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Editor: urs
Time: 2007/09/02 21:13:44 GMT+2
Note:

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-erlächeln sich die Kandidaten
-und Kandidatinnen
-unsre Stimmen.
- erlächeln sich die Kandidaten
- und Kandidatinnen
- unsre Stimmen.

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-Vielleicht grün? Dann aber bitte
-allerhöchstens liberal.
-Zuviel grün wäre fatal.
- Vielleicht grün? Dann aber bitte
- allerhöchstens liberal.
- Zuviel grün wäre fatal.

Nach gerichtet August 2007


Zuerst wie immer das Wetter in Kürze

-Weil sich der Sommer eher durchzogen gezeigt hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei vereinzelten Meldungen um saure Gurken handelt.

Die Schlagzeile

-Den österreichischen Kabarettisten, welche die Schweiz als Schurkenstaat zur Hortung von Diktatorengeldern, mit der höchsten Prositutions- und Drogendichte und der Vorliebe für Murmultier an Schockoladensauce verunglimpft hatten, wurde von hiesigen Kollegen der Wind mit der Frage aus den Segeln genommen, was denn daran so witzig sei, die Wahrheit zu erzählen. -Selbst die Behauptung, das Schweizer Militärmesser sei die gefährlichste Wafffe der Welt treffe zu.

Sollte das Messer künftig in China hergestellt werden, müsse künftig auch der Tatbestand der Bleivergiftung in Betracht gezogen werden.

Die Schlägerei des Monats

  • Staatsschützer vereitelten den Plan eines mitte - links - orientierten Geheimbundes, welcher das Erfolgsrezept von Pamplona adaptieren, und statt Rindvicher Blocher durch die Strassen jagen wollte.
  • Während schon seit längerem bekannt ist, dass in Italien jährlich 60‘000 schwarze Katzen liquidiert werden, weil sie dem Okultlismus frönen, gelang es Nationalrat Mörgeli erstmals nachzuweisen, dass die roten sozialistisches Gedankengut verbreiten.
  • Jutesäcke mit genügend Gewicht versehen, können bei der Parteizentrale der SVP gratis angefordert werden.
  • Die Tiere zu einem Geständnis zu bewegen, sei zwecklos, weil die Omertà, von der Mafia gepflegte Schweigepflicht, auch bei den Katzen erste Priorität geniesse.
  • Weitere Details zum Wahlkampf entnehmen sie dem folgenden Statement

In der Zeitung, auf Plakaten - erlächeln sich die Kandidaten - und Kandidatinnen - unsre Stimmen.

Links, rechts, oder gar die Mitte? - Vielleicht grün? Dann aber bitte - allerhöchstens liberal. - Zuviel grün wäre fatal.

Wenn die könnten, wie sie wollten müssten wir tun, was wir sollten. Man ist ja durchaus Idealist aber doch kein Masochist.

Heile Welt. na ja, okee. dann doch lieber mit der SVP; Da ist das Leben keine Strafe! Und, für all die schwarzen Schafe,

wird die deutsche Sprache Pflicht. (Für Blocher selbst gilt das zwar nicht.) Dies seien letztlich auch die Gründe für die geheimen Sonderbünde.

Auf dem Rütli! Nicht anzuschauen, weitherum nur Kuhmist und Frauen. Dem Aufrechten ein rotes Nest. Da lobt man sich das Schwingerfest.

Schwingen ist zwar auch ein Krampf jedoch bestimmt kein Klassenkampf. Politisch eher repressiv, aber äusserst effektiv,

siegt jeweils in kurzer Frist immer der, der oben ist. Mit einem Ring im Bundeshaus sähe vieles besser aus.

Willkür und Gesetzeslücken lägen alsbald auf dem Rücken. Mit Glück und Muskeln sowieso, gäbs wieder Volksmusik im Radio.

Wenn wir am Ende einen König hätten würde man, da würd‘ ich wetten, die Gunst der Stunde schnell ergreifen und künftig auf den Wahlkampf pfeifen. Die weiteren Themen heute

Warnung: In Graubünden beginnt heute die Jagdsaison

Entwarnung: Wieder wie geschmiert! FC St.Gallen geöhlert.

