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Editor: urs
Time: 2010/01/03 14:27:13 GMT+1
Note:

changed:
-November 2009
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-Zehn nach Neun			Nach richten
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-Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
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-Obwohl der Wintereinbruch weiter auf sich warten lässt, gab es beim FC - Gossau kalte Füsse.
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-Die Schlagzeile
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-Als ein Initiant der wiedergegründeten Autopartei hörte, dass unser heutiger Lebensstil die Biomasse von fünf Erdplaneten verbraucht, schaute er zum Sternenhimmel hinauf und meinte, na ja, der Vorrat reicht noch für eine Weile.
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-Dass die Klimaerwärmung nicht allen Alten egal ist, demonstrierte in Deutschland ein 102jähriger und fuhr mit dem Rollstuhl auf die Autobahn.
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-Und die Frage des Monats:
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-Kommt nach dem ökologischen Fussabtritt der ökologische Fusstritt?Die Schlägerei des Monats
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-Ein Thurgauer Bauer, welcher von 200 Gegnern attackiert wurde, weil er die Liberalisierung der Milchwirtschaft befürwortet, schaute seine Kühe an und meinte: „Hätt‘ ich euch bloss die Hörner nicht abgeschnitten.“
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-Die weiteren Themen des Monats
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-Tessin grübelt  		... wie kann man ehrlich Geld verdienen?
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-Dubai grübelt		... wo kann man mehr Geld auftreiben? 
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-Die UBS grübelt		...  grübelt ...  grübelt ... 
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- Zum Ausland
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-Berlin
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-Bezüglich der Strategie von Merkel und Westerwelle, Wirtschaftswachstum mit Steuererleichterungen zu erreichen, hiess es, wer noch nie ein Kind bekommen hat, dürfe noch an den Storch glauben.
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-Rom
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-Die von Berlusconi angestrebte Verjährung von Straftaten stosse auf Verständnis, weil das Volk weiss, für wen das Gesetz da ist.
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-Hingegen habe Berlusconi erfahren müssen, dass es leichter ist, einem Volk auf der Nase herumzutanzen als einer Frau.
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-London
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-Expremierminister Toni Blair sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, Soldaten mit nur fünf Schuss Munition in den Irakkrieg geschickt zu haben.
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-Auf Anfrage eines Schweizer Parlamentariers, ob so etwas bei uns auch passieren könnte, meinte ein Mitglied vom Militärausschuss,  im Prinzip ja, aber bei uns würde es der Feind schon vorher erfahren.
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- Und die aktuelle Lage im Kampf gegen die Schweinegrippe
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-Nach der Meldung über Komplikationen mit dem Impfstoff Pandemrix, meinte Asterix zu Obelix, ich bleibe bei Miraculix. 
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-Berichten über bedauernswerte Kranke, Immun- und anderweitig Geschwächte, welche auf Grund der Schweinegrippe sterben, folgte zum ersten Mal die Mitteilung, dass ein Risikopatient tot war, bevor er an der Schweinegrippe gestorben ist.
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-Zu Protest beim Pflegepersonal führte die Aussage, bei fehlendem Impfwillen müsse die Zwangsimpfung eingeführt werden.
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-Einer neueren britischen Studie zu Folge komme es zu Androhungen wie dieser, wenn die eine Hirnhälfte, statt mit der anderen, mit dem Allerwertesten verbunden ist, was zu einer Überproduktion von Mist führe.
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-Überproduktionen dieser Art seien in jüngster Zeit auch bei Minarett Gegnern diagnostiziert worden. 
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-Noch nicht gänzlich erforscht sei, ob die Hirnströme, welche zum Minarett -Verdruss führen,  den Bau von Outletdörfern verhindern könnten.
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- Zum Thema „fehlgeleitete Hirnströme“  das Statement von Bundesrat Moritz Leuenberger
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-Sie haben ja alle ... alle schon zur Genüge gehört, dass wir isoliert sind ... es sind ja nicht nur der deutsche, oder jetzt auch der italienische Finanzminister, welche gezeigt haben, dass sie längst nicht mehr unsere ... nicht mehr unsere Freunde sind ... sind, aber ... aber es will ja trotzdem immer noch niemand wahr haben ... haben,  dass wir alleine da stehen, dabei haben auch sie, meine Damen und Herren ... sie haben es ja auch alle gesehen ... das Bild wurde ja hinlänglich in der Presse herumgereicht, wie ich ... wie ich bei der Einweihung der Autobahn ganz alleine da stand ... stand ....ä ... stand und ich kann ihnen schon sagen, ich habe mich dabei ... etwas ... etwas gefühlt wie dieser bedauernswerte Finn im Bärengraben ... ja, ich habe mich gefühlt wie der Bär, welcher sein Territorium verteidigen muss und ich habe gedacht ... ich habe da, als Bär, auf der Autobahn gedacht, wenn ich eher etwas links stehen würde, dann würde ... würde der Schuss sicher von rechts kommen und hätte ich den Angreifer beim Schopf genommen wäre der Schuss sicher von links ... ....  gekommen, man weiss ja heute leider ... leider nicht einmal als Bär ... ä ...  wo man stehen soll, wenn man links steht, attackieren die Bürgerlichen, wenn man rechts steht, schiessen die Grünen und die Roten wissen ja nicht einmal mehr selber wo sie stehen ... sollen... sollen ... ich habe ja schon immer ... immer gesagt, diese Autobahn durch das Naturschutzgebiet sei klimapolitisch nicht unproblematisch und ich bin ja dafür ... dafür von den Bürgerlichen genügend angeschossen worden, aber wenn nun die Grünen plötzlich hingehen und behaupten ... behaupten, unsere Erholungsräume seien durch die Migranten gefährdet ... als ob die Wilden plötzlich in unserem Busch sind, dann muss ich da schon einmal ganz ernsthaft fragen wie soll ich denn als Bär ... ä ...  wie soll ich den als Politiker wissen können, dass der Angreifer nicht ganz bei Trost ist ... 
