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Editor: urs
Time: 2007/06/03 14:47:55 GMT+2
Note:

changed:
- Nach Gerichtet April 2007
-=================
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- Zuerst  wie immer das Wetter in Kürze
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-- Der ausserordentlich warme April bescherte den Brauereien einen 10 Pozent höheren Bierausstoss, und der Rega entsprechend viele Motorradfahrer.
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-- Während Australiens Premierminister Howard meinte, da helfe nur noch beten, neigen Bush und Putin eher dazu, die Klimaerwärmung mit einem kaltem Krieg zu bekämpfen.
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- Die Schlagzeile
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-- Schauspieler Hugh Grant meinte, wenn er wirklich ein bser Mensch wäre, hätte er die Dose Böhnchen an Tomatensauce geöffnet, bevor er sie dem Photographen an den Kopf warf.
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- Die Schlägerei des Monats
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-- Im Bahnhof St.Gallen, habe es sich, laut den vierzig Frauen, welche handgreiflich in den Kampf zweier Frauen um einen Mann eingriffen, um einen weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung gehandelt.
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-- Es müsse befürchtet werde, dass der Mann zwischen den Fronten aufgerieben wurde.
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- Die Frage des Monats
-
-- Wird das Bestreben des Rorschacher Stadtpräsidenten, in den Kindergärten Schriftdeutsch zu forcieren, dazu führen, dass wir unsere Nachbarn eines Tages wirklich verstehen. 
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- Und die weiteren Themen des Monats
-
-- Alle reden vom Aufschwung, und keiner weiss wo.
-
-- Lieber einen Muezin auf dem Minarett als einen Schlüer in der Arena.
Nach gerichtet Mai 2007	(1. Juni)								



 Zehn nach Neun   Nach richten



 Zuerst wie immer das Wetter in Kürze

- Auf Grund der schlechten Witterung beschränkten sich die heutigen Aktivitäten bei den internationalen Pferdesporttagen auf den grossen Preis für Seepferdchen.

Die Schlagzeile

Der Weltwoche - Journalisten, welcher, auf Grund der Aussage, die Bündner seien räuberisch und erpresserisch, eine Klage wegen Rassismus zu gewärtigen hat, wolle im Prozessfall Friedrich von Schiller in den Zeugenstand rufen.

Möglicherweise gefährlich wäre es, zu behaupten, die Bündner hätten die Italienischen Staatsbahnen dazu gebracht, den Nutzen des Gotthardbasis - Tunells in Frage zu stellen, damit die Porta Alpina als Enstation ausgebaut werden kann.

