Edit detail for Nach Gerichtet revision 27 of 163

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163
Editor: urs
Time: 2007/10/28 22:00:52 GMT+1
Note:

changed:
-September 2007
-
-
-
-Zehn nach Neun Nach richten
-
-
-Zur Siebzigsten, im Rückblick die markantesten Meldungen der ersten Ausgabe: 
-
-
-
-
-
- -Im September 2000
-
-- die brennendste Frage ist, wie wird man einen am Schreibtisch Schlafenden bezeichnen, wenn der Beamtenstatus abgeschaft ist.
- 
-
-- Weil man mit den Menschen die Sprache sprechen müsse, die sie verstehen, einigen sich Appenzeller und Zürcher auf das Frühenglisch.
-
-- Im Fürstentum Liechtenstein fordert Erzbischof Haas die Kinder auf, für die armen Fluchtgeldsünder zu beten. 
-
-- In Rom bestätigt Kardinal Ratzinger, dass die Erde ein Teller sei und lässt die Gebeine Galileo Galileis inhaftieren.
-
-
-- Nachdem Udo Jürgens und Heino bewiesen haben, dass schön singende Vögel am meisten Weibchen begatten, wird gefragt, ob sich auch der Nachwuchs von Franz Beckenbauer mit Vögeln erklären lasse.
-
-- ... und aus Graubünden verlautet, jener Jäger habe nicht auf den Touristen gezielt, er habe ihn lediglich getroffen.
-
- Jetzt wie immer zuerst das Wetter in Kürze
-
-
-- Dank des neusten, von der ETH entwickelten Wetter - Computers, werden die Prognosen in Zukunft derart schnell sein, dass sie bereits nicht mehr zutreffen, wenn sie vorausgesagt werden.
Oktober 2007 	71. Ausgabe



Zehn nach Neun Nachrichten



 Vorab die wichtigste Meldung des Monats 

- Gemäss letztverfügtem Beschluss darf Britney Spears ihre Kinder vorläufig nicht sehen.

 Und wie immer das Wetter im Rückblick:

- Obwohl in Bern reichlich heisse Luft produziert wurde, liegt weiterhin ein historisches Tief über dem Land.

- Laut dem Bericht der OSZE - Wahlbeobachter brauche die Schweiz die heisse Luft, damit die Bananen reif werden.

- Während es bislang hiess, ein Vergleich mit Polen sei nicht angebracht, weil unser grosse Mann keinen Zwillingsbruder habe, nährt sich neuerdings der Verdacht, dass es sich bei dem Zweiten aus dem einen Ei um Edgar Oehler handeln könnte

- Nach der Niederlage St. Gallens gegen Gossau wolle Oehler die geografische Lage des neuen Stadions nutzen und den Club bei entsprechender Spielstärke in FCG umtaufen. 

- Den Verwaltungsrat wolle Oehler, auf Grund von Protesten namhafter Trachtengruppen, durch das Fasnachtskomitee Gossau ersetzen.

- Um einer allfälligen Revolte der St.Galler Fans entgegen zu wirken, sei Gossau bereit, Albert Nufer einzubürgern.

changed:
-- Der nach langjähriger Amtszeit zurücktrettende Bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber meinte in seiner Abschiedsrede;" Äääämmh ..."
-
-
- Die Schlägerei des Monats
-
-
-- findet mehr oder weniger geheim statt und wird  sich bis zum 21. Oktober hinziehen.
-
-
-
-
- Die brennende Frage des Monats
-
-
-- Wenn die Afrikaner, nach der Dürre Hochwasser beklagen, frage sich, ob man denen überhaupt etwas recht machen kann.
-
-
- Die Rollstuhlfahrerin, welche In Deutschland von der Autobahn verwiesen wurde, meinte, es sei ungerecht, dass sie nicht unter 60 fahren dürfe, während anderweitig Behinderte straflos über 160 fahren.



