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Editor: urs
Time: 2009/08/29 12:51:12 GMT+2
Note:

changed:
-Juni 2009
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-Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
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-- Die Schafskälte setzte Bundespräsident Merz in Berlin nicht mehr zu, weil das Fell schon etwas nachgewachsen ist.
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-- Nach dem anhaltenden Dauerfrost gab es beim Arbeitsessen mit Peer Steinbrück zum Dessert Halbgefrorenes.
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- Auch an der OECD Konferenz in Paris profitierte die Schweiz vom einsetzenden Tauwetter. 
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-- Bundesrätin Leuthard lächelte bei den Streicheleinheiten von Generalsekretär Angel Gurria so glückselig, dass jetzt viele Franzosen glauben, beim Bankgeheimnis handle es sich um erogene Zonen.
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-Die Schlagzeile 
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-- Wenn in einer chinesischen Stadt siebenunddreissig Tausend fünfhundert Hunde erschlagen werden, heisse das noch lange nicht, dass der Stadtpräsident von Altstätten Schlitzaugen hat.
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-Die Schlägerei des Monats
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-- Nach der tierschützerischen Empörung über den präsidialen Todschlag einer Fliege, teilte der Pressesprecher im Weissen Haus mit, Obama würde auch zuschlagen, wenn sich Achmadinejad auf seine Nase setzen würde.
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-Weitere Meldungen aus dem Ausland
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- London
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-- Bürgerinnen und Bürger, welche gehört haben, dass beim Buckingham Palast wie im Zweiten Weltkrieg Gemüse angebaut wird, äusserten die Meinung, dass sich die Prinzen Harry und Williams zu Helikopterpiloten ausbilden lassen, weil sie die Anbauschlacht gewinnen wollen.
August 2009






 Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick

- Der August zeigte sich streckenweise äusserst nebulös. 

- Brüssel bemühte sich Licht ins Dunkel zu bringen und verfügte die Aufhebung der EU - Norm für die Gurkenbiegung.

- Zu Falschinterpretationen führte der, auch an die Schweiz gerichtete  Zusatz, die verfügte Aufhebung der Biegungsnorm gelte nicht für Bananen.

 Und aus aktuellem Anlass der Blick nach Athen

- Laut der griechischen Regierung handelte es sich bei den Bränden um den Versuch,  als grösste Grillparty der Welt ins Guinessbuch der Rekorde zu gelangen.

- Demgegenüber reklamierten militante Tierschützer die Urheberschaft für sich und behaupteten, es sei ihnen gelungen, Daniel Vasella zu schädigen, weil im Brandgebiet kein Schwein mehr die Grippe kriegt.

Der aktuelle Tipp aus der Wirtschaftsredaktion

- Als vernünftige Anwendung des von der Stadt St.Gallen verteilten Einkaufs - Gutscheins enpfehle sich, bei zwei Franken Aufpreis, der Erwerb einer Pandemiebox mit Gesichtsmaske und praktischer Anleitung zum Händewaschen für zwei Wochen oder zwei Personen während einer Woche.




 Und das Letzte betreffend Schweinegrippe

- Laut Einschätzung eines anerkannten Virologen sei Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start geniesst hat.

Die Schlagzeile

- Ein namhafter Eishockey - Funktionär stellte die wissenschafltliche Erhebung über den Zusammenhang von Gewalt und Sport in Frage und meinte, inzwischen gebe es sogar Eishockey - Spieler, welche noch alle Zähne im Mund haben.