Tarnung: Mit graumeliertem Kurzhaarschnitt, dezenter Brille und markantem Südländerschnauz werden sie mit der Videoüberwachung der Stadt nie Probleme haben, weil sie immer für Nino Cozzio gehalten werden.

Zum Ausland

Washington

Obwohl der Mischlingshund, welcher drei Wochen lang auf der Wahlliste figurierte, seine Kandidatur zurückgezogen hat, mangle es nicht an KandidatInnen?, welche es besser machen würden als Bush. Laut Anwalt des Strassenköters lasse sich der Wahlkampf, mit den 12 Millionen Dollar, welche das verstorbene Frauchen hinterlassen hat, nicht finanzieren.

Rom

Nachdem die Äusserung, die katholische Kirche sei die einzig wahre, zu Missmut geführt hat, bekräftigte der Papst die Absicht, wieder vermehrt den lateinischen Sprachgebrauch zu pflegen.

Nicht der Wahrheit entspreche die Behauptung, Benedikt der 16. trage auch in seinen Privatgemächern immer weisse Kleidung, damit er nicht vergesse, dass er Papst ist.

Paris

Zur allgemeinen Entrüstung vieler Franzosen zeigten Bilder in Badehose, dass bei Staatspräsident Sarkozy überflüssige Pfunde entfernt worden sind.

Trotz fehlendem Hinweis zum Verbleib des Hüftspecks, bestehe kein Bezug zu dem in München konfiszierten Gammelfleisch.

Auf die dringliche Anfrage des Grünliberalen Parteisekretärs, ob der Hüftspeck Sarkosys möglicherweise in St.Galler Bratwüsten verarbeitet werde, hiess es, man verarbeite grundsätzlich keine Wildsau.

Es bleibe somit bei der Vermutung, dass Lybiens Staatschef Gadhaffi Sarkozys überflüssiges Fett abbekommt. Bern

In Folge des Wahlkampfs beschränkten sich die Aktivitäten der Politiker vornehmlich auf Erste - August - Reden.

Einhellig hiess es, wenn die Brände in den südlichen Ländern an die Feuer zum Ersten August erinnerten, sei dies noch kein Beweis dafür, dass schon die alten Eidgenossen Bodenspekulanten waren.

Auf Grund des inzwischen von allen Bundesratsparteien bekräftigen Wahlversprechens, sich aktiv für die Familie einzusetzen, muss befürchtet werden, dass für den Umfang der versprochenen Hilfe gar nicht genügend Familien vohanden sind.

Die bundesrätliche Erhöhung des Vaterschaftsurlaubs auf fünf Tage schaffe da kaum Abhilfe. Es soll daher geprüft werden, ob die noch zeugungsfähigen Männern im Bundeshaus verpflichtet werden könnten, den Vaterschaftsurlaub präventiv einzusetzen.

Eindeutig als saure Gurke herausgestellt habe sich die Meldung, wonach Ueli Maurer gesagt habe, wenn alle Frauen in der Schweiz Kopftücher tragen würden, gäbe es einen Konfliktherd weniger.

Für Gesprächstoff sorgte Bundesrat Leuenbergers Aussage, wenn das Kyotoziel bis 2050 nicht erreicht sei, werde er umgehend zurück tretten. Hören sie hierzu die detailierte Begründung des Umweltministers