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- Weitere Meldungen aus Bern
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-Beachtung fand im Bundeshaus Altbundesrat Blochers Analyse, wonach Vietnam den Krieg gegen Amerika gewonnen hat, weil die dünnen Vietnamesen durch enge Kriechgänge fliehen konnten, während die dicken Amerikaner stecken blieben.
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-Bundesrat Maurers Gesundheitszustand  sei derzeit, wie berichtet, Besorgnis erregend, weil er „learning by Blocher“ angenommen hat, dass die Armee schlanker werde, wenn er sich das Fett absaugen lässt.
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-Maurer wusste vermutlich nicht, dass in Perus Wäldern Menschen ermordet werden um ihnen das Fett abzusaugen, weil die Kosmetikindustrie faltenfreie Haut dank Menschenfett propagiert.
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-Ins Zwielicht geriet diesbezüglich Sänger Udo Jürgens, als er freimütig erklärte, dass er bis zu 700 Euro für eine Tube hautstraffender Créme ausgebe.
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-Geradezu antiquiert scheint unter diesem Aspekt das Verhalten Otfried Fischers, bekannt als Bulle von Tölz, welcher zwei Prostituierte aufsuchte um die Haut zu straffen.
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-Die beiden Damen, welche bei dieser Gelegenheit die Kreditkarte Fischers anzapften, mussten im Nachhinein zur Kenntnis nehmen, dass mehr Profit heraus gekommen wäre, wenn sie dem Bullen, statt der Kreditkarte, das Fett abgesaugt hätten.
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-Andererseits mussten zwei russische Obdachlose, welche ihren Kumpanen töteten, das Fleisch an eine Kebab Bude verkaufen, weil überhaupt kein Fett daran war.
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-Zur Wirtschaft
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-International renommierte Sachverständige klären, ob möglicherweise ein Virus vom Finanz- zum Wettskandal mutiert ist.
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-Bis zur vollständigen Abklärung der Tatbestände rät das Bundesamt für Justiz Bänkern und Treuhändern von Reisen in die Vereinigten Staaten ab, weil sie wegen Anstiftung zum Betrug inhaftiert werden könnten.
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-Ein für den Eventualfall verfasstes Geheimpapier sehe vor, allenfalls Polanski in die Türkei abzuschieben, wenn Gaddafi bereit wäre, die zwei dorthin geflüchteten Russen gegen die zwei Schweizer Geiseln einzutauschen, damit diese den USA als Pfand für die Bänker angeboten werden könnten, was allerdings zur Folge hätte, dass wir die Bänker wieder übernehmen müssten.
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-Nachdem der italienische Finanzminister Tremonti Bundespräsident Merz gedroht hat, dass er am liebsten die Armee schicken würde, werde vermutet,  dass Italien einem gemeinsamen Trainingsraum für die Luftwaffen zugestimmt hat, weil Tremonti Unterstützung braucht, um den Tessin einzunehmen.
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-In Bezug auf die von SP und Gewerkschaft lancierte Initiative zur Erhaltung eines flächendeckenden Postangebots bleibt die Frage offen, warum ein Dorfladen keine Postfiliale sein darf, während schon die meisten Postfilialen Dorfläden sind.
-Weitere Kurznachrichten
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-Bezüglich der Frage, ob zu erwartende Milchpulver - Überschüsse allenfalls nach Afrika exportiert werden dürften, hiess es im Departement Leuthard, im Prinzip ja, aber wegen der dort herrschenden Wasserknappheit müsse die der Milch entzogene Flüssigkeit mitgeliefert werden.
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-Der Vorteil eines Zusammenschluss von Orange und Sunrise liege im Wesentlichen darin, dass die Konsumenten, bei nur noch zwei Anbietern, nur noch zwei mal pro Tag angefragt werden, ob sie den Anbieter wechseln wollen.
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- Thema Nummer 1 im Hinblick auf den Klimagipfel bleibt die Verschwendung von Ressourcen.
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-Betreffend der Schönheitsoperationen von Sängerin Ami Winehouse hiess es, wenn sie sich eine kleinere Nase hätte machen lassen, bevor sie den Busen vergrössern liess, hätte man das anfallende Material wieder verwänden können.
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-Nachdem die Zigarettenindustrie einer Raucherin In Florida 300 Millionen Dollar Schadenersatz zahlte, dürfte jetzt endlich auch dem letzten Nichtraucher klar sein, dass er alles falsch gemacht hat.
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- Das nächste Mal wird am Dienstag, den 29. und am Mittwoch, den 30. Dezember nachgerichtet.
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-  ...und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-Obwohl im Knigge steht, dass aufgegessen, was bestellt wird, hat Starkoch Jamie Olver in einem Restaurant in West Virginia einen grossen Teil des von ihm bestellten Zehn-Pfund-Burgers nicht aufgegessen.
Dezember 2009

