verhaften müssen. 
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- Die Schlägerei des Monats
-
-- Frankreich hat seinen Widerstand gegen Deutschlands Beitritt zur Union der Mittelmeeranrainer aufgegeben, weil Kanzlerin Merkel Präsident Sarkozy glaubhaft machen konnte, dass Mallorca eine deutsche Insel ist.
-
- Die Fragen des Monats
-
-
-- Was passiert, wenn man aus einem Zeppelin springt, und im Bodensee schwimmt kein Ferrari?

- Obwohl sintflutartige Verhältnisse in Basel beinahe zu einem Sieg gegen die Türken geführt haben, lehnt der Nationalrat die Einführung des obligatorischen Schwimmunterrichts ab.

- Nach dem Treffer meinte ein Kalb, so könne es auch ein Tor schiessen und schwamm auf den Bodensee hinaus.

- Jetzt frage sich, ob das enttäuschende Abschneiden der Nationalmannschaft an der Euro‘08 dazu führe, dass einige Spieler wieder ausgebürgert werden.








Zu diesem Thema ...

 Der Fussballkönig 

- frei nach Johann Wolfgang von Goethe 

changed:
-
-- Muss man ein Madonna Konzert nach 12 Minuten verlassen, weil amerikanische Sextherapeuten behaupten, 12 Minuten seien genug?
- Wer rennt da so spät durch Nacht und Wind?
- Der Alex Frei, er läuft geschwind.
- Er läuft mit dem Ball, das hält ihn warm 
- und träff‘ er, wären die Tschechen arm. 

changed:
-
-- Darf man Schweizer Pommes - frites Kartoffeln während der Euro08 direkt beim Bauern beziehen oder muss man die Erlaubnis der UEFA haben?
- Doch Alex verzieht ganz bang sein Gesicht!
- Er sieht das Bein seines Gegners nicht.
- Jetzt ist sein Knie so starr und so steif.
- Yakin kommt! Das ist Fussball live.

changed:
-
-Zum Ausland
-
- Berlin
-
-- Aus der CDU - Zentrale hiess es, die SPD stimme den Schwanengesang an, weil Beck grössere Bröttchen backen wolle.
-
-- Die SPD konterte umgehend, es gelte das Gegenrecht, auch die CDU habe seinerzeit aus einem hässlichen Entlein einen Schwan gezaubert.
-
-- Wagner Kenner interpretieren bezüglich dieser Begebenheiten, der Reiter auf Parcivals Schwan heisse wahrscheinlich nicht Lohengrin, sondern Lafontain.
- Die Türken stehn schon vor der Tür!
- Ja dieses Spiel das gewinnen wir.
- Es feiern die Fans im ganzen Land,
- mit Einheitsbierchen und Wurst in der Hand.
- 
- Mein Köbi mein Köbi, ach siehest du nicht
- wie über Basel der Himmel aufbricht?
- Derdiyok kommt, bleibe ruhig, mein Kind,
- er schiesst einen saub‘ren Pass geschwind.
- 
- Er schiesst einen Pass so wunderschön,
- man hat ihn schon fast im Tore gesehn.
- Ach ginge er da nun doch endlich hinein. 
- Der Ball vor dem Tore, er liegt ganz allein.
- 
- Ach Yakin, ach Yakin sag, siehst du nicht dort
- den Ball im Wasser, am düsteren Ort.
- Und Yakin, und Yakin, man sieht es genau,
- schiebt den Ball bedächtig und schlau
- 
- mit dem Fuss, ins Tor, ganz ohne Gewalt.
- Doch wehe ach weh, das Unglück naht bald.
- Ach Köbi, ach Köbi, sag endlich uns an
- warum diese Mannschaft nicht siegen kann.
- 
- Dem Schweizer grauset‘s, und auch seinem Kind.
- Sie gehen nach Hause mit sturmem Grind.
- Am Ende ein Sieg mit Müh‘ noch und Not
- aber der Traum war lange schon tot.

Die Schlagzeile

- Bezüglich der Meldung, dass sich die Lohnschere um 80% weiter geöffnet hat, meinte ein Manager, er wüsste auch nicht, was man machen könnte, damit alle Leute 20 Millionen im Jahr verdienen.

