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Editor: urs
Time: 2008/03/01 12:34:23 GMT+1
Note:

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-Maurer hob noch einmal die Ausschaffungsinitiative hervor, und betonte, diese sei noch wichtiger geworden, weil die Schweiz nicht mehr nur von schwarzen Schafen, sondern auch von schwarzen Schwänen befreit werden müsse. 
- Maurer hob noch einmal die Ausschaffungsinitiative hervor, und betonte, diese sei noch wichtiger geworden, weil die Schweiz nicht mehr nur von schwarzen Schafen, sondern auch von schwarzen Schwänen befreit werden müsse. 

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-- Nachdem der Souverän ein Flugverbot über den Touristikgebieten massiv verworfen hat, worüber ich persönlich sehr froh bin, möchte ich noch einmal betonen, die Luftwaffe ist eine massgebende Stütze unserer Landesverteidigung. Wenn, wegen des Kampfeinsatzes eines Pilatus Porter im Tschad, notabene eines von der Schweiz gar nicht bewilligten Kampfeinsatzes, wenn diese Skeptiker jetzt meinen, sie müssen jetzt gegen die Anschaffung von neuen Maschinen polemisieren, möchte ich jenen den Wind mit dem Argument aus den Segeln nehmen, dass so etwas bei uns gar nie passieren kann, weil wir die Maschinen eigentlich gar nicht brauchen. 
-Wenn hingegen, im Verlaufe der Euro 08, das Nachtflugverbot für die Zivilluftfahrt aufgehoben werden muss, um renitente Hooligans umgehend in ihre Heimat abzuschieben, wird man mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass auf unsere Luftwaffe zurück gegriffen werden kann, wenn gegebenenfalls randalierende Personen einzeln repatriirt werden müssen.
- Nachdem der Souverän ein Flugverbot über den Touristikgebieten massiv verworfen hat, worüber ich persönlich sehr froh bin, möchte ich noch einmal betonen, die Luftwaffe ist eine massgebende Stütze unserer Landesverteidigung. Wenn, wegen des Kampfeinsatzes eines Pilatus Porter im Tschad, notabene eines von der Schweiz gar nicht bewilligten Kampfeinsatzes, wenn diese Skeptiker jetzt meinen, sie müssen jetzt gegen die Anschaffung von neuen Maschinen polemisieren, möchte ich jenen den Wind mit dem Argument aus den Segeln nehmen, dass so etwas bei uns gar nie passieren kann, weil wir die Maschinen eigentlich gar nicht brauchen. Wenn hingegen, im Verlaufe der Euro 08, das Nachtflugverbot für die Zivilluftfahrt aufgehoben werden muss, um renitente Hooligans umgehend in ihre Heimat abzuschieben, wird man mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass auf unsere Luftwaffe zurück gegriffen werden kann, wenn gegebenenfalls randalierende Personen einzeln repatriirt werden müssen.

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-Isch denke, wenn es immer mehr Mode ist, Politiker mit den menschlichen Innereien zu vergleischen, so beim scheidenden Parteipräsidenten der SVP, es 'andelt sich warscheinlisch um jene Substanz, welche am Ende den Darm verlässt.
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"Isch denke, wenn es immer mehr Mode ist, Politiker mit den menschlichen Innereien zu vergleischen, so beim scheidenden Parteipräsidenten der SVP, es 'andelt sich warscheinlisch um jene Substanz, welche am Ende den Darm verlässt."



Februar 2008 74. Ausgabe 29.2.2008

Zehn nach Neun, Nach richten

Zuerst wie immer das Wetter in Kürze

  • Nachdem eine aus dem Norden eindringende Kaltluftfront die Temperaturen im Fürstentum masiv sinken liess, sei nicht auszuschliessen, dass auch der Schweiz frostigere Tage bevorstehen.

Und aus aktuellem Anlass der neuste Eintrag im Guiness Buch der Rekorde.

  • Die im Januar dieses Jahres mit 16 Minuten 34 Sekunden aufgestellte Bestmarke im "Tauchen ohne Luft zu holen", ist von Marcel Ospel eliminiert worden.
  • Gerüchteweise sei zu hören, Ospel könne sich an der Spitze der UBS behaupten, weil die Frage, wie man ein Geschäft führt, an der diesjährigen Kinderuniversität thematisiert wurde.
  • Bezüglich Ospels Auftritt an der Generalversammlung meinten unabhängige Beobachter, der Papst habe es leichter, weil er die Messe mit dem Rücken zu den Menschen zelebrieren kann.

