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Editor: urs
Time: 2010/07/09 15:47:00 GMT+2
Note:

changed:
-Mai 2010
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-Zehn nach Neun 	Nach richten
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- Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
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-- Die allgemeine Befindlichkeit bewegte sich mehrheitlich im seichten Bereich.
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-- Optimisten meinten, wenn die EU nicht den Rettungsschirm aufgespannt hätte, könnte Athen die Schulden mit Griechischer Sonne zurückzahlen.
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-- Vor allem die Deutschen reagierten gereizt auf die Prognose, es müsse wahrscheinlich noch viel mehr gerettet werden.
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-- Über 48 Prozent der Deutschen Bevölkerung sagten, sie seien gegen die Aktion „Rettet den Thunfisch“, weil sie nicht einmal wüssten, wo dieses Land überhaupt liegt.
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-- Gemäss dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden entsprechen diese 48 Prozent nahezu punktgenau der Anzahl, welche regelmässig die Bild Zeitung liest.
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- Die Schlagzeile
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-- Seit der Ankündigung, Golfbälle zum Verschliessen der sprudelnden Ölquelle ein zu setzen, führen Englands Buchmacher die Wette, ob Tiger Woods das Loch beim ersten Abschlag trifft.
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-- Experten des Schweizerischen Bauernverbandes sind nach wie vor der Meinung, dass die Milchschwemme im Kanton Thurgau ausreichen würde, um die Ölschwemme im Golf von Mexiko über zu tünchen.
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-- Jener Thurgauer Bauer, welcher behauptet, für die Beheizung der Treibhäuser in 1‘500 Meter Tiefe nach heissem Wasser zu bohren, spekuliere viel mehr darauf, dass da Öl heraus sprudelt, weil er dann die Milch zum übertünchen liefern könnte.
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- Die weiteren Farbtupfer des Monats
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-- Eurovision Song Contest-Ein Land sieht rot.
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-- Roger De Weck-der SVP gar nicht grün
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-- Ueli Maurer-immer noch blauäugig
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-- Professor Küng meint-der Papst ist auch nicht das Gelbe vom Ei
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-und ...
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-- Barack Obama-hat sich weiss geärgert.		
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-Zum Ausland
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- Berlin
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-- Bundeskanzlerin Merkels Vorpreschen betreffend Eingrenzung von Verlustrisikoversicherungen, Leerverkäufen und dergleichen führte zu Unstimmigkeiten in der EU.
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-- Italien wolle vorerst abklären, ob es sich um Leerverkäufe handelt, wenn Mafiosi Grabstätten plündern, um das Holz der Särge an Pizzabäcker zu verkaufen.
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-- Ausserdem überbrachte der Schweizer Botschafter dem Kanzleramt eine Protestnote, weil auf Grund der Hetze gegen den nackten Papst m Konstanzer Bahnhof die Nacktwanderer in der Schweiz wieder zunehmen.
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- Paris
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-- In Frankreich soll das seit 1799 bestehende Hosen - Verbot fallen.
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-- Präsident Sarkozy erklärte die Annulierung zur Chefsache, weil er fälschlicherweise angenommen hatte, es betreffe auch die Männer.
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-- Beobachter sind der Meinung, Sarkozys politisches Überleben wäre in Frage gestellt worden, wenn er hätte zeigen müssen, was unten ist, nachdem sich gezeigt hat, dass oben nichts ist.
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-- Weltweit im Gespräch ist ein Kravattenverbot, weil sich hinter dem schmalen Stoffstück wesentlich mehr verstecken lasse, als etwa hinter einem Hosenschlitz.
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-- Auf Grund der Tatsache, dass herausragende Figuren der Polit- und Finanzwelt, um alles zu verbergen, wesentlich mehr als eine Kravatte brauchen, kreierten internationale Textildesignerinnen im Rahmen eines Wettbewerbs adäquatere Outfits.
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-- Als Siegerstück figurierte ein weisses Top mit schwarzen Querstreifen, vorne und hinten provokant angebracht eine Applikation mit fortlaufender Nummer.