 Der Konsens des Monats


- Nachdem Basejumper im Berner Oberland drei tödliche Sprünge von Kollegen dahin gehend kommentierten, dass man daraus lernen könne, wolle auch Dignitas die Örtlichkeit auf eine allfällige Eignung prüfen.

changed:
-Rom
-
-- Die Lage in Italien habe sich nach dem Machtwechsel so weit stabilisiert, dass die Mafia wieder ungehindert agieren kann.
-
-
-- Klerikale Querdenker sollen sich fragen, ob der Papst anmahnt, Koma - Patienten ohne Wenn und Aber am Leben zu erhalten, weil die katholische Kirche selbst ein Komapatient ist.
-
-
- In Frankreich fragen sich Beobachter
-
-- ob Präsident Sarkosy, als er Waffenlieferungen an Libyen billigte, weil man reuige Terroristen auf dem Weg der Reue begleiten müsse, gewusst hat, dass Gadhafis Weg der Reue zu den Erdölfeldern im Nachbarland Niger führt.
-
-- Hinsichtlich der These, dass sich die Geschichte der französischen Revolution wiederhole, äusserten Historiker die Meinung, dass bezüglich der Auswirkung auf die Schweiz mit Abweichungen zu rechnen wäre.
-
-- Im Gegensatz zu Napoleon würde Sarkozy die Kantone abschaffen und Blocher als König einsetzen.
-- Liberté und Egalité zähle unter solchen Brüdern weniger als Fraternité.
-
-
- Washington 
-
-- nach der Aussage von Irans Präsident, die Zeit der Atombomben sei vorbei, beeilte sich das Weisse Haus mitzuteilen, dies sei kein Beweis dafür, dass Achmadinejad gescheiter sei als George W. Bush.
-
-
-- Bezüglich der Reality - Show in der Wüste Nevadas, wo auf sich selbst gestellte Kinder demokratische Lebensformen entwickeln sollen, meinte Bundesrat Couchepin: 
-"Wenn das, was diese Kinder dort, wir würden machen müssen im Bundesrat, so wir wären längst alle ganz tot."
-
-
-
- Hierzu die Einschätzung von Bundesrat Leuenberger 
-
-- Ich persönlich bin überhaupt nicht der Meinung von Herrn Couchepin, dass sich der Bundesrat jetzt selbst aufreiben könnte... könnte. Denken sie doch nur einmal an Herrn Schmid ... Herr Schmid würde ganz sicher überleben, weil bei Herrn Schmid ja gar niemand merken würde, dass er da ist. Und ausserdem haben wir schon lange, und hinlänglich festgestellt ... ich betone, wir haben hinlänglich festgestellt ! dass sich im Bundesratzimmer keine Gegenstände finden, welche hart genug sind um gewisse Kollegen zu eliminieren ... hart genug wären ... wären ...und ... Und dann müssen sie ja auch bedenken, es würde sich sicher niemand an Frau Calmy - Rey  ... wahrscheinlich nicht einmal an Frau Leuthard ...vergreifen ...... ausser vielleicht Frau Blocher, aber ihr ist ja der Zutritt, wenigstens bisher ! bisher ist ihr der Zutritt ins Bundesratzimmer noch nicht gestattet ......wenn es so wäre, wäre es durchaus nicht unmöglich, dass die beiden es dann alleine, im Bundesrat ganz alleine machen würden ... würden. Wobei ja dann der Vergleich von Herrn Couchepin mit dem Duce wieder in Frage gestellt würde ... Das hat ja auch Frau Bundespräsidentin Calmy - Rey sehr ... sehr deutlich gesagt, dass es ihres Wissens keine Paralellen zwischen dem Duce und Herrn Blocher gebe, wenigstens habe sie bisher nicht gewusst, dass der Duce eine Frau hatte. Es ist vielmehr anzunehmen, dass Herr Couchpin bei jenem Vergleich versehentlich Duce gesagt, und dabei eigentlich Herrn Berlusconi gemeint hat, weil Herr Blocher jetzt eben auch einen Fernsehsender hat ... hat ... Ich will ihnen sagen, ich habe durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass er jetzt, wenn ich als Sozialdemokrat einen Blog habe, dass Herr Blocher jetzt als Unternehmer eine Fernsehanstalt haben muss, aber es trägt ja nicht gerade zum Kollegialitätsprinzip bei, wenn er da dann hingeht ... hingeht und behauptet, er werde vom Restbundesrat gemoppt .. gemoppt ... Und ich finde es geradezu ungehörig, dass man uns jetzt von allen Plakatwänden herab beschuldigt,  wir würden Herr Blocher als schwarzes Schaf behandeln. 