Zur Schlägerei des Monats ...

 meint Bundesrat Samuel Schmid

- Wenn mein ehemaliger Parteifreund Weyhenet meint, er müsste sich übergeben, wenn er sich am Morgen an meiner Stelle im Spiegel anschauen würde, dann sollte er sich halt ein Beispiel am dänischen Supermodel Brigitte Nielsen nehmen, und sich vor laufender Kamera einer Schönheitsoperation unterziehen.





 Der Tipp des Monats

- Werdende Eltern können einem Scheitern der Bildungsharmonisierung vorbeugen, wenn sie ins Dreiländereck bei der Hulftegg ziehen, wo das Kind im nahen Kanton St. Gallen Frühenglisch, Thurgau Früh - Französisch, Zürich die Eingangsstuffe besuchen und, bei einem wöchentlichen Ausflug nach Konstanz, die Deutsche Sprache erlernen kann. 

 Die erfreuliche Meldung des Monats

- Weil Nikotin, gemäss neusten Erhebungen, das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt, werden die Betroffenen schnell vergessen, dass sie einst in den Restaurants rauchen durften.


zum Ausland

 Bruxelles

- Die Europäische Union liess verlauten, es sei in gewisser Weise nachvollziehbar,  dass sich die Iren irren.

- Vorletzte Woche hat George W. Bush Europa den seit acht Jahren erwarteten Abschiedsbesuch abgestattet.

- Laut dem obersten Gericht der USA sei öffentliche Sicherheit kein Grund, um das verfassungsmässig garantierte Recht auf Waffenbesitz zu beschneiden.


changed:
-- In England dürfen aus Mensch- und Rindviehzellen Chimären gemacht werden, weil Gordon Brown meint, dass die sich daraus entwickelnden Wesen ihn noch wählen würden.
-
- Zum Vatikan
-
-- Papst Benedikt der 16. habe seine Teilnahme an der fünfhundert Jahrfeier des Konzils zu Konstanz bisher noch nicht zugesagt, weil er befürchtet, es könnte während seiner Abwesenheit ein Gegenpapst gewählt werden.
-
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- Weiteres aus Rom
-
-- Die Statistik, auf welcher die italienischen ParlamentarierInnen als die bestbezahlten Volksvertretter der westlichen Welt figurieren, sei nicht stichhaltig, weil es sich bei den genannten Summen hauptsächlich um Schmiergeld handle.
-
-- Nach der Meldung, dass Italien unter der Regierung Berlusconi wieder auf Nuklearenergie zurückgreifen wolle, hiess es in Neapel, das Entsorgen der atomaren Abfälle sei kein Problem.
-
-- Beweise, wonach ein Zwischenhandel hochradioaktiven Materials im Rheintal stattfinde, seien vom Bundesrat vernichtet worden.
-
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-
-- Aufklärung über allfällig nicht gesetzeskonforme Handlungen zwischen Bundesrat und CIA habe allerdings auch ein längerer Aufenthalt von James Bond nicht erbringen können.
-
-
- Paris
-
-- Präsident Sarkozy halte, trotz gegenteiligem Wahlversprechen, plötzlich doch an der 36 Stundenwoche fest, weil er nach der Heirat mit Carla Bruni mehr zuhause sein muss.
-
-- Ausserdem verlautetet aus dem Elysee - Palast, nach Sarkozys Aufruf, die Resourcen des Landes voll zu nutzen, seien immer mehr Rentner bemüht, sich mit essbaren Resten aus den Mülltonnen zu ernähren.
-
-- Weil die Ärmsten der USA ihren Menuplan vermehrt mit Hundefutter bereichern, beklagen sich die Hunde zunehmend über ihr Hundeleben.
- Englands Parlament erteilte seine Zustimmung zur Zeugung von Ersatzteilgeschwistern. Dies sei jedoch keine Gewähr dafür, dass so ein Bruder dann auch wirklich bereit ist, sich für den andern ein Bein auszureissen.