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-- Bestätigung fand die Theorie des steigenden Verhüllungsbedarfs in der Meldung,  Credit Suisse Chef Bradi Dougan genüge das quergestreifte Siegerstück nicht, er verlasse sein Haus nur noch in der Burka.
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-- Dieses Verhalten gebe jenem Volksempfinden recht, welches ein Burkaverbot fordert, weil zwielichtige Individuen die Ganzkörperverhüllung missbrauchen könnten. 
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-- Laut einer konvertierten Muslima bestehe diese Gefahr aber nicht, weil die ehrliche Absicht eines Menschen immer in seinen Augen ablesbar sei.
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-- Zur Frage, wie beispielsweise Toni Brunner mit ehrlichen Augen aus dem Sehschlitz schauen könnte, wenn er letzte Woche gegen, und diese Woche für den Staatsvertrag mit den USA plädiert hatte, meinte die besagte Konvertitin, Brunner müsste halt das zweite Mal eine Kuh unter die Burka stecken.
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-Weitere Meldungen aus Bern
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-- Die politische Welt zeigte sich wenig überrascht darüber, dass Ueli Maurer gegen ein Burka Verbot ist, weil so das letzte Feindbild verloren ginge.
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-- Vor allem die FDP würdigte nun Maurers ersten angekündigten Reformschritt, die Buchhaltung der Armee künftig nicht mehr handschriftlich führen zu lassen.
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-- Um dem Wunsch der FDP, die Beschaffung von neuen Kampfjets prioritär zu behandeln, Nachdruck zu verleihen, erteilte Maurer den Militär - Buchhaltern die Order,  aus den überflüssig gewordenen Kontoblättern Flieger zu falten.
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-- Bundesrat Merz hat anlässlich des eidgenössischen Jodlerfestes mit seinem Jauchzer Volksnähe gezeigt, obwohl er auf Grund seiner Banken Nähe eher ein Bänkelsänger wäre.
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-Zur Lage im Bundesrat hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger
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-- Ich sage ihnen hier einmal ganz deutlich, ich habe mich sehr, wirklich sehr auf die WM gefreut ... gefreut, dabei verhehle ich natürlich überhaupt nicht, dass mir eigentlich an diesen zwei mal elf Spielern gar nicht so viel liegt ... ä ... liegt, ich habe mich an sieben gewöhnt und ... und es hat ja auch den Vorteil, dass wir ... ä .... im Bundesrat keine zweite Mannschaft brauchen, weil wir alle gegeneinander spielen ... aber die WM ist ja eigentlich die einzige Zeit in unserer Legislaturperiode, wo niemand Zeit hat, um zu schauen, was der andere tut ... dummerweise geht Herr Maurer jetzt zwar nicht nach Südafrika ... ä ... aber er wird mich am wenigsten stören, weil es bei Herrn Maurer eigentlich gar nicht auffällt, ob er da ist oder nicht ... und ... ä ... er wird ja in Südafrika würdig ... sehr würdig vertreten von Bundespräsidentin Leuthard ... sie wird ihren Charme ... den ich aufrichtig ... aufrichtig bewundere, sicher vollumfänglich ausspielen ... wobei dieser Charme ja durchaus auch einmal hinterfragt werden müsste ... müsste, aber in Südafrika diesbezüglich keine Gefahr bestehen dürfte ... dürfte weil Präsident Zuma schon vier Frauen hat ... ich muss schon sagen ... ich bewundere die Leistung dieses Mannes ... und ich kann ja durchaus abschätzen, was vier Frauen bedeuten ... bedeuten, weil wir ja im Bundesrat auch drei haben ... wobei es ja in gewisser Weise beruhigend ist, dass Frau Calmy - Rey meistens im Ausland weilt ... und Frau Widmer - Schlumpf ... was ich äusserst bedaure ... sich ... ä ... sich mit der Verkürzung der Ausschaffungsfrist ... ein Eigentor geschossen hat ... hat  ... seit Herr Brunner vor Kurzem das erste Mal im Bündner Oberland war, und er die Sprache dieser Leute nicht verstehen konnte, ist er der vollen Überzeugung, dass kurz nach Chur der Balkan beginnt ... dabei kann ich ... ä ... aus eigener Erfahrung sagen ... sagen, diese Leute im Bündneroberland haben durchaus ihre guten Seiten ... aber Frau Widmer - Schlumpf müsste halt schon einmal darüber nachdenken ... denken ... ob sie nicht wieder über das Ziel hinaus geschossen hat ... hat, wenn sie diese Vorgehensweise einmal mit Herrn Burkhalter vergleichen ... vergleichen ...dann ist da doch ... ä ... eine bewundernswerte Bedächtigkeit ... die Herr Burkhalter an den Tag legt, wenn er sagt, wir müssen Schritt um Schritt vorwärts ... Herr Burkhalter geht seit seiner Wahl derart bedächtig ... Schritt um Schritt vorwärts...  er hat noch gar nicht bemerkt ... bemerkt ... dass er bereits weit über die französische Grenze hinaus gekommen ist ...aber das zeigt eben sehr deutlich die Akzeptanz welche Herr Burkhalter beim Volk geniesst ... wenn die Leute jetzt sagen ... er sei auf dem Weg an die WM ... und es sogar  sehr lobenswert ... lobenswert ... ä ... finden, dass er den Jakobsweg nimmt ... bei mir würde es gleich wieder heissen, ich sei auf dem Holzweg ... es hat sich ja gerade wieder sehr deutlich gezeigt mit den Kindersitzen in den Autos ... da werde ich nun beschossen ... aus den üblichen Ecken heraus beschossen, dabei habe ich doch gerade ... gerade damit diesen Leuten die Möglichkeit geschaffen ... dass sie auch einmal über ihren Horizont hinausschauen können ...