-
-
- Die Resultate der aktuellen Meinungsumfrage
-
-- In Bezug auf das laufende Politkabarett in Bern sagten über 70% der Bürgerinnen und Bürger, dass der Unterhaltungswert wesentlich höher war, als das Programm alleine von Adolf Ogi bestritten wurde.
-
-- Die kürzlich erschienenen Resultate der Umfrage über das weltweite Sexualverhalten müssen als ungültig erklärt werden.
-
-- Die Aussagen über die Länge des Vorspiels haben ein verzerrtes Bild wieder gegeben, weil die Schweizer, auf Grund der Frage nach ihrem Onanierverhalten meinten,  die Statistik betreffe die eidgenössischen Wahlen.
-
-
- Weitere Meldungen aus Bern
-
-- Kaum in Erfahrung gebracht werden könne, ob der inzwischen verstorbene Nationalrat Kurt Wasserfallen den Vorstoss für die vier verkaufsoffenen Sonntage gemacht hätte, wenn ihm bekannt gewesen wäre, dass er diesen siebten Tag jetzt da oben ausbaden muss.
-
-- Wenn die Bauern, auf Grund der Nachfrage nach Ökotreibstoffen Ölscheichs würden, wäre dies für die Schweizer Bäuerinnen kein Problem, weil sie schon immer Kopftücher getragen haben.
-
-
-
-
-- Nachdem die Swiss eine Milliarde Euro investieren kann und kaum mehr Gefahr besteht, dass die Airline von der Schweiz zurückgenommen werden muss, zeige sich Finanzminister Merz gewillt, die Rückstellung von jenem Franken anderweitig zu budgetieren.
-
-- Weil ein Franken für die Porta Alpina nicht ausreicht, müsse allerdings befürchtet werden, dass auch diese Vision in fremden Händen Gestalt an nimmt.
-
-- Zum Umgang von Schweizer Politikern mit der Porta Alpina war zu lesen, wenn Maulwürfe Löcher graben um ihr Ziel zu erreichen, heisse das noch lange nicht, dass Blinde ihr Ziel erreichen, wenn sie Löcher graben.
-
-
-
- Zur Wirtschaft 
- der Kommentar 
-
-
-
-- Bei den hochgeschraubten Phrasen		
-- von geplatzten Börsenblasen
-- denkt der Unbedarfte an die bösen
-- Probleme mit dem Wasserlösen.
-- 
-
-- Dabei macht das keinen Sinn.
-- In den Blasen ist nichts drin.
-- Keine Gase, keine Luft.
-- Eher ist es eine Gruft,
-- 
-
--  in die der Börsenindex sinkt.
-- Doch, wo sonst jede Leiche stinkt,
-- reüsiern auf dem Gottesacker
-- die toten Leichen alsbald wacker.
-- 
-
-- Statt auf Blut, wie die Vampire,
-- setzen sie auf Wertpapiere, 
-- in der Form von Derivaten.
-- Das sind virtuelle Daten
-- 
-
-- welche mancher gern besitzt,
-- ohne dass er dafür schwitzt.
-- Ob sie sind ist einerlei,
-- man denkt bei Gott ja auch, er sei.
-- 
-
-- Wo man glaubt in Ehren,
-- wird sich stets vermehren
-- was man glaubt zu haben. -
-- Um sich zu erlaben,
-
-- 
-- werden Traum- und Märchenschlösser
-- von alleine immer grösser. -
-- Wüchsen hin in unbekannte Sphären,
-- wenn sie wirklich wären.
-
-- 
-- Der Unbedarfte mag dies gerne missen
-- und geht getrost aufs Clo zum Pissen.
-
-
-
-
 Washington

- Die 1‘500 Mann der Nationalgarde, welche von Präsident Bush bewundernswert schnell nach Kalifornien entsandt wurden, konnten sich bei der Brandbekämpfung wenig effektiv zeigen, weil sich die Löschgeräte der Truppe im Irak befinden.