 Paris - Rom

- Nachdem der italienischen Justiz auferlegt ist, in den nächsten zwei Jahren nur grosse Fälle zu bearbeiten, damit Silvio Berlusconi keine Gefängnisstrafe befürchten muss, lasse Frankreichs Präsident Sarkozy abklären, ob er seinen Sohn vor einer Verurteilung wegen Fahrerflucht bewahren könnte, wenn er die italienische Staatsangehörigkeit annähme.

changed:
-Zu den verärgerten Reaktionen auf die nicht erfolgte Umgestaltung der Departemente meinte Bundespräsident Couchepin:
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-- "Wenn wir 'ätten in Zukünft nischt mehr zwei sondern nur ein Sischer'eitsdepartement, so, sollte eine Katastrophe sisch ergeben,  es wäre keine Möglischkeit mehr um zu sagen, der andere 'at den Fehler gemacht. So zu dieser Kritik, der Bundesrat ist nischt bereit, sich neu zu organisieren, isch kann sagen, isch wäre natürlisch bereit gewesen, aber so Frau Leuthard 'ätte zu wenig Arbeit, wenn isch das Bildungsdepartement würde von ihr nehmen, und so darum sie hat mich geschlagen ...  vorgeschlagen, sie wird warten, bis isch trete ... zurück."
-
- Ausserdem verlautete aus dem Bundeshaus
-
-- Die Zustimmung zu Parallellimporten, einschliesslich von Pharmaprodukten, habe im Nationalrat als Formsache gegolten, bis CVP - Chef Darbellay einen Anruf von Novartis - Chef Vasella empfangen haben dürfte.
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-- Nachdem Bundesrat Schmid, im Grossmünster Zürich, den Vergleich der Euro'08 mit der Kirche dargebracht hat, sei heute ein Grossteil der Bevölkerung der Meinung, was der Kirche der Weihrauch, ist dem Stadion das Tränengas.
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-- Den klerikalen Hinweis, der Weihrauch gehe zu Lasten der Kirche, während das Tränengas den Gewinn der Uefa nicht belaste, werteten  SVP-Exponenten als Einmischung in die Politik und forderten die Abschaffung der Kirchensteuer.
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- Weil dies ein Schweigen ex Kathedra zur Folge haben würde, meldet sich diesbezüglich auch Bundesrat Leuenberger zu Wort. 
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-- "Es würde mir sehr leid tun, wenn sich nun übermorgen herausstellen sollte, dass ich heute ein letztes Mal zu ihnen sprechen durfte, und es ...  es ist ja, wie sie selber sehr gut wissen, durchaus nicht unmöglich, dass mir dies von dieser sogenannten Maulkorbinitiative künftig verboten wird ... wird und ja ... ja ich muss mich schon fragen,  was sollte ich denn machen, wenn ich ... ich künftig nicht mehr reden dürfte. Wenn wir einmal an jene Person denken, welche ich hier gar nicht namentlich zu nennen brauche, dann wäre dies ja gerdezu die Ironie ... die Ironie dass jener sich das Wort selber ... selber verboten hätte ... hätte, wenn er jetzt noch sprechen dürfte. Aber wenn mich nun Morgen diese Ironie auch einholen sollte ... sollte, dann muss ich dazu schon sagen: In der Bibel steht, am Anfang ist das Wort ... aber ich möchte das Wort auch am Ende noch haben, und wenn das als Bundesrat dann nicht mehr möglich sein würde ... dann würde ich mir durchaus vorstellen können ... können weil die Leute ja sowieso meisten gar nicht das verstehen, was ich eigentlich sagen will, wäre es dann ja gar ... gar kein so grosser Unterschied mehr, wenn ich statt dessen künftig,  zum Beispiel hier,  als Kabarettist auf treten würde.


- Der ausserordentlich grosse Rücklauf bei der Suche nach Astronauten sei, laut Europäischem Raumfahrtzentrum nicht erstaunlich. Im Falle eines Verlust der politischen Imunität, würde sich sogar Toni Brunner auf den Mond schiessen lassen.

- Skeptiker meinen, nach der fristlosen Entlassung vom Luftwaffenchef bleibe alles beim Alten, solange dieser nach wie vor sein Gehalt bezieht.