Zum Ausland

changed:
-- Im Gegensatz zu Bundesrat Maurer, wellcher drohte, bei weiteren Attacken gegen das Bankgeheimnis keine Eurofighter zu bestellen, hiess es im Kanzleramt, das Geschäft komme nicht zustande, weil an die beste Armee der Welt keine Waffen geliefert werden.
- Die RTL - Supernanny darf die SPD - Politiker nicht mehr auf den Wahlkampf vorbereiten, weil die CDU behauptet,  die Nanny habe keine Lizenz zum Kinderhüten.

changed:
-- Laut Komentatoren aller couleur sei nicht zu befürchten, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil man nicht werden kann, was man schon ist.
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-- Berater empfahlen Berlusconi,  Neuwahlen auszuschreiben, weil dann alle sehen könnten, wieviele Italiener auch gerne so leben würden wie er.
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- Bern
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-- Nach Bundesrat Couchepins Rücktrittsankündigung liegt die Arbeit im Bundeshaus weitgehend lahm, weil die Parlamentarier innen in der Romandie nach welschen Wurzeln graben.
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-- Der Tessiner Hotelier- und Gewerbeverein lancierte eine kantonsweite Plakatkampagne mit der Headline: „Govertelli, vogliamo Pelli.“
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-- Weil jene die Muttersprache sei, in welcher gezählt und geträumt wird, war am SVP Sonderparteitag in Altstätten das Flüstern zu hören, Jasmin Hutter habe auf französisch geträumt, dass sie bis drei zählen kann.
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-- Laut Toni Brunner könne bei Jasmin Hutter zweifelsfrei von Muttersprache gesprochen werden,  weil sie ein Kind erwartet.
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- Inzwischen mischte sich auch Bundesrat Couchepin in die Diskussion ein und meinte:
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- „In der französische Schweiz vielleischt die beste Chance ‘at die SVP, weil eine Kandidat von diese Partei sischer nischt kann Deutsch.“
-.
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-- Schockwirkung hatte das Umfrageresultat, wonach die halbe Schweiz eine weitere Frau im Bundesrat will.
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-- Eher konservative Politgrössen suchten nach einer Erklärung, warum jeder fünfte Österreicher von einem starken Führer, aber  jeder zweite Schweizer von einer starken Frau träumt.
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-- CVP Strategen liessen gerüchteweise durchsickern, wenn es hart auf hart gehe, erwäge Urs Schwaller eine Geschlechtsumwandlung.
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-- Laut einer Gruppe deutscher Wirtschaftsstudenten hätte Schwaller die besseren Chancen, wenn er sich Anna nennen würde, weil ihre Studie ergab, dass Annas gescheiter sind als Ursulas.
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-- Wahltaktiker plädierten jedoch für Ursula, weil erfahrungsgemäss mittelmässige Kandidatinnen in den Bundesrat gewählt werden.
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-Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger
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-- Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde es durchaus lobenswert, wenn gewisse Leute mit einem Zehntel ihres Lohnes eine Hochschulabgängerin beschäftigen ... obwohl es sich ja durchaus um den Versuch handeln dürfte ... dürfte, sich eine Nachfolgerin auf den Leib zu schneidern, aber ich finde es dann schon wieder sehr wunderlich .... sehr, sehr wunderlich,  wenn davon abgeleitet wird, ich hätte den neuen Mister Schweiz als Nachfolger für Herrrn Couchepin vorgeschlagen, weil ... weil ich einer Frauenmehrheit im Plenum vorbeugen wolle ... wolle, dabei habe ich ja Mister Schweiz lediglich dazu ermuntert, zu seiner Leseschwäche zu stehen und ich habe ihm dabei eben auch ermunternd gesagt ... gesagt, dass die Chancen in den Bundesrat gewählt zu werden grösser sind, wenn man gewisse Schwächen aufweist  ... aber ich muss schon sagen ... sagen, ich finde es jetzt geradezu äusserst despektierlich, dass gerade jetzt, wo die ganze Schweiz gesehen ...  gesehen und gehört hat, wie ich mich über den Durchstich im Gotthart gefreut habe ... habe, dass mir jetzt Schwäche vorgeworfen wird wegen dieser Neat, nur .. nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet ... behauptet, herausgefunden zu haben, bei jener italienischen Baufirma, welche jetzt einen Milliardenauftrag bekommen hat ...hat, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da muss ich dann schon einmal hingehen und die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilen versickert oder bei der UBS ... und wenn diese ewigen Pessimisten jetzt behaupten, es werde bei der Neat genau so laufen ... genau so laufen wie beim Pendolino ... dann möchte ich denen nur sagen,  dann werden die Züge halt dann in die Bauruine gestell und diese wird zugemauern.
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- Silvio Berlusconi hat unter Druck erklärt, dass er kein Heiliger ist.