- In Bezug auf die Äusserung Expräsident Carters, wonach im Irak trotz gesetzlichem Verbot gefoltert werde, meinte George W. Bush, es werde kein Terrorist gefoltert, solange er die Wahrheit sage.

 Berlin/Moskau

- Zu erheblichen Irritationen führte die Meldung, dass Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Putin bei ihrem Zusammentreffen ein ehrliches Gespräch geführt haben.



 Bern

- Noch nicht vom Tisch sei der Verdacht, dass die SVP die achzig Schafe, welche im Versasca Tal über Nacht von einer Weide verschwanden, gestohlen hat, weil sie Vorlagen zum Abzeichnen brauchte.

- Laut inoffiziellen Meldungen seien die Tiere inzwischen im deutschen Bundesland Hessen untergetaucht. 

- Die dortige NPD habe derart hartnäckig Bundesrat Blocher abwerben wollen, dass man sich genötigt sah, statt dessen die Schafe zu liefern.

- Der Versuch, den Hessen, statt der Schafe, Rheintaler SVP - Wähler unterzujubeln,  sei fruchtlos verlaufen, weil die Deutschen nicht im Stande waren, den Unterschied festzustellen.

- Um Kund zu tun, dass es im Rheintal nicht nur SVP - Wähler gibt, werde Pipilotti Rist, anlässlich ihres heutigen Auftritts im Pfalzkeller noch einmal hervorheben, dass ihre Lieblingsfarbe rot ist.

- Bei den Linken in Deutschland herrsche Resignation, weil laut Bundesverfassungsgericht ein versuchter Blocher - Import nicht ausreicht, um ein NPD Verbot durchzusetzen.

- Finanzminister März dementiert, dass er die Unternehmensgewinnsteuer senken wolle, damit Parteien und Wahlkämpfe finanziert werden können.

- Die Initiative „Transparenz bei der Parteienfinanzierung“ zu lancieren, um nachzuweisen, dass der Wahlkampf von der Ems - Chemie finanziert wurde, greife ins Leere, weil dazu die Portokasse ausgereicht habe.

- Die Meldung dass die Roten in Bern einen Schwarzen gewählt haben, sei nicht wirklich der Grund, dass die Roten in St. Gallen demnächst auch schwarz wählen werden.




 Zu den anstehenden Bundesrats - Wahlen das aktuelle Telephoninterview mit den Herren Schmid, Couchepin und Leuenberger

Schmid:

- Wenn es jetzt heisst,  dass Mitglieder meinerPartei meinen Rüktritt fordern, dann muss ich sie fragen, was für eine Partei meinen diese Leute eigentlich. Ich ben Ääsvoupää - Mitglied und die Partei von der da gesprochen wird,  kenne ich überhaupt gar nicht.

Couchepin:

- für misch dies ist keine Frage, auch wenn ‘err Blocher, mein Führer ... ää, mein Führ  ... äää ... meinen Führungsanspruch will in Frage stellen ... Isch bin nicht auf dieser Beliebteit - Skala zwar noch nischt ganz oben, aber isch bleibe ein Kopf grösser und wenn meine Partei misch nicht mehr will wählen ... so isch werde tretten mit dem Fuss ‘err Blocher noch einmal kräftig gegen das Schienbein, so dafür dann misch werden dankbar sein und wählen die Linken.

