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Editor: urs
Time: 2009/06/27 09:28:37 GMT+2
Note:

changed:
-Mai 2009
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-Mai 2009
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- Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
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-- Die Schweiz lag vorwiegend im Einfluss von Schönwetterzonen für reiche Ausländer.
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-- Zur allgemeinen Lage beitrug die Haedline: „Malediven buchen, Oerlikon bezahlen.“
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-- Wegen Verdachts auf Schleichwerbung musste den ModeratorInnen von SF- Meteo untersagt werden, bei Schönwetterprognosen in Richtung Oerlikon zu schauen.
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- Die Schlagzeile
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-- Der Speaker des Britischen Unterhauses, welchen, wie einst sein Vorgänger zu Shakespearszeiten, ein Spesenskandal den Kopf kostete, ist zurückgetreten, jener damals ist vorgetreten bevor es ihn den Kopf kostete.
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- Die Schlägerei des Monats
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-- Ausschreitungen bei Fussballspielen gaben schweizweit Anlass zur Profilierung volksnaher Politiker.
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-- Beachtung fand Bundesrat Maurers Vorschlag, beim Erleuchten von Petarden das Spiel zu unterbrechen, um die Täter, nach einem Schnellgerichtsverfahren, an den Pfosten des Gegnerischen Goals zu fesseln.
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-- Als polizeitechnisch weiterhin problematisch eingestuft werde die Forderung,  Vermummte härter anzufassen, weil es sich um Burka tragende Muslimas handeln könnte.
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-- Gemäss interner Erhebung sagten Polizisten mehheitlich, man müsse solche Frauen nicht inhaftieren, weil sie sowieso hinter Schwedischen Gardinen leben.
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-- Grundsätzlich herrsche die Meinung vor, um den Hooliganismus in der Schweiz zu eliminieren, brauche es Schulen wie in irischen Klöstern.
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-- Appenzell Ausserrhoden setzte diesbezüglich ein erstes Zeichen mit der Wiedereinführung von Zeugnisnoten.
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-Zum Ausland
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- Deutschland
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-- Nach dem Fund einer alten Venusfigur bei Tübingen meinten Sachverständige, dass das erste Kulturvolk der Welt auf der Schwäbischen Alb gelebt hat, sei möglich, weil Peer Steinbrück ein Preusse ist.
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- Diesbezüglich gebe es Zeichen der Entspannung
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-- So meinte etwa Maximilian Reimann, als er hörte, die Europäische Raumfahrt beabsichtige in nächster Zeit einen Deutschen auf den Mond zu schiessen, es gebe noch andere Deutsche als Steinbrück.
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- Moskau
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-- Mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde, dass in Russland, von den Anordnungen Präsident Medwjediews und Premier Putins, 10 Prozent umgesetzt werden, während es bei Bundesrat Couchepin höchstens 2 Prozent sind.
Juni 2009




Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick

- Die Schafskälte setzte Bundespräsident Merz in Berlin nicht mehr zu, weil das Fell schon etwas nachgewachsen ist.

- Nach dem anhaltenden Dauerfrost gab es beim Arbeitsessen mit Peer Steinbrück zum Dessert Halbgefrorenes.
 

 Auch an der OECD Konferenz in Paris profitierte die Schweiz vom einsetzenden Tauwetter. 

- Bundesrätin Leuthard lächelte bei den Streicheleinheiten von Generalsekretär Angel Gurria so glückselig, dass jetzt viele Franzosen glauben, beim Bankgeheimnis handle es sich um erogene Zonen.

Die Schlagzeile 

- Wenn in einer chinesischen Stadt siebenunddreissig Tausend fünfhundert Hunde erschlagen werden, heisse das noch lange nicht, dass der Stadtpräsident von Altstätten Schlitzaugen hat.


Die Schlägerei des Monats

- Nach der tierschützerischen Empörung über den präsidialen Todschlag einer Fliege, teilte der Pressesprecher im Weissen Haus mit, Obama würde auch zuschlagen, wenn sich Achmadinejad auf seine Nase setzen würde.

