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Editor: urs
Time: 2009/04/25 10:21:54 GMT+2
Note:

changed:
-März 2009
April 2009

changed:
-- Der Einfluss einer von Norden kommenden Tiefdruckzone bescherte der Schweiz ausgeprägte Gewitterstürme.
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-- Hagelkanonen wurden auf Grund des Risikos, einen deutschen Politiker zu treffen nicht eingesetzt, weil sich in Österreich gezeigt hat, dass ein Politiker, welche den Mund aufriss, nach seinem Ableben noch populärer wurde.
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-- Immerhin stehe inzwischen die Frage zur Debatte, warum eigentlich nur Problembären ausgestopft werden.
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-- Nachdem Präsident Obamas Attacken gegen Steuerinseln durchaus freundlich klangen, zitierte Aussenministerin Calmy - Rey den Deutschen Botschafter und teilte ihm mit,  die Schweiz wünsche, dass die Wahrheit künftig in englischer Sprache formuliert wird.
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-- Gemäss einer ganzseitigen Anzeige im „Deutschen Freund der Siouxindianer“, findet Steinbrücks unflätiges Benehmen Erklärung in einem neu entdeckten Werk von Karl May, wo sich ein Greenhorn namens Stonebridge rachsüchtig aufführt, weil er auf der Suche nach dem verlorenen Schatz im Reservat der Eidgenössischen Rothäute skalpiert wurde.
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-- Zweifel befallen den Leser allenfalls bei fortlaufender Lektüre, wenn da geschrieben steht, Winnetou reite nicht mehr auf seinem Pferd Iltschi, weil ihm Ueli Maurer seinen Dienstwagen angedreht hat.
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-- Zwischenzeitig signalisierten Rauchzeichen aus Bern, Häuptling „Schwarze Augenbraue“ sei zu Konzessionen bereit.
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-- In einer der Deutschen Regierung übermittelten Note hiess es folglich sinngemäss,  „um das Schmuggeln von Schwarzgeld zu errschweren, seien Nacktwanderer anzuhalten, um sich bereits an der Grenze auszuziehen.“
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-- Weil dies den Geldfluss ins Steuerparadies unterbinde, erhob Appenzell umgehend ein Nacktwanderverbot.
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-- Nach dieser, wie es in Bern hiess, kantonalen Unterhöhlung der Autorität, sei der Bundesrat bemüht, die Transparenz mit Biometrischen Pässen herzustellen.
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-- Für den Fall weiterer Attacken gegen das Bankgeheimnis, würdigte Häuptling „Schwarze Augenbraue“ als ultimativ letzten Ausweg die historische Entscheidung des Brasilianischen Parlaments, den Indios am Amazonas Landrecht einzuräumen.
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- Die Schlagzeile
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-- Weil immer mehr Schweizer und Schweizerinnen befürchten, dass sie am Ende nicht mehr nur die Indianer sondern gar die Neger sind, werde eine steigende Nachfrage nach blauäugigen Designerbabys mit blonden Haaren verzeichnet.
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- Die Schlägerei des Monats
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- heute aus der Sicht von Bundesrat Couchepin 
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-- Wenn die Schweizer Ärzte wollen streiken am Erste April, Isch bin sehr erfreut über die Ümor dieser Leute, und so ich werde dann mit ihnen sagen gemeinsam: April April.
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- ie Frage des Monats
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-- Kann mit der Rettung des Bankgeheimnis so viel gewonnen werden, wie damit bisher schon verloren wurde?
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- Zum Ausland
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-- Nachdem Spanien im aidsgeplagten Afrika eine Million Kondome verteilt hatte, erklärte der Papst bei seiner Rückkehr: 
-„Es ist mir in Demut gelungen, die meisten wieder einzusammeln.“
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-- Eher ein Wunder wäre es, wenn die Anhänger der Schöpfungstheorie gemeinsam mit den Evolutionsgläubigen feststellen würden, dass angesichts des Papstes keine Methode fehlerfrei ist. 
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- In Italien hiess es ...
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-- Die Umweltschützer reagierten auf Berlusconis Ankündigung, die Brücke über die Strasse von Messina zu bauen, relativ gelassen, weil öffentliche Bauten in Süditalien meistens bezahlt aber nie gebaut werden.
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- Bern
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-- Eher nachvollziehbar ist heute die Geschichte jenes dreizehnjährigen Mädchens, welches behauptete, nicht gemerkt zu haben, dass es ein Kind bekommt, nachdem jetzt auch der Bundesrat behauptet, nicht gemerkt zu haben, dass er eine Elitepolizei bekommt.
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-- Und zur Frage, ob es nützlich wäre, elf Bundesräte zu haben, obwohl schon sieben nicht wissen, was sie tun sollen, hier das Statement von Moritz Leuenberger: 
