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Editor: urs
Time: 2010/05/01 09:29:24 GMT+2
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 San Francisco

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-  Zur Bedrohung aus dem Weltall hier auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger.
 Zur Bedrohung aus dem Weltall hier auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger.

Zehn nach Neun Nach richten

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick ...
  • Verantwortlich für den trockensten April der letzten Jahre zeichnete eine, anlässlich der Islamdebatte in der Arena produzierte Heissluftfront.
  • Für brennende Eisenbahnwagen verantwortlich gewesen seien hingegen nicht trockene Lüfte sondern feuchte Gelage.
  • Während die Politik eher keinen Sinn darin sieht, Eisenbahnwagen anzuzünden, tendieren vornehmlich Fussball - Verantwortliche zur Meinung, wenn sie schon brennen, sollte man die Gelegenheit nutzen, um mit den Gegnern Cervelats zu braten.
  • FC - Manager Hüppi habe verbreiten lassen, er werde zu Gunsten der Cervelat - Taktik auf Bratwürste verzichten, weil er spekulierte, die Vereinsschulden von einer Million Franken würden erlassen, wenn die St. Galler Bratwurst auf dem Spiel steht.
  • Die zuständige Brauerei liess zu diesem Thema vernehmen, bei den Würsten könne man über die Auswahl reden, beim Bier nicht.
Betreffend Cervelats - Braten, die Tipps vom eidgenössischen Amt für stressfreie Grillfreuden.
  • Störende Rasenmäher in der Nachbarschaft verstummen schnell und nachhaltig, wenn dem Benzin etwas Zuckerwasser beigefügt wird.
  • Gegen das Bellen von Hunden hilft, eher mittelfristig, das Vorwerfen eines Cervelats vom Grill. (Nicht zu heiss.)
Um die Wurst ging es auch bei der Frage:
  • Bellt Bundesrat Merz bezüglich der Besteuerung von Bänker Bonis dank eines Cervelats nicht mehr, oder musste eine St.Galler Bratwurst dran glauben?
  • Laut einem, mit dem Prinzip, „so lange wie möglich Jammern“, vertrauten Vertreter der Bauernlobby, gehöre Bundesrat Merz denkwürdige Aussage, man müsse seine Meinung ändern können, eher in die Schublade, Messer am Hals.
  • Hält man andern das Messer an den Hals, ist man am Ende selber der Kachelmann.
Die Schlagzeile
  • Gemäss einer ersten Einschätzung durch die Konservenindustrie führt die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu reduziertem Aufwand beim Verpacken, weil die Sardinen schon im Öl liegen.
Die Schlägerei des Monats
  • Nach der Arena über Radikale Islamisten war im Wallis zu hören, Freysinger finde es ungerecht, dass Islamprediger Blancho Frauen schlagen, während er nur frauenfeindliche Gedichte machen dürfe.
  • Auch in der Bibel stehe, „der werfe den ersten Stein“, es habe sich nur niemand getraut.
Oskar Freysinger schrieb, nach der Nichtwahl von Toni Bortoluzzi in den Bundesrat, das vielbeachtete Gedicht:
  • Dornwittchen war so klitzeklein,
  • da kam der Bortoluzzi.
  • Sie schrie, du böser Wüstling, nein!
  • Da braust‘ er ab auf seiner Mottoguzzi.
Die weiteren Themen des Monats
  • Angst! - Sind alle Ausserirdischen Islamisten?
  • Quecksilber! - Statt Fiebermessen Thunfisch essen.
  • und, die unvorstellbare Frage: Was wäre wenn Vulkanasche nicht gefährlich wäre?

Zum Ausland

Washington
  • Laut dem neusten Bericht des Pentagon sind 27% der Bürger zu dick um zu kämpfen. Nicht offiziell bestätigt ist, dass in dem Bericht steht, die anderen 73 Prozent seien zu dumm, um nicht zu kämpfen.
Paris
  • Betreffend Sarkozys Bemühen, das Burka - Tragen zu verbieten, weil es die Sicht beim Autofahren einenge, war da und dort zu hören, Sarkozys Horizont sei enger, obwohl er keinen Schleier trage.
Rom
  • Silvio Berlusconis Aussage, das Anti Mafia Buch von Roberto Saviano sei Werbung für die Mafia, entspreche der Wahrheit, der Bestseller erscheint im Berlusconi eigenen Verlag.