Weitere Meldungen aus dem Ausland


 London

- BürgerInnen, welche gehört haben, dass beim Buckingham Palast wie im Zweiten Weltkrieg Gemüse angebaut wird, äusserten die Meinung, dass sich die Prinzen Harry und Williams zu Helikopterpiloten ausbilden lassen, weil sie die Anbauschlacht gewinnen wollen.

 Berlin

- Im Gegensatz zu Bundesrat Maurer, wellcher drohte, bei weiteren Attacken gegen das Bankgeheimnis keine Eurofighter zu bestellen, hiess es im Kanzleramt, das Geschäft komme nicht zustande, weil an die beste Armee der Welt keine Waffen geliefert werden.

 Rom

- Laut Komentatoren aller couleur sei nicht zu befürchten, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil man nicht werden kann, was man schon ist.

- Berater empfahlen Berlusconi,  Neuwahlen auszuschreiben, weil dann alle sehen könnten, wieviele Italiener auch gerne so leben würden wie er.



 Bern

- Nach Bundesrat Couchepins Rücktrittsankündigung liegt die Arbeit im Bundeshaus weitgehend lahm, weil die Parlamentarier innen in der Romandie nach welschen Wurzeln graben.

- Der Tessiner Hotelier- und Gewerbeverein lancierte eine kantonsweite Plakatkampagne mit der Headline: „Govertelli, vogliamo Pelli.“

- Weil jene die Muttersprache sei, in welcher gezählt und geträumt wird, war am SVP Sonderparteitag in Altstätten das Flüstern zu hören, Jasmin Hutter habe auf französisch geträumt, dass sie bis drei zählen kann.

- Laut Toni Brunner könne bei Jasmin Hutter zweifelsfrei von Muttersprache gesprochen werden,  weil sie ein Kind erwartet.

 Inzwischen mischte sich auch Bundesrat Couchepin in die Diskussion ein und meinte:

 „In der französische Schweiz vielleischt die beste Chance ‘at die SVP, weil eine Kandidat von diese Partei sischer nischt kann Deutsch.“
.

- Schockwirkung hatte das Umfrageresultat, wonach die halbe Schweiz eine weitere Frau im Bundesrat will.

- Eher konservative Politgrössen suchten nach einer Erklärung, warum jeder fünfte Österreicher von einem starken Führer, aber  jeder zweite Schweizer von einer starken Frau träumt.

- CVP Strategen liessen gerüchteweise durchsickern, wenn es hart auf hart gehe, erwäge Urs Schwaller eine Geschlechtsumwandlung.

- Laut einer Gruppe deutscher Wirtschaftsstudenten hätte Schwaller die besseren Chancen, wenn er sich Anna nennen würde, weil ihre Studie ergab, dass Annas gescheiter sind als Ursulas.

- Wahltaktiker plädierten jedoch für Ursula, weil erfahrungsgemäss mittelmässige Kandidatinnen in den Bundesrat gewählt werden.




Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger


- Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde es durchaus lobenswert, wenn gewisse Leute mit einem Zehntel ihres Lohnes eine Hochschulabgängerin beschäftigen ... obwohl es sich ja durchaus um den Versuch handeln dürfte ... dürfte, sich eine Nachfolgerin auf den Leib zu schneidern, aber ich finde es dann schon wieder sehr wunderlich .... sehr, sehr wunderlich,  wenn davon abgeleitet wird, ich hätte den neuen Mister Schweiz als Nachfolger für Herrrn Couchepin vorgeschlagen, weil ... weil ich einer Frauenmehrheit im Plenum vorbeugen wolle ... wolle, dabei habe ich ja Mister Schweiz lediglich dazu ermuntert, zu seiner Leseschwäche zu stehen und ich habe ihm dabei eben auch ermunternd gesagt ... gesagt, dass die Chancen in den Bundesrat gewählt zu werden grösser sind, wenn man gewisse Schwächen aufweist  ... aber ich muss schon sagen ... sagen, ich finde es jetzt geradezu äusserst despektierlich, dass gerade jetzt, wo die ganze Schweiz gesehen ...  gesehen und gehört hat, wie ich mich über den Durchstich im Gotthart gefreut habe ... habe, dass mir jetzt Schwäche vorgeworfen wird wegen dieser Neat, nur .. nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet ... behauptet, herausgefunden zu haben, bei jener italienischen Baufirma, welche jetzt einen Milliardenauftrag bekommen hat ...hat, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da muss ich dann schon einmal hingehen und die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilen versickert oder bei der UBS ... und wenn diese ewigen Pessimisten jetzt behaupten, es werde bei der Neat genau so laufen ... genau so laufen wie beim Pendolino ... dann möchte ich denen nur sagen,  dann werden die Züge halt dann in die Bauruine gestell und diese wird zugemauern.


changed:
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-- Zu Irritationen führte der Begriff Ventilklausel.
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-- Ein Grossteil der Parlamentarierinnen sei der Meinung gewesen,  mit  dem Ventil werde der Kartoffelanbau eingeschränkt. Der Bundesrat wolle das Angebot verifizieren, weil bei sieben Kartoffelsorten jeder die Chance hat, am Ende die Grössten zu ernten.
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-- Nach dem Nein des Ständerates zur Fixierung der Managerlöhne, müsse angenommen werden, dass Bundespräsident Merz bei König Abdulah von Saudi Arabien vorgesprochen hat, um die steigenden Kaderlöhne der UBS sicherzustellen.
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- Hauptbeschäftigung blieb im Bundeshaus weiterhin das Jammern.
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-- Vor allem den Bauern gehe es schlecht,  weil sie heute einen Traktor pro Kuh brauchen, während früher ein Kind pro Kuh reichte.
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-- Hingegen hiess es in einer kürzlich veröffentlichen Studie, immer mehr Wirtinnen und Wirte, welche ihren Betrieb wegen laienhafter Führung schliessen mussten, arbeiten heute in Berrn als Wirtschaftspolitiker.
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-- Einschränkend sei allerdings vermerkt worden, im Hinblick auf die Prämienexplosion brauche es statt Gastronomen eher Astronomen.
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-Betreffend Kritik hören sie aus Bern das Statement von Bundesrat Leuenberger