- Nach der klerikalen Belehrung, wonach zuerst selig und erst nachher heilig gesprochen werde, zeigte sich Berlusconi erfreut und meinte, mit den jungen Mädchen sei er schon selig.


 Paris

- Nach Sarkozys Kollaps sollen seine Herzfunktionen durch neuartige Sensoren im Bett überwacht werden, welche bei Gefahr umgehend die Rettungskräfte aufbieten. Sollte seine Frau anwesend sein, wäre er angehalten,  die rote Karte an den Türgriff zu hängen.

 Kabul 

- Die Präsidenten - Wahl in Afghanistan gilt als abgekartete Sache, seit Karsei zugesagt hat, die Taliban an der Regierung zu beteiligen.
- Weil es jetzt auch in Bern heisst,  die Bundesratswahl sei eine abgekartete Sache, kursiere die Frage, ob Toni Brunner ein Taliban ist.

changed:
-- Nach dem Wechsel vom Postchef zum Verwaltungsratspräsident der SBB kündigte Ulrich Gygi an, er werde sich beim neuen Postchef nachdrücklich darüber beschweren, dass die Post mehrheitlich auf der Strasse befördert wird.
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-- Die Schweizerische Offiziersgesellschaft ist gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde.
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-- Demgegenüber verwies der Wirtschaftsdachverband economiesuisse auf die Sehbehinderte, welche im Toggenburg einen Schiesswettbewerb gewann, und meinte, wenn 12‘500 Behinderte zu Schützenköniginnen umgeschult würden, hätte Ueli Maurer die beste Armee der Welt.
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-- Bezüglich der Streumunition bestehe allerdings Hoffnung, weil es Ärzten am Unispital Zürich gelungen ist, Menschen am Hirn zu operieren, ohne die Schädeldecke zu öffnen.
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-Hier aus aktuellem Anlass ein Statement von Bundesrat Ueli Maurer
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-- Ich habe im Bundesrat ganz klar thematisiert, dass ich gegen den Einsatz  von Schweizer Soldaten im Golf von Aden bin, solange auf dem Bodensee Schiffe gekapppert werden.
- Entgegen früherer Ankündigungen will der Bundesrat die Treibhausgasemissionen vermehrt mit Auslandszertifikaten reduzieren.

- Weil die dadurch zu erwartende Klimaerwärmung in den Saharagebieten zur zunehmenden Verwüstung der letzten Oasen führt,  erwäge Bern ein vereinfachtes Asylverfahren für notleidende Kamele.

- Pionierarbeit hinsichtlich dieser Entwicklung leisten die Verantwortlichen  der Rennbahn Dielsdorf mit der Durchführung der ersten Schweizer Kamelrennen.

- Nicht stichhaltig bewiesen ist, dass Bundesrat Merz Gadaffi vor den Kopf gestossen hat, weil er ein Geschenk mit zwanzig Libyschen Rennkamelen ablehnte.

- Besonders Bundesrat Leuenberger zeigte sich anlässlich der Pressekonferenz zerknirscht, weil der von Merz unterzeichnete Vertrag nun zwingend vorsieht, dass die Bundesräte beim ersten Kamelwettkampf selber rennen.

- Grundsätzlich herrsche bezüglich des Libyen - Themas die Meinung vor, Merz hätte sich, wie einst Baron Münchhausen samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen können, wenn ihm Peer Steinbrück damals nicht den Skalp geraubt hätte.



