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Editor: urs
Time: 2009/09/27 21:23:52 GMT+2
Note:

changed:
-August 2009
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- Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
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-- Der August zeigte sich streckenweise äusserst nebulös. 
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-- Brüssel bemühte sich Licht ins Dunkel zu bringen und verfügte die Aufhebung der EU - Norm für die Gurkenbiegung.
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-- Zu Falschinterpretationen führte der, auch an die Schweiz gerichtete  Zusatz, die verfügte Aufhebung der Biegungsnorm gelte nicht für Bananen.
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- Und aus aktuellem Anlass der Blick nach Athen
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-- Laut der griechischen Regierung handelte es sich bei den Bränden um den Versuch,  als grösste Grillparty der Welt ins Guinessbuch der Rekorde zu gelangen.
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-- Demgegenüber reklamierten militante Tierschützer die Urheberschaft für sich und behaupteten, es sei ihnen gelungen, Daniel Vasella zu schädigen, weil im Brandgebiet kein Schwein mehr die Grippe kriegt.
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-Der aktuelle Tipp aus der Wirtschaftsredaktion
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-- Als vernünftige Anwendung des von der Stadt St.Gallen verteilten Einkaufs - Gutscheins enpfehle sich, bei zwei Franken Aufpreis, der Erwerb einer Pandemiebox mit Gesichtsmaske und praktischer Anleitung zum Händewaschen für zwei Wochen oder zwei Personen während einer Woche.
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- Und das Letzte betreffend Schweinegrippe
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-- Laut Einschätzung eines anerkannten Virologen sei Usein Bolt in Berlin so schnell gelaufen wie noch nie, weil sein Nebenmann beim Start geniesst hat.
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-Die Schlagzeile
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-- Ein namhafter Eishockey - Funktionär stellte die wissenschafltliche Erhebung über den Zusammenhang von Gewalt und Sport in Frage und meinte, inzwischen gebe es sogar Eishockey - Spieler, welche noch alle Zähne im Mund haben.
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-Zum Ausland
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- Berlin
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-- Die RTL - Supernanny darf die SPD - Politiker nicht mehr auf den Wahlkampf vorbereiten, weil die CDU behauptet,  die Nanny habe keine Lizenz zum Kinderhüten.
September 2009


Zehn nach Neun 		Nach richten


 Zur neunzigsten Ausgabe und dem Beginn des zehnten Jahrgangs hören sie die Laudatio von Bundesrat Moritz Leuenberger


- Ich freue mich immer wieder sehr,  in St.Gallen zu sein, und es ist mir durchaus ein Anliegen, grosse Leistungen zu würdigen, aber wenn ich dann Leute wie diesen Herrn Huber loben soll, welcher mich bei jeder Gelegenheit ins falsche Licht rückt, dann wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn ich in der FDP wäre, da werden missliebige Journalisten, wie etwa Herr Köppel  ... zum Schutz des neuen Bundesrates ... gar nicht in die Arena eingeladen  ... eingeladen und wenn ich ... ich hier .. hier jetzt so eine Person rühmen ... rühmen muss, frage ich mich ganz ehrlich, ob ich in der falschen Partei bin ... es ist ja unser Los, das Los der Bundesratsmitglieder, immer und überall, a a a auch wenn uns gar nicht darum zu Mute ist, eine Laudatio halten zu müssen  ... müssen und ich möchte sie schon einmal fragen, ob ihnen denn etwas Positives einfallen würde, wenn sie einmal mich loben müssten ... vielleicht gehören sie ja auch ... auch zu jenen Leuten, welche erst eine Laudatio auf mich halten würden... würden, wenn ich zurücktrete  .... trete, und wenn ich mir einmal ... einmal erlaube zu sagen, bei all diesen Ehrungen habe ich ja gar keine Zeit mehr um Politik zu machen, dann gibt es dann Leute, welche sagen, das sei auch besser so ... ich bin schon manchmal etwas traurig, wenn wir uns ... wenn sich die Mitglieder des Bundesrats Tag und Nacht bemühen und dann sehen müssen, wie es zum Beispiel unserem Herrn Bundespräsident ergeht, welcher in der ganzen Welt herum reisst, um diesen Herrn Gaddafi zu treffen, und wenn er ... er ... Herr Merz dann gerade nicht da ist,  wenn dieser Herr Gaddafi zufälligerweise .... zufälligerweise in Herisau ist, dann heisst es gleich wieder, dass die Bundesräte nie da sind, wo sie eigentlich sein sollten ... es hat sich ja einmal mehr gezeigt, als ich Trudi Gerster ... die Märchentante gelobt habe, da hiess es dann gleich wieder, so eine würde ich über allen Klee loben, nur weil sie mir das Märchenerzählen beigebracht hat  ... da kann ich eigentlich nur noch die Frage stellen: Ich kann Märchen erzählen, ich bin bald schon so lange im Amt wie dieser Herr Gaddafi, warum darf eigentlich ich nicht an der UNO - Vollversammlung auftreten?