Leuenberger:

- Wissen Sie, ich bin der Meinung,  die Herren Couchepin und Blocher sollten an der Olma einen Ringkampf durchführen, es würde sich auch nichts ändern,  aber wenigstens würde der Erlös einer gemeinnützigen Sache zugute kommen. Ich will ihnen ganz ehrlich sagen ... sagen ich bin jetzt schon so lange im Bundesrat, ich habe eigentlich gar keine Lust mehr auf dieses ganze Wahlgeplänkel einzugehen. Ich bleibe jetzt einfach noch da in Bern, solange es mir passt ... passt ... Ich kann im übrigen überhaupt nicht verstehen ... gar nicht verstehen, warum jetzt gesagt wird, wir ... wir ... die Linke würde Wahlkampf machen nur in dem sie gegen Herr Blocher ist. Dabei haben wir ... haben die Sozialdemokraten doch so eine Fülle von Lösungsvorschlägen anzubieten ... so eine Fülle ... dass wir manchmal sogar schon  selber nicht mehr wissen, was wir nun eigentlich wollen.  Und ausserdem möchte ich auch sagen, sie können doch jetzt nicht einfach ... einfach hingehen und meinen, ich müsse jetzt die Sprache von jener Partei sprechen, schliesslich bin ich ja nicht in den gleichen Kindergarten gegangen wie Herr Blocher.

 Noch ein Meldungen aus Bern


- Der Kanton Genf gestattet den Wehrdienstpflichtigen, trotz drohender Konfrontation mit Bern,  die persönliche Waffe im Zeughaus einzulagern, weil sich gezeigt habe, dass Lebenspartner, im Falle einer Tötungsabsicht, auch auf Rattengift zurückgreifen können.

- Hinsichtlich des Vorschlags von CSU Landrätin Pauli, die Zeit der Ehe zu beschränken, meinten Betroffene, auch sieben Jahre können zu lang sein.

- Um häusliche Gewalt zu vermeiden, wird morgen in Wien die weltweit erste Scheidungsmesse ihre Tore öffnen.

- Als eher unglaubwürdig eingestuft werde die Ankündigung, dass Frankreichs Staatspräsident Sarkozy die Eröffungsrede halte.

 Zur Wirtschaft

- Weil die Meldungen über bleiverseuchte Gegenstände aus China kein Ende nehmen wollen Detailhändler, beim Kauf eines Artikels, künftig gratis einen Liter Milch abgeben.

- Die nach dem 4 Milliarden Abschreiber der UBS zu erwartenden Entlassungen werden nicht die Verantwortlichen treffen, weil sie schon vorher gegangen sind.



 Zur Wissenschaft

- Die eidgenössische Seuchenpolizei warnt vor einer Zunahme der sogenannten Blauohren bei Schweinen, Blauzungen bei Schafen und Blaufahrern bei Menschen.

- Nachdem der Beweis erbracht wurde, dass die auf der Erde lebenden Ameisen mehr Gewicht auf die Waage bringen, als alle Menschen zusammen,  wollen die Forscher nun klären, wie dies möglich sei, obwohl Ameisen keine Bic Macs essen.

- Urologen warnen davor, dass die neuartigen Toiletten, welche aus menschlichen Fäkalien elektrische Energie erzeugen,  bei Leuten, welche schon einmal einen Stromschlag erlitten haben, zu Verstopfungen führen können.