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- Ich möchte hier einmal sehr ... sehr  ernsthaft die Frage stellen, warum sich der Bundesrat nicht irren darf, wenn sich manchmal sogar der Papst irrt ... es ist ja heute geradezu Mode, grundsätzlich zu sagen, dass es wieder falsch ist was wir machen ... machen, wenn ich nur zum Beispiel daran denke, dass ich in letzter Zeit laufend hören muss, der Bundesrat beschäftige sich nur noch mit sich selber ... dabei höre ich ja heute noch meine Mutter sagen, Kinder ... Kinder, könnt ihr euch nicht einmal mit euch selber beschäftigen ... beschäftigen, es ist zudem völlig aus der Luft gegriffen, wenn jetzt behauptet wird, dass wir nur noch streiten ... dass der Gesamtbundesrat nur noch streitet... dabei ist es doch nur ... nur logisch, wenn Frau Leuthard ... wenn zum Beispiel Frau Leuthard einmal darüber nachdenkt, welches Departement ihr besser liegen würde ... würde, da geht dann ein Aufschrei durch das Land, dabei kann es ja durchaus auch fruchtbar sein ... fruchtbar sein, wenn einmal Frauen miteinander streiten, und es ist doch geradezu lächerlich wenn jetzt gesagt wird, Frau Leuthard habe sowohl mein Departement, als auch auf das von Micheline Calmy - Rey im Visier...   nur weil Frau Leuthard in der Lage ist, zwei Menschen gleichzeitig anzuschauen ... ich kann ihnen sagen, wir ... wir, der Gesamtbundesrat begrüsst ja geradezu die Aktivitäten von Frau Leuthard und im Übrigen auch von Herr Maurer, weil der Bundesrat selbstverständlich auch weiss, dass ihm eine massvolle ... eine massvolle Verjüngung durchaus gut tut ... und, und ich kann ihnen ganz offen sagen, gerade Herr Maurer hat sich da sehr ... wider Erwarten sehr ... sehr positiv entwickelt ... ja ich kann da schon sagen, dass er fast der Einzige ist, der sich im Gremium wirklich um ... sich wirklich um kollegiale Harmonie bemüht, und ich würde da heute sogar so weit gehen, dass ich sage ... und das sage ich durchaus nicht nur, weil er inzwischen auch ein recht gepflegtes Deutsch spricht ... spricht ... ich ... ich habe Herr Maurer richtig lieb gewonnen  ...
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- Weitere Meldungen aus Bern
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-- Nationalrat Lukas Reimann hat eine Motion gegen Einzelhaltung von Kaninchen eingereicht, weil die Tiere aus Furcht, man könnte ihnen das Hakenschlagen verbieten, zugesagt haben, die Werbekampagne gegen Biometrische Pässe zu unterstützen.
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-- Nicht bestätigt wurde die Meldung, dass Reimann die sich auch gegen die Biometrischen Pässe wehrenden Grünen verklagt hat, weil sie die Kaninchen mit Kopfsalat ab werben wollten.
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- Zur Wirtschaft
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-- Nach dem, neben Kuweit, auch Abu Dabi bei Mercedes eingestiegen ist, zitieren Bibelkenner aus dem Mathäus Evangelium: „Wir haben einen Stern gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten."
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-- Nicht ausgeschlossen werden könne, dass Finanzjongleurs Madoff freigesprochen wird, weil das Gericht zur Erkenntnis gekommen ist, dass niemand für die Dummheit seiner Kunden verantwortlich gemacht werden kann.
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-- Nachdem mehrere UBS - Verwaltungsräte verkündet haben, dass sie ihre Sitze räumen für Leute, welche mehr Fachwissen haben als sie.
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-...  da fehlt wohl die Pointe.
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-- Nachdem viele Bänker angekündigt haben, auf überhöhte Bezüge zu verzichten,  hoffen sie nun, dass niemand fragt, was sie desswegen entbehren.
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- Das Rechnungsbeispiel des Monats
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-- Wenn ein Arbeiter zehn mal mehr verdienen würde als heute, hätte er fünf mal weniger als Josef Ackermann, welcher heute zehn mal weniger bezieht als vorher.
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-- Weil, laut neusten Prognosen, ein dickes Fell nicht ausreichen wird,  um die in England zu erwartende Wirtschaftskrise zu überstehen, hat sich Prinz Charles auf Gallapagos bei den Riesenschildkröten umgesehen.
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- Und hier die Rubrik „Die Krise als Chance“
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-- Chrysler baut im Fond seiner neusten Familienlimousine drei Bildschirme mit Playstation ein, damit den Kindern die Lust am Sonntagsfährtchen nicht durch den düsteren Ausblick verdorben wird.
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- Eine Meldung aus der Wissenschaft
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-- Nach der Veröffentlichung von über zwanzig gefälschten Arbeiten eines Medizinprofessors hiess es in der Fachschrift, wenn eine Kapazität die Welt derart an der Nase herum führen kann, sei dies die Bestätigung dafür, dass auch Wissenschafter Fantasie haben.