 Ich begrüsse nun Revolutonsführer Muammar al Gaddafi, Staatspräsident von Libyen 





- Er scheint noch nicht bereit zu sein, wir beginnen mit dem ersten Nachrichten Block

 Die Schlagzeile

- In der Begründung der Spielsperre für Fussball Schiedsrichter Busacca hiess es, das Zeigen des Stinkefingers sei nicht korrekt gewesen, der Schiedsrichter müsse die Hose runter lassen, wenn das Publikum „Arschloch“ schreit.

 Die Schlägerei des Monats ...

- ... fand nicht statt ... weil die Kandidaten im deutschen Wahlkampf eingeschlafen sind.





 Und der Schnupfspruch des Monats

- Huttert es im Rheintal sehr
- greifen Frauen zum Gewehr

- Jasmin Hutter gab an, sie vertrete das Rollenbild der SVP - Frauen. Unwahr sei, dass sie zu jungfräulichen Zeiten in Gaddafis Leibgarde gedient hat. 

- ... sie habe ihre Keuschheit Christoph Blocher gewidmet.

- Aus Altstätten verlautete, die 10 Frauen, welche man beim Hosentragen erwischt hat, seien nicht im Rheintal, sondern im Sudan ausgepeitscht worden.




 Ich bitte nun um den Auftritt von Muammar Gaddafi


Gebrüll aus dem Zelt

- Der König aller Könige Afrikas gab soeben bekannt, er komme wann er wolle.