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-Zur Wirtschaft
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-- Weltweite Erleichterung herrscht, nachdem sich Vulkan Eyjafiallajökull beruhigt hat.
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-- Nach wie vor rätselhaft ist, wie es möglich war, dass das Feuer so lange gebrannt hat, obwohl Island seit dem Börsencrash keine Kohle mehr hat.
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-- Einigkeit herrsche darüber, dass die Vulkanasche, welche die Wirtschaft fünf Milliarden Dollar gekostet hat, in China wesentlich günstiger gewesen wäre.
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-- Wenn es der Preis eines Handys rechtfertige, dass in China reihenweise Menschen aus den Fabrikfenstern springen, wäre rechnerisch auch der Absturz einiger Flugzeuge verkraftbar gewesen.
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-- Nachdem ein Kreuzlinger Ex - Stadtrat bei der Investition in eine Kuh eine Rendite von über 25 Prozent garantiert und nun auch Josef Ackermann von der Deutschen Bank eine Rendite bis 25 Prozent nicht für ausgeschlossen hält, ist absehbar, dass bald wieder die halbe Welt hinter Rindviechern her läuft.
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-Weitere Kurznachrichten
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-- Die fernsehgerechte Forderung von Nati - Käpten Frei, Ueli Maurer soll sich für Steuererleichterung ensetzten, zeige laut Nationalrat Bortoluzzi, dass Fussballer nicht Leute sind, die nichts denken.
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-- Die Verfügung der Stadt Zürich, wonach bei Übertragungen in Gartenrestaurants der Ton ausgeschaltet bleiben müsse, mache die WM reizlos, weil man so nicht mehr hören könne, wie die Spieler in der Gegend herum spucken.
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-- Laut Fifa Chef Blatter sei dies der Grund dafür, dass immer mehr Fernsehzuschauerinnen sagen, sie schauen, statt in Süd Afrika die WM lieber im Golf von Mexiko die Live Sendung aus dem Bohrloch.
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-- Inzwischen heisst es unter show - Grössen,  die Schweiz hätte den Eurovision Song Contest eher gewonnen, wenn Michael von der Heide auf einer sprudelnden Ölquelle gesungen hätte.
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-- Kritiker munierten hingegen, es sei ziemlich fantasielos, von Goldregen zu singen, wenn  in der Schweiz sowieso schon für 20 Milliarden Franken Altgold herum liegt.
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-Und wie jedes Jahr, hier der Rückblick auf den Muttertag
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-- Als high light hervorgehoben wurde die segensreiche Wirkung der in diesen Tagen fünfzig Jahre alt gewordenen Anti Baby Pille.
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-- Regierungen aller Welt mahnten jedoch eindringlich, die Bildungskosten seien weiter am Eskalieren, weil die Pille immer noch eine zu hohe Fehlerquote aufweist.
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-- Kaliforniens Regierung ist verklagt worden, weil in Fastfood Restaurants, auf Grund der immer dicker werdenden Bevölkerung, kein Spielzeug mehr vorhanden sein darf und die Kleinen ihre Big Mac‘s somit völlig freudlos hinunter würgen müssen.
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-Und eine weitere tierische Meldung
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-- In Deutschland heiss diskutiert wird die Frage, warum drei kleine Schweinchen in einem Schweinfurter Tunell ihr Leben lassen mussten, nachdem sie eine halbe Stunde lang den Verkehr lahm legten, während andere ungeschoren davon gekommen sind, obwohl sie die halbe Welt lahm gelegt haben.
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-Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Eine Blondine, welcher gesagt wurde, wenn sie Botox spritzt, benötige sie eine Sekunde mehr, um etwas zu verstehen, meinte, es sei gar nicht schlecht,  eine Sekunde mehr Zeit zu haben, um über etwas nach zu denken.
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Juni 2010