  • Bundeskanzlerin Merkel, auf Grund des Vulkanausbruchs vorübergehend in Rom steckengeblieben, habe die Einladung Berlusconis, bei ihm zu übernachten, ausgeschlagen, weil sie befürchtete, er könnte sie für ein Call girl halten.

  • Die Kanzlerin hattte anlässlich des Krisengipfels in Bruxelles gesagt, wenn es die Griechen weiter so treiben, müsse sie am Ende das letzte Hemd ausziehen, worauf Berlusconi gemeint habe, was die Griechen können, könne er ganz alleine.

  • Bundespräsidentin Leuthard habe ihrer Amtskollegin anlässlich ihres Besuchs in Berlin empfohlen, wenn sie die Hüllen fallen lassen wolle, mache sie dies mit Vorteil auf der Frontseite vom Blick.

    San Francisco

  • Als tausende von Frauen die Aussage eines iranischen Imams, Erdbeben seien die Strafe für unzüchtig gekleidete Frauen, wiederlegen wollten und mit tiefen Decoltées durch die Strassen zogen, meinten anwesende Männer, das sei stärker als ein Erdbeben.

  • Der Imam teilte seiner Gemeinde nachgängig mit, Allah habe das sündige Treiben mit einem Aschemänntelchen zugedeckt.

  • Katholische Priester schliessen in ihr tägliches Gebet die Hoffnung ein, Vulkan Eyjafjalla möge weissen Rauch ausspucken, weil dies auf die Wahl eines gnädigeren Gottes hoffen lasse.

  • Bundesrat Leuenberger hatte den Rücktritt des lieben Gottes in Aussicht gestellt.

Bern
  • Wie ein Blitz schlug die Offenbarung eines Bauern ein, er können einen trockenen April verkraften, weil er einen Bazzen auf der Seite habe.
  • Nach diesem historischen Outing suchen namhafte Fluggesellschaften Bauern für die Chefetage.
  • Auf Erspartem sitzen und gleichzeitig lauthals jammern konnte vor den Bauern bisher einzig Dagobert Duck.
  • Keine Chance auf Staatshilfe wegen des Vulkanausbruchs, werde den, beim Bund vorstellig gewordenen Beerdigungsinstituten eingeräumt.
  • Besagte Beerdigungsinstitute machten geltend, sie hätten die Flugindustrie vor Schaden bewahrt, indem sie, mit Vulkanasche gefüllte, Urnen im Zürichsee versenkten.