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-- Es ist ja gerade mein Bestreben ... seit jeher mein Bestreben, die Demokratie zu fördern und ich schreibe das ja auch immer wieder in meinem blog, um meine Kritik ... meine ganz private Kritik anzubringen ... aber es ist ja leider symthomatisch dass ich dann gleich wieder zu hören bekomme ... bekomme, solange ich für solches Zeug ... für solches Zeug da Zeit habe, sei ich als Bundesrat ja gar nicht ausgelastet, und es ist mir ja auch gesagt worden ... worden ...wenn ich schon Volksnähe suche, würde ich doch besser einen Fussballmatch anschauen ... aber wenn ich dann diese Wasserwerfer sehe kann ich nur sagen,  für mich ...  für mich muss die Volksnähe gar nicht so haut nah sein ... es gibt ja durchaus verschiedene Ansätze um mit der Basis vertraut zu sein ... wie sie wissen habe ich ja damals bei Lüthy und Blanc mitgespielt und ich habe sehr klar gesagt, dass diese Sendung „Tag und Nacht“   ... auch mehr Erfolg hätte haben können ... können, wenn ich da einmal mitgespielt hätte, worauf ich dann da eben wieder einmal feststelle ... feststellen musste, dass meine Kritik eigentlich gar nichts nützt ... nützt ...und wenn mir dann wie in den letzten Tagen vorgeworfen wird ... in den Medien vorgeworfen wird,  ich würde hier akzeptieren, was ich dort kritisiere, nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet .. behauptet ... herausgefunden zu haben,  meine Frau baue Häuser für reiche Ausländer ... dann muss ich ihnen ganz ehrlich sagen ... sagen, in so einem Fall ist es durchaus möglich dass ich in meinem Innersten einen Moment lang neidisch bin ... sogar ein bisschen neidisch bin auf den italienischen Ministerpräsidenten ... es geht mir dabei nicht, wie jetzt hier wahrscheinlich einige annehmen, um die jungen Mädchen ... Mädchen, nein ich muss zugeben, ich würde ganz gerne einmal wie Herr Berlusconi alleine regieren und wenn mir dann auch noch die Medien gehören würden ... würden ... könnte ich in jedem Film mitspielen ... und dann würde mich vielleicht jemand ... wie diesen Herrn Berlusconi ... als Anwärter für den Nobelpreis vorschlagen ...
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-Weitere Meldungen aus dem Inland 
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-- Bezüglich des Ständerätlichen Verbotes von Scheinehen meinten diverse Parlamentarierinnen, der Beschluss sei einzig geeignet, um erschütternde Liebesgeschichten für Kurt Äschbacher zu produzieren.
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-- Letztlich habe Toni Brunner den Rat mit dem Argument überzeugen können, es sei kein Problem, Liebende zu trennen, schliesslich sei es im Stall schon lange so, dass der Stier nicht zur Kuh darf.
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-- Um jeden Irrtum ausszuschliessen sah sich Kurt Äschbacher genötigt mitzuteilen „Liebesgeschichten“ sei keine Sendereihe für Rindviecher.
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-- Folglich wollten militante Tierschützer wissen, ob es sich um ausgewogene Berichterstattung handle, wenn man Liebesgeschichten von Rindvichern ablehnt,  aber laufend über Silvio Berlusconi berichtet.
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- Für Aufregung sorgt weiterhin der knappe Entscheid zur Einführung des Biometrischen Pass. 
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-- Für Leute, welche Angst haben, dass ihr Fingerabdruck missbräuchlich benutzt wird, gibt es inzwischen günstige Handschuhe zum illegalen Abfallentsorgen.
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-- Weil die Gegner vom neuen Pass das Resultat weiterhin anfechten, habe Simbabwes Präsident Mugabe angeboten unabhängige Beobachter zu entsenden.
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-- Die SVP reklamierte, sie werde bei Radio- und Fernsehen DRS zu wenig berücksichtigt. Hinlängliche Beachtung finde die Partei, laut Aussage des Parteipräsidiums, einzig bei Giacobo/Müller.
- Nach dem Wechsel vom Postchef zum Verwaltungsratspräsident der SBB kündigte Ulrich Gygi an, er werde sich beim neuen Postchef nachdrücklich darüber beschweren, dass die Post mehrheitlich auf der Strasse befördert wird.