 Zur Lage in Bundesbern der Kommentar von Bundesrat Leunberger

Es hat ja wieder einen ... einen fürchterlichen ... fürchterlichen Aufstand geben, weil ich gesagt haben soll ... haben soll, es habe mir in Bern in den letzten Tagen ziemlich gestunken. Und natürlich mussten ja ... mussten ja gleich wieder ein paar bürgerliche sagen, wenn es mir stinke soll ich halt endlich zurücktretten ... schliesslich sehe sogar der Stadtpräsident von Bern, obwohl er auch ein Sozialdemokrat sei ... auch ein Sozialdemokrat ist, sehe er darüber hinweg, weil die Holländer schliesslich gar nichts dafür könnten... dass es jetzt da viel zu wenig WC Häusschen gegeben habe....Schliesslich müssen wir ja auch dankbar sein, weil sonst der Bund am Ende der UEFA Schadenersatz leisten müsste, wenn das Einheitsbier nicht ausgetrunken würde  ... würde ... Dabei habe ich ja gar nie von Urinfreien Zonen sondern von feinstaubfrein Zonen gesprochen ... aber ich kann ja eigentlich sowieso vorschlagen was ich will, es wird ja eigentlich gar nichts goutiert, wenn sie nur einmal an meinen Blog denken, es ist ja damals ein Aufschrei durch das bürgerliche Lager gegangen, aber wenn jetzt Herr Brunner .. der Präsident von der SVP ein Restaurant kauft, damit er auch einmal seine eigene Meinung vertretten kann,  dann heisst es natürlich sofort, das sei ein Stammtisch und ein Blog sei eben kein Stammtisch  ... und ich muss hier auch sagen, wenn ich meinen Blog nicht hätte, hätte gar niemand etwas von meinen Feinstaub - Zonen erfahren können, weil es nämlich vor dem Bundeshaus so laut war dass man es nicht gehört hätte ... auch ... auch wenn es jemanden gegeben hätte, der es hätte hören wollen ... aber das Arbeiten als Bundesrat ist im Moment sowieso nicht möglich, weil wir nämlich alle Hände voll zu tun haben , um alle Wünsche der UEFA zu erfüllen.

changed:
-- Laut einer belgischen Studie seien Übergewichtige zu 40% und Dünne zu 36% Alzheimer gefärdet, während es den übrigen 24 % durchaus auch passieren könnte.
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-- Die Studie aus den USA,  wonach Leute mit erhöhtem Bleigehalt im Blut mehr kriminelle Energie aufweisen, zeige nichts Neues, schliesslich habe eine Ladung Blei schon im Wilden Westen kriminelle Energie erzeugt.
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- Zur Wirtschaft
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-- Das penetrante Vorgehen des amerikanischen Multimilliardärs Warren Buffett beim Abschwatzen von Schweizer Industriebetrieben habe den Ausschlag gegeben, dass der Kanton Genf das Betteln verboten hat.
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-- Im Schmiergeldprozess bei Siemens werde es für die Angeklagten von Tag zu Tag schwieriger, zu wissen, wo sie am Vortag noch nichts davon gewusst haben.
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-- Ungeklärt bleibe, ob, bei der im Wallis durchgeführten Bergdorf EM, Schmiergeld zur Teilnahme der Holländer führte, weil diese, statt den geforderten 600 Metern, lediglich einen Berg von 46 Meter Höhe aufweisen konnten.
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- Weitere Kurznachrichten
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-- Aus Protest gegen den ständig steigenden Fluglärm um Zürich, sollen die über 42'000 geschädigten Personen beschlossen haben, nie wieder in ein Flugzeug zu steigen.
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-- Jener Australier, welcher vor 86 Jahren, trotz aller Beteuerungen, gehängt und erst jetzt begnadigt wurde, weil seine Unschuld auf Grund einer Genanalyse bewiesen werden konnte, hat sich ganz schön in die Länge gezogen.
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- St.Gallen
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-- Aus dem Departement Hilber verlautet, die SVP habe mit dem, gegen die Finanzierung der Lokremise angeführten Argument, die Kultur müsse für die Kultur selber aufkommen, im Prinzip recht, aber bisher habe die Kultur immer noch eine Mehrheit von 67 Prozent.
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-- Grundsätzlich sei auch das Unterfangen, die AFG Arena in das Licht eines Farbkünstlers zu tauchen begrüssenswert, man würde allerdings die Architektur weiterhin wahrnehmen.
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- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Bezüglich des steigenden Salzgehaltes im Bodensee stehe Toni Brunner im Verdacht, Futtersalz hineinzuwerfen, damit der America's Cup doch noch in der Schweiz durchgeführt werde.