Auch die Credit Swiss erhält eine Finanzspritze aus dem Nahen Osten.

  • Auf die Frage eines Familienmitglieds, wieviele Kamele für die Beteiligung bei der Credit Swiss aufgewendet werden müssen, meinte der Scheich von Katar, es bestehe nicht die Absicht, die Geschäftsleitung auszuwechseln.
  • Um im Trend zu bleiben, hat auch der Kanton St. Gallen beschlossen, das Finanzwesen anpassen und angekündigt, das Pokerspiel zu legalisieren.

Die Schlagzeile des Monats

  • Frankreichs Präsident Sarkozy sei der Meinung, wenn ein Schüler seinen Lehrer wie Götz von Berlichingen beschimpfen darf, sei nichts dagegen einzuwenden, dass das Staatsoberhaupt einen Bürger als Idioten bezeichnet.
  • Die Erziehungsdirektion in Basel, welche Deutsch für Dreijährige einführen will, erklärte, Sarkozy wüsste sich gepflegt auszudrücken, wenn er als dreijähriger Sprachunterricht genossen hätte.
  • Die Basler mussten hingegen einräumen, dass ihr frühkindliches Sprachkonzept bei Bundespräsident Couchepin nichts genützt hätte.

Inzwischen habe Couchepin seine Mörgeli - Attacke folgendermassen klargestellt:

  • "Isch habe gesagt, dass isch denke, einer ist ein bisschen wenig und der andere ist natürlisch sehr viel mehr böse, so das ist Mengele - hre."

Sowohl Mörgeli als auch Couchepin dementierten, sich vorletzte Woche in Mörschwil aufgehalten zu haben. Möglicherweise sei es zu dieser Annahme gekommen, weil die Polizei Morgens um halb fünf gerufen wurde, um zwei entlaufene Esel einzufangen.

Die Schlägerei des Monats..

  • fand nicht statt, weil Schweizerinnen und Schweizer aufgefordert sind, im Hinblick auf die Euro 08, freundlich zu sein.

Zum Ausland

Berlin

  • Unwahr sei, dass Bundeskanzlerin Merkel mit Blick auf das Fürstentum Liechtenstein gesagt hat, vor siebizg Jahren wären wir einmarschiert.
  • Für den Verlust eines gesunden Realitätempfindens wird in Deutschland eine aufkommende Farbenblindheit verantwortlich gemacht, bei welcher schwarz statt rot dazu führe, dass die Gelben bei Grün schwarz, und die Roten bei rot nicht mehr rot sehen, weil rot für die Gelben nicht schwarz genug ist.

Washington

  • Kaum anzunehmen sei, dass Hillary Clintons Versuch, ihren Kontrahenten Obama wegen eines getragenen Turbans zu diskreditieren, die gleiche Wirkung haben wird, wie einst die Zigarren ihres Mannes.

London

  • Nach den Fernsehberichten aus Afghanistan fragen sich besorgte Bürger Grossbritaniens, ob der Krieg möglicherweise begonnen wurde, damit Prinz Harry glücklich wird.
  • Die britische Virgin Atlantic feierte ihre erste Ärmelkanalüberquerung mit Treibstoff aus Babassu- und Kokosöl. Laut Inhaber Richard Branson sollen in Kürze auch Apfel - Ananas und Kartoffel - Lauch Flüge angeboten werden.

Aus Bern hören sie zum Klimabericht des Bundesrates das Statement von Moritz Leuenberger ...