Zehn nach Neun		nach richten


Das Jahr 2009 im Rückblick

-  Laut den letzten Erhebungen des eidgenössischen Amtes für Statistik machten Schweizerinnen und Schweizer ihre Kreuze auf einer Skala von Eins bis Zehn grundsätzlich eher in der oberen Hälfte. Als schwierig eingestuft worden sei allenfalls das Überleben dreier Weihnachtstage ohne Einkaufsmöglichkeiten.

-  In der Folge befasste sich das Weltwirtschaftsforum in Davos mit der Frage, was getan werden könnte, damit es den Ärmsten dieser Welt auch so geht wie uns.

-  Kaum noch Informationen gab es in jüngster Zeit über jene Afrikaner, welche ihre Lehmhütte dem Erdboden gleich machten, weil sie meinten, die Schwarzen würden künftig im Weissen Haus wohnen.

-  St. Galler, welche im Tal der Demut einen Sonntagsspaziergang machten, mussten Gewahr werden, dass es auch nicht immer alles ist, ein Dach über dem Kopf zu haben.

 - Als eher despektierlich gewertet wurde, dass sich Bänker als Heilige drei Könige verkleideten um sich dann die Rettungspakete selbst zu bescheren.


-  Während Spanien mit gutem Beispiel voranging und  im Aids geplagten Afrika eine Million Kondome verteilte, erklärte der Papst nach seiner Rückkehr: „Es ist mir in Demut gelungen, die meisten wieder einzusammeln.“

- Ermutigend war hingegen der überwältigende Sammelerfolg von Radio DRS für den Kampf gegen die Malaria. 

-  Angesichts der Klimaerwärmung diene der Erlös des nächsten Jahres der Abgabe von gratis Badehosen auf untergehenden Südseeinseln.

Nach länger anhaltendem Kopf - an - Kopf - Rennen gelang es der Klimaerwärmung, die Schweinegrippe als Thema Nummer Eins abzulösen.

-  Das ursprünglich bei Kindern in Frankreich erstmals beobachtete „Würgen bis zur Ohnmacht“  mutierte zum Hit am Kopenhagener Klimagipfel.

 - Nach vierzehn Kongresstagen rauften sich die mehr als 150 Regierungschefs zusammen und beschlossen ein weltweites Sendeverbot für „Im dreaming of a with Christmas“.

-  In Kopenhagen noch nicht beantwortet werden konnte die Frage, ob die Welt austrockne, bevor es zur Durchführung des Amerikas Cup kommt.

Zwischenzeitlich begann sich die Klimaproblematik auch beim Schweizer Establishment zu etablieren.
 - Pragmatiker meinen jedoch weiterhin, das Volk wäre eher bereit, die Klimaerwärmung zu stoppen, wenn es vorgängig etwas wärmer würde.