- UV Filterkonzentrationen in der Muttermilch könnten dazu führen, dass kommende Generationen gar keine Sonnenschutzcrème mehr benützen müssen.

- Nach längerem Ausfall ist das WCs der Internationalen Weltraumstation repariert worden. Nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, nach welchem Tarif der Sanitärinstallateur die Kilometerpauschale berechnet hat.

- Die Reisespesen niedrig zu halten, sei hingegen wahrscheinlich der Grund dafür gewesen, dass der FC St.Gallen den Trainer vom benachbarten Wil verpflichtet hat.
Weitere Kurznachrichten

- Die Magistraten von Chur hoffen, wenn das Nachtverkaufsverbot für Alkohol in Kraft tritt, werden die Jugendlichen endlich begreifen, dass es am Tag billiger ist.

- Wahrscheinlich geirrt hat sich der Postkunde, welcher meinte, das Abschliessen einer, am Schalter angebotenen, Versicherung garantiere ein pünktliches Eintreffen seiner Sendung.

- Damit sich Postkunden bei der Rückgabe von fälschlich erhaltenen Sendungen wieder beruhigen können,  werden am Schalter auch Gummibärli verkauft.

- Wenn eine Sendung Freilandeier, erst vierzehn Tage später hinter dem Holzstapel auf der Kellertreppe gefunden werde, sei die Post nicht regresspflichtig, weil der Schaden mit den schlüpfenden Kücken kompensiert werde.

- Ulrich Gygi, welcher die Post verlässt und asl Verwaltungsratspräsident der SBB antritt meinte, als erstes werde er sich beim Postchef darüber beschwehren, dass die Post fast nur noch auf der Strasse befördert wird.

 Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats.

- Der Pudel welcher für 100 000.- Dollar  geklont werden sollte, meinte, wenn das in die Hose geht bin ich angeschmiert und machte sich mit dem Geld aus dem Staube. 


  1. Ausgaben Mai 2008

Juni 2008

Zehn nach Neun Nach richten

Zuerst wie immer das Wetter in Kürze
  • Obwohl sintflutartige Verhältnisse in Basel beinahe zu einem Sieg gegen die Türken geführt haben, lehnt der Nationalrat die Einführung des obligatorischen Schwimmunterrichts ab.
  • Nach dem Treffer meinte ein Kalb, so könne es auch ein Tor schiessen und schwamm auf den Bodensee hinaus.
  • Jetzt frage sich, ob das enttäuschende Abschneiden der Nationalmannschaft an der Euro‘08 dazu führe, dass einige Spieler wieder ausgebürgert werden.

Zu diesem Thema ...