- Auf Grund namhafter Allzeittiefs lit die Schweiz auch im April unter zunehmenden Depressionen.

- Um den negativen Auswirkungen auf die Gesundheitskosten entgegenzuwirken, schlug Bundesrat Couchepin vor, eine ärztliche Grundgebühr einzuführen.

- Laut Couchepin müssten dreissig Franken ausreichen, um dem Patienten zu sagen, dass er gar nichts hat, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben.

 Die Schlagzeile 

- Altbundesrat Villiger ist als Verwaltungsratspräsident der UBS gewählt worden, weil ein Sprössling einer Tabakdynastie wie kaum jemand in der Lage sei, den Leuten Zeug anzudrehen, welches sich nachher in Rauch auflöst.

- Als Ente entpuppte sich die Meldung, Wissenschafter könnten mit den viertausend Milliarden Börsen - Schrott Biogas herstellen.

- Vater des Gedankens sei wahrscheinlich die Hoffnung, die Biospritproduktion mit Schlachtabfällen steigern zu können, falls noch mehr Bänker über die Klinge springen.




 Zum Thema "Eidgenössische Grundethik" hören sie im späteren Verlauf Bundesrat Leuenbergers Ostergedanken.


 Die Auswirkungen der Finanzkrise tangierte in immer grösserem Mass auch das Leben der unteren Schichten.

- Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden bei der Credit Suisse bereits einhundertfünfzig Millionen einfordern mussten, heisse es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich. 

- Dementsprechend soll geklärt werden, ob der FC St.Gallen saniert werden könnte, wenn alle Spieler IV - Bezüger wären.


 Die härtere Gangart im Wirtschafstleben begünstigte auch die Suche nach Sündenböcken.

- Bezüglich der Entwendung von vierzig Schweinen aus einem Stall in Wittenbach war zu hören, wer sich kein Osterlamm mehr leisten könne, sei eben am Ende auch mit einer Sau zufrieden.

- Der jungen SVP sei vorsorglich mitgeteilt worden, dass es sich bei den Schweinedieben um Schweizer handeln müsse,  weil der Islam kein Osterfest kennt.

- Nach lange erfolglos verlaufener Suche teilte folglich Irans Präsident Ahmadinejat in Genf mit, die Schweine seien in Israel.

- Zur Bekräftigung seiner These habe Ahmadinejat anlässlich des Diners mit Bundesrat Merz eine halbe Sau verspiesen.

- Folglich sei sicher, dass Merz sagen konnte, er nehme mit Deutschland keinen Kontakt auf, solange er noch ein bisschen Würde im Bauch habe..."  weil ihm das Schwein auflag.


- Nicht amtlich bestätigt wurde, dass Merz versprochen hat, Teherans geheimes Atomprogramm zu ignorieren, solange Ahmadinejad das Bankgeheimnis in Ruhe lasse.







Zum Ausland

 London

- Nachdem sich der britische Premierminister Gordon Brown im Kampf gegen Steuerinseln besonders hervorgetan hat, hoffe er nun, dass die Kanalinseln vor den Wahlen einem Tsunami zum Opfer fallen.

 Rom, Berlin

- Nach Berlusconis Ankündigung, der G8 Gipfel finde aus aktuellem Anlass im Erdbebengebiet statt, teilte Berlin mit, Bundeskanzlerin Merkel freue sich auf ein Campingwochenende mit Sarkozy.

- Inoffiziellen Beurteilungen zu Folge gehe Berlusconi davon aus, dass er in dieser Gegend wesentlich weniger Polizei aufbieten müsse, weil die Sicherheit der hochkarätigen Geldgeber von der Mafia garantiert wird.