Eher zugenommen hat im Laufe des Jahres die schweizweite Akzeptanz von SVP Plakaten.

-  Während kaum jemand ernsthaft an zu nehmen vermochte, dass die schwarzen Raben grossen Schaden anrichten, konnte unschwer nachvollzogen werden, dass ein Minarett schlimmere Spuren hinterlassen würde als der Mailänder Dom.

-  Noch nicht gänzlich geklärt ist, warum die Hirnströme, welche zum Minarett -Verbot führten, keine Wirkung auf den Bau von Outletdörfern haben.

- Silvio Berlusconi stand der Stress des Jahres nicht nur in Form des Mailänder Doms ins Gesicht geschrieben.

 - Nach seiner Äusserung, es gebe nicht genug Soldaten, um alle schönen Frauen vor Vergewaltigung zu schützen, meinte eine weniger Schöne, sie würde Berlusconi in den Hintern treten, wenn dieser nicht so weit oben wäre.

 - Laut einhelliger Zeugenaussage waren die letzten Worte des, unter dem Dom  von Mailand zusammenbrechenden Cavalliere: „Das war Veronicas Geschoss“.

-  Kommentatoren sehen weiterhin keine Gefahr darin, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil niemand werden kann, was er schon ist.

 - Betreffend der Absicht, über die Strasse von Messina eine Brücke zu bauen, reagierten Umweltschützer gelassen, weil öffentliche Bauten in Süditalien in der Regel bezahlt aber nie gebaut werden.
 - Bei Historikern mit Schwerpunkt Schweizergeschichte herrsche heute die Meinung vor, die Verhandlungen mit Deutschlands Finanzminister Steinbrück wären effektiver verlaufen, wenn Merz ein Modell vom Bundeshaus  mitgeführt hätte.

- Ergänzend kann gesagt werden, dass es wenig gebracht hätte, Steinbrück vom hohen Ross zu stossen, weil er folglich sowieso herunter fiel.

-  Mit Weihrauch und Myrrhe, statt mit einem  Bundeshausmodell,  sei Bundespräsident Merz nach Tripolis geflogen, weil er angenommen hatte, beim Sohn des „Königs aller Könige Afrikas“ handle es sich um das Jesuskind.

 - Als Merz, statt des holden Knaben im lockigen Haar,  Gaddafis Ebenbild in der Krippe liegen sah, habe er völlig vergessen, die Geiseln mit nach Hause zu nehmen.

 
Zu schaffen machte der offiziellen Schweiz das UBS - gestörte Verhältnis zu den Vereinigten Staaten.

 - In den ersten Tagen von Präsident Obamas Ägide interessierte jedoch weit vordringlicher, ob für das Weisse Haus ein geeigneter Hund gefunden würde.

-  Hierzulande hiess es dannzumal, wir seien, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil wir Franz Jäger haben.

-  Ans Licht gekommen ist inzwischen Alt - Bundesrat Blochers mysteriöser Spitalaufenthalt. Entgegen seiner offiziellen Erklärung habe er abklären lassen, was er alles abschneiden lassen müsste, um ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden.

Mehr noch als unter der Klimaerwärmung litt die Schweiz unter der heissen Luft, welche das Bankgeheimnis verursachte.

 - Bei jener chilenischen Gewichtheberin, welche bis zur Geburt nicht gemerkt hatte, dass sie ein Kind kriegt, sei der Schock nicht annähernd so gross gewesen, wie im Tessin, als es bei achzig Milliarden Euro Fluchtgeld zum Abort kam.

-  Während die Heirat eines Japaners mit einer Videospielfigur weltweit für Furore sorgte, war die virtuelle Heirat in der Schweiz kaum ein Thema, weil hier mehr als siebzig Prozent mit dem Bankgeheimnis verheiratet sind.

-  Wie sehr die Schweiz darauf aus ist, Ausländern das Geld aus der Tasche zu zeihen, zeigte sich, als Deutschen Bürgern verboten wurde, nackt durch unser Land zu wandern.

 - Die neue Schwarzgelbe Regierung in Berlin, vermehrt auf Gerechtigkeit bedacht,  hat umgehend Steuererleichterungen beschlossen, damit wieder mehr Geld auf Schweizer Banken fliesst.

Ein weiteres dejà vu der Schweizer Politik waren die Gesundheitskosten.