- Die Schweizerische Offiziersgesellschaft ist gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde.

- Demgegenüber verwies der Wirtschaftsdachverband economiesuisse auf die Sehbehinderte, welche im Toggenburg einen Schiesswettbewerb gewann, und meinte, wenn 12‘500 Behinderte zu Schützenköniginnen umgeschult würden, hätte Ueli Maurer die beste Armee der Welt.

- Bezüglich der Streumunition bestehe allerdings Hoffnung, weil es Ärzten am Unispital Zürich gelungen ist, Menschen am Hirn zu operieren, ohne die Schädeldecke zu öffnen.


Hier aus aktuellem Anlass ein Statement von Bundesrat Ueli Maurer

- Ich habe im Bundesrat ganz klar thematisiert, dass ich gegen den Einsatz  von Schweizer Soldaten im Golf von Aden bin, solange auf dem Bodensee Schiffe gekapppert werden.


changed:
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-- Dem neuen Konzernchef der ABB, welcher neben 19 Millionen Antrittsprämie noch 150 000.- Franken Umzugsgeld kassierte, wurde nahegelegt, eine kostengünstigere Umzugsfirma zu suchen.
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-- Nachdem Fiat in Betracht zieht, Opel zu übernehmen, obwohl der Konzern selber mit über 4 Milliarden Euro verschuldet ist, hoffen jetzt die Verantwortlichen des Handballclubs St. Otmar, dass achthundert Tausend Franken Schulden reichen, um den FC St. Gallen zu übernehmen.
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-- Zur Kritik, das Schweizer Fernsehen habe, trotz weltweiter Beachtung nicht über den Fund einer 500 Millionen Jahre alten Versteinerung eines Dinosauriers berichtet,  hiess es in Leutschenbach, man könne nicht schon wieder über ein Fosil berichten, weil erst kürzlich ein Film über Sepp Blatter ausgestrahlt wurde.
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-Weiter für Verunsicherung sorgte das Warten auf die Schweinegrippe
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- In der Schweiz ist es nach mehreren Anläufen gelungen, den vierten Fall nachzuweisen.
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-- Weil der Pilot einer Lufthansamaschine beim Anflug auf Sidney dem Tower nach massiven Turbulenzen meldete, man habe Schwein gehabt, wurden Passagiere und Besatzung in Quarantäne genommen.
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-- Dem an der Bestattungsmesse in Honkong sehr erfolgreich vorgestellten Biogeld aus Bambus, welches beim Verbrennen weniger Schadstoff verursacht, folgt nun auch die Babus Aktie der UBS.
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-- Die in Frauenfeld herrschende Empörung über den Millionenklau des ehemaligen Chef der Elektrizitätwerke wird allgemein als aufgesetzt bezeichnet, weil es doch sehr eigenartig wäre, wenn es ausgerechnet im Kanton Thurgau keine langen Finger mehr gäbe.
-Und eine Meldung aus der Schweizerischen Hochseeschiffahrt
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-- Nach einer weiteren erfolglosen Runde im Streit zwischen Allinghi und Orakel, werde jetzt an die Durchführung des Amercan Cups in einem Heilbad gedacht, weil davon auszugehen ist, dass die Beteiligten zum Zeitpunkt der Ausführung pflegebedürftig sein werden.
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- Ein gerichtliches Nachspiel hatte der Einsatz einer versteckten Kamera.
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-- Altbundesrat Blocher sei bei einem Schönheitschirurgen gefilmt worden, als er sich erkundigte, wieviel er abschneiden müsse, um  ein glaubwürdiger Ethikprofessor zu werden.
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-- Als besonders stossend empfunden wurde, dass in den Aufnahmen gezeigt wird, wie sich Blocher splitternackt auszieht, obwohl der Regisseur bereits wusste, dass der Chirurg alles abschneidet. 
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-Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- In Raperswil - Jona, wo ein Dieb ins Pfarrhaus eingebrochen ist, wird zur Zeit diskutiert, ob es ein gravierender Unterschied gewesen wäre, wenn der Pfarrer ihm die Milde Gabe selber gegeben hätte.
- Zwei Japaner, welche versucht hatten, faule Wertpapiere im Betrag von 134 Milliarden Franken in die Schweiz zu schmuggeln, behaupten, nicht gewusst zu haben, dass man keine Eulen nach Athen trägt.


- Gemäss Einschätzung von unabhängigen Analysten, gibt es immer mehr Menschen,  welche behaupten, dass sich die Wirtschaftsaussichten weiter verdüstern, weil schwarzgetönte Sonnenbrillen im Trend sind.

- Die von Otto Ineichen lancierte Glückskette für die notleidende Industrie muss wahrscheinlich eine Idee bleiben, weil sich Nestlé und Novartis nicht einigen können, wer mehr bekommt.


- Sparpotential bei Ferienreisen gibt es für Paare, weil neuerdings ein Teil zuhause bleiben und bei „Google Street view“ schauen kann, von wo ihm der andere zuwinkt.



