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Editor: urs
Time: 2010/05/01 09:15:55 GMT+2
Note:

changed:
-März 2010




changed:
- Das Wetter im Rückblick entfällt ...
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-- ... die Wetterfrösche sind an einer Solidaritätskundgebung.
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-- Wie bereits eingehend berichtet, beeinträchtigten die anhaltenden Niederschläge die Trockenlegung finanzpolitischer Sumpfgebiete.
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-- Vor allem in der ständerätlichen Geschäftsprüfungskommission führte dichter Nebel zeitweise zu Sichtweiten unter Null Meter.
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 Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick ...


- Verantwortlich für den trockensten April der letzten Jahre zeichnete eine, anlässlich der Islamdebatte in der Arena produzierte Heissluftfront.

- Für brennende Eisenbahnwagen verantwortlich gewesen seien hingegen nicht trockene Lüfte sondern feuchte Gelage.

- Während die Politik eher keinen Sinn darin sieht, Eisenbahnwagen anzuzünden, tendieren vornehmlich Fussball - Verantwortliche zur Meinung, wenn sie schon brennen, sollte man die Gelegenheit nutzen, um mit den Gegnern Cervelats zu braten.

- FC - Manager Hüppi habe verbreiten lassen, er werde zu Gunsten der Cervelat - Taktik auf  Bratwürste verzichten, weil er spekulierte, die Vereinsschulden von einer Million Franken würden erlassen, wenn die St. Galler Bratwurst auf dem Spiel steht. 

- Die zuständige Brauerei liess zu diesem Thema vernehmen, bei den Würsten könne man über die Auswahl reden, beim Bier nicht.

 Betreffend Cervelats - Braten, die Tipps vom eidgenössischen Amt für stressfreie Grillfreuden. 

- Störende Rasenmäher in der Nachbarschaft verstummen schnell und nachhaltig, wenn dem Benzin etwas Zuckerwasser beigefügt wird.

- Gegen das Bellen von Hunden hilft, eher mittelfristig,  das Vorwerfen eines Cervelats vom Grill. - in Klammer: Nicht zu heiss.

 Um die Wurst ging es auch bei der Frage: 

- Bellt Bundesrat Merz bezüglich der Besteuerung von Bänker Bonis dank eines Cervelats nicht mehr, oder musste eine St.Galler Bratwurst dran glauben?

- Laut einem, mit dem Prinzip, „so lange wie möglich Jammern“, vertrauten Vertreter der Bauernlobby, gehöre Bundesrat Merz denkwürdige Aussage, man müsse seine Meinung ändern können, eher in die Schublade, Messer am Hals.

- Hält man andern das Messer an den Hals, ist man am Ende selber der Kachelmann.

changed:
-- Nachdem Naomi Campells Schläge auf den Hinterkopf ihres Chaufeurs einmal mehr zeigten, dass nicht nur James, beim jährlichen Dinner for one, regelmässig über das gleiche Hindernis stolpert, ortete die Schweizerische Unvallversicherungsanstalt SUVA Handlungsbedarf, und lanciert eine landesweite Kampagne gegen das Stolpern.
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-- Im Hinblick auf die, wie es hiess, erschreckend hohe Zahl an stolpernden Menschen, lag die Frage nahe, ob es denn so viele Gottesdiener gebe.
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-- Die SUVA sah sich genötigt zu berichtigen, dass es sich nicht nur um Betriebsunfälle handle.
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-- Dass nicht jeder über das Zöllibat stolpere, zeige der Fall von Kachelmann.
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-- Angesichts der Grosswetterlage, sei eher wahrscheinlich, dass es Kachelmann heute nicht besser ginge, wenn er ins Kloster gegangen wäre.
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-- Der Papst habe zur Kenntniss nehmen müssen, dass die glockenhellen Stimmchen von Knabenchören selbst den frömmsten seiner Brüder in Rage bringen.
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-- Gerüchten zu Folge,  sei Tiger Woods der Überzeugung, dass ausrangierte Pornodarstellerinnen fehlbare Ordensleute stimmulieren könnten, Finger und anderweitige Körperteile von Kindern fern zu halten.
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-- Wie berichtet, wäre Christoph Büchel, bei ausreichender Subvention durch Pro Helvetia, bereit, seinen Swingerclub, nach der Wiener Secession, besonders gefärdeten Bistümmern zur Verfügung stellen.