 - Damals Noch - Bundesrat Couchepin meinte, dreissig Franken müssten reichen, um den Patienten zu sagen, dass sie gar nichts haben, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben.

-  Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden der Credit Suisse mit einhundertfünfzig Millionen entschädigt werden mussten, hiess es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich.



-  Gemäss glaubwürdiger Quelle soll ein nicht näher genannter Bundesrat, nach der Ankündigung, Christoph Mörgeli sei so weit wieder hergestellt, dass er gehen kann, gesagt haben: "Dann bitte, soll er gehen!"



Die Schweinegrippe geriet endgültig ins Abseits, als bekannt wurde, dass erstmals ein Risikopatient tot war, bevor er an der Schweinegrippe gestorben ist.

 - Sich nicht impfen lassen wurde zum Sport, als bekannt wurde, dass Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen ist wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start niesen musste.

Wesentlich mehr Sorgen bereitete der Schweizer Bevölkerung der Zustand unserer Landesverteidigung.

-  Weil ein Hacker die Computer des Auswärtigen Amtes vollständig lahmgelegt hatte, musste Bundesrat Maurer vorsorglich mitteilen, dass die Kommunikationssysteme der Armee nicht gefährdet seien, weil sowieso niemand weiss,  wie sie funktionieren.

-  Die Schweizerische Offiziersgesellschaft stellte sich gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde.

 - Nicht amtlich bestätigt ist, dass vor Somalia längere Zeit keine Schiffe mehr gekapert wurden, weil die Piraten gemeint haben, Schweizer Soldaten seien im Einsatz.

-  Im Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart hiess es, Johannes Hesters spiele im Jederman den lieben Gott, weil er ungefähr gleich alt ist.

Zu diesem Thema hören sie nun auch das Statement von Moritz Leuenberger

- Ich sage hier ganz ehrlich, es wäre völlig falsch anzunehmen, ich ... ich ... sei jetzt beleidigt wegen des schlechten Wahl - Resultates als Vizepräsident ... und wenn jetzt dieser Herr Leutenegger meint ... meint, er müsse mir den Rücktritt nahelegen, noch bevor ich Bundespräsident werde, dann ... dann möchte ich hier schon einmal sagen, es gibt dienstältere Regierungschefs als mich ... mich ... denken sie zum Beispiel an diesen Herrn Gaddafi ... aber ... aber es muss dann dazu auch einmal gesagt werden ... dieser Herr Gaddafi hat auch nach vierzig Jahren immer noch mehr Ideen als dieser Herr Leutenegger ... ich sage das, obwohl ich weiss, dass jetzt wieder gewisse Leute sagen ... sagen werden, ja, dieser Herr Gadaffi habe ... habe wenigstens Ideen ... Ideen, während sich der Bundesrat ja nur noch mit sich selber beschäftige ... da höre ich ja geradezu meine Mutter wie ... wie sie damals sagte, Kind ...  Kind, kannst du dich nicht einmal mit dir selber beschäftigen ... und es darf ja auch nicht vergessen werden, es .. es war ja auch ein schweres Jahr, dieses Jahr 2009  ... weil wir Politiker plötzlich alle an Herrn Obama gemessen wurden ... wurden ... ich finde es ist ohne ...ohne Frage sehr ... sehr lobenswert, dass es nun ein Schwarzer ist,  welcher im Weissen Haus die Geschicke in die Hände genommen hat, aber man muss da schon auch einmal anmerken ... anmerken dürfen, schwarz ... schwarz alleine ist noch kein Neuanfang ... ich habe ja durchaus auch schwarz gesehen, als Herr Maurer neu anfing ... und ... und es ist ja auch eine Hypothek, plötzlich als Messias in der Krippe zu liegen und rundherum singen alle, der Retter ist da ... ich habe durchaus auch manchmal das Gefühl, ich stehe in einem Stall mit Eseln und Kühen ... aber ...aber ich bin dann doch sehr ... serh froh, dass ich nicht angebetet werde ... es hat sich ja im Frühjahr gezeigt, dass Ehre auch für Bundesräte zur Bürde werden kann, als Frau Widmer - Schlumpf Schweizerin des Jahres wurde ... wurde, und der Bundesrat .. der Restbundesrat dann wochenlang unter Frau Leuthards Depressionen leiden musste, nur weil sie fälschlicherweise gemeint hat ... hat Frau Widmer - Schlumpf sei Miss Schweiz geworden ... ä ... dabei muss man durchaus auch sehen ... dass Frau ... dass Frau Leuthard sehr unvernünftig war, als sie den Bauern, angesichts der herrschenden Milchschwemme ... den Bauern die Brust geben wollte ... aber ... aber auch ich musste ja Kritik hinnehmen, etwa als es hiess ... hiess,  bei jener italienischen Baufirma, welcher eine Milliardenauftrag zugesprochen wurde, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da ... da musste ich dann schon auch einmal die ... einmal die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilien versickert oder bei der UBS ... und ... und wenn ich jetzt der SBB sagen muss, dass wir kein Geld mehr haben ... haben, dann kann es durchaus passieren, dass mich die Bahn eines Tages nicht mehr mitnimmt und dann müsste ich für immer in Bern bleiben ...