changed:
-- Silvio Berlusconi hat unter Druck erklärt, dass er kein Heiliger ist.
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-- Nach der klerikalen Belehrung, wonach zuerst selig und erst nachher heilig gesprochen werde, zeigte sich Berlusconi erfreut und meinte, mit den jungen Mädchen sei er schon selig.
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- Paris
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-- Nach Sarkozys Kollaps sollen seine Herzfunktionen durch neuartige Sensoren im Bett überwacht werden, welche bei Gefahr umgehend die Rettungskräfte aufbieten. Sollte seine Frau anwesend sein, wäre er angehalten,  die rote Karte an den Türgriff zu hängen.
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- Kabul 
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-- Die Präsidenten - Wahl in Afghanistan gilt als abgekartete Sache, seit Karsei zugesagt hat, die Taliban an der Regierung zu beteiligen.
-- Weil es jetzt auch in Bern heisst,  die Bundesratswahl sei eine abgekartete Sache, kursiere die Frage, ob Toni Brunner ein Taliban ist.
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-Weitere Meldungen aus Bern
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-- Entgegen früherer Ankündigungen will der Bundesrat die Treibhausgasemissionen vermehrt mit Auslandszertifikaten reduzieren.
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-- Weil die dadurch zu erwartende Klimaerwärmung in den Saharagebieten zur zunehmenden Verwüstung der letzten Oasen führt,  erwäge Bern ein vereinfachtes Asylverfahren für notleidende Kamele.
-
-- Pionierarbeit hinsichtlich dieser Entwicklung leisten die Verantwortlichen  der Rennbahn Dielsdorf mit der Durchführung der ersten Schweizer Kamelrennen.
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-- Nicht stichhaltig bewiesen ist, dass Bundesrat Merz Gadaffi vor den Kopf gestossen hat, weil er ein Geschenk mit zwanzig Libyschen Rennkamelen ablehnte.
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-- Besonders Bundesrat Leuenberger zeigte sich anlässlich der Pressekonferenz zerknirscht, weil der von Merz unterzeichnete Vertrag nun zwingend vorsieht, dass die Bundesräte beim ersten Kamelwettkampf selber rennen.
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-- Grundsätzlich herrsche bezüglich des Libyen - Themas die Meinung vor, Merz hätte sich, wie einst Baron Münchhausen samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen können, wenn ihm Peer Steinbrück damals nicht den Skalp geraubt hätte.
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-- Die These, dass der Bundesratjet in Tripolis stehen gelassen wurde, weil der alte Vogel zum Nulltarif entsorgt werden sollte, erwies sich mit der nun erfolgten Rückkehr als nichtig.
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-- Bis anhin sei spekuliert worden, Merz werde mit einem neuen Trumpf aufwarten und bekanntgeben, dass er die 60 Milliarden Schrottpapiere der UBS zu Händen Gadhaffis in dem Flieger entsorgt habe.
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-- Das Finanzdepartement bemühte sich umgehend um Schadensbegrenzung und teilte mit, in den, im zurückgekehrten Flugzeug befindlichen, Koffern liege kein Schrott, sondern die persönlichen Effekten der Geiseln.
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-- Rückendeckung erhält Merz weiterhin von Ueli Maurer, welcher für den Kauf neuer Kampfjets mit dem Argument wirbt, dass Libyen bereits im Jahr 2015 bombaridert werden könnte, wenn die Rückkehr der Geiseln bis dahin nicht anders zu bewerkstelligen wäre.
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-- Grundsätzlich liege Gadhaffis Zögern bei der Rückgabe der Geiseln, laut Historikern, im grünen Bereich, wenn man vergleichsweise sieht, dass sich die Zürcher zweihundert Jahre lang erfolgreich geweigert haben, den St.Gallern den Globus zurück zu geben.
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-Zur aktuellen Stimmung im Bundesrat hier auch der Komentar von Bundesrat Leuenberger