- Gemäss einer ersten Einschätzung durch die Konservenindustrie führt die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu reduziertem Aufwand beim Verpacken, weil die Sardinen schon im Öl liegen.

changed:
-- Die laufenden Schlachten zwischen Steine werfenden Jugendlichen und bewaffneten Sicherheitskräften könnten über kurz oder lang dazu führen, dass die Mauer zwischen Israel und dem Gazastreifen  als Vorbild genommen wird, um St.Gallen vom Fussballstadion abzuriegeln.Die weiteren Themen heute
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- Defibrilator sei Dank! 
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-- Euro überlebt Schwächeanfall
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- Papst bleibt cool!			
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-- To big to fail!
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-und ...
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- ... die aufkommende Angst				
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-- es könnte eines Tages zwei Jahre lang Merz sein.
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-
- Nach der Arena über Radikale Islamisten war im Wallis zu hören, Freysinger finde es ungerecht, dass Islamprediger Blancho Frauen schlagen, während er nur frauenfeindliche Gedichte machen dürfe.

- Auch in der Bibel stehe, „der werfe den ersten Stein“, es habe sich nur niemand getraut.

  Oskar Freysinger schrieb, nach der Nichtwahl von Toni Bortoluzzi in den Bundesrat, das vielbeachtete Gedicht:

- Dornwittchen war so klitzeklein,
- da kam der Bortoluzzi.
- Sie schrie, du böser Wüstling, nein!
- Da braust‘ er ab auf seiner Mottoguzzi.

Die weiteren Themen des Monats

- Angst 				sind alle Ausserirdischen Islamisten

- Quecksilber			statt Fiebermessen - Thunfisch essen 

 und, die unvorstellbare Frage, was wäre wenn Vulkanasche nicht gefährlich wäre?