- Die These, dass der Bundesratjet in Tripolis stehen gelassen wurde, weil der alte Vogel zum Nulltarif entsorgt werden sollte, erwies sich mit der nun erfolgten Rückkehr als nichtig.

- Bis anhin sei spekuliert worden, Merz werde mit einem neuen Trumpf aufwarten und bekanntgeben, dass er die 60 Milliarden Schrottpapiere der UBS zu Händen Gadhaffis in dem Flieger entsorgt habe.

- Das Finanzdepartement bemühte sich umgehend um Schadensbegrenzung und teilte mit, in den, im zurückgekehrten Flugzeug befindlichen, Koffern liege kein Schrott, sondern die persönlichen Effekten der Geiseln.

- Rückendeckung erhält Merz weiterhin von Ueli Maurer, welcher für den Kauf neuer Kampfjets mit dem Argument wirbt, dass Libyen bereits im Jahr 2015 bombaridert werden könnte, wenn die Rückkehr der Geiseln bis dahin nicht anders zu bewerkstelligen wäre.

- Grundsätzlich liege Gadhaffis Zögern bei der Rückgabe der Geiseln, laut Historikern, im grünen Bereich, wenn man vergleichsweise sieht, dass sich die Zürcher zweihundert Jahre lang erfolgreich geweigert haben, den St.Gallern den Globus zurück zu geben.









Zur aktuellen Stimmung im Bundesrat hier auch der Komentar von Bundesrat Leuenberger



- Es ist ja durchaus verständlich, dass Bundespräsident Merz noch einmal so herroisch sein wollte wie in seiner Jugend ... Jugend und wenn sie bedenken, dass der amerikanische Ex-Präsident ...hm ... Bill Clinton weltweit gerühmt wurde, weil  er eigenmächtig zwei Journallisten aus Nordkoreanischer Gefangenschaft geholt hat  ... dann ist  es jetzt ja geradezu beschämend, dass Herr Merz nicht ebenso gelobt wird, nur weil er vergessen hat, die Geiseln mitzunehmen ... und wenn man jetzt hingeht, und uns, den Mitgliedern des Bundesrates vorwirft, der eine wisse nicht, was der andere tut ... tut, dann kann ich aus meiner Sicht nur sagen, es ist besser, wenn meine Kolleginnen und Kollegen gar nicht wissen, was ich tue, weil sie es ja doch nicht verstehen würden ... würden ... ich möchte sie da jetzt ganz speziell auch an Bundesrat Maurer erinnern ... welcher jetzt die Armee massiv verkleinern will, was ihm ja niemals so widerspruchslos abgenommen worden wäre ... wäre, wenn er ehrlich gesagt hätte, dass er schon immer Mitglied der GSoA war ... es ist als Mitglied der Exekutive geradezu ein Gebot, die einstigen ...hm ... jugentlichen Ambitionen nicht so lauthals zu verkünden, weil man sich ja durchaus auch lächerlich machen könnte ... könnte, denken  sie jetzt nur zum Beispiel einmal an die deutsche Bundeskanzlerin ... hm ...  Frau Merkel, welche jetzt die mächtigste Frau der Welt ist, obwohl sie ursprünglich eigentlich Miss Universum werden wollte ... und was mich betrifft, ich kann ihnen das heute gerne verraten, ich wollte schon als kleiner Junge die Schweiz befreien, aber leider ist mir eben Willhelm Tell zuvorgekommen ...