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-- Es ist ja durchaus verständlich, dass Bundespräsident Merz noch einmal so herroisch sein wollte wie in seiner Jugend ... Jugend und wenn sie bedenken, dass der amerikanische Ex-Präsident ...hm ... Bill Clinton weltweit gerühmt wurde, weil  er eigenmächtig zwei Journallisten aus Nordkoreanischer Gefangenschaft geholt hat  ... dann ist  es jetzt ja geradezu beschämend, dass Herr Merz nicht ebenso gelobt wird, nur weil er vergessen hat, die Geiseln mitzunehmen ... und wenn man jetzt hingeht, und uns, den Mitgliedern des Bundesrates vorwirft, der eine wisse nicht, was der andere tut ... tut, dann kann ich aus meiner Sicht nur sagen, es ist besser, wenn meine Kolleginnen und Kollegen gar nicht wissen, was ich tue, weil sie es ja doch nicht verstehen würden ... würden ... ich möchte sie da jetzt ganz speziell auch an Bundesrat Maurer erinnern ... welcher jetzt die Armee massiv verkleinern will, was ihm ja niemals so widerspruchslos abgenommen worden wäre ... wäre, wenn er ehrlich gesagt hätte, dass er schon immer Mitglied der GSoA war ... es ist als Mitglied der Exekutive geradezu ein Gebot, die einstigen ...hm ... jugentlichen Ambitionen nicht so lauthals zu verkünden, weil man sich ja durchaus auch lächerlich machen könnte ... könnte, denken  sie jetzt nur zum Beispiel einmal an die deutsche Bundeskanzlerin ... hm ...  Frau Merkel, welche jetzt die mächtigste Frau der Welt ist, obwohl sie ursprünglich eigentlich Miss Universum werden wollte ... und was mich betrifft, ich kann ihnen das heute gerne verraten, ich wollte schon als kleiner Junge die Schweiz befreien, aber leider ist mir eben Willhelm Tell zuvorgekommen ...
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-Zur Wirtschaft
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-- Nachdem Bundeskanzlerin Merkel auf die Linie von Präsident Sarkozy einschwenken, und sich am G8 Gipfel dafür einsetzen will, dass die Gehälter der Topmanager weltweit massiv gestutzt werden, rechnet Bern mit einer drastischen Zunahme von asylsuchenden Bänkern.
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-- Von vorneherein ausgeschlossen werden sollen in besagtem Fall humanitäre Erleichterungen wie etwa bei der Eingangs erwähnten Aktion für notleidende Kamele.
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-- Ein Bündtner Holzschnitzer bietet die Bundesräte als Eierbecher an. Das Ei des Columbus wird allerdings nicht mitgeliefert.
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-Und das Aktuellste aus der Wissenschaft
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-- Laut der neusten Studie schlafen Musiker, welche ein Blasinstrument spielen besser als andere Leute. Nicht erforscht wurde, ob die anderen Leute schlechter schlafen, weil jene ein Blasinstrument spielen.
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-- Eher als gordischer Knoten denn als Studie zeigt sich die Meldung der ETH, welche weismacht, dass die 2000 Wattgesellschaft nicht verwirklicht werden kann, weil Dozenten und Studenten zum Studieren mindestens 2800 Watt brauchen. 
-- Eine weitere Studie soll nun klären, ob mit etwas weniger studieren ein bisschen mehr herausgeholt werden könnte.
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-Weitere Kurznachrichten
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-- Kritiker sind nicht glücklich darüber, dass in der Zürcher Administration der Zugang zum Face book gesperrt wurde, weil die 3,4 Millionen Zugriffe die Bestätigung dafür waren, dass die Beamten nicht schliefen.
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-- Nachdem ein 17 jähriger die Welt umsegelt hat, will dies nun auch eine 13 jährige wagen. Während der Junge bei seiner Rückkehr sagte, am meisten vermisst habe er die körperliche Wärme, könnte es bei der Kleinen möglicherweise der Schnuller sein.
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-- Der Streit bezüglich des Verdachts, dass Österreich der Schweiz die Nacktwander mit dem Nacktfahren abwerben will, ist mit einem Kompromiss beigelegt worden.
-Im Sommer wird in der Schweiz weiterhin nacktgewandert, in Österreich wird im Winter nacktgefahren.
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-- Eher neidisch ist die offizielle Schweiz auf die Österreicher, weil diese für die Übernahme der Austrian Airlines der Lufthansa umgerechnet nur 600'000.- Franken bezahlen mussten, während die Schweiz damals zwei Milliarden gezahlt hat.
-
-- Noch vor einem halben Jahr hätte Österreich statt 600 000.- sogar nur einen Euro bezahlen müssen, die Verantwortlichen seien sich jedoch einig darüber gewesen, dass man so etwa nicht so billig her gibt.
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-Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Seit im Basler Zoo ein Tintenfisch Büchsen und Dosen mit Drehverschluss auf machen kann, sei der Gedanke nicht mehr abwägig, dass sich eines Tages alle Meeresbewohner mit Convenience Food ernähren.
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- Die in Italien laufende Amnestie werde auf Steuerbetrug ausgeweitet, damit Silvio Berlusconi auch etwas davon hat.