Der Fussballkönig
  • frei nach Johann Wolfgang von Goethe
  • Wer rennt da so spät durch Nacht und Wind?
  • Der Alex Frei, er läuft geschwind.
  • Er läuft mit dem Ball, das hält ihn warm
  • und träff‘ er, wären die Tschechen arm.
  • Doch Alex verzieht ganz bang sein Gesicht!
  • Er sieht das Bein seines Gegners nicht.
  • Jetzt ist sein Knie so starr und so steif.
  • Yakin kommt! Das ist Fussball live.
  • Die Türken stehn schon vor der Tür!
  • Ja dieses Spiel das gewinnen wir.
  • Es feiern die Fans im ganzen Land,
  • mit Einheitsbierchen und Wurst in der Hand.
  • Mein Köbi mein Köbi, ach siehest du nicht
  • wie über Basel der Himmel aufbricht?
  • Derdiyok kommt, bleibe ruhig, mein Kind,
  • er schiesst einen saub‘ren Pass geschwind.
  • Er schiesst einen Pass so wunderschön,
  • man hat ihn schon fast im Tore gesehn.
  • Ach ginge er da nun doch endlich hinein.
  • Der Ball vor dem Tore, er liegt ganz allein.
  • Ach Yakin, ach Yakin sag, siehst du nicht dort
  • den Ball im Wasser, am düsteren Ort.
  • Und Yakin, und Yakin, man sieht es genau,
  • schiebt den Ball bedächtig und schlau
  • mit dem Fuss, ins Tor, ganz ohne Gewalt.
  • Doch wehe ach weh, das Unglück naht bald.
  • Ach Köbi, ach Köbi, sag endlich uns an
  • warum diese Mannschaft nicht siegen kann.
  • Dem Schweizer grauset‘s, und auch seinem Kind.
  • Sie gehen nach Hause mit sturmem Grind.
  • Am Ende ein Sieg mit Müh‘ noch und Not
  • aber der Traum war lange schon tot.

Die Schlagzeile

  • Bezüglich der Meldung, dass sich die Lohnschere um 80% weiter geöffnet hat, meinte ein Manager, er wüsste auch nicht, was man machen könnte, damit alle Leute 20 Millionen im Jahr verdienen.

Zur Schlägerei des Monats ...

meint Bundesrat Samuel Schmid
  • Wenn mein ehemaliger Parteifreund Weyhenet meint, er müsste sich übergeben, wenn er sich am Morgen an meiner Stelle im Spiegel anschauen würde, dann sollte er sich halt ein Beispiel am dänischen Supermodel Brigitte Nielsen nehmen, und sich vor laufender Kamera einer Schönheitsoperation unterziehen.
Der Tipp des Monats
  • Werdende Eltern können einem Scheitern der Bildungsharmonisierung vorbeugen, wenn sie ins Dreiländereck bei der Hulftegg ziehen, wo das Kind im nahen Kanton St. Gallen Frühenglisch, Thurgau Früh - Französisch, Zürich die Eingangsstuffe besuchen und, bei einem wöchentlichen Ausflug nach Konstanz, die Deutsche Sprache erlernen kann.
Die erfreuliche Meldung des Monats
  • Weil Nikotin, gemäss neusten Erhebungen, das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt, werden die Betroffenen schnell vergessen, dass sie einst in den Restaurants rauchen durften.

zum Ausland

Bruxelles
  • Die Europäische Union liess verlauten, es sei in gewisser Weise nachvollziehbar, dass sich die Iren irren.
  • Vorletzte Woche hat George W. Bush Europa den seit acht Jahren erwarteten Abschiedsbesuch abgestattet.
  • Laut dem obersten Gericht der USA sei öffentliche Sicherheit kein Grund, um das verfassungsmässig garantierte Recht auf Waffenbesitz zu beschneiden.
London
  • Englands Parlament erteilte seine Zustimmung zur Zeugung von Ersatzteilgeschwistern. Dies sei jedoch keine Gewähr dafür, dass so ein Bruder dann auch wirklich bereit ist, sich für den andern ein Bein auszureissen.
Paris - Rom
  • Nachdem der italienischen Justiz auferlegt ist, in den nächsten zwei Jahren nur grosse Fälle zu bearbeiten, damit Silvio Berlusconi keine Gefängnisstrafe befürchten muss, lasse Frankreichs Präsident Sarkozy abklären, ob er seinen Sohn vor einer Verurteilung wegen Fahrerflucht bewahren könnte, wenn er die italienische Staatsangehörigkeit annähme.
Zum Inland
  • Der ausserordentlich grosse Rücklauf bei der Suche nach Astronauten sei, laut Europäischem Raumfahrtzentrum nicht erstaunlich. Im Falle eines Verlust der politischen Imunität, würde sich sogar Toni Brunner auf den Mond schiessen lassen.
  • Skeptiker meinen, nach der fristlosen Entlassung vom Luftwaffenchef bleibe alles beim Alten, solange dieser nach wie vor sein Gehalt bezieht.
Zur Lage in Bundesbern der Kommentar von Bundesrat Leunberger