changed:
- Sacramento
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-- Mit Entrüstung zur Kenntnis genommen werden musste, dass sich Gouverneur Schwarzenegger von religiösen Extremisten einspannen lässt, um schwulen Menschen die Arbeit beim Fernsehen zu verweigern.
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-- Ein Schweizer Fensehmann meinte, sollte die Restriktion auch bei uns Anwendung finden, würde die Sendekapazität noch knapp für das Wallis reichen. 
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- Berlin
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-- Sich langsam aufzeigende Fakten erweisen, dass Bundesrätin Calmy - Rey, bei ihrem Blitzbesuch in Berlin, ihrem Amtskollegen angeboten hatte, die Reisebeschränkung für Libyer aufzuheben, wenn Deutschland im Gegenzug freies Geleit für Credit Suisse Bänker garantiert.
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-- Der Bundesrat habe jedoch einmal mehr, (SVP O-ton) den Schwanz eingezogen, und eingewilligt, im Tausch gegen Kachelmann das Kader der Credit Suisse zu opfern.
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- Rom
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-- Während sich die westliche Welt über den Bericht, der Vatikan habe für die Mafia unzählige Milliarden gewaschen, entsetzt zeigte, meinte Silvio Berlusconi, es sei beruhigend, im Vatikan einen Verbündeten zu haben.
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-Bern
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-- Nach den Berichten über die Geschäftsgebiete der Vatikanbank,  griffen Hardliner der FDP ihren Thurgauer Kollegen Messmer frontal an, und meinten, es sei leicht, sich als bekennender Christ für sauberes Geld einzusetzen, solange man wisse, dass im Vatikan immer genügend gewaschen werde.
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-- Exponenten der Evangelischen Volkspartei konterten, diese Folgerung sei vergleichsweise so, wie wenn man behaupten würde, dass jeder praktizierende Christ gerne kleine Kinder habe. 
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-- Lukas Reimann schloss aus der Debatte, Walter Messmer sei noch der letzte Christ im Nationalrat und postulierte in einer dringlichen Motion die Frage: Was der Bundesrat gegen Islamische Sateliten im Weltall unternehmen werde.
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-- Der Bundesrat verwies diesbezüglich auf den Bericht über die Lage der Armee, wo muslimische Minarette als weniger gefährlich eingestuft werden als katholische Priester.
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-- Ueli Maurer zeitigte Schwächen beim Aufbau eines für die Schweiz geeigneten Bedrohungspotenzials, nachdem auch die von Armeechef Blattmann aufgeführten Wunschfeinde aus der näheren Nachbarschaft die Kriterien nicht erfüllten.
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-- Gemäss den Observationen durch den eidgenössischen Geheimdienst, sei das Machtgehabe der Deutschen, bis auf die kläglichen Störsendungen auf der Westerwelle verstummt.
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-- Frankreich sei keine Gefahr mehr, weil Sarkozy sein Pulver längst verschossen hat.
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--  ... und die Österreicher, (Potentielle Feinde?) nur weil sie mit Federer auf einer Briefmarke prahlen ...
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-- Eher mit Vorsicht zu geniessen sei die Information eines Geheimdienstoffiziers aus dem näheren Osten, wonach die Griechen allenfalls bereit wären die Schweiz anzugreifen, wenn Bern genug zahlen würde.
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-- Laut Ueli Maurer bereite der Armee aber weniger das fehlende Geld Kopfschmerzen, als vielmehr die Frage, was man mit dem fehlenden Geld allenfalls machen würde.
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-- Als ultimo ratio gehandelt werde der Vorschlag, die Schweizer Armee Muammar Gaddafi zu verkaufen, weil wir dann bestimmt keine Angst mehr haben müssten.
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-Zur Lage in Bern hier wie immer auch das Statement von Moritz Leuenberger
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-- es hat sich ja wieder einmal sehr ... sehr augenscheinlich gezeigt ... in bedauerlicher ... äusserst bedauerlicher Weise gezeigt, wie ... wie politisch anders denkende übereinander herfallen, als ich ... ich bei dem durchaus sehr erfreulichen Umstand, dass Charles Lewinsky, mit seinen 63 Jahren der Sozialdemokratischen Partei beigetreten ist, für einen Moment euphorisch dachte, jetzt sind wir fascht e familie und SVP Präsident Brunner dann gleich wieder von sich geben musste, ich hätte Lewinsky zum Beitritt in meine Partei genötigt, weil es genügend Stoff für eine Soap Opera geben würde ... wenn ich der Hauptdarsteller wäre .. wäre  ... da muss ich dann schon einmal zum Gegenangriff übergehen ... in Zeiten, wo es ja geradezu schick ist zu nötigen, und Herr Brunner, nachdem er seine eigene Freundin neun Jahre lang ver ... ver ... bearbeitet hat, endlich die CVP zu verlassen ... Herr Brunner einmal  fragen, ob es sich dabei um „Biancas Wege zum Glück“ gehandelt habe ... habe, Herr Brunner meint ja auch jetzt schon äussern zu müssen ... zu müssen, dass man die neuen Folgen von Desperat housewivs im Bundesrat drehen könne, wenn  Frau Keller - Sutter die Quote erhöhe  ... es ist ja inzwischen so weit, dass man als Bundesratsmitglied jedes Wort auf die Wagschale legen muss ... muss, nachdem Herr Bundesrat Maurer für gar nichts mehr anderes Zeit hat als immer nur zu sagen, dass er nicht gesagt hat, was er gesagt habe ... habe und ich mit meinem ... meinem deutschen Amtskollegen Stillschweigen vereinbaren musste, um bezüglich des Fluglärms weiteren Lärm zu vermeiden, muss ich schon sagen, dass ich ein gewisses Verständnis für die Informationspolitik von Appenzell Innerrhoden habe ... habe und ... und wenn man so lange reagiert ... rea ... wenn man so lange regiert wie ich und Carlo Schmid, hat man irgendwann ... irgendwann sogar ein gewisses Verständnis für die Politik eines Präsidenten Mugabe in Simbabwe ... und Charles Lewinsky könnte dann ja schreiben: fertig lustig ...
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-Weitere Meldungen aus dem Inland
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-- Laut der Raumplanungsgruppe Nordostschweiz handle es sich bei dem in Appenzell Innerrhoden mit dem ersten Preis ausgezeichneten „Modellstall für fortschrittliche Rindviehhaltung“ nicht um den Sitz des Landammanns.
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-- Bundesrat Merz Rückzieher bezüglich seiner Biografie werde in der klassischen Psychoanalyse als „Angst vor der Couch“ bezeichnet.
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-- Nachdem Nestlé, für Orang Utans lebenswichtigen Urwald offensichtlich zu Gunsten von Palmölplantagen abholzen liess, stelle sich die Frage, ob sich die Lage allenfalls bessern würde, wenn die in der in der Geschäftsleitung von Nestlé einsitzenden Affen durch Orang Utans ersetzt würden.
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- Zur Wirtschaft
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-- Die Herren Ospel, Kurer, Rohner seien im Prinzip mit den Gaunern, welche in Berlin ein Pockerturnier ausgeraubt hatten, vergleichbar,  das Verschwinden der Beute sei aber ein Indiz dafür, dass die Gauner ihrer Schuld bewusst sind.
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-- Die diskutierte Decharge der Gauner ... Verzeihung, die Decharge der Bänker, werde möglicherweise verschoben, weil vorab geklärt werden müsse, ob es moralisch sei, Geld abzuzocken, weil es allenfalls unmoralisch wäre, wenn abgezocktes Geld zurückgezockt würde.
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-- Die genannten Herren machen geltend, die getätigten Bankgeschäfte seien gemäss internationaler Vorschrift, von Sicherungsgebern gedeckt gewesen, nur sei die Schweiz versehentlich nicht darüber informiert worden, dass sie Sicherungsgeber ist.
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-Zur Wissenschaft
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-- Seit deutsche Forscher mit dem Fund eines Fingerknöchleins den Beweis erbrachten, dass es neben dem Neandertaler und dem modernen Menschen noch einen weiteren Menschenstamm gibt, haben die Deutschen wieder mehr Verständnis für Guido Westerwelle.
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-- Bei der Erforschung der Frage, warum heutige Eltern weniger fähig sind das Geschrei ihrer Kinder zu interpretieren, stiessen Japanische Wissenschafter darauf, dass frühere Generationen mit Kindergeschrei besser zurecht kamen, weil dem Fläschchen immer genügend Alkohol beigefügt wurde.
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-Zum  Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Bezüglich der Meldung, das Executivkomitee der Fifa sei gegen eine Amtszeitbeschränkung für Joseph Blatter, war zu vernehmen, eine Beschränkung Blatters durch das Executivkomitee wäre etwa so, wie wenn Gaddafi von einem Kirchenchor abgesetzt würde.
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 Washington