- Ausserdem teilte das italienische Gesundheitsministerium mit, die, Silvio Berlusconi zugehaltenen, Call Girls seien von einem Medizinalprothesen - Fabrikant geliefert worden und somit kassenpflichtig.

- Betreffend des vor Sizilien im Meer versenkten Atommülls verlautete aus Rom,  es sie nichts dagegen unternommen worden, weil die Mafia glaubhaft machen konnte, bei dem Inhalt der Fässer handle es sich um Fischfutter.

- Im Übrigen seien die Fässer mit dem Schiff versenkt worden, damit auch die Fische einmal Schiff fahren können.


 Zur Wissenschaft

- Laut der neusten Langzeit - Studie aus der Neuromedizinischen Forschungsabteilung der Universität Washington sei das beste Mittel gegen Juckreiz kratzen.

- Ausserdem wurde herausgefunden, dass bestimmte Vornamen für Kinder zur Belastung werden können. Es werde davon abgeraten, das Kind Muammar zu taufen.

 Und die Formel 1 Frage:

- Ist der Investor von Sauber sauber.


 Weitere Kurznachrichten

- Im Hinblick darauf, dass künftig gebüsst wird, wer ein Telefoninterview verweigert, meinten bei einer Umfrage 77 Prozent,  sie seien mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Leben. 23 Prozent riskierten lieber eine Busse.

- Bei der Festlegung der Bussenhöhe wegen Verweigerung eines Telefoninterviews wolle sich die Schweiz  Österreich anpassen. Dort zahle man 50.- Euro für einen Furz.

- Nestlechef Brabeck droht bei einer staatlichen Begrenzung der Managerlöhne mit der Verlegung des Konzerns ins Ausland. Am ehesten komme Libyen in Frage, weil Erpressung dort Kultur hat.

Gaddaf kommt , stellt sich auf das Podest:  

- Gaddafi: Jachala hach aa jachalla


- Ich begrüsse Revolutionsführer Muammar al Gaddafi, Staatspräsident der sozialistischen Republik Libyen.

- Der König aller Könige Afrikas hat sich bereit erklärt, heute an diese Pressekonferenz komme, weil die Schweiz seit gestern eine weisse Weste hat.

- Ich bedanke mich beim Freund aller Völker für das mir überreichte Geschenk. 

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Herr Gaddafi hat mir freundlicherweise eine Peitsche mitgebracht, weil er davon ausgeht, dass auch Schweizer Bürger Hausangestellte haben.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Leider beschwert sich Muamar al Gaddafi darüber, dass er nicht standesgemässe vom Flughafen Altenrhein abgeholt wurde.

 Huber: Habasch hadd al Gaddafiii

- Ich habe ihm gesagt, in Peking sei eine Milliardärin mit 30  Mercedes am Flughafen vorgefahren, um ihr neues Schosshündchen ab zu holen, da reicht eine Strechlimousine für einen scharfen Hund.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- In Bezug auf die Aufteilung der Schweiz erlässt Revolutionsführer Muammar al Gaddafi folgende Weisung:

- Deutschland wird bei der Aufteilung der Schweiz nicht berücksichtigt, weil Finanzminister Steinbrück das Geschenk des grossen Libyschen Führers mit folgendem Schnupfspruch entwürdigt hat:

- Was willst du Wüstensohn Gaddafi
- gegen mich bist du ein Schlaffi
- und die doofen Eidgenossen
- haben uns grad auch verdrossen
- diese frechen Alpenindianer
- sind schlimmer noch als Jugos und Albaner
  
Priiis




 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Deutschland wird Österreich angegliedert und Bundeskanzlerin Merkel wird zwangsweise in die jungfräuliche Garde rekrutiert.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Muammar al Gaddafi erteilt dem Schnupfspruchdelinquenten vom Jodelchörli Urnäsch politisches Asyl und ernennt ihn zum neuen Komunikationsminister.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Verzeihung, jetzt habe ich das letzte Wort nicht verstanden. Der Ursprung meiner Arabischkenntnisse liegt im Dunkeln. Ich kann mich nur daran erinnern, dass meine Mutter manchmal ein Kopftuch trug.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Herr Gaddafi verfügt, dass Österreich künftig von Jörg Haider regiert werden soll ...

- Verzeihung, Herr Revolutionsführer, Jörg Haider ist verstorben.