changed:
-- Bevor sich das Kantonsparlament mit dem "Wahlalter 16" befasse, sei von der vorberatenden Komission zu klären, ob die Jugend mehr Interesse an der Politik hätte, wenn in den Wahllokalen Bier ausgeschenkt würde.
-
-- Die Polizei hat auf der Autobahn bei Oberriet einen Windhund dingfest  gemacht. Nicht bekannt gegeben wurde, was er für ein Auto fuhr.
-
-- Nach der Meldung, dass Prinz Charles Ehefrau Camilla jetzt im Wachsfigurenkabinett ist, sei gefragt worden, warum man sie nicht in Wachs giesse.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-- Mutmassungen zu Folge, sei der Birkenstamm, welcher Regierungsrat Haag anlässlich der Eröffnung von IKEA entzwei gesägt hat, der einzige Artikel im Schwedischen Möbelhaus, welcher nicht aus China stammt.
-
-
-
-
-- Gemäss repräsentativer Umfrage seien über 12 Tausend zur Eröffnung der IKEA Filiale gekommen, weil man für die Waffe doch noch einen Schrank braucht. 
-
-- In Bezug auf die Videoüberwachung in der Stadt St.Gallen behaupten Exponenten, die Linke habe das Referendum gegen die Filmerei ergriffen, weil die SP - Frauen nicht so schön sind.
-
- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
-
-- Der Raser, welcher vor dem Bundesgericht glaubhaft machen wollte, dass er mit über 170 fuhr, weil er von plötzlichem Durchfall heimgesucht wurde, meinte nach dem Urteil: Alles Scheisse.
- Für den Blinden, welcher, wie vor einem Jahr berichtet, am letztjährigen Tag des weissen Stockes mit einer Schädelfraktur im Spital landete, weil er darauf vertraute, dass er Vortrittberechtigt ist, bedeute es einen Vortschritt, dass er in diesem Jahr lediglich einen Schlüsselbeinbruch erlitt.

- Das auf dem Thunersee projektierte Solarboot, welches mit Touristen bis in die Tiefe von 218 Meter tauchen soll, wäre auch für Blinde attracktiv, weil es im Thunersee bereits ab zehn Meter Tiefe stock dunkel ist.

 Und der aktuelle Spott:

- Während nach dem überraschenden Rücktritt von SVP - Präsident Ueli Maurer manch einer Mörgelirot am Himmel sieht, sehen die Sozialdemokraten nach dem Rücktritt ihres Parteipräsidenten Hansjörg Fehr weiterhin schwarz.


 Und  zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- Der Optimist sagt, wenn es die SVP nicht gäbe, hätten wir nichts mehr zu lachen.

Oktober 2007 71. Ausgabe

Zehn nach Neun Nachrichten

Vorab die wichtigste Meldung des Monats
  • Gemäss letztverfügtem Beschluss darf Britney Spears ihre Kinder vorläufig nicht sehen.
Und wie immer das Wetter im Rückblick:
  • Obwohl in Bern reichlich heisse Luft produziert wurde, liegt weiterhin ein historisches Tief über dem Land.
  • Laut dem Bericht der OSZE - Wahlbeobachter brauche die Schweiz die heisse Luft, damit die Bananen reif werden.
  • Während es bislang hiess, ein Vergleich mit Polen sei nicht angebracht, weil unser grosse Mann keinen Zwillingsbruder habe, nährt sich neuerdings der Verdacht, dass es sich bei dem Zweiten aus dem einen Ei um Edgar Oehler handeln könnte
  • Nach der Niederlage St. Gallens gegen Gossau wolle Oehler die geografische Lage des neuen Stadions nutzen und den Club bei entsprechender Spielstärke in FCG umtaufen.
  • Den Verwaltungsrat wolle Oehler, auf Grund von Protesten namhafter Trachtengruppen, durch das Fasnachtskomitee Gossau ersetzen.
  • Um einer allfälligen Revolte der St.Galler Fans entgegen zu wirken, sei Gossau bereit, Albert Nufer einzubürgern.
Die Schlagzeile
  • Die Rollstuhlfahrerin, welche In Deutschland von der Autobahn verwiesen wurde, meinte, es sei ungerecht, dass sie nicht unter 60 fahren dürfe, während anderweitig Behinderte straflos über 160 fahren.
Der Konsens des Monats
  • Nachdem Basejumper im Berner Oberland drei tödliche Sprünge von Kollegen dahin gehend kommentierten, dass man daraus lernen könne, wolle auch Dignitas die Örtlichkeit auf eine allfällige Eignung prüfen.