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Jahres


-  Laut dem auswärtigen Amt sind Reisen nach Pakistan und Afghanistan wegen der herrschenden Bedrohung durch die Taliban nicht anzuraten. Leuten, welche trotzdem den Kick brauchen,  empfehle sich der Besuch eines Fussballspiels in St.Gallen.

Dezember 2009

Zehn nach Neun nach richten

Das Jahr 2009 im Rückblick

  • Laut den letzten Erhebungen des eidgenössischen Amtes für Statistik machten Schweizerinnen und Schweizer ihre Kreuze auf einer Skala von Eins bis Zehn grundsätzlich eher in der oberen Hälfte. Als schwierig eingestuft worden sei allenfalls das Überleben dreier Weihnachtstage ohne Einkaufsmöglichkeiten.
  • In der Folge befasste sich das Weltwirtschaftsforum in Davos mit der Frage, was getan werden könnte, damit es den Ärmsten dieser Welt auch so geht wie uns.
  • Kaum noch Informationen gab es in jüngster Zeit über jene Afrikaner, welche ihre Lehmhütte dem Erdboden gleich machten, weil sie meinten, die Schwarzen würden künftig im Weissen Haus wohnen.
  • St. Galler, welche im Tal der Demut einen Sonntagsspaziergang machten, mussten Gewahr werden, dass es auch nicht immer alles ist, ein Dach über dem Kopf zu haben.
  • Als eher despektierlich gewertet wurde, dass sich Bänker als Heilige drei Könige verkleideten um sich dann die Rettungspakete selbst zu bescheren.
  • Während Spanien mit gutem Beispiel voranging und im Aids geplagten Afrika eine Million Kondome verteilte, erklärte der Papst nach seiner Rückkehr: „Es ist mir in Demut gelungen, die meisten wieder einzusammeln.“
  • Ermutigend war hingegen der überwältigende Sammelerfolg von Radio DRS für den Kampf gegen die Malaria.
  • Angesichts der Klimaerwärmung diene der Erlös des nächsten Jahres der Abgabe von gratis Badehosen auf untergehenden Südseeinseln.
Nach länger anhaltendem Kopf - an - Kopf - Rennen gelang es der Klimaerwärmung, die Schweinegrippe als Thema Nummer Eins abzulösen.
  • Das ursprünglich bei Kindern in Frankreich erstmals beobachtete „Würgen bis zur Ohnmacht“ mutierte zum Hit am Kopenhagener Klimagipfel.
  • Nach vierzehn Kongresstagen rauften sich die mehr als 150 Regierungschefs zusammen und beschlossen ein weltweites Sendeverbot für „Im dreaming of a with Christmas“.
  • In Kopenhagen noch nicht beantwortet werden konnte die Frage, ob die Welt austrockne, bevor es zur Durchführung des Amerikas Cup kommt.

Zwischenzeitlich begann sich die Klimaproblematik auch beim Schweizer Establishment zu etablieren. - Pragmatiker meinen jedoch weiterhin, das Volk wäre eher bereit, die Klimaerwärmung zu stoppen, wenn es vorgängig etwas wärmer würde.

Eher zugenommen hat im Laufe des Jahres die schweizweite Akzeptanz von SVP Plakaten.