 Gaddafi laut:   Jachala hach aa jachala

- Er meint , er sei am letzten Sonntag Jörg Haiders Geist begegnet.

- Frankreich bekomme die welsche Schweiz nicht, weil Sarkozy das grössere Schlitzohr sei als er selbst.

- Ein Anschluss der Schweiz an Österreich erübrigt sich, weil Bundesrat Burkhalter mit einer Vorarlbergerin verheiratet ist. Kaiser und Könige haben seit jeher Töchter der Nachbarländer geheiratet, damit das Land konfliktfrei anektiert werden kann. 

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Der Revolutionsführer meint, er werde die Schweiz in den Staat Libyen integrieren,  er wolle unsere Oasen... 

- Habasch, Habasch ..

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- ... ach so,  die Steueroasen.

 Gaddafi: Jachala hach aa jachalla

- Als Entschädigung erhält jede Schweizer Bürgerin und jeder Bürger einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Libyschen Liras. 

- Wer damit in Tripolis einkauft, riskiert einen unlimitierten Aufenthalt in Siryen und kann im Glücksfall darauf hoffen, dass er von Bundespräsident Merz ausgelöst wird. 

 Gaddafi:     Jachala hach aach jachalla

- Abschliessend sagt der König aller Könige Afrikas, eine Weltregierung der G-20 brauche es nicht, er könne die Welt alleine auf Trapp halten.

 Gaddafi:    Jachala hach aach jachalla





 Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- In Erwartung der Auflösung der Schweiz und der aus Siryen hereinbrechenden Petrodollarschwemme, empfehlen die kantonalen Steuerämter, mit der Bezahlung der dritten Steuerrate zuzuwarten.










September 2009

Zehn nach Neun Nach richten

Zur neunzigsten Ausgabe und dem Beginn des zehnten Jahrgangs hören sie die Laudatio von Bundesrat Moritz Leuenberger
  • Ich freue mich immer wieder sehr, in St.Gallen zu sein, und es ist mir durchaus ein Anliegen, grosse Leistungen zu würdigen, aber wenn ich dann Leute wie diesen Herrn Huber loben soll, welcher mich bei jeder Gelegenheit ins falsche Licht rückt, dann wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn ich in der FDP wäre, da werden missliebige Journalisten, wie etwa Herr Köppel ... zum Schutz des neuen Bundesrates ... gar nicht in die Arena eingeladen ... eingeladen und wenn ich ... ich hier .. hier jetzt so eine Person rühmen ... rühmen muss, frage ich mich ganz ehrlich, ob ich in der falschen Partei bin ... es ist ja unser Los, das Los der Bundesratsmitglieder, immer und überall, a a a auch wenn uns gar nicht darum zu Mute ist, eine Laudatio halten zu müssen ... müssen und ich möchte sie schon einmal fragen, ob ihnen denn etwas Positives einfallen würde, wenn sie einmal mich loben müssten ... vielleicht gehören sie ja auch ... auch zu jenen Leuten, welche erst eine Laudatio auf mich halten würden... würden, wenn ich zurücktrete .... trete, und wenn ich mir einmal ... einmal erlaube zu sagen, bei all diesen Ehrungen habe ich ja gar keine Zeit mehr um Politik zu machen, dann gibt es dann Leute, welche sagen, das sei auch besser so ... ich bin schon manchmal etwas traurig, wenn wir uns ... wenn sich die Mitglieder des Bundesrats Tag und Nacht bemühen und dann sehen müssen, wie es zum Beispiel unserem Herrn Bundespräsident ergeht, welcher in der ganzen Welt herum reisst, um diesen Herrn Gaddafi zu treffen, und wenn er ... er ... Herr Merz dann gerade nicht da ist, wenn dieser Herr Gaddafi zufälligerweise .... zufälligerweise in Herisau ist, dann heisst es gleich wieder, dass die Bundesräte nie da sind, wo sie eigentlich sein sollten ... es hat sich ja einmal mehr gezeigt, als ich Trudi Gerster ... die Märchentante gelobt habe, da hiess es dann gleich wieder, so eine würde ich über allen Klee loben, nur weil sie mir das Märchenerzählen beigebracht hat ... da kann ich eigentlich nur noch die Frage stellen: Ich kann Märchen erzählen, ich bin bald schon so lange im Amt wie dieser Herr Gaddafi, warum darf eigentlich ich nicht an der UNO - Vollversammlung auftreten?
Ich begrüsse nun Revolutonsführer Muammar al Gaddafi, Staatspräsident von Libyen
  • Er scheint noch nicht bereit zu sein, wir beginnen mit dem ersten Nachrichten Block
Die Schlagzeile
  • In der Begründung der Spielsperre für Fussball Schiedsrichter Busacca hiess es, das Zeigen des Stinkefingers sei nicht korrekt gewesen, der Schiedsrichter müsse die Hose runter lassen, wenn das Publikum „Arschloch“ schreit.
Die Schlägerei des Monats ...
  • ... fand nicht statt ... weil die Kandidaten im deutschen Wahlkampf eingeschlafen sind.
Und der Schnupfspruch des Monats
  • Huttert es im Rheintal sehr
  • greifen Frauen zum Gewehr
  • Jasmin Hutter gab an, sie vertrete das Rollenbild der SVP - Frauen. Unwahr sei, dass sie zu jungfräulichen Zeiten in Gaddafis Leibgarde gedient hat.
  • ... sie habe ihre Keuschheit Christoph Blocher gewidmet.
  • Aus Altstätten verlautete, die 10 Frauen, welche man beim Hosentragen erwischt hat, seien nicht im Rheintal, sondern im Sudan ausgepeitscht worden.
Ich bitte nun um den Auftritt von Muammar Gaddafi