Eine Meldung aus der Wissenschaft 

- Australische Forscher konnten nachweisen, dass Elephanten nicht fliegen können, weil die Erneuerung des Federkleides mit der zunehmenden Grösse der Tiere nicht Schritt halten kann. Bisher sei angenommen worden, dass Elephanten nicht fliegen können, weil sie keine Flügel haben.


Weitere Kurznachrichten

- Dem Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart ist zu entnehmen, dass Johannes Hesters im Jederman den lieben Gott spielt, weil er ungefähr gleich alt ist.

- Auch dem Entdecker von Ötzi, welcher seit zwanzig Jahren um eine Entschädigung streitet, dürfte das Schicksal beschieden sein, dass er das Geld erst bekommt, wenn er selber eine Mumie ist.

- Den erfolgreichen Silent Partys, bei welchen die Leute mit Kopfhörern nächtelang tanzen ohne Lärm zu verursachen, soll jetzt das Silent Handy folgen, bei welchem nur noch gehört und nicht mehr gesprochen wird.

- Ein deutscher Nacktwanderer meinte auf die Frage, warum er seine Genitalien nicht auf der Zugspitze in den Wind halte, in der Schweiz rufe nie jemand „ach wie niedlich“.

Zu diesem Thema auch der dicke Hund des Monats


- Appenzell kontert den Schachzug der Toggenburger Bergbahnen, welche in den Gondeln Feldstecher zur Beobachtung von deutschen Nacktwanderern bereit stellen, und montiert auf dem Säntis Teleskope zur Beobachtung von barbusigen Schwedinnen.

Juni 2009

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick

  • Die Schafskälte setzte Bundespräsident Merz in Berlin nicht mehr zu, weil das Fell schon etwas nachgewachsen ist.
  • Nach dem anhaltenden Dauerfrost gab es beim Arbeitsessen mit Peer Steinbrück zum Dessert Halbgefrorenes.
Auch an der OECD Konferenz in Paris profitierte die Schweiz vom einsetzenden Tauwetter.
  • Bundesrätin Leuthard lächelte bei den Streicheleinheiten von Generalsekretär Angel Gurria so glückselig, dass jetzt viele Franzosen glauben, beim Bankgeheimnis handle es sich um erogene Zonen.

Die Schlagzeile

  • Wenn in einer chinesischen Stadt siebenunddreissig Tausend fünfhundert Hunde erschlagen werden, heisse das noch lange nicht, dass der Stadtpräsident von Altstätten Schlitzaugen hat.

Die Schlägerei des Monats

  • Nach der tierschützerischen Empörung über den präsidialen Todschlag einer Fliege, teilte der Pressesprecher im Weissen Haus mit, Obama würde auch zuschlagen, wenn sich Achmadinejad auf seine Nase setzen würde.

Weitere Meldungen aus dem Ausland

London
  • BürgerInnen?, welche gehört haben, dass beim Buckingham Palast wie im Zweiten Weltkrieg Gemüse angebaut wird, äusserten die Meinung, dass sich die Prinzen Harry und Williams zu Helikopterpiloten ausbilden lassen, weil sie die Anbauschlacht gewinnen wollen.
Berlin
  • Im Gegensatz zu Bundesrat Maurer, wellcher drohte, bei weiteren Attacken gegen das Bankgeheimnis keine Eurofighter zu bestellen, hiess es im Kanzleramt, das Geschäft komme nicht zustande, weil an die beste Armee der Welt keine Waffen geliefert werden.
Rom
  • Laut Komentatoren aller couleur sei nicht zu befürchten, dass Berlusconi wegen seiner Frauengeschichten zum Staatsrisiko werde, weil man nicht werden kann, was man schon ist.
  • Berater empfahlen Berlusconi, Neuwahlen auszuschreiben, weil dann alle sehen könnten, wieviele Italiener auch gerne so leben würden wie er.
Bern
  • Nach Bundesrat Couchepins Rücktrittsankündigung liegt die Arbeit im Bundeshaus weitgehend lahm, weil die Parlamentarier innen in der Romandie nach welschen Wurzeln graben.
  • Der Tessiner Hotelier- und Gewerbeverein lancierte eine kantonsweite Plakatkampagne mit der Headline: „Govertelli, vogliamo Pelli.“
  • Weil jene die Muttersprache sei, in welcher gezählt und geträumt wird, war am SVP Sonderparteitag in Altstätten das Flüstern zu hören, Jasmin Hutter habe auf französisch geträumt, dass sie bis drei zählen kann.
  • Laut Toni Brunner könne bei Jasmin Hutter zweifelsfrei von Muttersprache gesprochen werden, weil sie ein Kind erwartet.