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick



- Obwohl die wochenlangen Regenfälle keine neue Sintflut brachten, empfehle es sich, die Arche Noah vorerst in Bereitschaft zu halten, weil sie notfalls auch auf Öl schwimmen würde.

- Der Nationalrat lehnte eine verstärkte Förderung alternativer Energien ab, weil er davon ausgeht, dass der Preis für fossile Brennstoffe sinkt, sobald das  Öl ohne Tanker und Pipeline in Genua eintrifft.

- Im HInblick auf die anhaltende Hitzewelle, schlugen die Schweizer Milchproduzenten vor,  die wachsenden Butterberge auf die Gletscher zu schmieren, damit die Butter und nicht das Eis schmilzt.

 Die Schlagzeile

- Wenn in Singapur ein Sprayer für das Beschmieren eines Eisenbahnwagons drei Schläge kassiert, müssten die Herren von BP für die Schmierereien im Golf von Mexiko gnadenlos verdroschen werden.


 Die Schlägerei des Monats

- Laut den ersten Analysen über das Ausscheiden der Schweizer Nationalmannschaft waren alle Spieler informiert darüber, dass sie mindestens zwei Tore schiessen müssen um weiter zu kommen.

- Klar sei auch, dass die Spieler wussten, was ein Tor ist.

- Noch abgeklärt werden müsse, ob die Spieler auch wussten, was zwei Tore sind.

- Wie eine einschlägig bekannte Boulevardzeitung berichtete, sassen im Publikum mehrere Spielerfrauen, welche auf zwei Zählen können, obwohl sie blond sind.

- Trotz des Ausscheidens der Schweiz werde empfohlen,  Ottmar Hitzfeld sofort einzubürgern, weil Frankreichs Präsident Sarkozy auf der Suche nach einem neuen Trainer ist.

- Aus Berlin sickerte inzwischen durch, Bundeskanzlerin Merkel hätte lieber Hitzfeld als Bundespräsidenten gehabt, weil dieser schon im ersten Wahlgang gewählt worden wäre.

- Laut allgemein gut unterrichteten Quellen hätte Merkel nichts dagegen, das Traineramt der Franzosen zu übernehmen, weil „Les Bleu“, verglichen mit Westerwelles Chaoten, harmlose Chorknaben sind.

- Dazu hiess es,  wenn Angela Merkel Trainer der Französischen Nationalmannschaft werde, setzte sie im Sturm weiterhin auf Wolfgang Scheuble.

- Bzüglich der Frage, was Scheuble machen würde, wenn der Rasen aussehen würde wie bei einem Havy Metall Open Air, hiess es in Bern, das Bundeshaus sei rollstuhlgängig, obwohl der Sumpf tiefer sei als in Jonschwil.

- Während in Jonschwil eine Anzahl Besucher von Ratten gebissen wurden, sieht es im Bundeshaus eher so aus, als seien gewisse Parlamentarier vom Affen gebissen.

- Möglicherweise geht es dem Nationalrat wie den Franzosen, welche meinten, wenn Fussballer in den neuartigen Tricots aus reziklierten Plastikflaschen bessere Leistungen bringen, reiche es auch, wenn man einfach ein paar Flaschen nehme. 

- Wie zwischenzeitig von gewöhnlich gut unterrichteten Quellen zu hören war, wolle Sarkozy an Stelle von Scheuble selber stürmen, weil es nicht darauf ankomme, was für eine Behinderung man habe.


Weitere Meldungen aus dem Ausland

 Rom

- Eher mit Besorgnis aufgenommen wurde die Meldung, Silvio Berlusconi finanziere eine Studie über Langlebigkeit.

 London

- Zum Argument der neuen Mitte-rechts Regierung, ein Notbudget sei nötig, weil die Labor Party das Land in den Bankrott getrieben habe, meinte Toni Blair, Auslöser für den Irakkrieg war nicht der Sozialismus sondern die göttliche Eingebung.

- Wie allgemein bekannt ist, hatte Toni Blair den lieben Gott irrtümlicherweise mit George W.Bush verwechselt.