  • Ich werde jetzt von den Grünen und natürlich auch wieder einmal von Exponenten ... extremen Exponenten ... meiner eigenen Partei angegriffen, weil der Bundesrat nicht bereit ist, einen Treibstoffzuschlag zu erheben. Dabei liegen für unser Land ja durchaus auch Vorteile drin, wenn wir ... wir vorläufig darauf verzichten. Es wäre doch ein Fehler, eine Abgabe auf das Benzin zu erheben, solange die Deutschen bei uns voll tanken, wenn sie ihr Geld ins Fürstentum bringen. Es ist auch ... durchaus ... fraglich, warum man jetzt plötzlich diese Familien - Stiftungen im Fürstentum - Liechtenstein anprangert ... es ist doch wirklich nichts neues, dass der Mensch mit seiner Beute stiften geht. Und weil nun dabei von Gaunereien gesprochen wird, haben wir, hat der Gesamtbundesrat einmal ...versuchsweise ... die Überlegung angestellt, ob es eigentlich gar nicht so abwägig wäre .... wäre, dass die Ausbreitung der Dranghetta, dieser kalabrirschen Mafia, mit der Klimaerwärmung einhergeht, womit wir dann ja durchaus damit rechnen könnten ... könnten ... dass wir, und mit uns dann auch alle Nordeuropäer, wenn wir in den Süden wollen, künftig nur noch ins Fürstentum fahren müssten ... müssten ... womit sich der Benzinverbrauch sehr drastisch reduzieren würde ... würde ... und wir dann auch in Zukunft auf einen Treibstoffzuschlag verzichten könnten.

Weitere Meldungen aus Bern

  • Laut dem scheidenden Parteipräsidenten Ueli Maurer gebe es in der SVP keine Unstimmigkeiten, weil Andersdenkende automatisch ausgeschlossen werden.
  • Maurer hob noch einmal die Ausschaffungsinitiative hervor, und betonte, diese sei noch wichtiger geworden, weil die Schweiz nicht mehr nur von schwarzen Schafen, sondern auch von schwarzen Schwänen befreit werden müsse.
  • Nach der Darlegung von Bundesrat Schmid, die SVP könne gar nicht in die Opposition gehen, weil, bei der heutigen Staatsform der Schweiz, das Volk die Opposition sei, wolle die SVP herausfinden, was sie tun müsste, damit sie das Volk wäre.

Zur Abstimmung über die Fluglärminitiative die Einschätzung von Bundesrat Schmid

  • Nachdem der Souverän ein Flugverbot über den Touristikgebieten massiv verworfen hat, worüber ich persönlich sehr froh bin, möchte ich noch einmal betonen, die Luftwaffe ist eine massgebende Stütze unserer Landesverteidigung. Wenn, wegen des Kampfeinsatzes eines Pilatus Porter im Tschad, notabene eines von der Schweiz gar nicht bewilligten Kampfeinsatzes, wenn diese Skeptiker jetzt meinen, sie müssen jetzt gegen die Anschaffung von neuen Maschinen polemisieren, möchte ich jenen den Wind mit dem Argument aus den Segeln nehmen, dass so etwas bei uns gar nie passieren kann, weil wir die Maschinen eigentlich gar nicht brauchen. Wenn hingegen, im Verlaufe der Euro 08, das Nachtflugverbot für die Zivilluftfahrt aufgehoben werden muss, um renitente Hooligans umgehend in ihre Heimat abzuschieben, wird man mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass auf unsere Luftwaffe zurück gegriffen werden kann, wenn gegebenenfalls randalierende Personen einzeln repatriirt werden müssen.
Die letzten Kurznachrichten
  • Gegen die, in den USA diskutierte Regelung, Filme, in denen geraucht wird, erst ab 18 Jahren zuzulassen, während dies für Filme, in denen getötet wird, nicht gilt, gäbe es das Argument, dass Rauchen tötet.
  • Nach der Ankündigung, wie gegen die Elephantendressur des Zirkus Knie vorgegangen werden soll, frage sich, ob es nötig ist, die Menschen vor den Tierschützern zu schützen.
  • Das neue Polizeigesetzes in Chur sehe vor, dass Trinkexzesse in gebührendem Abstand zur Stadt durchgeführt, und angefangene Gebinde vor der Rückkehr ausgetrunken werden.
  • Bei der Einweihung des neuen Post - Verteilzentrums in Gossau hiess es, in der Anlage werden täglich eine Million Briefe bearbeitet. Nicht bekannt gegeben wurde, wieviele davon ankommen.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • Nachdem Ueli Maurer die Bundesräte Schmid und Widmer - Schlumpf als Blinddarm bezeichnete, meinte eine nicht namentlich genannte Persönlichkeit im Bundeshaus:

"Isch denke, wenn es immer mehr Mode ist, Politiker mit den menschlichen Innereien zu vergleischen, so beim scheidenden Parteipräsidenten der SVP, es 'andelt sich warscheinlisch um jene Substanz, welche am Ende den Darm verlässt."