changed:
-- Zwei Japaner, welche versucht hatten, faule Wertpapiere im Betrag von 134 Milliarden Franken in die Schweiz zu schmuggeln, behaupten, nicht gewusst zu haben, dass man keine Eulen nach Athen trägt.
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-- Gemäss Einschätzung von unabhängigen Analysten, gibt es immer mehr Menschen,  welche behaupten, dass sich die Wirtschaftsaussichten weiter verdüstern, weil schwarzgetönte Sonnenbrillen im Trend sind.
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-- Die von Otto Ineichen lancierte Glückskette für die notleidende Industrie muss wahrscheinlich eine Idee bleiben, weil sich Nestlé und Novartis nicht einigen können, wer mehr bekommt.
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-- Sparpotential bei Ferienreisen gibt es für Paare, weil neuerdings ein Teil zuhause bleiben und bei „Google Street view“ schauen kann, von wo ihm der andere zuwinkt.
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-Eine Meldung aus der Wissenschaft 
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-- Australische Forscher konnten nachweisen, dass Elephanten nicht fliegen können, weil die Erneuerung des Federkleides mit der zunehmenden Grösse der Tiere nicht Schritt halten kann. Bisher sei angenommen worden, dass Elephanten nicht fliegen können, weil sie keine Flügel haben.
- Nachdem Bundeskanzlerin Merkel auf die Linie von Präsident Sarkozy einschwenken, und sich am G8 Gipfel dafür einsetzen will, dass die Gehälter der Topmanager weltweit massiv gestutzt werden, rechnet Bern mit einer drastischen Zunahme von asylsuchenden Bänkern.

- Von vorneherein ausgeschlossen werden sollen in besagtem Fall humanitäre Erleichterungen wie etwa bei der Eingangs erwähnten Aktion für notleidende Kamele.

- Ein Bündtner Holzschnitzer bietet die Bundesräte als Eierbecher an. Das Ei des Columbus wird allerdings nicht mitgeliefert.



Und das Aktuellste aus der Wissenschaft


- Laut der neusten Studie schlafen Musiker, welche ein Blasinstrument spielen besser als andere Leute. Nicht erforscht wurde, ob die anderen Leute schlechter schlafen, weil jene ein Blasinstrument spielen.

- Eher als gordischer Knoten denn als Studie zeigt sich die Meldung der ETH, welche weismacht, dass die 2000 Wattgesellschaft nicht verwirklicht werden kann, weil Dozenten und Studenten zum Studieren mindestens 2800 Watt brauchen. 
- Eine weitere Studie soll nun klären, ob mit etwas weniger studieren ein bisschen mehr herausgeholt werden könnte.



changed:
-- Dem Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart ist zu entnehmen, dass Johannes Hesters im Jederman den lieben Gott spielt, weil er ungefähr gleich alt ist.
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-- Auch dem Entdecker von Ötzi, welcher seit zwanzig Jahren um eine Entschädigung streitet, dürfte das Schicksal beschieden sein, dass er das Geld erst bekommt, wenn er selber eine Mumie ist.
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-- Den erfolgreichen Silent Partys, bei welchen die Leute mit Kopfhörern nächtelang tanzen ohne Lärm zu verursachen, soll jetzt das Silent Handy folgen, bei welchem nur noch gehört und nicht mehr gesprochen wird.
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-- Ein deutscher Nacktwanderer meinte auf die Frage, warum er seine Genitalien nicht auf der Zugspitze in den Wind halte, in der Schweiz rufe nie jemand „ach wie niedlich“.
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-Zu diesem Thema auch der dicke Hund des Monats
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-- Appenzell kontert den Schachzug der Toggenburger Bergbahnen, welche in den Gondeln Feldstecher zur Beobachtung von deutschen Nacktwanderern bereit stellen, und montiert auf dem Säntis Teleskope zur Beobachtung von barbusigen Schwedinnen.
- Kritiker sind nicht glücklich darüber, dass in der Zürcher Administration der Zugang zum Face book gesperrt wurde, weil die 3,4 Millionen Zugriffe die Bestätigung dafür waren, dass die Beamten nicht schliefen.

- Nachdem ein 17 jähriger die Welt umsegelt hat, will dies nun auch eine 13 jährige wagen. Während der Junge bei seiner Rückkehr sagte, am meisten vermisst habe er die körperliche Wärme, könnte es bei der Kleinen möglicherweise der Schnuller sein.