- Laut dem neusten Bericht des Pentagon sind 27% der Bürger zu dick um zu kämpfen. Nicht offiziell bestätigt ist, dass in dem Bericht steht, die anderen 73 Prozent seien zu dumm, um nicht zu kämpfen.

 Paris

- Betreffend Sarkozys Bemühen, das Burka - Tragen zu verbieten, weil es die Sicht beim Autofahren einenge, war da und dort zu hören, Sarkozys Horizont sei enger, obwohl er keinen Schleier trage.

Rom

- Silvio Berlusconis Aussage,  das Anti Mafia Buch von Roberto Saviano sei Werbung für die Mafia, entspreche der Wahrheit, der Bestseller erscheint im Berlusconi eigenen Verlag.

- Bundeskanzlerin Merkel, auf Grund des Vulkanausbruchs vorübergehend in Rom steckengeblieben, habe die Einladung Berlusconis, bei ihm zu übernachten, ausgeschlagen, weil sie befürchtete, er könnte sie für ein Call girl halten.

- Die Kanzlerin hattte anlässlich des Krisengipfels in Bruxelles gesagt, wenn es die Griechen weiter so treiben, müsse sie am Ende das letzte Hemd ausziehen, worauf Berlusconi gemeint habe, was die Griechen können, könne er ganz alleine.

- Bundespräsidentin Leuthard habe ihrer Amtskollegin anlässlich ihres Besuchs in Berlin empfohlen, wenn sie die Hüllen fallen lassen wolle, mache sie dies mit Vorteil auf der Frontseite vom Blick.


 San Francisco

- Als tausende von Frauen die Aussage eines iranischen Imams, Erdbeben seien die Strafe für unzüchtig gekleidete Frauen, wiederlegen wollten und mit tiefen Decoltées durch die Strassen zogen, meinten anwesende Männer, das sei stärker als ein Erdbeben.

- Der Imam teilte seiner Gemeinde nachgängig mit,  Allah habe das sündige Treiben mit einem Aschemänntelchen zugedeckt.

- Katholische Priester schliessen in ihr tägliches Gebet die Hoffnung ein, Vulkan Eyjafjalla möge weissen Rauch ausspucken, weil dies auf die Wahl eines gnädigeren Gottes hoffen lasse.

- Bundesrat Leuenberger hatte den Rücktritt des lieben Gottes in Aussicht gestellt.

 Bern 

- Wie ein Blitz schlug die Offenbarung eines Bauern ein, er können einen trockenen April verkraften, weil er einen Bazzen auf der Seite habe. 

- Nach diesem historischen Outing suchen namhafte Fluggesellschaften Bauern für die Chefetage.

- Auf Erspartem sitzen und gleichzeitig lauthals jammern konnte vor den Bauern bisher einzig Dagobert Duck.

