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Editor: urs
Time: 2010/09/07 10:37:57 GMT+2 |
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Note: |
Juni 2010
Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
Obwohl die wochenlangen Regenfälle keine neue Sintflut brachten, empfehle es sich, die Arche Noah vorerst in Bereitschaft zu halten, weil sie notfalls auch auf Öl schwimmen würde.
Der Nationalrat lehnte eine verstärkte Förderung alternativer Energien ab, weil er davon ausgeht, dass der Preis für fossile Brennstoffe sinkt, sobald das Öl ohne Tanker und Pipeline in Genua eintrifft.
Im HInblick? auf die anhaltende Hitzewelle, schlugen die Schweizer Milchproduzenten vor, die wachsenden Butterberge auf die Gletscher zu schmieren, damit die Butter und nicht das Eis schmilzt.
Die Schlagzeile
Wenn in Singapur ein Sprayer für das Beschmieren eines Eisenbahnwagons drei Schläge kassiert, müssten die Herren von BP für die Schmierereien im Golf von Mexiko gnadenlos verdroschen werden.
Die Schlägerei des Monats
Laut den ersten Analysen über das Ausscheiden der Schweizer Nationalmannschaft waren alle Spieler informiert darüber, dass sie mindestens zwei Tore schiessen müssen um weiter zu kommen.
Klar sei auch, dass die Spieler wussten, was ein Tor ist.
Noch abgeklärt werden müsse, ob die Spieler auch wussten, was zwei Tore sind.
Wie eine einschlägig bekannte Boulevardzeitung berichtete, sassen im Publikum mehrere Spielerfrauen, welche auf zwei Zählen können, obwohl sie blond sind.
Trotz des Ausscheidens der Schweiz werde empfohlen, Ottmar Hitzfeld sofort einzubürgern, weil Frankreichs Präsident Sarkozy auf der Suche nach einem neuen Trainer ist.
Aus Berlin sickerte inzwischen durch, Bundeskanzlerin Merkel hätte lieber Hitzfeld als Bundespräsidenten gehabt, weil dieser schon im ersten Wahlgang gewählt worden wäre.
Laut allgemein gut unterrichteten Quellen hätte Merkel nichts dagegen, das Traineramt der Franzosen zu übernehmen, weil „Les Bleu“, verglichen mit Westerwelles Chaoten, harmlose Chorknaben sind.
Dazu hiess es, wenn Angela Merkel Trainer der Französischen Nationalmannschaft werde, setzte sie im Sturm weiterhin auf Wolfgang Scheuble.
Bzüglich der Frage, was Scheuble machen würde, wenn der Rasen aussehen würde wie bei einem Havy Metall Open Air, hiess es in Bern, das Bundeshaus sei rollstuhlgängig, obwohl der Sumpf tiefer sei als in Jonschwil.
Während in Jonschwil eine Anzahl Besucher von Ratten gebissen wurden, sieht es im Bundeshaus eher so aus, als seien gewisse Parlamentarier vom Affen gebissen.
Möglicherweise geht es dem Nationalrat wie den Franzosen, welche meinten, wenn Fussballer in den neuartigen Tricots aus reziklierten Plastikflaschen bessere Leistungen bringen, reiche es auch, wenn man einfach ein paar Flaschen nehme.
Wie zwischenzeitig von gewöhnlich gut unterrichteten Quellen zu hören war, wolle Sarkozy an Stelle von Scheuble selber stürmen, weil es nicht darauf ankomme, was für eine Behinderung man habe.
Weitere Meldungen aus dem Ausland
Rom
London
Zu diesem Thema hier auch das Statement von Bundesrat Leuenberger
Es war ja schon immer eine politische List ... List, mit nicht existenten Problemen von der Politik abzulenken ...und, ä ... weil wir leider ... weil wir in der Schweiz leider ... leider keine Prinzessin Victoria haben, um mit einer Hochzeit von unseren Problemen abzulenken, musste der Bundesrat halt hoffen, dass die Schweiz gewinnt, damit nicht noch mehr Licht in die Libyenaffäre kommt ... es ist ja ... hätte ja eine geheime Aktion sein sollen ... und es hat sich ja sehr deutlich gezeigt, dass es richtig war, den damaligen Bundespräsident ... ä ... Herr Merz ... über die Option einer gewaltsamen Befreiung ... Befreiung ... ä ... nicht zu informieren, weil befürchtet werden musste, dass Herr Merz in Libyen ... ä ... in Libyen ins Koma fallen könnte ... ä ... und Herr Merz hätte dann zu Herrn Gaddafi wahrscheinlich Kamel gesagt ... ä ... weil Kamel eben der Denkname von Herrn Merz war ... ä ... weil Kamele eben am besten geeignet sind, um Geiseln aus einem Wüstenstaat zu befreien .. aber ä ... ä ... die Enttarnung dieses Decknamens hat jetzt dazu geführt, dass auf Frau Calmy - Rey herum geritten wird, weil die SVP behauptet, Frau Calmy - Rey habe in der Schweiz Kamelrennen veranstaltet ...ä ... veranstaltet, um die besten Kamelreiter zu finden ... es ist ja kein Vergehen, wenn am Ende ein Bundesrat der Beste ist ... diese Soldaten, welche für so eine Befreiung ausgebildet sind, die ... die müssen beim Eignungstest 60 Rumpfbeugen machen und dreihundert Meter schwimmen ... schwimmen, da kann ich nur sagen, es kann sich niemand so gut beugen wie ein Bundesrat und auch Schwimmen ist unsere beste Disziplin ... aber es zeigt sich da ja wieder einmal sehr eindrücklich, wie undankbar unsere Arbeit leider ... leider ist, wenn unsere Fussballer gewinnen ...dann ä ... dann sind sie die Helden ... aber wenn wir Bundesräte die Helden spielen, dann gibt es in der Migros nie zehn Prozent
Weitere Meldungen aus dem Inland
Zur Libyenaffäre
Alt Bundesrat Couchepin meinte diesbezüglich auf Anfrage:
Zur Wirtschaft
Hier noch ein weiteres Resultat der aktuellen Meinungsumfrage
Etwa fünfzig zu fünfzig standen die Antworten bei der Frage, ob die Leute anlässlich der WM eher während dem Arbeiten Fussball schauen, oder ob sie eher während dem Fussball - Schauen arbeiten.
Weitere Kurznachrichten
Nach dem enttäuschenden Verlauf im Formel eins Zirkus soll Peter Sauber gesagt haben, das neu Auto ist ein totaler Käse, sogar der Greyerzer ist besser, der hat wenigstens den Emmentaler überholt.
St. Gallen
Zum Schluss der dicke Hund des Monats