- Berlusconi gratulierte Israels neuem Aussenminister Liberman zu seiner Wahl und führte aus, er hoffe in inniger Verbundenheit, dass es auch Liberman vergönnt sei, zu regieren bis seine Straftaten verjährt sind.


- Gemäss einer Randnotiz in der einschlägigen Presse hat Fifa Präsident Blatter seinen Fahrausweis inzwischen doch noch abgeben müssen, weil Berlusconi für Bagatellen keine Zeit habe.


 Washington

- Nach dem Erstaunen darüber, dass Sarkozys abfälligen Bemerkungen gegenüber dem amerikanischen Präsidenten keine Reaktionen auslösten, teilte das Weisse Haus mit, in Zukunft werde der Firstdog zurückkläffen.

- In Bern hiess es, die Schweiz sei, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil sie Franz Jäger hat.

- Zur Schadensbegrenzung sah sich die Uni St.Gallen genötigt, darauf hinzuweisen, das, von Jäger angerichtete, Chaos könne nicht mit jenem der wildgewordenen Kuh in einem Thuner Möbelhaus verglichen werden, weil die Kuh keinen Hochschulabschluss habe.

- Laut  Professor Hangartner stehe Hochschulabsolventen die doppelte Meinungsäusserungsfreiheit zu, damit sie am Ende nicht wie die Kuh daran glauben müssen.

- Gegenstimmen meinten hingegen, zwischen Jäger und der Kuh gebe es keinen Unterschied mehr, weil ihr Mist auch mehr wert ist als die Milch.


- Bezüglich der Störaktionen durch Globalisierungsgegner anlässlich von Franz Jägers Abschiedsvorlesung vor zwei Jahren verfügte das Gericht einen Freispruch, rügte allerdings, dass Jäger von einer Abschiedsvorlesung spreche, obwohl er immer noch da sei.

 Zum Gedanken, dass ethisch sei, was die Mehrheit als ethisch empfinde, hier die österlichen Gedanken von Bundesrat Leuenberger



 Es ist ja gar keine neue Erkenntnis,dass seit je her immer alles im Wandel ist, wenn ich nur einmal an den Wandel denke, welcher der Begriff Ostern in meiner ganz persönlichen Erfahrung vollzogen hat, einmal angefangen mit der kindlichen Freude am Eiersuchen ... welche dann leider .. einfach einmal verloren ging ... verloren gehen musste, weil einem als Bundesrat ja meistens faule Eier ins Nest gelegt werden und ich denke dann später an meinen jugendlichen Enthusiasmus anlässlich der Ostermärsche ... es stimmt mich manchmal heute noch sehr ... sehr wehmütig, dass ich nicht mehr an Ostermärschen teilnehmen kann ... kann, weil ich inzwischen einfach aus Zeitgründen den Zug nehmen muss ... und wenn ich daran denke, dass ich damals in Italien sogar daran dachte ... dachte, an Ostern eine Osteria aufzumachen, dann ... dann muss ich ja heute dazu sagen, ich könnte doch heute nicht mehr einfach nach Italien gehen und eine Osteria aufmachen, weil ich ja dann geradezu Schuld auf mich nehmen würde ... würde, die Schuld, dass die Leute ... all die Leute, welche dann ja zu mir in die Osteria kommen wollten dann eben am Gothard einen noch viel grösseren Osterstau verursachen würden ... was ich ja, als Verkehrsminister,  gar nicht verantworten könnte .. könnte, es ist ja gerade das Thema Schuld, welches die Osterzeit so besonders prägt ... diese Schuld welche Jesus am Karfreitag auf sich genommen hat ... hat und das hat ja durchaus auch Paralellen mit dem Bundesrat, dass wir .. dass wir ... dass der Bundesrat eigentlich immer wieder die Schuld auf sich nehmen ... nehmen muss um dann am Ende leider meistens feststellen zu müssen ... müssen, dass wir eben trotzdem nicht angebetet werden ... und ich gebe hier auch ganz ehrlich zu, dass ich an Ostern inzwischen auch manchmal mit dem österllchen Erlösungsgedanken liebäugelt, aber dann mache ich dann eben am Osterdienstag doch wieder weiter.
Weitere Meldungen aus dem Inland

- Nachdem die neuste Studie im Erziehungsbereich gezeigt hat, dass Kinder besser Französisch lernen wenn sie vorher Frühenglisch haben, soll mit einer Folgestudie geklärt werden, ob die Kinder auch noch besser Englisch lernen würden, wenn sie vorher Frühchinesisch hätten.