Der Bundesrat ... der Gesamtbundesrat, ist der Meinung, die Schadstoffemissionen bis 2050 um 50 Prozent zu senken, sei absolut das oberste Limit, weil bei einer Erhöhung der Treibstoffpreise um mehr als 50 Prozent befürchtet werden müsse, dass die Autofahrer zu Klimaflüchtlingen ... würden ... würden. Wir ... wir der Gesamtbundesrat ist daher der Meinung, dass er mit geeigneteren Massnahmen den Veränderungen Rechnung tragen müsse, dass es aber nicht so einfach ist, wie bestimmte grüne Exponenten wahrhaben wollen, welche sich jetzt als alleinige Kompetenz darzustellen versuchen, obwohl sie ja auch zu denen gehören, welche zum Dahinschmelzen des Permafrostes beitragen, wenn sie sich nackt auf dem Alteschgletscher räkeln. Anstatt dass sich die Berner und Aargauer jetzt erzürnen, wenn es zu Hochwasser kommt, weil die Bieler ihren See ... wieder einmal ... zu früh ablassen, wäre es vielmehr an der Zeit, endlich pragmatischere Lösungen zu finden. Die hohe Akzeptanz beim diesjährigen Sommerthema des Schweizer Fernsehens hat ja beispielhaft aufgezeigt, dass es durchaus eine Option wäre ... wäre ... den Umgang mit den verheerenden Überschwemmungen zu meistern, indem wir alle Pfahlbauer würden ... würden ... Wenn vor allem Wirtschaftskreise dem Senken des Schadstoffaufkommens im Lande entgegentretten wollen, indem sie Emissionszertifikate in den ... den unter der fortschreitenden Wasserknappheit leidenden Ländern Afrikas kaufen wollen, wäre es durchaus nützlich, nützlich, wenn diese Kreise die Möglichkeit in Betracht ziehen ... würden ... wenigstens in Betracht ziehen würden, diese Zertifikate zu bezahlen, indem sie den Bielersee nach Afrika umleiten, anstatt darauf zu pochen, dass die Afrikaner auch noch dazu verpflichtet werden, ihren Teil an das Wasser zu bezahlen ... das überschüssige Bielerseewasser kaufen zu müssen, wenn es von Nestle in Flaschen abgefüllt würde. Ich muss eindringlich darauf hin weisen, wenn es uns nicht gelingt, die Klimakatastrophe ab zu wenden, werden wir, das zeigen die Waldbrände in den südlichen Ländern sehr dramatisch, werden wir dem Inferno entgegen gehen. Wenn jetzt Ueli Maurer hingeht und behauptet, wer die Sozialdemokraten wähle komme in die Hölle, während SVP - Wähler in den Himmel kommen, muss ich ihnen ... ihnen hier ... ganz ehrlich sagen, ich habe gar nichts dagegen, dass jene, welche es verdient haben, in den Himmel kommen, und dann hätten wir hier unten die Möglichkeit, unsere Hölle etwas humaner zu gestalten.

Zur Wirtschaft

Der Rheintalerer Gewerbeverband zeigte sich erfreut darüber, dass die Leute wieder weniger im Vorarlbergischen einkaufen und wies darauf hin, dass sich der Patriotismus auszahle, weil das Einkaufen in der Schweiz wieder billiger ist.

Und die aktuelle Gewinnwarnung

Wer seinen Kindern keine Spielsachen Made in China mehr kauft, muss mit negativen Auswirkungen auf sein Portfolio rechnen.

Eine Meldung aus der Wissenschaft

Forscher sind der blauen Ohren - Krankheit, unter welcher weltweit immer mehr Schweine leiden auf der Spur. Gemäss den neusten Erkenntnissen haben die Tiere blaue Ohren, weil sie nicht mehr blauäugig ins Messer laufen wollen. Die letzten Meldungen

In dem neuerdings vom Vatikan gecharterten Flugzeug erfreuen die Pilger Sprüche wie „Näher mein Gott zu dir“. Nicht komuniziert wird, ob das Ziel mit der Flughöhe erreicht ist, oder ob ein Absturz effektiver wäre.

Gemäss vorsichigen Schätzungen könne nach Eröffnung von Ikea St. Gallen mit einer 20 prozentigen Abnahme des Verkehrs in Richtung Zürich gerechnet werden.

Nächste Nachrichten, wie immer am letzten Freitag des Monats, am 28sten September und, zur Feier der Siebzigsten Ausgabe, eine zweite Auflage am Samstag, den 29sten September.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats.

Das, zur Happyhour übliche, Ausschenken von zwei Cocktails zum Preis von einem kann künftig strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Wirt und Wirtinnen sei geraten, das Getränk zum vollen Preis abzugeben, und ein Zweites gratis zu offerieren.