Die weiteren Themen heute

Lieber auf den Mond als aufs Rütli

Lieber Bratwurst als Epo

changed:
-- Japaner schwören auf das Rütli.
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- Washington
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-- Nachdem 80 Prozent der Ölvorkommen unter amerikanischer Kontrolle sind,  sei das Kriegsziel im Irak erreicht. Weiter gekämpft werde, damit es niemand merke.
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-- Nicht beeindruckt zeigte sich George W. Bush von einem Fernglas, dank dessen direkter Verknüpfung mit dem Gehirn Gefahren schneller wahrgenommen werden als es dem Individuum bewusst ist. Er habe schon immer wahrgenommen, bevor ihm bewusst war.
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- London
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-- Prinz Harrys Dienstantritt im Irak werde so lange hinausgezögert, bis in einer nichtgenannten Wüste die Attrappe einer Kaserne mit genügend Biervorrat und weiblicher Bedienung nachgebaut sei. 
-- Um jeden Verdacht auszuräumen, werde auch Toni Blair in die Wüste geschickt.
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- Berlin
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-- Eisbär Knut erhält einen eigenen Verlag.
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-- Für Gaisbock Zottel sei dies, laut SVP Präsident Maurer, keine Option, weil sowieso jeder Fünfte Schweizer kaum lesen könne.
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-- Hinsichtlich der Meldung, dass die Schweizer durchschnittlich 123 Mal im Jahr Sex haben, meinten etwa 37 Prozent, dies beziehe sich wahrscheinlich auf die Feldhasen.
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-- Naturschutzverbände klärten postwendend, dass es in der Schweiz kaum noch Feldhasen gebe. Bei der hackenschlagenden Population handle es sich um den Bundesrat.
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-- Weil das Tempo der Fussgänger in Bern im Gegensatz zur weltweiten Entwicklung nicht wesentlich zu genommen hat, sei es nicht schwierig, konfus durch die Gegend rennende Individuen zu erkennen. 
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-- Pascal Couchpin konterte umgehend, es sei eine Beleidigung, ihn als Hasen zu bezeichnen. Er habe in seinem Leben noch nie grosse Sprünge gemacht.
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- Weitere Meldungen aus Bern
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-- Während Justizminister Blocher im Kampf gegen Extremisten auf präventive Lauschangriffe setzt, tendieren Sachverständige eher zur Methode von Lega Chef Bignasca. Wenn man mit dem Sturmgewehr in die Luft schiesse, falle, mit etwas Glück, auch einmal ein Terrorist herunter.
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-- Wie ein Insider berichtet, hat sich der Grünliberale Albert Nufer für eine Nationalratskandidatur entschlossen, weil das Langlaufen auf dem Bundeshausplatz noch erlaubt ist.
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-- Weil bei der Budgetierung der Bundeshausrenovation 13 Millionen Franken für Besuchertoiletten vergessen wurden, werde das Geländer der Zuschauertribüne als Donnerbalken umfunktioniert.
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-- In Bezug auf das Wahldebakel der SP herrsche die Meinung vor, wenn sie die Zeichen der Zeit erkannt hätte, würde sie jetzt auch mit einem Minarett herumfuchteln.
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- Zur SP Krise hören sie ein Statement von Bundesrat Moritz Leuenberger
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-- Ich habe dieses Jahr ganz bewusst auf eine Erste - Mairede verzichtet, weil ich mir nicht noch einmal sagen lassen möchte, dass ich ... äää .... eigentlich gar nichts könne. Es ist ja schon Usus, dass sich die Bundesräte gegenseitig mit solchen dummen ... dummen Witzen verunglimpfen, wenn jetzt aber sogar die eigene Partei in die gleiche Bresche schlägt, in dem sie ganz öffentlich sugeriert, dass man mich für diese Plakat - Kampagne nicht brauchen könne ... könne, weil ich ...  ich wahrscheinlich gar nicht fähig wäre, Rollstuhl zu fahren, dann muss ich schon sagen ... ää ... dass mich das doch sehr ... sehr betrübt.  Es wäre nämlich auch ... auch für die SP wichtig, wie es sich ja hinlänglich zeigt ... durchaus wichtig, von solch einer kostenlosen Wahlkampagne zu profitieren. Und irgend ein Handycap haben wir Bundesräte eigentlich alle. Auch wenn es bei den Frauen sich eher ... äää ... sich das Handycap eher so ausdrückt, dass sie halt Frauen sind ... äää ...Ich möchte gar nicht unbedingt Herrn Blocher die Krücken streitig machen, ich wäre sicher nicht jener, welcher einem ... einem, der sowieso nur auf einem Bein stehen kann, jetzt auch noch den letzten Halt weg nehmen würde,  aber man hätte mich doch ... äää ... durchaus zum Beispiel als Blinden fotografieren können ... ää ... ich hätte gar nichts dagegen, wenigstens auf einem Auge ab und zu blind zu sein. Es ist ja sowieso meistens nicht alles so authentisch was da zu sehen ist. Jedenfalls finde ich es etwas irreführend, um nicht zu sagen, manipulierend, wenn zum Beispiel jetzt mit dem Bild von Herrn Merz sugeriert wird, dass sein Kopf ja noch funktioniere. Es geht ja scheinbar auch gar nicht darum, dass man die Behinderung hat, welche man da jetzt vorgibt zu haben. Ich wundere mich jedenfalls sehr, dass die SVP seit Jahren gegen diese sogenannten Scheininvaliden polemisieren kann,  und nun plötzlich auf diesem Weg, Ueli Maurer als Versicherungsfall zu entsorgen gedenkt, weil ... weil er nur noch eine Hand habe. Schliesslich war es ihm jahrelang möglich, die rechte Hand von Herrn Blocher zu sein, ohne dass es je ... äää ... je Hand und Fuss gehabt hätte.Aber was mich eigentlich am meisten betrübt, ist die Darstellung von Pascal Couchepin. Das Bild dieses Alkoholikers ist eigentlich nur geeignet, um wieder einmal am Röstigraben herum zu .... zu graben ... äää ... Wenn man hier jetzt zu sugerieren versucht, ich als Deutschschweizer hätte ich nicht einmal das Zeug dazu ... äää ... dann werde ich heute Abend ... heute Abend einmal mit einem guten Tropfen ziegen, dass meine schauspielerischen Fähigkeiten durchaus ... äää ... genügen würden ... würden, dass auch ich in den Genuss einer IV Rente kommen könnte.
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- Die Resultate der statistischen Erhebungen
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-- Auf die Frage, was sie davon halten, dass in der Nachbarschaft einem singenden Papagei der Hals umgedreht wurde, meinten etwa 17,5 Prozent, dies würde ihnen auch leichter fallen, wenn der Nachbar ein Papagei wäre.
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-- Auf die Frage, was  sie dazu sagen, dass ein Mann in Genf seine Frau im elften Stock nur an den Füssen haltend über die Balkonbrüstung hängen liess, meinten etwa 1,8 Prozent, der habe wahrscheinlich kein Sturmgewehr im Schrank.
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-- Bezüglich der Inderin, welche statt eines Mannes ein Buch geheiratet hat, meinten 41 Prozent der Frauen, ihr Mann sei auch ein Buch mit sieben Siegeln.
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- Weitere Kurznachrichten
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-- Die 27'000 Mitarbeiter der UBS, welche von ihrem Arbeitgeber ein Pandemieset erhalten haben, warten immer noch auf die Vogelgrippe.
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-- Lebendtiertransporte durch die Schweiz sollen nicht erlaubt werden, weil daraus geschlossen würde, dass im Wallis auch weiterhin Grabstätten mit schöner Aussicht verkauft werden dürfen, wenn man bei der Überführung auf Lebendtransport zurück greife.
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-- Der vorgeschlagenen Alpentransitbörse erwachse ein so grosser Widerstand, dass man wahrscheinlich mehr Chancen hätte, wenn man statt der Transitrechte die Alpen verkaufen würde.
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-- Am 30. April, dem internationalen Tag des Haares, meinte ein Zürcher Coifeur: Angesichts der vielen Glatzköpfe dürfte es am 1.Mai wieder ziemlich haarig werden.
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-- Der Bundesgerichtentscheid in Bezug auf das zu hoch gebaute, sogenannte Baumhaus in St. Gallen, zeige auf, dass die Bauherrschaft zu wenig naiv ist. Echte Schildbürger würden die 36 cm einfach unten abschneiden.
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-- Die nächsten Nachrichten beinahe am letzten Freitag des Monats, nämlich am 1. Juni.
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- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
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-- Olè, meinte der Brasilianer, wenn es keinen Mais mehr zu essen gibt, saufen wir halt Benzin.
Lieber Ueli Maurer, kandidiere bitte nicht für den Ständerat