Gebrüll aus dem Zelt

  • Der König aller Könige Afrikas gab soeben bekannt, er komme wann er wolle.
Rom
  • Die in Italien laufende Amnestie werde auf Steuerbetrug ausgeweitet, damit Silvio Berlusconi auch etwas davon hat.
  • Ausserdem teilte das italienische Gesundheitsministerium mit, die, Silvio Berlusconi zugehaltenen, Call Girls seien von einem Medizinalprothesen - Fabrikant geliefert worden und somit kassenpflichtig.
  • Betreffend des vor Sizilien im Meer versenkten Atommülls verlautete aus Rom, es sie nichts dagegen unternommen worden, weil die Mafia glaubhaft machen konnte, bei dem Inhalt der Fässer handle es sich um Fischfutter.
  • Im Übrigen seien die Fässer mit dem Schiff versenkt worden, damit auch die Fische einmal Schiff fahren können.
Zur Wissenschaft
  • Laut der neusten Langzeit - Studie aus der Neuromedizinischen Forschungsabteilung der Universität Washington sei das beste Mittel gegen Juckreiz kratzen.
  • Ausserdem wurde herausgefunden, dass bestimmte Vornamen für Kinder zur Belastung werden können. Es werde davon abgeraten, das Kind Muammar zu taufen.
Und die Formel 1 Frage:
  • Ist der Investor von Sauber sauber.
Weitere Kurznachrichten
  • Im Hinblick darauf, dass künftig gebüsst wird, wer ein Telefoninterview verweigert, meinten bei einer Umfrage 77 Prozent, sie seien mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Leben. 23 Prozent riskierten lieber eine Busse.
  • Bei der Festlegung der Bussenhöhe wegen Verweigerung eines Telefoninterviews wolle sich die Schweiz Österreich anpassen. Dort zahle man 50.- Euro für einen Furz.
  • Nestlechef Brabeck droht bei einer staatlichen Begrenzung der Managerlöhne mit der Verlegung des Konzerns ins Ausland. Am ehesten komme Libyen in Frage, weil Erpressung dort Kultur hat.