- Den lieben Gott zu verwechseln ist auch heute noch im Trend.

- Unsere Bundesrätinnen beteten zu Gott Hitzfeld möge den Zorn des Volkes mit einem Sieg vom Bundeshaus ablenken.





Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger

Es war ja schon immer eine politische List ... List, mit nicht existenten Problemen von der Politik abzulenken ...und, ä ...  weil wir leider ... weil wir in der Schweiz leider ... leider keine Prinzessin Victoria haben, um mit einer Hochzeit von unseren Problemen abzulenken, musste der Bundesrat halt hoffen, dass die Schweiz gewinnt, damit nicht noch mehr Licht in die Libyenaffäre kommt ... es ist ja ... hätte ja eine geheime Aktion sein sollen ... und es hat sich ja sehr deutlich gezeigt, dass es richtig war, den damaligen Bundespräsident ... ä ... Herr Merz ... über die Option einer gewaltsamen Befreiung ... Befreiung ... ä ... nicht zu informieren, weil befürchtet werden musste, dass Herr Merz in Libyen ... ä ...  in Libyen ins Koma fallen könnte ... ä ... und Herr Merz hätte dann zu Herrn Gaddafi wahrscheinlich Kamel gesagt  ... ä ...  weil Kamel eben der Denkname von Herrn Merz war  ... ä ... weil Kamele eben am besten geeignet sind,  um Geiseln aus einem Wüstenstaat zu befreien .. aber ä ... ä ... die Enttarnung dieses Decknamens hat jetzt dazu geführt, dass auf Frau Calmy - Rey herum geritten wird, weil die SVP behauptet, Frau Calmy - Rey habe in der Schweiz Kamelrennen veranstaltet  ...ä ... veranstaltet, um die besten Kamelreiter zu finden ... es ist ja kein Vergehen, wenn am Ende ein Bundesrat der Beste ist ... diese Soldaten, welche für so eine Befreiung ausgebildet sind, die ... die müssen beim Eignungstest 60 Rumpfbeugen machen und dreihundert Meter schwimmen ... schwimmen, da kann ich nur sagen,  es kann sich niemand so gut beugen wie ein Bundesrat und auch Schwimmen ist unsere beste Disziplin ... aber es zeigt sich da ja wieder einmal sehr eindrücklich, wie undankbar unsere Arbeit leider ... leider ist, wenn unsere Fussballer gewinnen ...dann  ä ... dann sind sie die Helden  ... aber wenn wir Bundesräte die Helden spielen, dann gibt es in der Migros nie zehn Prozent 

 Weitere Meldungen aus dem Inland

- Die neuste Fischenaffäre könnte möglicherweise dazu führen, dass sich an Stelle des politischen Sommerlochs ein Abgrund auftut.

- Mehr als 33 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer seien erpicht darauf, ihre persönliche Fische einzusehen, weil sie wissen wollen, ob sie bisher ein spannendes Leben geführt haben.

- Zu hohe Erwartung führe allerdings zur Enttäuschung, weil die Wahrscheinlichkeit, bei zweihunderttausend Fichen als Russischer Spion entlarvt zu werden, eher gering ist. 

- Psychotherapeutinnen befürchten, die Datenbank wirke sich geschäftsschädigend aus, weil sich nach der Einsichtnahme in die persönliche Fische die Rückführung auf der Couch erübrigt.

 Zur Libyenaffäre 

- Nach Abschluss des Geiseldramas fragen sich Sachverständige, warum über eine geplante Militärattacke gegen Libyen endlos gestritten wurde, obwohl dies endlich wieder einmal ein plausibler Grund gewesen wäre, eine Armee zu haben.




- Der Bundesrat gelangte unter Beschuss, weil seine Gespräche über das UBS Desaster nicht protokolliert wurden.

 Alt Bundesrat Couchepin meinte diesbezüglich auf Anfrage: 

- Wenn der Bundesrat damals wäre gewesen indiskret, die Anleger ‘ätten ihr Geld abgezogen, und die ÜBS wäre Pleite, so dank des Schweigens des Bundesrates ‘eute es ist umgekehrt,  die ÜBS ‘at das Geld und die Anleger sind pleite.

 Zur Wirtschaft

- Die neuste Studie der Economie Suisse attestiert den Schweizer Schülerinnen und Schülern mangelhafte Ausbildung.

- Laut dem Bericht reichen die Deutschkenntnisse der Kinder nicht aus, um den Ausführungen von Credit Suisse Chef Brady Dougan zu folgen.