Inzwischen mischte sich auch Bundesrat Couchepin in die Diskussion ein und meinte:

„In der französische Schweiz vielleischt die beste Chance ‘at die SVP, weil eine Kandidat von diese Partei sischer nischt kann Deutsch.“

.

  • Schockwirkung hatte das Umfrageresultat, wonach die halbe Schweiz eine weitere Frau im Bundesrat will.
  • Eher konservative Politgrössen suchten nach einer Erklärung, warum jeder fünfte Österreicher von einem starken Führer, aber jeder zweite Schweizer von einer starken Frau träumt.
  • CVP Strategen liessen gerüchteweise durchsickern, wenn es hart auf hart gehe, erwäge Urs Schwaller eine Geschlechtsumwandlung.
  • Laut einer Gruppe deutscher Wirtschaftsstudenten hätte Schwaller die besseren Chancen, wenn er sich Anna nennen würde, weil ihre Studie ergab, dass Annas gescheiter sind als Ursulas.
  • Wahltaktiker plädierten jedoch für Ursula, weil erfahrungsgemäss mittelmässige Kandidatinnen in den Bundesrat gewählt werden.

Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger

  • Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde es durchaus lobenswert, wenn gewisse Leute mit einem Zehntel ihres Lohnes eine Hochschulabgängerin beschäftigen ... obwohl es sich ja durchaus um den Versuch handeln dürfte ... dürfte, sich eine Nachfolgerin auf den Leib zu schneidern, aber ich finde es dann schon wieder sehr wunderlich .... sehr, sehr wunderlich, wenn davon abgeleitet wird, ich hätte den neuen Mister Schweiz als Nachfolger für Herrrn Couchepin vorgeschlagen, weil ... weil ich einer Frauenmehrheit im Plenum vorbeugen wolle ... wolle, dabei habe ich ja Mister Schweiz lediglich dazu ermuntert, zu seiner Leseschwäche zu stehen und ich habe ihm dabei eben auch ermunternd gesagt ... gesagt, dass die Chancen in den Bundesrat gewählt zu werden grösser sind, wenn man gewisse Schwächen aufweist ... aber ich muss schon sagen ... sagen, ich finde es jetzt geradezu äusserst despektierlich, dass gerade jetzt, wo die ganze Schweiz gesehen ... gesehen und gehört hat, wie ich mich über den Durchstich im Gotthart gefreut habe ... habe, dass mir jetzt Schwäche vorgeworfen wird wegen dieser Neat, nur .. nur weil ein einschlägig bekanntes Boulevardblatt behauptet ... behauptet, herausgefunden zu haben, bei jener italienischen Baufirma, welche jetzt einen Milliardenauftrag bekommen hat ...hat, habe die Mafia ihre Finger im Spiel ... da muss ich dann schon einmal hingehen und die Gegenfrage stellen ... ist es ... ist es wirklich ein so grosser Unterschied, ob unser Geld in Sizilen versickert oder bei der UBS ... und wenn diese ewigen Pessimisten jetzt behaupten, es werde bei der Neat genau so laufen ... genau so laufen wie beim Pendolino ... dann möchte ich denen nur sagen, dann werden die Züge halt dann in die Bauruine gestell und diese wird zugemauern.