Aus aktuellem Anlass der Sonderbericht zum G8 Gipfel in Heiligendamm.

Die Deutsche Regierung verteidigte die auf 12 Millionen Euro belaufenden Kosten für die Sicherheitsbauten mit dem Hinweis,  das,  von einem 12,5 Kilometer langen Zaun umgebene, Gebiet entspreche den Normen zur artgerechten Haltung von Rindvieh.


Nach Innenminister Scheubles Ankündigung, zur Abwehr von Terroristen Geruchproben zur Hunderkennung ein zu setzen, verlautete aus üblicherweise gut unterrichteten Quellen, der amerikanische Präsident lasse sich durch seinen Hund vertretten.

Bushs Nomination des neuen Weltbankpräsidenten habe zu Irritationen geführt, weil bekannt sei, dass der Auserwählte, Rober Zoellick, eine integre Person ist.




Weitere Meldungen aus dem Ausland

China

Die Tatsache, dass den Männern einer südlichen Provinz verboten werden soll, eine Geliebte zu haben, zeige, dass das Demokratieverständnis im Land der aufgehenden Sonne immer noch zu wünschen übrig lasse.

Das Glanzresultat von Syriens Diktator Baschar - al - Assad, welcher mit 97 Prozent in seinem Amt bestätigt wurde, ist von Fifa Präsident Blatter noch übertroffen worden.

Kein Geheimnis sei, warum sich in Neapel immer wieder Abfallberge türmen. Wenn jetzt der Kanton Thurgau das Liegenlassen von Abfall mit Bussen ahnden will, stelle sich die Frage, ob auch Mostindien von der Mafia unterwandert ist.