- Ausserdem seien die Kinder, auf Grund mangelhafter Mathematikkenntnisse nicht in der Lage, auszurechnen, warum ein Manager 1‘800 mal mehr bezieht als ein einfacher Angestellter.

- Im Gegensatz zu Economie Suisse tendieren Pädagoginnen eher zur Meinung, der Handarbeitsunterricht müsste ausgebaut werden, weil die Kinder dann besser mit der Lohnschere umgehen könnten.

- Laut der neusten Umfrage meint die Schweizer Bevölkerung betreffend Credit Suisse Chef Brady Dougen aber ähnlich wie beim Bär im Münstertal, man müsse ihn ja nicht gleich abschiessen.

 Hier noch ein weiteres Resultat der aktuellen Meinungsumfrage

- Etwa fünfzig zu fünfzig standen die Antworten bei der Frage, ob die Leute anlässlich der WM eher während dem Arbeiten Fussball schauen, oder ob sie eher während dem Fussball - Schauen arbeiten.

 Weitere Kurznachrichten


- Nach dem enttäuschenden Verlauf im Formel eins Zirkus soll Peter Sauber gesagt haben, das neu Auto ist ein totaler Käse, sogar der Greyerzer ist besser, der hat wenigstens den Emmentaler überholt.

 St. Gallen

- Nachdem das Kantonsgericht befand, allein das Mitführen von Feuerwerk sei nicht strafbar, sind die Sicherheitskräfte der AFG Arena angehalten, Streichhölzer zu verteilen, damit die Hooligans wegen brennender Pyros belangt werden können.

- Weil ein Verbot von brennenden Pyros auch das Ende für das Feuerwerk am Ersten August sein könnte,  verlautete aus der Innerschweiz vorsorglich, auf dem Rütli werde es auch ohne Feuerwerk schön sein, weil Mister Schweiz kommt.

- Der Dieb, welcher anlässlich einer Beerdigung die Kollekte geklaut hatte, sagte bei der Vernehmung, bei den Managern heisse das Abgangsentschädigung.






Zum Schluss der dicke Hund des Monats


- Nach so einem Opperations - Marathon wie bei Pop Ikone Madonna, mit Fett ab saugen, Augenlieder straffen, Gesicht unterspritzen und Brüste heben, könnte sogar Mumie Schepanese wieder singen.




Juni 2010

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick

  • Obwohl die wochenlangen Regenfälle keine neue Sintflut brachten, empfehle es sich, die Arche Noah vorerst in Bereitschaft zu halten, weil sie notfalls auch auf Öl schwimmen würde.

  • Der Nationalrat lehnte eine verstärkte Förderung alternativer Energien ab, weil er davon ausgeht, dass der Preis für fossile Brennstoffe sinkt, sobald das Öl ohne Tanker und Pipeline in Genua eintrifft.

  • Im HInblick? auf die anhaltende Hitzewelle, schlugen die Schweizer Milchproduzenten vor, die wachsenden Butterberge auf die Gletscher zu schmieren, damit die Butter und nicht das Eis schmilzt.

    Die Schlagzeile

  • Wenn in Singapur ein Sprayer für das Beschmieren eines Eisenbahnwagons drei Schläge kassiert, müssten die Herren von BP für die Schmierereien im Golf von Mexiko gnadenlos verdroschen werden.

    Die Schlägerei des Monats

  • Laut den ersten Analysen über das Ausscheiden der Schweizer Nationalmannschaft waren alle Spieler informiert darüber, dass sie mindestens zwei Tore schiessen müssen um weiter zu kommen.

  • Klar sei auch, dass die Spieler wussten, was ein Tor ist.

  • Noch abgeklärt werden müsse, ob die Spieler auch wussten, was zwei Tore sind.

  • Wie eine einschlägig bekannte Boulevardzeitung berichtete, sassen im Publikum mehrere Spielerfrauen, welche auf zwei Zählen können, obwohl sie blond sind.

  • Trotz des Ausscheidens der Schweiz werde empfohlen, Ottmar Hitzfeld sofort einzubürgern, weil Frankreichs Präsident Sarkozy auf der Suche nach einem neuen Trainer ist.

  • Aus Berlin sickerte inzwischen durch, Bundeskanzlerin Merkel hätte lieber Hitzfeld als Bundespräsidenten gehabt, weil dieser schon im ersten Wahlgang gewählt worden wäre.