Gaddaf kommt , stellt sich auf das Podest:

  • Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Ich begrüsse Revolutionsführer Muammar al Gaddafi, Staatspräsident der sozialistischen Republik Libyen.
  • Der König aller Könige Afrikas hat sich bereit erklärt, heute an diese Pressekonferenz komme, weil die Schweiz seit gestern eine weisse Weste hat.
  • Ich bedanke mich beim Freund aller Völker für das mir überreichte Geschenk.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Herr Gaddafi hat mir freundlicherweise eine Peitsche mitgebracht, weil er davon ausgeht, dass auch Schweizer Bürger Hausangestellte haben.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Leider beschwert sich Muamar al Gaddafi darüber, dass er nicht standesgemässe vom Flughafen Altenrhein abgeholt wurde.
Huber: Habasch hadd al Gaddafiii
  • Ich habe ihm gesagt, in Peking sei eine Milliardärin mit 30 Mercedes am Flughafen vorgefahren, um ihr neues Schosshündchen ab zu holen, da reicht eine Strechlimousine für einen scharfen Hund.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • In Bezug auf die Aufteilung der Schweiz erlässt Revolutionsführer Muammar al Gaddafi folgende Weisung:
  • Deutschland wird bei der Aufteilung der Schweiz nicht berücksichtigt, weil Finanzminister Steinbrück das Geschenk des grossen Libyschen Führers mit folgendem Schnupfspruch entwürdigt hat:
  • Was willst du Wüstensohn Gaddafi
  • gegen mich bist du ein Schlaffi
  • und die doofen Eidgenossen
  • haben uns grad auch verdrossen
  • diese frechen Alpenindianer
  • sind schlimmer noch als Jugos und Albaner

Priiis

Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Deutschland wird Österreich angegliedert und Bundeskanzlerin Merkel wird zwangsweise in die jungfräuliche Garde rekrutiert.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Muammar al Gaddafi erteilt dem Schnupfspruchdelinquenten vom Jodelchörli Urnäsch politisches Asyl und ernennt ihn zum neuen Komunikationsminister.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Verzeihung, jetzt habe ich das letzte Wort nicht verstanden. Der Ursprung meiner Arabischkenntnisse liegt im Dunkeln. Ich kann mich nur daran erinnern, dass meine Mutter manchmal ein Kopftuch trug.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Herr Gaddafi verfügt, dass Österreich künftig von Jörg Haider regiert werden soll ...
  • Verzeihung, Herr Revolutionsführer, Jörg Haider ist verstorben.
Gaddafi laut: Jachala hach aa jachala
  • Er meint , er sei am letzten Sonntag Jörg Haiders Geist begegnet.
  • Frankreich bekomme die welsche Schweiz nicht, weil Sarkozy das grössere Schlitzohr sei als er selbst.
  • Ein Anschluss der Schweiz an Österreich erübrigt sich, weil Bundesrat Burkhalter mit einer Vorarlbergerin verheiratet ist. Kaiser und Könige haben seit jeher Töchter der Nachbarländer geheiratet, damit das Land konfliktfrei anektiert werden kann.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Der Revolutionsführer meint, er werde die Schweiz in den Staat Libyen integrieren, er wolle unsere Oasen...
  • Habasch, Habasch ..
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • ... ach so, die Steueroasen.
Gaddafi: Jachala hach aa jachalla
  • Als Entschädigung erhält jede Schweizer Bürgerin und jeder Bürger einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Libyschen Liras.
  • Wer damit in Tripolis einkauft, riskiert einen unlimitierten Aufenthalt in Siryen und kann im Glücksfall darauf hoffen, dass er von Bundespräsident Merz ausgelöst wird.
Gaddafi: Jachala hach aach jachalla
  • Abschliessend sagt der König aller Könige Afrikas, eine Weltregierung der G-20 brauche es nicht, er könne die Welt alleine auf Trapp halten.

Gaddafi: Jachala hach aach jachalla

Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • In Erwartung der Auflösung der Schweiz und der aus Siryen hereinbrechenden Petrodollarschwemme, empfehlen die kantonalen Steuerämter, mit der Bezahlung der dritten Steuerrate zuzuwarten.