Massiv abgenommen habe die Abfallmenge in der Gemeinde Mels, seit jene Bürger, welche sich konform verhalten, einen gebührenpflichtigen Sack mit Goldrahmen in die Stube hängen dürfen.

Mehr Erfolg als beim Abfall verzeichnet Italien bei der Gesundheitskrise. Zur Reduktion der permanenten Überbelegung der Spitäler werde temporär Stichoxyd in die Sauerstoffzufuhr geleitet.

Dem Beispiel folgend,  beabsichtige der Bundesrat, die Partikelfilterpflicht für Dieselfahrzeuge erst im Jahre 2009 einzuführen, um dem Anstieg der Krankenkassenprämien entgegen zu wirken.

Hinsichtlich der, vom Departement Leuenberger projektierten Transitbörse, sei die Wahrscheinlichkeit gross, dass, statt der Transitrechte, die Alpen versteigert werden.

Zur Klausurtagung des Bundesrates hören sie das Statement von Bundesrat Leuenberger

Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, ich bin sehr ... sehr froh, dass ich in diesem Jahr nicht Bundespräsident bin ... äää ... bin. Wenn man sieht, was passiert, nur weil Frau Calmy - Rey auf dem Rütli ein Lied singen möchte ... dem Rütli, welches ja nota bene, wie Herr Maurer jetzt sugeriert, nur eine Wiese voll Kuhdreck sei. Da müsste man doch konsequenterweise die Grösse haben um ein zu gestehen, dass es auf ein bisschen mehr oder weniger Mist  auch nicht mehr darauf ankomme.
Besonders wenn ... ziemlich genau ... erkennbar ist, dass dieser Mist ja eigentlich schon seid jener Willhelm Tell - Aufführung, welche Herr Blocher gesponsert hat,  da ... äää ... im Begriff ist, sich da, auf der Geburtsstätte der Schweiz ... äää .... anzuhäufen.
Wenn es jetzt plötzlich heisst , es hätten auf dem Rütli nur 2000 Leute Platz, obwohl damals 3000 da waren, dann ist dies auch der Grund dafür, dass ich mich gemüssigt gesehen habe,  ein Kochrezept zu veröffentlichen...
Das Rezept von meinem Erbsenpüre an Zwiebelschaumcréme ... äää ... überigens ein äusserst  schmackhaftes Erbsenpüre ... um zu zeigen, dass nicht nur die Bürgerlichen in der Lage sind Erbsen zu zählen.
Erbsen zählen zu können gehört ja heute zu den wichtigsten Tätigkeiten des Gesamtbundesrates und wenn Herr Blocher jetzt feststellen muss, dass ich... äää ... durchaus auch ich ... Zeit habe Erbsen zu zählen, weil meine Geschäfte ja sowieso immer der bürgerlichen Mehrheit zum Opfer fallen, ist das ja auch der Grund dafür, dass er ...dass Herr Blocher ... äää ... jetzt plötzlich lieber in das Innenministerium wechseln würde ... würde, was ja eigentlich gar nicht nötig wäre, weil die Geschäfte des Innenministeriums ja sowieso meistens Herrn Couchepin zum Opfer fallen.
Es ist auch gar nicht ersichtlich, warum Herr Blocher nicht gleich das Finanzdepartement übernehmen sollte, wenn dann die Steuern endlich ganz abgeschafft wären, könnte er den Staatshaushalt aus eigener Tasche berappen. Dann hätte auch sicher niemand mehr etwas dagegen, wenn er gleich alle Departemente ... ääää ....  gleichzeitig übernehmen würde.
Ich bin durchaus der Meinung, dass eine Departementsneugliederung  Impulse bringen könnte. Und es hat sich an der Klausurtagung ja auch gezeigt, dass der Geist von Pfingsten über den Bundesrat gekommen ist ... auch wir sind jetzt in der Lage, mit verschiedenen Zungen zu reden ohne dass wir einander verstehen ... müssen.


Weitere Meldungen aus Bern

Die SVP wehrt sich dagegen, dass Schweizer und Schweizerinnen Fremde im eigenen Land sind. Unklar ist, ob dies noch zutrifft, wenn das ganze Land Viktor Vekselberg gehört.

Gemäss inoffiziellen Kanälen soll es sich bei dem angekündigten Libretto von Bundesrat Merz nicht um den Text für ein Orchesterwerk „in Memoriam Henry Dunant“, sondern um humanitäre Steuerberatung für seinen Heimatkanton handeln.

Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, behalte sich St.Gallen vor,  für die Appenzeller Roadpricing ein zu führen.

Hier noch eine Klarstellung:

Schweizer Fernsehn DRS teilt mit, der unlängst gesendete Bericht, wonach sich die Wüste immer mehr ausbreite, habe sich nicht auf die Programmgestaltung bezogen.


Und  das Neuste von der Vogelgrippe

Warten auf die Pandemie.
Kommt sie, oder kommt sie nie?
Dieser Tage
heisst es, ohne Frage,
heute oder irgendwann,
sind wir dran.
Infisziert! -
Wenn man nicht pariert,
kommen in den Ferien
die Bakterien.
In die Migros laufen!
Masken kaufen,
schützt das Köpfchen
vor den Tröpfchen.
Fünfzig Stück
Made in China, sind zum Glück
etwas billiger.
Kauft man williger,
weil man weiss, 
dass der ... Mist,
an und für sich nutzlos ist.

Eine Meldung aus der Wissenschaft

Nachdem die Enthaltung der Italiener beim Rauchen weltweit bewundert wurde, zeigen jetzt neuste Messungen in Rom, dass sie den Entzug nur aushalten, weil sie den fehlenden Nikotinkonsum mit dem hohen Kokaingehalt in der Luft kompensieren.


Weitere Kurznachrichten

Bereits hinlänglich bekannt ist, dass Jasmin Hutter mit der Heirat den Namen ihres Mannes angenommen hat.

Wahrscheinlich sei auch, dass allfällige Kinder ebenso heissen werden.

Nicht gänzlich abwägig sei hingegen, dass die Kinder, im Falle einer unbefleckten Empfängnis, Blocher heissen würden.

Der Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus kann heute etwas präziser definiert werden. Während im sozialistischen Venezuela Staatspräsident Chavez die Fernsehsender ab schaltet, macht es bei uns die Cabelcom.

Zürich

Gemäss abschliessendem Comunique hätte der Brand eines BMW Cabrios bei den diesjährigen Mai Krawallen vermieden werden können, wenn die Sozialhilfebezüge der Besitzerin hoch genug gewesen wären, um eine Garage zu mieten.

Unklar sei, warum das neuste Zürichsee - Schiff mit dem Namen Panta Rhey vorerst nicht mehr fahren darf, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass die Zürich immer etwas höhere Wellen schlagen.

Am 20. Mai erinnerten 2500 Schiffe auf dem Bodensee in beeindruckender Weise an die humanitäre Hilfe der Schweiz. Unwahr sei, dass über diese Brücke ein Irakisches Flüchtlingskontingent in die Schweiz kommen durfte.

Gemäss dem Packungshinweis einer neu kreierten Unterhose, welche die männliche Potenz gegen Handystrahlen schützt, biete das Kleidungsstück keinen Schutz gegen Handygespräche.


Und zum Schluss ...

Der dicke Hund des Monats will auch nicht mehr leben wie ein Hund und spekuliert jetzt auf ein ausgedientes Weihnachsmarkthüttli.



Nach gerichtet Mai 2007 (1. Juni)

Zehn nach Neun Nach richten

Zuerst wie immer das Wetter in Kürze

  • Auf Grund der schlechten Witterung beschränkten sich die heutigen Aktivitäten bei den internationalen Pferdesporttagen auf den grossen Preis für Seepferdchen.

Die Schlagzeile

Der Weltwoche - Journalisten, welcher, auf Grund der Aussage, die Bündner seien räuberisch und erpresserisch, eine Klage wegen Rassismus zu gewärtigen hat, wolle im Prozessfall Friedrich von Schiller in den Zeugenstand rufen.

Möglicherweise gefährlich wäre es, zu behaupten, die Bündner hätten die Italienischen Staatsbahnen dazu gebracht, den Nutzen des Gotthardbasis - Tunells in Frage zu stellen, damit die Porta Alpina als Enstation ausgebaut werden kann.

Die weiteren Themen heute

Lieber auf den Mond als aufs Rütli

Lieber Bratwurst als Epo

und ...

Lieber Ueli Maurer, kandidiere bitte nicht für den Ständerat

Aus aktuellem Anlass der Sonderbericht zum G8 Gipfel in Heiligendamm.

Die Deutsche Regierung verteidigte die auf 12 Millionen Euro belaufenden Kosten für die Sicherheitsbauten mit dem Hinweis, das, von einem 12,5 Kilometer langen Zaun umgebene, Gebiet entspreche den Normen zur artgerechten Haltung von Rindvieh.