Zum Ausland

Washington

  • Die 1‘500 Mann der Nationalgarde, welche von Präsident Bush bewundernswert schnell nach Kalifornien entsandt wurden, konnten sich bei der Brandbekämpfung wenig effektiv zeigen, weil sich die Löschgeräte der Truppe im Irak befinden.
  • In Bezug auf die Äusserung Expräsident Carters, wonach im Irak trotz gesetzlichem Verbot gefoltert werde, meinte George W. Bush, es werde kein Terrorist gefoltert, solange er die Wahrheit sage.
Berlin/Moskau
  • Zu erheblichen Irritationen führte die Meldung, dass Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Putin bei ihrem Zusammentreffen ein ehrliches Gespräch geführt haben.
Bern
  • Noch nicht vom Tisch sei der Verdacht, dass die SVP die achzig Schafe, welche im Versasca Tal über Nacht von einer Weide verschwanden, gestohlen hat, weil sie Vorlagen zum Abzeichnen brauchte.
  • Laut inoffiziellen Meldungen seien die Tiere inzwischen im deutschen Bundesland Hessen untergetaucht.
  • Die dortige NPD habe derart hartnäckig Bundesrat Blocher abwerben wollen, dass man sich genötigt sah, statt dessen die Schafe zu liefern.
  • Der Versuch, den Hessen, statt der Schafe, Rheintaler SVP - Wähler unterzujubeln, sei fruchtlos verlaufen, weil die Deutschen nicht im Stande waren, den Unterschied festzustellen.
  • Um Kund zu tun, dass es im Rheintal nicht nur SVP - Wähler gibt, werde Pipilotti Rist, anlässlich ihres heutigen Auftritts im Pfalzkeller noch einmal hervorheben, dass ihre Lieblingsfarbe rot ist.
  • Bei den Linken in Deutschland herrsche Resignation, weil laut Bundesverfassungsgericht ein versuchter Blocher - Import nicht ausreicht, um ein NPD Verbot durchzusetzen.
  • Finanzminister März dementiert, dass er die Unternehmensgewinnsteuer senken wolle, damit Parteien und Wahlkämpfe finanziert werden können.
  • Die Initiative „Transparenz bei der Parteienfinanzierung“ zu lancieren, um nachzuweisen, dass der Wahlkampf von der Ems - Chemie finanziert wurde, greife ins Leere, weil dazu die Portokasse ausgereicht habe.
  • Die Meldung dass die Roten in Bern einen Schwarzen gewählt haben, sei nicht wirklich der Grund, dass die Roten in St. Gallen demnächst auch schwarz wählen werden.
Zu den anstehenden Bundesrats - Wahlen das aktuelle Telephoninterview mit den Herren Schmid, Couchepin und Leuenberger

Schmid:

  • Wenn es jetzt heisst, dass Mitglieder meinerPartei meinen Rüktritt fordern, dann muss ich sie fragen, was für eine Partei meinen diese Leute eigentlich. Ich ben Ääsvoupää - Mitglied und die Partei von der da gesprochen wird, kenne ich überhaupt gar nicht.

Couchepin:

  • für misch dies ist keine Frage, auch wenn ‘err Blocher, mein Führer ... ää, mein Führ ... äää ... meinen Führungsanspruch will in Frage stellen ... Isch bin nicht auf dieser Beliebteit - Skala zwar noch nischt ganz oben, aber isch bleibe ein Kopf grösser und wenn meine Partei misch nicht mehr will wählen ... so isch werde tretten mit dem Fuss ‘err Blocher noch einmal kräftig gegen das Schienbein, so dafür dann misch werden dankbar sein und wählen die Linken.