- Der Streit bezüglich des Verdachts, dass Österreich der Schweiz die Nacktwander mit dem Nacktfahren abwerben will, ist mit einem Kompromiss beigelegt worden.
Im Sommer wird in der Schweiz weiterhin nacktgewandert, in Österreich wird im Winter nacktgefahren.

- Eher neidisch ist die offizielle Schweiz auf die Österreicher, weil diese für die Übernahme der Austrian Airlines der Lufthansa umgerechnet nur 600'000.- Franken bezahlen mussten, während die Schweiz damals zwei Milliarden gezahlt hat.

- Noch vor einem halben Jahr hätte Österreich statt 600 000.- sogar nur einen Euro bezahlen müssen, die Verantwortlichen seien sich jedoch einig darüber gewesen, dass man so etwa nicht so billig her gibt.

Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats



- Seit im Basler Zoo ein Tintenfisch Büchsen und Dosen mit Drehverschluss auf machen kann, sei der Gedanke nicht mehr abwägig, dass sich eines Tages alle Meeresbewohner mit Convenience Food ernähren.



August 2009

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
  • Der August zeigte sich streckenweise äusserst nebulös.
  • Brüssel bemühte sich Licht ins Dunkel zu bringen und verfügte die Aufhebung der EU - Norm für die Gurkenbiegung.
  • Zu Falschinterpretationen führte der, auch an die Schweiz gerichtete Zusatz, die verfügte Aufhebung der Biegungsnorm gelte nicht für Bananen.
Und aus aktuellem Anlass der Blick nach Athen
  • Laut der griechischen Regierung handelte es sich bei den Bränden um den Versuch, als grösste Grillparty der Welt ins Guinessbuch der Rekorde zu gelangen.
  • Demgegenüber reklamierten militante Tierschützer die Urheberschaft für sich und behaupteten, es sei ihnen gelungen, Daniel Vasella zu schädigen, weil im Brandgebiet kein Schwein mehr die Grippe kriegt.

Der aktuelle Tipp aus der Wirtschaftsredaktion

  • Als vernünftige Anwendung des von der Stadt St.Gallen verteilten Einkaufs - Gutscheins enpfehle sich, bei zwei Franken Aufpreis, der Erwerb einer Pandemiebox mit Gesichtsmaske und praktischer Anleitung zum Händewaschen für zwei Wochen oder zwei Personen während einer Woche.
Und das Letzte betreffend Schweinegrippe
  • Laut Einschätzung eines anerkannten Virologen sei Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start geniesst hat.

Die Schlagzeile

  • Ein namhafter Eishockey - Funktionär stellte die wissenschafltliche Erhebung über den Zusammenhang von Gewalt und Sport in Frage und meinte, inzwischen gebe es sogar Eishockey - Spieler, welche noch alle Zähne im Mund haben.

Zum Ausland

Berlin
  • Die RTL - Supernanny darf die SPD - Politiker nicht mehr auf den Wahlkampf vorbereiten, weil die CDU behauptet, die Nanny habe keine Lizenz zum Kinderhüten.
Rom
  • Silvio Berlusconi hat unter Druck erklärt, dass er kein Heiliger ist.
  • Nach der klerikalen Belehrung, wonach zuerst selig und erst nachher heilig gesprochen werde, zeigte sich Berlusconi erfreut und meinte, mit den jungen Mädchen sei er schon selig.
Paris
  • Nach Sarkozys Kollaps sollen seine Herzfunktionen durch neuartige Sensoren im Bett überwacht werden, welche bei Gefahr umgehend die Rettungskräfte aufbieten. Sollte seine Frau anwesend sein, wäre er angehalten, die rote Karte an den Türgriff zu hängen.
Kabul
  • Die Präsidenten - Wahl in Afghanistan gilt als abgekartete Sache, seit Karsei zugesagt hat, die Taliban an der Regierung zu beteiligen.
  • Weil es jetzt auch in Bern heisst, die Bundesratswahl sei eine abgekartete Sache, kursiere die Frage, ob Toni Brunner ein Taliban ist.