  • Während kaum jemand ernsthaft an zu nehmen vermochte, dass die schwarzen Raben grossen Schaden anrichten, konnte unschwer nachvollzogen werden, dass ein Minarett schlimmere Spuren hinterlassen würde als der Mailänder Dom.
  • Noch nicht gänzlich geklärt ist, warum die Hirnströme, welche zum Minarett -Verbot führten, keine Wirkung auf den Bau von Outletdörfern haben.
  • Silvio Berlusconi stand der Stress des Jahres nicht nur in Form des Mailänder Doms ins Gesicht geschrieben.
  • Nach seiner Äusserung, es gebe nicht genug Soldaten, um alle schönen Frauen vor Vergewaltigung zu schützen, meinte eine weniger Schöne, sie würde Berlusconi in den Hintern treten, wenn dieser nicht so weit oben wäre.
  • Laut einhelliger Zeugenaussage waren die letzten Worte des, unter dem Dom von Mailand zusammenbrechenden Cavalliere: „Das war Veronicas Geschoss“.
  • Kommentatoren sehen weiterhin keine Gefahr darin, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil niemand werden kann, was er schon ist.
  • Betreffend der Absicht, über die Strasse von Messina eine Brücke zu bauen, reagierten Umweltschützer gelassen, weil öffentliche Bauten in Süditalien in der Regel bezahlt aber nie gebaut werden.
  • Bei Historikern mit Schwerpunkt Schweizergeschichte herrsche heute die Meinung vor, die Verhandlungen mit Deutschlands Finanzminister Steinbrück wären effektiver verlaufen, wenn Merz ein Modell vom Bundeshaus mitgeführt hätte.
  • Ergänzend kann gesagt werden, dass es wenig gebracht hätte, Steinbrück vom hohen Ross zu stossen, weil er folglich sowieso herunter fiel.
  • Mit Weihrauch und Myrrhe, statt mit einem Bundeshausmodell, sei Bundespräsident Merz nach Tripolis geflogen, weil er angenommen hatte, beim Sohn des „Königs aller Könige Afrikas“ handle es sich um das Jesuskind.
  • Als Merz, statt des holden Knaben im lockigen Haar, Gaddafis Ebenbild in der Krippe liegen sah, habe er völlig vergessen, die Geiseln mit nach Hause zu nehmen.

Zu schaffen machte der offiziellen Schweiz das UBS - gestörte Verhältnis zu den Vereinigten Staaten.

  • In den ersten Tagen von Präsident Obamas Ägide interessierte jedoch weit vordringlicher, ob für das Weisse Haus ein geeigneter Hund gefunden würde.
  • Hierzulande hiess es dannzumal, wir seien, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil wir Franz Jäger haben.
  • Ans Licht gekommen ist inzwischen Alt - Bundesrat Blochers mysteriöser Spitalaufenthalt. Entgegen seiner offiziellen Erklärung habe er abklären lassen, was er alles abschneiden lassen müsste, um ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden.

Mehr noch als unter der Klimaerwärmung litt die Schweiz unter der heissen Luft, welche das Bankgeheimnis verursachte.

  • Bei jener chilenischen Gewichtheberin, welche bis zur Geburt nicht gemerkt hatte, dass sie ein Kind kriegt, sei der Schock nicht annähernd so gross gewesen, wie im Tessin, als es bei achzig Milliarden Euro Fluchtgeld zum Abort kam.
  • Während die Heirat eines Japaners mit einer Videospielfigur weltweit für Furore sorgte, war die virtuelle Heirat in der Schweiz kaum ein Thema, weil hier mehr als siebzig Prozent mit dem Bankgeheimnis verheiratet sind.
  • Wie sehr die Schweiz darauf aus ist, Ausländern das Geld aus der Tasche zu zeihen, zeigte sich, als Deutschen Bürgern verboten wurde, nackt durch unser Land zu wandern.
  • Die neue Schwarzgelbe Regierung in Berlin, vermehrt auf Gerechtigkeit bedacht, hat umgehend Steuererleichterungen beschlossen, damit wieder mehr Geld auf Schweizer Banken fliesst.

Ein weiteres dejà vu der Schweizer Politik waren die Gesundheitskosten.

  • Damals Noch - Bundesrat Couchepin meinte, dreissig Franken müssten reichen, um den Patienten zu sagen, dass sie gar nichts haben, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben.
  • Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden der Credit Suisse mit einhundertfünfzig Millionen entschädigt werden mussten, hiess es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich.
  • Gemäss glaubwürdiger Quelle soll ein nicht näher genannter Bundesrat, nach der Ankündigung, Christoph Mörgeli sei so weit wieder hergestellt, dass er gehen kann, gesagt haben: "Dann bitte, soll er gehen!"

Die Schweinegrippe geriet endgültig ins Abseits, als bekannt wurde, dass erstmals ein Risikopatient tot war, bevor er an der Schweinegrippe gestorben ist.

  • Sich nicht impfen lassen wurde zum Sport, als bekannt wurde, dass Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen ist wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start niesen musste.

Wesentlich mehr Sorgen bereitete der Schweizer Bevölkerung der Zustand unserer Landesverteidigung.