- Keine Chance auf Staatshilfe wegen des Vulkanausbruchs, werde den, beim Bund vorstellig gewordenen Beerdigungsinstituten eingeräumt. 

- Besagte Beerdigungsinstitute machten geltend, sie hätten die Flugindustrie vor Schaden bewahrt, indem sie, mit Vulkanasche gefüllte, Urnen im Zürichsee versenkten.



 Zur Wissenschaft

- Angst und Schrecken verbreitete Astrophysiker Hawkins mit seiner These, früher oder später sei mit Ausserirdischen zu rechnen.

- In einem äusserst dringlichen Schreiben habe die Pharmaindustrie dem Bundesamt für Gesundheit mitgeteilt, die intergalaktische Grippe sei wesentlich gefährlicher als Vogel- oder Schweinegrippe.

- Augenzeugen, welche Ausserirdischen gesehen haben wollen, erzählten mit Entsetzen, die Wesen würden schlimmer aussehen, als eine Kreuzung zwischen Islamistenprediger Blancho und Oskar Freysinger.

- Laut Publikumsrat, wäre es, nach der Nötigung mit den infernalen Gestalten in der Arena, ein Akt der visuellen Wiedergutmachung, wenn das Schweizer Fernsehen Sepp Trütsch engagieren würde.

- Gemäss dem vorerst letzten Bulletin aus dem Wallis,  habe Freysinger beschlossen,  mit Islamist Blancho eine Weltpartei zu gründen, weil Hawkins mathematischen Formeln nicht ausschliessen,  dass Ausserirdische auch Männer steinigen.

 Zur Bedrohung aus dem Weltall hier auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger.

- Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dieser Vulkanausbruch hat mir grosses Vergnügen bereitet ...  ich habe ja eben vor kurzem noch ... ä ...an diesem home office day, ein Plädoyer für‘s zuhause bleiben gehalten ... gehalten ... es ... es ist mir ja verständlicher Weise angenehmer, wenn Asche die Mobilität einschränkt, als wenn ich es selber tun muss ...  ich habe ganz klar gesagt, es ... ä ... es würde helfen ... helfen, wenn alle Werktätigen einen Tag in der Woche zu Hause arbeiten würden ... würden, aber da meinten hinlänglich bekannte Kreise gleich wieder, sagen zu müssen ... müssen, ich würde am besten gleich fünf Tage in der Woche zuhause bleiben ... bleiben, aber ... aber wenn sie da dann einmal etwas genauer hinschauen ... schauen,  sind das eben genau ... ä ... diese ... diese Leute, welche mich auf den Mond schiessen ... schiessen wollen, der Widerspruch  ist  geradezu frappant ... frappant, wenn die gleichen Leute, die wollen, dass ich zuhause bleibe, mich jetzt auf den Mond schiessen wollen ... wollen, weil sie der Meinung seien  ... bei der aufkommenden Weltraum - Angst ... Angst ... der Meinung sind ... ich würde sogar Ausserirdische abschrecken ...ich sage ihnen ganz ehrlich ... ich bin gar nicht so sicher, ob ich bereit bin, wieder die Kastanien aus dem Feuer zu holen ... holen ... ich wäre allenfalls ...ä ... ich wäre nicht abgeneigt, mit zu gehen, wenn einmal der Gesamt Bundesrat auf den Mond reisen ... ä ..  würde, aber Herr Maurer wäre ... wäre natürlich wie immer gegen Auslandeinsätze, und ich glaube ... ä ... dass auch die anderen nicht begreifen wollten, dass der Bundesrat die Chance hätte einmal zu schauen, wie es hinter dem Mond wirklich aussieht.

Weitere Kurznachrichten

- Bezüglich der Absicht, nur noch ein Briefverteilzentrum in Bern zu unterhalten, hiess es von Seiten der Post, Expresssendungen würden weiterhin am folgenden Morgen beim Adressaten eintreffen, wenn sie vortags bis 18 Uhr in Bern abgegeben werden.

- Als weitere Rationalisierungsmassnahme erwäge die Post die sogenannte Combinutzung von Briefkästen und Robi dogs.

- Bezüglich der Aufregung, welche eine, auf der A1 gesichtete Wildsau verursachte, hiess es, auf der A1 von nur einer Wildsau zu sprechen sei eine masslose Unterttreibung.