Weitere Meldungen aus Bern

  • Entgegen früherer Ankündigungen will der Bundesrat die Treibhausgasemissionen vermehrt mit Auslandszertifikaten reduzieren.
  • Weil die dadurch zu erwartende Klimaerwärmung in den Saharagebieten zur zunehmenden Verwüstung der letzten Oasen führt, erwäge Bern ein vereinfachtes Asylverfahren für notleidende Kamele.
  • Pionierarbeit hinsichtlich dieser Entwicklung leisten die Verantwortlichen der Rennbahn Dielsdorf mit der Durchführung der ersten Schweizer Kamelrennen.
  • Nicht stichhaltig bewiesen ist, dass Bundesrat Merz Gadaffi vor den Kopf gestossen hat, weil er ein Geschenk mit zwanzig Libyschen Rennkamelen ablehnte.
  • Besonders Bundesrat Leuenberger zeigte sich anlässlich der Pressekonferenz zerknirscht, weil der von Merz unterzeichnete Vertrag nun zwingend vorsieht, dass die Bundesräte beim ersten Kamelwettkampf selber rennen.
  • Grundsätzlich herrsche bezüglich des Libyen - Themas die Meinung vor, Merz hätte sich, wie einst Baron Münchhausen samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen können, wenn ihm Peer Steinbrück damals nicht den Skalp geraubt hätte.
  • Die These, dass der Bundesratjet in Tripolis stehen gelassen wurde, weil der alte Vogel zum Nulltarif entsorgt werden sollte, erwies sich mit der nun erfolgten Rückkehr als nichtig.
  • Bis anhin sei spekuliert worden, Merz werde mit einem neuen Trumpf aufwarten und bekanntgeben, dass er die 60 Milliarden Schrottpapiere der UBS zu Händen Gadhaffis in dem Flieger entsorgt habe.
  • Das Finanzdepartement bemühte sich umgehend um Schadensbegrenzung und teilte mit, in den, im zurückgekehrten Flugzeug befindlichen, Koffern liege kein Schrott, sondern die persönlichen Effekten der Geiseln.
  • Rückendeckung erhält Merz weiterhin von Ueli Maurer, welcher für den Kauf neuer Kampfjets mit dem Argument wirbt, dass Libyen bereits im Jahr 2015 bombaridert werden könnte, wenn die Rückkehr der Geiseln bis dahin nicht anders zu bewerkstelligen wäre.
  • Grundsätzlich liege Gadhaffis Zögern bei der Rückgabe der Geiseln, laut Historikern, im grünen Bereich, wenn man vergleichsweise sieht, dass sich die Zürcher zweihundert Jahre lang erfolgreich geweigert haben, den St.Gallern den Globus zurück zu geben.

Zur aktuellen Stimmung im Bundesrat hier auch der Komentar von Bundesrat Leuenberger

  • Es ist ja durchaus verständlich, dass Bundespräsident Merz noch einmal so herroisch sein wollte wie in seiner Jugend ... Jugend und wenn sie bedenken, dass der amerikanische Ex-Präsident ...hm ... Bill Clinton weltweit gerühmt wurde, weil er eigenmächtig zwei Journallisten aus Nordkoreanischer Gefangenschaft geholt hat ... dann ist es jetzt ja geradezu beschämend, dass Herr Merz nicht ebenso gelobt wird, nur weil er vergessen hat, die Geiseln mitzunehmen ... und wenn man jetzt hingeht, und uns, den Mitgliedern des Bundesrates vorwirft, der eine wisse nicht, was der andere tut ... tut, dann kann ich aus meiner Sicht nur sagen, es ist besser, wenn meine Kolleginnen und Kollegen gar nicht wissen, was ich tue, weil sie es ja doch nicht verstehen würden ... würden ... ich möchte sie da jetzt ganz speziell auch an Bundesrat Maurer erinnern ... welcher jetzt die Armee massiv verkleinern will, was ihm ja niemals so widerspruchslos abgenommen worden wäre ... wäre, wenn er ehrlich gesagt hätte, dass er schon immer Mitglied der GSoA? war ... es ist als Mitglied der Exekutive geradezu ein Gebot, die einstigen ...hm ... jugentlichen Ambitionen nicht so lauthals zu verkünden, weil man sich ja durchaus auch lächerlich machen könnte ... könnte, denken sie jetzt nur zum Beispiel einmal an die deutsche Bundeskanzlerin ... hm ... Frau Merkel, welche jetzt die mächtigste Frau der Welt ist, obwohl sie ursprünglich eigentlich Miss Universum werden wollte ... und was mich betrifft, ich kann ihnen das heute gerne verraten, ich wollte schon als kleiner Junge die Schweiz befreien, aber leider ist mir eben Willhelm Tell zuvorgekommen ...