Es hat ja wieder einen ... einen fürchterlichen ... fürchterlichen Aufstand geben, weil ich gesagt haben soll ... haben soll, es habe mir in Bern in den letzten Tagen ziemlich gestunken. Und natürlich mussten ja ... mussten ja gleich wieder ein paar bürgerliche sagen, wenn es mir stinke soll ich halt endlich zurücktretten ... schliesslich sehe sogar der Stadtpräsident von Bern, obwohl er auch ein Sozialdemokrat sei ... auch ein Sozialdemokrat ist, sehe er darüber hinweg, weil die Holländer schliesslich gar nichts dafür könnten... dass es jetzt da viel zu wenig WC Häusschen gegeben habe....Schliesslich müssen wir ja auch dankbar sein, weil sonst der Bund am Ende der UEFA Schadenersatz leisten müsste, wenn das Einheitsbier nicht ausgetrunken würde ... würde ... Dabei habe ich ja gar nie von Urinfreien Zonen sondern von feinstaubfrein Zonen gesprochen ... aber ich kann ja eigentlich sowieso vorschlagen was ich will, es wird ja eigentlich gar nichts goutiert, wenn sie nur einmal an meinen Blog denken, es ist ja damals ein Aufschrei durch das bürgerliche Lager gegangen, aber wenn jetzt Herr Brunner .. der Präsident von der SVP ein Restaurant kauft, damit er auch einmal seine eigene Meinung vertretten kann, dann heisst es natürlich sofort, das sei ein Stammtisch und ein Blog sei eben kein Stammtisch ... und ich muss hier auch sagen, wenn ich meinen Blog nicht hätte, hätte gar niemand etwas von meinen Feinstaub - Zonen erfahren können, weil es nämlich vor dem Bundeshaus so laut war dass man es nicht gehört hätte ... auch ... auch wenn es jemanden gegeben hätte, der es hätte hören wollen ... aber das Arbeiten als Bundesrat ist im Moment sowieso nicht möglich, weil wir nämlich alle Hände voll zu tun haben , um alle Wünsche der UEFA zu erfüllen.

Zur Wissenschaft
  • UV Filterkonzentrationen in der Muttermilch könnten dazu führen, dass kommende Generationen gar keine Sonnenschutzcrème mehr benützen müssen.
  • Nach längerem Ausfall ist das WCs? der Internationalen Weltraumstation repariert worden. Nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, nach welchem Tarif der Sanitärinstallateur die Kilometerpauschale berechnet hat.
  • Die Reisespesen niedrig zu halten, sei hingegen wahrscheinlich der Grund dafür gewesen, dass der FC St.Gallen den Trainer vom benachbarten Wil verpflichtet hat.

Weitere Kurznachrichten

  • Die Magistraten von Chur hoffen, wenn das Nachtverkaufsverbot für Alkohol in Kraft tritt, werden die Jugendlichen endlich begreifen, dass es am Tag billiger ist.
  • Wahrscheinlich geirrt hat sich der Postkunde, welcher meinte, das Abschliessen einer, am Schalter angebotenen, Versicherung garantiere ein pünktliches Eintreffen seiner Sendung.
  • Damit sich Postkunden bei der Rückgabe von fälschlich erhaltenen Sendungen wieder beruhigen können, werden am Schalter auch Gummibärli verkauft.
  • Wenn eine Sendung Freilandeier, erst vierzehn Tage später hinter dem Holzstapel auf der Kellertreppe gefunden werde, sei die Post nicht regresspflichtig, weil der Schaden mit den schlüpfenden Kücken kompensiert werde.
  • Ulrich Gygi, welcher die Post verlässt und asl Verwaltungsratspräsident der SBB antritt meinte, als erstes werde er sich beim Postchef darüber beschwehren, dass die Post fast nur noch auf der Strasse befördert wird.
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats.
  • Der Pudel welcher für 100 000.- Dollar geklont werden sollte, meinte, wenn das in die Hose geht bin ich angeschmiert und machte sich mit dem Geld aus dem Staube.