 St. Gallen

- Nach den kantonsrätlichen Beschlüssen:  Ja zu S - Bahn, nein zu Fahrenden, stelle sich die Frage, warum es eine S - Bahn braucht, wenn es keine Fahrenden gibt.

- In der Diskussion um drei verschiedene Notruf - Nummern, meinte die Vertretung des Polizeidepartements, im Prinzip sei dies kein Problem, weil die St.Galler Bevölkerung in der Lage ist, drei Nummern zu unterscheiden, vorsichtshalber gelangten aber alle Anrufe auf die gleiche Zentrale.

 Und eine Meldung aus dem Thurgau

- Gemäss einem, von den Bischofszeller Schützenvereinen und den Jägern der Region verfassten Arbeitspapier, könnte sowohl auf die neue Scheibenanlage als auch auf die illegalen Hochsitze verzichtet werden, wenn bei Bedarf genügend Wild vor die Schiessanlage getrieben würde.


- Zum Abhandenkommen eines drei Tonnen schweren Abbruch Vibrators auf einer Autobahnbaustelle bei Matzingen, meinte ein Sprecher der Kantonspolizei, das ausgefallene Teil finde sich früher oder später als Schnäppchen in einem Erotik Shop.

 Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- Der St. Galler Gastronom Schildknecht liess mitteilen, weil er sein Pferd für 2 Millionen Franken an die Prinzessin von Jordanien verkauft hat, gebe es in seinen Restaurants vorläufig kein Pferdefillet.



Zehn nach Neun Nach richten

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick ...
  • Verantwortlich für den trockensten April der letzten Jahre zeichnete eine, anlässlich der Islamdebatte in der Arena produzierte Heissluftfront.

  • Für brennende Eisenbahnwagen verantwortlich gewesen seien hingegen nicht trockene Lüfte sondern feuchte Gelage.

  • Während die Politik eher keinen Sinn darin sieht, Eisenbahnwagen anzuzünden, tendieren vornehmlich Fussball - Verantwortliche zur Meinung, wenn sie schon brennen, sollte man die Gelegenheit nutzen, um mit den Gegnern Cervelats zu braten.

  • FC - Manager Hüppi habe verbreiten lassen, er werde zu Gunsten der Cervelat - Taktik auf Bratwürste verzichten, weil er spekulierte, die Vereinsschulden von einer Million Franken würden erlassen, wenn die St. Galler Bratwurst auf dem Spiel steht.

  • Die zuständige Brauerei liess zu diesem Thema vernehmen, bei den Würsten könne man über die Auswahl reden, beim Bier nicht.

    Betreffend Cervelats - Braten, die Tipps vom eidgenössischen Amt für stressfreie Grillfreuden.

  • Störende Rasenmäher in der Nachbarschaft verstummen schnell und nachhaltig, wenn dem Benzin etwas Zuckerwasser beigefügt wird.

  • Gegen das Bellen von Hunden hilft, eher mittelfristig, das Vorwerfen eines Cervelats vom Grill. - in Klammer: Nicht zu heiss.

    Um die Wurst ging es auch bei der Frage:

  • Bellt Bundesrat Merz bezüglich der Besteuerung von Bänker Bonis dank eines Cervelats nicht mehr, oder musste eine St.Galler Bratwurst dran glauben?

  • Laut einem, mit dem Prinzip, „so lange wie möglich Jammern“, vertrauten Vertreter der Bauernlobby, gehöre Bundesrat Merz denkwürdige Aussage, man müsse seine Meinung ändern können, eher in die Schublade, Messer am Hals.

  • Hält man andern das Messer an den Hals, ist man am Ende selber der Kachelmann.

Die Schlagzeile
  • Gemäss einer ersten Einschätzung durch die Konservenindustrie führt die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu reduziertem Aufwand beim Verpacken, weil die Sardinen schon im Öl liegen.
Die Schlägerei des Monats
  • Nach der Arena über Radikale Islamisten war im Wallis zu hören, Freysinger finde es ungerecht, dass Islamprediger Blancho Frauen schlagen, während er nur frauenfeindliche Gedichte machen dürfe.

  • Auch in der Bibel stehe, „der werfe den ersten Stein“, es habe sich nur niemand getraut.

    Oskar Freysinger schrieb, nach der Nichtwahl von Toni Bortoluzzi in den Bundesrat, das vielbeachtete Gedicht:

  • Dornwittchen war so klitzeklein,

  • da kam der Bortoluzzi.

  • Sie schrie, du böser Wüstling, nein!

  • Da braust‘ er ab auf seiner Mottoguzzi.