Zur Wirtschaft

  • Nachdem Bundeskanzlerin Merkel auf die Linie von Präsident Sarkozy einschwenken, und sich am G8 Gipfel dafür einsetzen will, dass die Gehälter der Topmanager weltweit massiv gestutzt werden, rechnet Bern mit einer drastischen Zunahme von asylsuchenden Bänkern.
  • Von vorneherein ausgeschlossen werden sollen in besagtem Fall humanitäre Erleichterungen wie etwa bei der Eingangs erwähnten Aktion für notleidende Kamele.
  • Ein Bündtner Holzschnitzer bietet die Bundesräte als Eierbecher an. Das Ei des Columbus wird allerdings nicht mitgeliefert.

Und das Aktuellste aus der Wissenschaft

  • Laut der neusten Studie schlafen Musiker, welche ein Blasinstrument spielen besser als andere Leute. Nicht erforscht wurde, ob die anderen Leute schlechter schlafen, weil jene ein Blasinstrument spielen.
  • Eher als gordischer Knoten denn als Studie zeigt sich die Meldung der ETH, welche weismacht, dass die 2000 Wattgesellschaft nicht verwirklicht werden kann, weil Dozenten und Studenten zum Studieren mindestens 2800 Watt brauchen.
  • Eine weitere Studie soll nun klären, ob mit etwas weniger studieren ein bisschen mehr herausgeholt werden könnte.

Weitere Kurznachrichten

  • Kritiker sind nicht glücklich darüber, dass in der Zürcher Administration der Zugang zum Face book gesperrt wurde, weil die 3,4 Millionen Zugriffe die Bestätigung dafür waren, dass die Beamten nicht schliefen.
  • Nachdem ein 17 jähriger die Welt umsegelt hat, will dies nun auch eine 13 jährige wagen. Während der Junge bei seiner Rückkehr sagte, am meisten vermisst habe er die körperliche Wärme, könnte es bei der Kleinen möglicherweise der Schnuller sein.
  • Der Streit bezüglich des Verdachts, dass Österreich der Schweiz die Nacktwander mit dem Nacktfahren abwerben will, ist mit einem Kompromiss beigelegt worden.

Im Sommer wird in der Schweiz weiterhin nacktgewandert, in Österreich wird im Winter nacktgefahren.

  • Eher neidisch ist die offizielle Schweiz auf die Österreicher, weil diese für die Übernahme der Austrian Airlines der Lufthansa umgerechnet nur 600'000.- Franken bezahlen mussten, während die Schweiz damals zwei Milliarden gezahlt hat.
  • Noch vor einem halben Jahr hätte Österreich statt 600 000.- sogar nur einen Euro bezahlen müssen, die Verantwortlichen seien sich jedoch einig darüber gewesen, dass man so etwa nicht so billig her gibt.

Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • Seit im Basler Zoo ein Tintenfisch Büchsen und Dosen mit Drehverschluss auf machen kann, sei der Gedanke nicht mehr abwägig, dass sich eines Tages alle Meeresbewohner mit Convenience Food ernähren.