Zur Wissenschaft

  • Angst und Schrecken verbreitete Astrophysiker Hawkins mit seiner These, früher oder später sei mit Ausserirdischen zu rechnen.
  • In einem äusserst dringlichen Schreiben habe die Pharmaindustrie dem Bundesamt für Gesundheit mitgeteilt, die intergalaktische Grippe sei wesentlich gefährlicher als Vogel- oder Schweinegrippe.
  • Augenzeugen, welche Ausserirdischen gesehen haben wollen, erzählten mit Entsetzen, die Wesen würden schlimmer aussehen, als eine Kreuzung zwischen Islamistenprediger Blancho und Oskar Freysinger.
  • Laut Publikumsrat, wäre es, nach der Nötigung mit den infernalen Gestalten in der Arena, ein Akt der visuellen Wiedergutmachung, wenn das Schweizer Fernsehen Sepp Trütsch engagieren würde.
  • Gemäss dem vorerst letzten Bulletin aus dem Wallis, habe Freysinger beschlossen, mit Islamist Blancho eine Weltpartei zu gründen, weil Hawkins mathematischen Formeln nicht ausschliessen, dass Ausserirdische auch Männer steinigen.
Zur Bedrohung aus dem Weltall hier auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger.
  • Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dieser Vulkanausbruch hat mir grosses Vergnügen bereitet ... ich habe ja eben vor kurzem noch ... ä ...an diesem home office day, ein Plädoyer für‘s zuhause bleiben gehalten ... gehalten ... es ... es ist mir ja verständlicher Weise angenehmer, wenn Asche die Mobilität einschränkt, als wenn ich es selber tun muss ... ich habe ganz klar gesagt, es ... ä ... es würde helfen ... helfen, wenn alle Werktätigen einen Tag in der Woche zu Hause arbeiten würden ... würden, aber da meinten hinlänglich bekannte Kreise gleich wieder, sagen zu müssen ... müssen, ich würde am besten gleich fünf Tage in der Woche zuhause bleiben ... bleiben, aber ... aber wenn sie da dann einmal etwas genauer hinschauen ... schauen, sind das eben genau ... ä ... diese ... diese Leute, welche mich auf den Mond schiessen ... schiessen wollen, der Widerspruch ist geradezu frappant ... frappant, wenn die gleichen Leute, die wollen, dass ich zuhause bleibe, mich jetzt auf den Mond schiessen wollen ... wollen, weil sie der Meinung seien ... bei der aufkommenden Weltraum - Angst ... Angst ... der Meinung sind ... ich würde sogar Ausserirdische abschrecken ...ich sage ihnen ganz ehrlich ... ich bin gar nicht so sicher, ob ich bereit bin, wieder die Kastanien aus dem Feuer zu holen ... holen ... ich wäre allenfalls ...ä ... ich wäre nicht abgeneigt, mit zu gehen, wenn einmal der Gesamt Bundesrat auf den Mond reisen ... ä .. würde, aber Herr Maurer wäre ... wäre natürlich wie immer gegen Auslandeinsätze, und ich glaube ... ä ... dass auch die anderen nicht begreifen wollten, dass der Bundesrat die Chance hätte einmal zu schauen, wie es hinter dem Mond wirklich aussieht.
Weitere Kurznachrichten
  • Bezüglich der Absicht, nur noch ein Briefverteilzentrum in Bern zu unterhalten, hiess es von Seiten der Post, Expresssendungen würden weiterhin am folgenden Morgen beim Adressaten eintreffen, wenn sie vortags bis 18 Uhr in Bern abgegeben werden.

  • Als weitere Rationalisierungsmassnahme erwäge die Post die sogenannte Combinutzung von Briefkästen und Robi dogs.

  • Bezüglich der Aufregung, welche eine, auf der A1 gesichtete Wildsau verursachte, hiess es, auf der A1 von nur einer Wildsau zu sprechen sei eine masslose Unterttreibung.

    St. Gallen

  • Nach den kantonsrätlichen Beschlüssen: Ja zu S - Bahn, nein zu Fahrenden, stelle sich die Frage, warum es eine S - Bahn braucht, wenn es keine Fahrenden gibt.

  • In der Diskussion um drei verschiedene Notruf - Nummern, meinte die Vertretung des Polizeidepartements, im Prinzip sei dies kein Problem, weil die St.Galler Bevölkerung in der Lage ist, drei Nummern zu unterscheiden, vorsichtshalber gelangten aber alle Anrufe auf die gleiche Zentrale.

    Und eine Meldung aus dem Thurgau

  • Gemäss einem, von den Bischofszeller Schützenvereinen und den Jägern der Region verfassten Arbeitspapier, könnte sowohl auf die neue Scheibenanlage als auch auf die illegalen Hochsitze verzichtet werden, wenn bei Bedarf genügend Wild vor die Schiessanlage getrieben würde.

  • Zum Abhandenkommen eines drei Tonnen schweren Abbruch Vibrators auf einer Autobahnbaustelle bei Matzingen, meinte ein Sprecher der Kantonspolizei, das ausgefallene Teil finde sich früher oder später als Schnäppchen in einem Erotik Shop.

    Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • Der St. Galler Gastronom Schildknecht liess mitteilen, weil er sein Pferd für 2 Millionen Franken an die Prinzessin von Jordanien verkauft hat, gebe es in seinen Restaurants vorläufig kein Pferdefillet.