  • Laut allgemein gut unterrichteten Quellen hätte Merkel nichts dagegen, das Traineramt der Franzosen zu übernehmen, weil „Les Bleu“, verglichen mit Westerwelles Chaoten, harmlose Chorknaben sind.

  • Dazu hiess es, wenn Angela Merkel Trainer der Französischen Nationalmannschaft werde, setzte sie im Sturm weiterhin auf Wolfgang Scheuble.

  • Bzüglich der Frage, was Scheuble machen würde, wenn der Rasen aussehen würde wie bei einem Havy Metall Open Air, hiess es in Bern, das Bundeshaus sei rollstuhlgängig, obwohl der Sumpf tiefer sei als in Jonschwil.

  • Während in Jonschwil eine Anzahl Besucher von Ratten gebissen wurden, sieht es im Bundeshaus eher so aus, als seien gewisse Parlamentarier vom Affen gebissen.

  • Möglicherweise geht es dem Nationalrat wie den Franzosen, welche meinten, wenn Fussballer in den neuartigen Tricots aus reziklierten Plastikflaschen bessere Leistungen bringen, reiche es auch, wenn man einfach ein paar Flaschen nehme.

  • Wie zwischenzeitig von gewöhnlich gut unterrichteten Quellen zu hören war, wolle Sarkozy an Stelle von Scheuble selber stürmen, weil es nicht darauf ankomme, was für eine Behinderung man habe.

Weitere Meldungen aus dem Ausland

Rom
  • Eher mit Besorgnis aufgenommen wurde die Meldung, Silvio Berlusconi finanziere eine Studie über Langlebigkeit.
London
  • Zum Argument der neuen Mitte-rechts Regierung, ein Notbudget sei nötig, weil die Labor Party das Land in den Bankrott getrieben habe, meinte Toni Blair, Auslöser für den Irakkrieg war nicht der Sozialismus sondern die göttliche Eingebung.
  • Wie allgemein bekannt ist, hatte Toni Blair den lieben Gott irrtümlicherweise mit George W.Bush verwechselt.
  • Den lieben Gott zu verwechseln ist auch heute noch im Trend.
  • Unsere Bundesrätinnen beteten zu Gott Hitzfeld möge den Zorn des Volkes mit einem Sieg vom Bundeshaus ablenken.

Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger

Es war ja schon immer eine politische List ... List, mit nicht existenten Problemen von der Politik abzulenken ...und, ä ... weil wir leider ... weil wir in der Schweiz leider ... leider keine Prinzessin Victoria haben, um mit einer Hochzeit von unseren Problemen abzulenken, musste der Bundesrat halt hoffen, dass die Schweiz gewinnt, damit nicht noch mehr Licht in die Libyenaffäre kommt ... es ist ja ... hätte ja eine geheime Aktion sein sollen ... und es hat sich ja sehr deutlich gezeigt, dass es richtig war, den damaligen Bundespräsident ... ä ... Herr Merz ... über die Option einer gewaltsamen Befreiung ... Befreiung ... ä ... nicht zu informieren, weil befürchtet werden musste, dass Herr Merz in Libyen ... ä ... in Libyen ins Koma fallen könnte ... ä ... und Herr Merz hätte dann zu Herrn Gaddafi wahrscheinlich Kamel gesagt ... ä ... weil Kamel eben der Denkname von Herrn Merz war ... ä ... weil Kamele eben am besten geeignet sind, um Geiseln aus einem Wüstenstaat zu befreien .. aber ä ... ä ... die Enttarnung dieses Decknamens hat jetzt dazu geführt, dass auf Frau Calmy - Rey herum geritten wird, weil die SVP behauptet, Frau Calmy - Rey habe in der Schweiz Kamelrennen veranstaltet ...ä ... veranstaltet, um die besten Kamelreiter zu finden ... es ist ja kein Vergehen, wenn am Ende ein Bundesrat der Beste ist ... diese Soldaten, welche für so eine Befreiung ausgebildet sind, die ... die müssen beim Eignungstest 60 Rumpfbeugen machen und dreihundert Meter schwimmen ... schwimmen, da kann ich nur sagen, es kann sich niemand so gut beugen wie ein Bundesrat und auch Schwimmen ist unsere beste Disziplin ... aber es zeigt sich da ja wieder einmal sehr eindrücklich, wie undankbar unsere Arbeit leider ... leider ist, wenn unsere Fussballer gewinnen ...dann ä ... dann sind sie die Helden ... aber wenn wir Bundesräte die Helden spielen, dann gibt es in der Migros nie zehn Prozent