Die weiteren Themen des Monats
  • Angst sind alle Ausserirdischen Islamisten
  • Quecksilber statt Fiebermessen - Thunfisch essen
und, die unvorstellbare Frage, was wäre wenn Vulkanasche nicht gefährlich wäre?

Zum Ausland

Washington
  • Laut dem neusten Bericht des Pentagon sind 27% der Bürger zu dick um zu kämpfen. Nicht offiziell bestätigt ist, dass in dem Bericht steht, die anderen 73 Prozent seien zu dumm, um nicht zu kämpfen.
Paris
  • Betreffend Sarkozys Bemühen, das Burka - Tragen zu verbieten, weil es die Sicht beim Autofahren einenge, war da und dort zu hören, Sarkozys Horizont sei enger, obwohl er keinen Schleier trage.

Rom

  • Silvio Berlusconis Aussage, das Anti Mafia Buch von Roberto Saviano sei Werbung für die Mafia, entspreche der Wahrheit, der Bestseller erscheint im Berlusconi eigenen Verlag.

  • Bundeskanzlerin Merkel, auf Grund des Vulkanausbruchs vorübergehend in Rom steckengeblieben, habe die Einladung Berlusconis, bei ihm zu übernachten, ausgeschlagen, weil sie befürchtete, er könnte sie für ein Call girl halten.

  • Die Kanzlerin hattte anlässlich des Krisengipfels in Bruxelles gesagt, wenn es die Griechen weiter so treiben, müsse sie am Ende das letzte Hemd ausziehen, worauf Berlusconi gemeint habe, was die Griechen können, könne er ganz alleine.

  • Bundespräsidentin Leuthard habe ihrer Amtskollegin anlässlich ihres Besuchs in Berlin empfohlen, wenn sie die Hüllen fallen lassen wolle, mache sie dies mit Vorteil auf der Frontseite vom Blick.

    San Francisco

  • Als tausende von Frauen die Aussage eines iranischen Imams, Erdbeben seien die Strafe für unzüchtig gekleidete Frauen, wiederlegen wollten und mit tiefen Decoltées durch die Strassen zogen, meinten anwesende Männer, das sei stärker als ein Erdbeben.

  • Der Imam teilte seiner Gemeinde nachgängig mit, Allah habe das sündige Treiben mit einem Aschemänntelchen zugedeckt.

  • Katholische Priester schliessen in ihr tägliches Gebet die Hoffnung ein, Vulkan Eyjafjalla möge weissen Rauch ausspucken, weil dies auf die Wahl eines gnädigeren Gottes hoffen lasse.

  • Bundesrat Leuenberger hatte den Rücktritt des lieben Gottes in Aussicht gestellt.

Bern
  • Wie ein Blitz schlug die Offenbarung eines Bauern ein, er können einen trockenen April verkraften, weil er einen Bazzen auf der Seite habe.

  • Nach diesem historischen Outing suchen namhafte Fluggesellschaften Bauern für die Chefetage.

  • Auf Erspartem sitzen und gleichzeitig lauthals jammern konnte vor den Bauern bisher einzig Dagobert Duck.

  • Keine Chance auf Staatshilfe wegen des Vulkanausbruchs, werde den, beim Bund vorstellig gewordenen Beerdigungsinstituten eingeräumt.

  • Besagte Beerdigungsinstitute machten geltend, sie hätten die Flugindustrie vor Schaden bewahrt, indem sie, mit Vulkanasche gefüllte, Urnen im Zürichsee versenkten.

    Zur Wissenschaft

  • Angst und Schrecken verbreitete Astrophysiker Hawkins mit seiner These, früher oder später sei mit Ausserirdischen zu rechnen.

  • In einem äusserst dringlichen Schreiben habe die Pharmaindustrie dem Bundesamt für Gesundheit mitgeteilt, die intergalaktische Grippe sei wesentlich gefährlicher als Vogel- oder Schweinegrippe.

  • Augenzeugen, welche Ausserirdischen gesehen haben wollen, erzählten mit Entsetzen, die Wesen würden schlimmer aussehen, als eine Kreuzung zwischen Islamistenprediger Blancho und Oskar Freysinger.

  • Laut Publikumsrat, wäre es, nach der Nötigung mit den infernalen Gestalten in der Arena, ein Akt der visuellen Wiedergutmachung, wenn das Schweizer Fernsehen Sepp Trütsch engagieren würde.