  • Weil ein Hacker die Computer des Auswärtigen Amtes vollständig lahmgelegt hatte, musste Bundesrat Maurer vorsorglich mitteilen, dass die Kommunikationssysteme der Armee nicht gefährdet seien, weil sowieso niemand weiss, wie sie funktionieren.
  • Die Schweizerische Offiziersgesellschaft stellte sich gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde.
  • Nicht amtlich bestätigt ist, dass vor Somalia längere Zeit keine Schiffe mehr gekapert wurden, weil die Piraten gemeint haben, Schweizer Soldaten seien im Einsatz.
  • Im Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart hiess es, Johannes Hesters spiele im Jederman den lieben Gott, weil er ungefähr gleich alt ist.

Zu diesem Thema hören sie nun auch das Statement von Moritz Leuenberger

  • Ich sage hier ganz ehrlich, es wäre völlig falsch anzunehmen, ich ... ich ... sei jetzt beleidigt wegen des schlechten Wahl - Resultates als Vizepräsident ... und wenn jetzt dieser Herr Leutenegger meint ... meint, er müsse mir den Rücktritt nahelegen, noch bevor ich Bundespräsident werde, dann ... dann möchte ich hier schon einmal sagen, es gibt dienstältere Regierungschefs als mich ... mich ... denken sie zum Beispiel an diesen Herrn Gaddafi ... aber ... aber es muss dann dazu auch einmal gesagt werden ... dieser Herr Gaddafi hat auch nach vierzig Jahren immer noch mehr Ideen als dieser Herr Leutenegger ... ich sage das, obwohl ich weiss, dass jetzt wieder gewisse Leute sagen ... sagen werden, ja, dieser Herr Gadaffi habe ... habe wenigstens Ideen ... Ideen, während sich der Bundesrat ja nur noch mit sich selber beschäftige ... da höre ich ja geradezu meine Mutter wie ... wie sie damals sagte, Kind ... Kind, kannst du dich nicht einmal mit dir selber beschäftigen ... und es darf ja auch nicht vergessen werden, es .. es war ja auch ein schweres Jahr, dieses Jahr 2009 ... weil wir Politiker plötzlich alle an Herrn Obama gemessen wurden ... wurden ... ich finde es ist ohne ...ohne Frage sehr ... sehr lobenswert, dass es nun ein Schwarzer ist, welcher im Weissen Haus die Geschicke in die Hände genommen hat, aber man muss da schon auch einmal anmerken ... anmerken dürfen, schwarz ... schwarz alleine ist noch kein Neuanfang ... ich habe ja durchaus auch schwarz gesehen, als Herr Maurer neu anfing ... und ... und es ist ja auch eine Hypothek, plötzlich als Messias in der Krippe zu liegen und rundherum singen alle, der Retter ist da ... ich habe durchaus auch manchmal das Gefühl, ich stehe in einem Stall mit Eseln und Kühen ... aber ...aber ich bin dann doch sehr ... serh froh, dass ich nicht angebetet werde ... es hat sich ja im Frühjahr gezeigt, dass Ehre auch für Bundesräte zur Bürde werden kann, als Frau Widmer - Schlumpf Schweizerin des Jahres wurde ... wurde, und der Bundesrat .. der Restbundesrat dann wochenlang unter Frau Leuthards Depressionen leiden musste, nur weil sie fälschlicherweise gemeint hat ... hat Frau Widmer - Schlumpf sei Miss Schweiz geworden ... ä ... dabei muss man durchaus auch sehen ... dass Frau ... dass Frau Leuthard sehr unvernünftig war, als sie den Bauern, angesichts der herrschenden Milchschwemme ... den Bauern die Brust geben wollte ... aber ... aber auch ich musste ja Kritik hinnehmen, etwa als es hiess ... hiess, bei jener italienischen Baufirma, welcher eine Milliardenauftrag zugesprochen wurde, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da ... da musste ich dann schon auch einmal die ... einmal die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilien versickert oder bei der UBS ... und ... und wenn ich jetzt der SBB sagen muss, dass wir kein Geld mehr haben ... haben, dann kann es durchaus passieren, dass mich die Bahn eines Tages nicht mehr mitnimmt und dann müsste ich für immer in Bern bleiben ...
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Jahres
  • Laut dem auswärtigen Amt sind Reisen nach Pakistan und Afghanistan wegen der herrschenden Bedrohung durch die Taliban nicht anzuraten. Leuten, welche trotzdem den Kick brauchen, empfehle sich der Besuch eines Fussballspiels in St.Gallen.