Weitere Meldungen aus Bern

  • Nach dem Wechsel vom Postchef zum Verwaltungsratspräsident der SBB kündigte Ulrich Gygi an, er werde sich beim neuen Postchef nachdrücklich darüber beschweren, dass die Post mehrheitlich auf der Strasse befördert wird.
  • Die Schweizerische Offiziersgesellschaft ist gegen ein Verbot von Streumunition, weil andernfalls nicht mehr gewährleistet wäre, dass getroffen würde.
  • Demgegenüber verwies der Wirtschaftsdachverband economiesuisse auf die Sehbehinderte, welche im Toggenburg einen Schiesswettbewerb gewann, und meinte, wenn 12‘500 Behinderte zu Schützenköniginnen umgeschult würden, hätte Ueli Maurer die beste Armee der Welt.
  • Bezüglich der Streumunition bestehe allerdings Hoffnung, weil es Ärzten am Unispital Zürich gelungen ist, Menschen am Hirn zu operieren, ohne die Schädeldecke zu öffnen.

Hier aus aktuellem Anlass ein Statement von Bundesrat Ueli Maurer

  • Ich habe im Bundesrat ganz klar thematisiert, dass ich gegen den Einsatz von Schweizer Soldaten im Golf von Aden bin, solange auf dem Bodensee Schiffe gekapppert werden.

Zur Wirtschaft

  • Zwei Japaner, welche versucht hatten, faule Wertpapiere im Betrag von 134 Milliarden Franken in die Schweiz zu schmuggeln, behaupten, nicht gewusst zu haben, dass man keine Eulen nach Athen trägt.
  • Gemäss Einschätzung von unabhängigen Analysten, gibt es immer mehr Menschen, welche behaupten, dass sich die Wirtschaftsaussichten weiter verdüstern, weil schwarzgetönte Sonnenbrillen im Trend sind.
  • Die von Otto Ineichen lancierte Glückskette für die notleidende Industrie muss wahrscheinlich eine Idee bleiben, weil sich Nestlé und Novartis nicht einigen können, wer mehr bekommt.
  • Sparpotential bei Ferienreisen gibt es für Paare, weil neuerdings ein Teil zuhause bleiben und bei „Google Street view“ schauen kann, von wo ihm der andere zuwinkt.

Eine Meldung aus der Wissenschaft

  • Australische Forscher konnten nachweisen, dass Elephanten nicht fliegen können, weil die Erneuerung des Federkleides mit der zunehmenden Grösse der Tiere nicht Schritt halten kann. Bisher sei angenommen worden, dass Elephanten nicht fliegen können, weil sie keine Flügel haben.

Weitere Kurznachrichten

  • Dem Programmheft vom Alten Schauspielhaus Stuttgart ist zu entnehmen, dass Johannes Hesters im Jederman den lieben Gott spielt, weil er ungefähr gleich alt ist.
  • Auch dem Entdecker von Ötzi, welcher seit zwanzig Jahren um eine Entschädigung streitet, dürfte das Schicksal beschieden sein, dass er das Geld erst bekommt, wenn er selber eine Mumie ist.
  • Den erfolgreichen Silent Partys, bei welchen die Leute mit Kopfhörern nächtelang tanzen ohne Lärm zu verursachen, soll jetzt das Silent Handy folgen, bei welchem nur noch gehört und nicht mehr gesprochen wird.
  • Ein deutscher Nacktwanderer meinte auf die Frage, warum er seine Genitalien nicht auf der Zugspitze in den Wind halte, in der Schweiz rufe nie jemand „ach wie niedlich“.

Zu diesem Thema auch der dicke Hund des Monats

  • Appenzell kontert den Schachzug der Toggenburger Bergbahnen, welche in den Gondeln Feldstecher zur Beobachtung von deutschen Nacktwanderern bereit stellen, und montiert auf dem Säntis Teleskope zur Beobachtung von barbusigen Schwedinnen.