Nach Innenminister Scheubles Ankündigung, zur Abwehr von Terroristen Geruchproben zur Hunderkennung ein zu setzen, verlautete aus üblicherweise gut unterrichteten Quellen, der amerikanische Präsident lasse sich durch seinen Hund vertretten.

Bushs Nomination des neuen Weltbankpräsidenten habe zu Irritationen geführt, weil bekannt sei, dass der Auserwählte, Rober Zoellick, eine integre Person ist.

Weitere Meldungen aus dem Ausland

China

Die Tatsache, dass den Männern einer südlichen Provinz verboten werden soll, eine Geliebte zu haben, zeige, dass das Demokratieverständnis im Land der aufgehenden Sonne immer noch zu wünschen übrig lasse.

Das Glanzresultat von Syriens Diktator Baschar - al - Assad, welcher mit 97 Prozent in seinem Amt bestätigt wurde, ist von Fifa Präsident Blatter noch übertroffen worden.

Kein Geheimnis sei, warum sich in Neapel immer wieder Abfallberge türmen. Wenn jetzt der Kanton Thurgau das Liegenlassen von Abfall mit Bussen ahnden will, stelle sich die Frage, ob auch Mostindien von der Mafia unterwandert ist.

Massiv abgenommen habe die Abfallmenge in der Gemeinde Mels, seit jene Bürger, welche sich konform verhalten, einen gebührenpflichtigen Sack mit Goldrahmen in die Stube hängen dürfen.

Mehr Erfolg als beim Abfall verzeichnet Italien bei der Gesundheitskrise. Zur Reduktion der permanenten Überbelegung der Spitäler werde temporär Stichoxyd in die Sauerstoffzufuhr geleitet.

Dem Beispiel folgend, beabsichtige der Bundesrat, die Partikelfilterpflicht für Dieselfahrzeuge erst im Jahre 2009 einzuführen, um dem Anstieg der Krankenkassenprämien entgegen zu wirken.

Hinsichtlich der, vom Departement Leuenberger projektierten Transitbörse, sei die Wahrscheinlichkeit gross, dass, statt der Transitrechte, die Alpen versteigert werden.

Zur Klausurtagung des Bundesrates hören sie das Statement von Bundesrat Leuenberger

Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, ich bin sehr ... sehr froh, dass ich in diesem Jahr nicht Bundespräsident bin ... äää ... bin. Wenn man sieht, was passiert, nur weil Frau Calmy - Rey auf dem Rütli ein Lied singen möchte ... dem Rütli, welches ja nota bene, wie Herr Maurer jetzt sugeriert, nur eine Wiese voll Kuhdreck sei. Da müsste man doch konsequenterweise die Grösse haben um ein zu gestehen, dass es auf ein bisschen mehr oder weniger Mist auch nicht mehr darauf ankomme. Besonders wenn ... ziemlich genau ... erkennbar ist, dass dieser Mist ja eigentlich schon seid jener Willhelm Tell - Aufführung, welche Herr Blocher gesponsert hat, da ... äää ... im Begriff ist, sich da, auf der Geburtsstätte der Schweiz ... äää .... anzuhäufen. Wenn es jetzt plötzlich heisst , es hätten auf dem Rütli nur 2000 Leute Platz, obwohl damals 3000 da waren, dann ist dies auch der Grund dafür, dass ich mich gemüssigt gesehen habe, ein Kochrezept zu veröffentlichen... Das Rezept von meinem Erbsenpüre an Zwiebelschaumcréme ... äää ... überigens ein äusserst schmackhaftes Erbsenpüre ... um zu zeigen, dass nicht nur die Bürgerlichen in der Lage sind Erbsen zu zählen. Erbsen zählen zu können gehört ja heute zu den wichtigsten Tätigkeiten des Gesamtbundesrates und wenn Herr Blocher jetzt feststellen muss, dass ich... äää ... durchaus auch ich ... Zeit habe Erbsen zu zählen, weil meine Geschäfte ja sowieso immer der bürgerlichen Mehrheit zum Opfer fallen, ist das ja auch der Grund dafür, dass er ...dass Herr Blocher ... äää ... jetzt plötzlich lieber in das Innenministerium wechseln würde ... würde, was ja eigentlich gar nicht nötig wäre, weil die Geschäfte des Innenministeriums ja sowieso meistens Herrn Couchepin zum Opfer fallen. Es ist auch gar nicht ersichtlich, warum Herr Blocher nicht gleich das Finanzdepartement übernehmen sollte, wenn dann die Steuern endlich ganz abgeschafft wären, könnte er den Staatshaushalt aus eigener Tasche berappen. Dann hätte auch sicher niemand mehr etwas dagegen, wenn er gleich alle Departemente ... ääää .... gleichzeitig übernehmen würde. Ich bin durchaus der Meinung, dass eine Departementsneugliederung Impulse bringen könnte. Und es hat sich an der Klausurtagung ja auch gezeigt, dass der Geist von Pfingsten über den Bundesrat gekommen ist ... auch wir sind jetzt in der Lage, mit verschiedenen Zungen zu reden ohne dass wir einander verstehen ... müssen.