Leuenberger:

  • Wissen Sie, ich bin der Meinung, die Herren Couchepin und Blocher sollten an der Olma einen Ringkampf durchführen, es würde sich auch nichts ändern, aber wenigstens würde der Erlös einer gemeinnützigen Sache zugute kommen. Ich will ihnen ganz ehrlich sagen ... sagen ich bin jetzt schon so lange im Bundesrat, ich habe eigentlich gar keine Lust mehr auf dieses ganze Wahlgeplänkel einzugehen. Ich bleibe jetzt einfach noch da in Bern, solange es mir passt ... passt ... Ich kann im übrigen überhaupt nicht verstehen ... gar nicht verstehen, warum jetzt gesagt wird, wir ... wir ... die Linke würde Wahlkampf machen nur in dem sie gegen Herr Blocher ist. Dabei haben wir ... haben die Sozialdemokraten doch so eine Fülle von Lösungsvorschlägen anzubieten ... so eine Fülle ... dass wir manchmal sogar schon selber nicht mehr wissen, was wir nun eigentlich wollen. Und ausserdem möchte ich auch sagen, sie können doch jetzt nicht einfach ... einfach hingehen und meinen, ich müsse jetzt die Sprache von jener Partei sprechen, schliesslich bin ich ja nicht in den gleichen Kindergarten gegangen wie Herr Blocher.
Noch ein Meldungen aus Bern
  • Der Kanton Genf gestattet den Wehrdienstpflichtigen, trotz drohender Konfrontation mit Bern, die persönliche Waffe im Zeughaus einzulagern, weil sich gezeigt habe, dass Lebenspartner, im Falle einer Tötungsabsicht, auch auf Rattengift zurückgreifen können.
  • Hinsichtlich des Vorschlags von CSU Landrätin Pauli, die Zeit der Ehe zu beschränken, meinten Betroffene, auch sieben Jahre können zu lang sein.
  • Um häusliche Gewalt zu vermeiden, wird morgen in Wien die weltweit erste Scheidungsmesse ihre Tore öffnen.
  • Als eher unglaubwürdig eingestuft werde die Ankündigung, dass Frankreichs Staatspräsident Sarkozy die Eröffungsrede halte.
Zur Wirtschaft
  • Weil die Meldungen über bleiverseuchte Gegenstände aus China kein Ende nehmen wollen Detailhändler, beim Kauf eines Artikels, künftig gratis einen Liter Milch abgeben.
  • Die nach dem 4 Milliarden Abschreiber der UBS zu erwartenden Entlassungen werden nicht die Verantwortlichen treffen, weil sie schon vorher gegangen sind.
Zur Wissenschaft
  • Die eidgenössische Seuchenpolizei warnt vor einer Zunahme der sogenannten Blauohren bei Schweinen, Blauzungen bei Schafen und Blaufahrern bei Menschen.
  • Nachdem der Beweis erbracht wurde, dass die auf der Erde lebenden Ameisen mehr Gewicht auf die Waage bringen, als alle Menschen zusammen, wollen die Forscher nun klären, wie dies möglich sei, obwohl Ameisen keine Bic Macs essen.
  • Urologen warnen davor, dass die neuartigen Toiletten, welche aus menschlichen Fäkalien elektrische Energie erzeugen, bei Leuten, welche schon einmal einen Stromschlag erlitten haben, zu Verstopfungen führen können.
Weitere Kurznachrichten
  • Für den Blinden, welcher, wie vor einem Jahr berichtet, am letztjährigen Tag des weissen Stockes mit einer Schädelfraktur im Spital landete, weil er darauf vertraute, dass er Vortrittberechtigt ist, bedeute es einen Vortschritt, dass er in diesem Jahr lediglich einen Schlüsselbeinbruch erlitt.
  • Das auf dem Thunersee projektierte Solarboot, welches mit Touristen bis in die Tiefe von 218 Meter tauchen soll, wäre auch für Blinde attracktiv, weil es im Thunersee bereits ab zehn Meter Tiefe stock dunkel ist.
Und der aktuelle Spott:
  • Während nach dem überraschenden Rücktritt von SVP - Präsident Ueli Maurer manch einer Mörgelirot am Himmel sieht, sehen die Sozialdemokraten nach dem Rücktritt ihres Parteipräsidenten Hansjörg Fehr weiterhin schwarz.
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
  • Der Optimist sagt, wenn es die SVP nicht gäbe, hätten wir nichts mehr zu lachen.