  • Gemäss dem vorerst letzten Bulletin aus dem Wallis, habe Freysinger beschlossen, mit Islamist Blancho eine Weltpartei zu gründen, weil Hawkins mathematischen Formeln nicht ausschliessen, dass Ausserirdische auch Männer steinigen.

Zur Bedrohung aus dem Weltall hier auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger.
  • Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dieser Vulkanausbruch hat mir grosses Vergnügen bereitet ... ich habe ja eben vor kurzem noch ... ä ...an diesem home office day, ein Plädoyer für‘s zuhause bleiben gehalten ... gehalten ... es ... es ist mir ja verständlicher Weise angenehmer, wenn Asche die Mobilität einschränkt, als wenn ich es selber tun muss ... ich habe ganz klar gesagt, es ... ä ... es würde helfen ... helfen, wenn alle Werktätigen einen Tag in der Woche zu Hause arbeiten würden ... würden, aber da meinten hinlänglich bekannte Kreise gleich wieder, sagen zu müssen ... müssen, ich würde am besten gleich fünf Tage in der Woche zuhause bleiben ... bleiben, aber ... aber wenn sie da dann einmal etwas genauer hinschauen ... schauen, sind das eben genau ... ä ... diese ... diese Leute, welche mich auf den Mond schiessen ... schiessen wollen, der Widerspruch ist geradezu frappant ... frappant, wenn die gleichen Leute, die wollen, dass ich zuhause bleibe, mich jetzt auf den Mond schiessen wollen ... wollen, weil sie der Meinung seien ... bei der aufkommenden Weltraum - Angst ... Angst ... der Meinung sind ... ich würde sogar Ausserirdische abschrecken ...ich sage ihnen ganz ehrlich ... ich bin gar nicht so sicher, ob ich bereit bin, wieder die Kastanien aus dem Feuer zu holen ... holen ... ich wäre allenfalls ...ä ... ich wäre nicht abgeneigt, mit zu gehen, wenn einmal der Gesamt Bundesrat auf den Mond reisen ... ä .. würde, aber Herr Maurer wäre ... wäre natürlich wie immer gegen Auslandeinsätze, und ich glaube ... ä ... dass auch die anderen nicht begreifen wollten, dass der Bundesrat die Chance hätte einmal zu schauen, wie es hinter dem Mond wirklich aussieht.
Weitere Kurznachrichten
  • Bezüglich der Absicht, nur noch ein Briefverteilzentrum in Bern zu unterhalten, hiess es von Seiten der Post, Expresssendungen würden weiterhin am folgenden Morgen beim Adressaten eintreffen, wenn sie vortags bis 18 Uhr in Bern abgegeben werden.
  • Als weitere Rationalisierungsmassnahme erwäge die Post die sogenannte Combinutzung von Briefkästen und Robi dogs.
  • Bezüglich der Aufregung, welche eine, auf der A1 gesichtete Wildsau verursachte, hiess es, auf der A1 von nur einer Wildsau zu sprechen sei eine masslose Unterttreibung.
St. Gallen
  • Nach den kantonsrätlichen Beschlüssen: Ja zu S - Bahn, nein zu Fahrenden, stelle sich die Frage, warum es eine S - Bahn braucht, wenn es keine Fahrenden gibt.
  • In der Diskussion um drei verschiedene Notruf - Nummern, meinte die Vertretung des Polizeidepartements, im Prinzip sei dies kein Problem, weil die St.Galler Bevölkerung in der Lage ist, drei Nummern zu unterscheiden, vorsichtshalber gelangten aber alle Anrufe auf die gleiche Zentrale.
Und eine Meldung aus dem Thurgau
  • Gemäss einem, von den Bischofszeller Schützenvereinen und den Jägern der Region verfassten Arbeitspapier, könnte sowohl auf die neue Scheibenanlage als auch auf die illegalen Hochsitze verzichtet werden, wenn bei Bedarf genügend Wild vor die Schiessanlage getrieben würde.
  • Zum Abhandenkommen eines drei Tonnen schweren Abbruch Vibrators auf einer Autobahnbaustelle bei Matzingen, meinte ein Sprecher der Kantonspolizei, das ausgefallene Teil finde sich früher oder später als Schnäppchen in einem Erotik Shop.
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
  • Der St. Galler Gastronom Schildknecht liess mitteilen, weil er sein Pferd für 2 Millionen Franken an die Prinzessin von Jordanien verkauft hat, gebe es in seinen Restaurants vorläufig kein Pferdefillet.