Weitere Meldungen aus Bern

Die SVP wehrt sich dagegen, dass Schweizer und Schweizerinnen Fremde im eigenen Land sind. Unklar ist, ob dies noch zutrifft, wenn das ganze Land Viktor Vekselberg gehört.

Gemäss inoffiziellen Kanälen soll es sich bei dem angekündigten Libretto von Bundesrat Merz nicht um den Text für ein Orchesterwerk „in Memoriam Henry Dunant“, sondern um humanitäre Steuerberatung für seinen Heimatkanton handeln.

Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, behalte sich St.Gallen vor, für die Appenzeller Roadpricing ein zu führen.

Hier noch eine Klarstellung:

Schweizer Fernsehn DRS teilt mit, der unlängst gesendete Bericht, wonach sich die Wüste immer mehr ausbreite, habe sich nicht auf die Programmgestaltung bezogen.

Und das Neuste von der Vogelgrippe

Warten auf die Pandemie. Kommt sie, oder kommt sie nie? Dieser Tage heisst es, ohne Frage, heute oder irgendwann, sind wir dran. Infisziert! - Wenn man nicht pariert, kommen in den Ferien die Bakterien. In die Migros laufen! Masken kaufen, schützt das Köpfchen vor den Tröpfchen. Fünfzig Stück Made in China, sind zum Glück etwas billiger. Kauft man williger, weil man weiss, dass der ... Mist, an und für sich nutzlos ist.

Eine Meldung aus der Wissenschaft

Nachdem die Enthaltung der Italiener beim Rauchen weltweit bewundert wurde, zeigen jetzt neuste Messungen in Rom, dass sie den Entzug nur aushalten, weil sie den fehlenden Nikotinkonsum mit dem hohen Kokaingehalt in der Luft kompensieren.

Weitere Kurznachrichten

Bereits hinlänglich bekannt ist, dass Jasmin Hutter mit der Heirat den Namen ihres Mannes angenommen hat.

Wahrscheinlich sei auch, dass allfällige Kinder ebenso heissen werden.

Nicht gänzlich abwägig sei hingegen, dass die Kinder, im Falle einer unbefleckten Empfängnis, Blocher heissen würden.

Der Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus kann heute etwas präziser definiert werden. Während im sozialistischen Venezuela Staatspräsident Chavez die Fernsehsender ab schaltet, macht es bei uns die Cabelcom.

Zürich

Gemäss abschliessendem Comunique hätte der Brand eines BMW Cabrios bei den diesjährigen Mai Krawallen vermieden werden können, wenn die Sozialhilfebezüge der Besitzerin hoch genug gewesen wären, um eine Garage zu mieten.

Unklar sei, warum das neuste Zürichsee - Schiff mit dem Namen Panta Rhey vorerst nicht mehr fahren darf, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass die Zürich immer etwas höhere Wellen schlagen.

Am 20. Mai erinnerten 2500 Schiffe auf dem Bodensee in beeindruckender Weise an die humanitäre Hilfe der Schweiz. Unwahr sei, dass über diese Brücke ein Irakisches Flüchtlingskontingent in die Schweiz kommen durfte.

Gemäss dem Packungshinweis einer neu kreierten Unterhose, welche die männliche Potenz gegen Handystrahlen schützt, biete das Kleidungsstück keinen Schutz gegen Handygespräche.

Und zum Schluss ...

Der dicke Hund des Monats will auch nicht mehr leben wie ein Hund und spekuliert jetzt auf ein ausgedientes Weihnachsmarkthüttli.