Weitere Meldungen aus dem Inland
  • Die neuste Fischenaffäre könnte möglicherweise dazu führen, dass sich an Stelle des politischen Sommerlochs ein Abgrund auftut.
  • Mehr als 33 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer seien erpicht darauf, ihre persönliche Fische einzusehen, weil sie wissen wollen, ob sie bisher ein spannendes Leben geführt haben.
  • Zu hohe Erwartung führe allerdings zur Enttäuschung, weil die Wahrscheinlichkeit, bei zweihunderttausend Fichen als Russischer Spion entlarvt zu werden, eher gering ist.
  • Psychotherapeutinnen befürchten, die Datenbank wirke sich geschäftsschädigend aus, weil sich nach der Einsichtnahme in die persönliche Fische die Rückführung auf der Couch erübrigt.
Zur Libyenaffäre
  • Nach Abschluss des Geiseldramas fragen sich Sachverständige, warum über eine geplante Militärattacke gegen Libyen endlos gestritten wurde, obwohl dies endlich wieder einmal ein plausibler Grund gewesen wäre, eine Armee zu haben.
  • Der Bundesrat gelangte unter Beschuss, weil seine Gespräche über das UBS Desaster nicht protokolliert wurden.
Alt Bundesrat Couchepin meinte diesbezüglich auf Anfrage:
  • Wenn der Bundesrat damals wäre gewesen indiskret, die Anleger ‘ätten ihr Geld abgezogen, und die ÜBS wäre Pleite, so dank des Schweigens des Bundesrates ‘eute es ist umgekehrt, die ÜBS ‘at das Geld und die Anleger sind pleite.
Zur Wirtschaft
  • Die neuste Studie der Economie Suisse attestiert den Schweizer Schülerinnen und Schülern mangelhafte Ausbildung.
  • Laut dem Bericht reichen die Deutschkenntnisse der Kinder nicht aus, um den Ausführungen von Credit Suisse Chef Brady Dougan zu folgen.
  • Ausserdem seien die Kinder, auf Grund mangelhafter Mathematikkenntnisse nicht in der Lage, auszurechnen, warum ein Manager 1‘800 mal mehr bezieht als ein einfacher Angestellter.
  • Im Gegensatz zu Economie Suisse tendieren Pädagoginnen eher zur Meinung, der Handarbeitsunterricht müsste ausgebaut werden, weil die Kinder dann besser mit der Lohnschere umgehen könnten.
  • Laut der neusten Umfrage meint die Schweizer Bevölkerung betreffend Credit Suisse Chef Brady Dougen aber ähnlich wie beim Bär im Münstertal, man müsse ihn ja nicht gleich abschiessen.
Hier noch ein weiteres Resultat der aktuellen Meinungsumfrage
  • Etwa fünfzig zu fünfzig standen die Antworten bei der Frage, ob die Leute anlässlich der WM eher während dem Arbeiten Fussball schauen, oder ob sie eher während dem Fussball - Schauen arbeiten.

    Weitere Kurznachrichten

  • Nach dem enttäuschenden Verlauf im Formel eins Zirkus soll Peter Sauber gesagt haben, das neu Auto ist ein totaler Käse, sogar der Greyerzer ist besser, der hat wenigstens den Emmentaler überholt.

St. Gallen
  • Nachdem das Kantonsgericht befand, allein das Mitführen von Feuerwerk sei nicht strafbar, sind die Sicherheitskräfte der AFG Arena angehalten, Streichhölzer zu verteilen, damit die Hooligans wegen brennender Pyros belangt werden können.
  • Weil ein Verbot von brennenden Pyros auch das Ende für das Feuerwerk am Ersten August sein könnte, verlautete aus der Innerschweiz vorsorglich, auf dem Rütli werde es auch ohne Feuerwerk schön sein, weil Mister Schweiz kommt.
  • Der Dieb, welcher anlässlich einer Beerdigung die Kollekte geklaut hatte, sagte bei der Vernehmung, bei den Managern heisse das Abgangsentschädigung.

Zum Schluss der dicke Hund des Monats

  • Nach so einem Opperations - Marathon wie bei Pop Ikone Madonna, mit Fett ab saugen, Augenlieder straffen, Gesicht unterspritzen und Brüste heben, könnte sogar Mumie Schepanese wieder singen.