- Weil der Harmosbeitritt ans Bundesgericht weitergezogen wird, obwohl sich im Kanton St.Gallen dadurch gar nichts ändert, musste sich der Kantonsrat mit der Frage beschäftigen, warum den Gegnern kein Ritalin verabreicht werde.

- Nicht eingegangen wurde auf den von Albert Nufer gemachten Vorstoss,  dass gemäss seinen Erfahrungen Hanf besser wäre als Ritalin. 


changed:
-- Wie in Rorschach zu erfahren war, werde Nationalrat Thomas Müller das an der HSG angekündigte Referat über den gepflegten Umgang mit der Sprache nicht besuchen, weil er in Basel „Deutsch ab drei Jahren“ besuche.
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-- Verschiedene Fernsehanstalten teilten inzwischenmit, nach Big Brother, Music Star und Supermodell auf eine Castingshow für den idealen Politiker zu verzichten, weil die Fettnäpfchen nicht so gross sein würden wie in der Realität.
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-- Wenn aus Japan kommend, jetzt auch in der Schweiz das Musizieren mit Gemüse populär wird, sei dies durchaus amüsant, solange auf Kartoffel, Rüebli und Zucchetti kein Kabis gespielt wird.
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-- Ein Japaner hat  das Hotel angezündet in dem er anderntags heiraten sollte, weil er meinte, die Hölle vorher sei überschaubarer als nachher.
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- Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats 
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-- Ein St.Galler meinte beim Sonntagsspaziergang im Tal der Demut, es sei auch nicht mehr alles, ein Dach über dem Kopf zu haben.
- Jener Frau, welche in Australien vier Monate ins Gefängnis muss, weil sie dem Gericht ihr nacktes Hinterteil gezeigt hat, sei vom Appenzeller Tourismusbüro mitgeteilt worden, dass sie es im Alpstein für zweihundert Franken Busse haben könnte.

 St. Gallen

- Mit der Vorstellung der Pläne zur Neugestaltung des St.Galler Bahnhofsplatz ist auch die öffentliche Disskussion lanciert worden.

- Kritiker meinen bezüglich des geplanten Lichtcubus am Bahnhof, man könnte wahrscheinlich darauf verzichten, wenn es im Rathaus mehr Leuchten gäbe.

- Zur Kritik an der Unterführung für FussgängerInnen hiess es,  es werde auch für Frauen, welche lieber über den Platz gehen, möglich sein,  ihr Ziel unfallfrei zu erreichen, wenn sie schnell genug laufen.

- Zu einer allfälligen Verlängerung der Unterführung meinte ein nicht genannter Vertreter, Afghanistans Frauen müssten noch viel mehr unten durch, seit sie alle vier Tage müssen. (Gesetzlich vorgeschriebenen Sex mit Ehemann)



 Noch eine Meldung vom Sport


- Nach der eskalierenden Gewalt auf dem Fussballplatz prüfe Luzern das Bulgarische Modell, wo kürzlich der Nationalgoalie erstochen wurde. Noch unklar sei, ob für einen Sieg alle Spieler tot sein müssen.

 Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- Gegner eines Engagements von Schweizer Soldaten im Golf von Aden sollen vorgeschlagen haben, mit dem, nach der Aufhebung der Milchkontingentierung anfallenden, Butterberg die Frachter einzuschmieren, damit die Piraten nicht mehr Fuss fassen können.








April 2009

Zehn nach Neun, nach richten

Zuerst wie immer das Wetter im Rückblick
  • Auf Grund namhafter Allzeittiefs lit die Schweiz auch im April unter zunehmenden Depressionen.
  • Um den negativen Auswirkungen auf die Gesundheitskosten entgegenzuwirken, schlug Bundesrat Couchepin vor, eine ärztliche Grundgebühr einzuführen.
  • Laut Couchepin müssten dreissig Franken ausreichen, um dem Patienten zu sagen, dass er gar nichts hat, nachdem die Banken ihren Klienten sogar kostenlos mitteilten, dass sie gar nichts mehr haben.
Die Schlagzeile
  • Altbundesrat Villiger ist als Verwaltungsratspräsident der UBS gewählt worden, weil ein Sprössling einer Tabakdynastie wie kaum jemand in der Lage sei, den Leuten Zeug anzudrehen, welches sich nachher in Rauch auflöst.
  • Als Ente entpuppte sich die Meldung, Wissenschafter könnten mit den viertausend Milliarden Börsen - Schrott Biogas herstellen.
  • Vater des Gedankens sei wahrscheinlich die Hoffnung, die Biospritproduktion mit Schlachtabfällen steigern zu können, falls noch mehr Bänker über die Klinge springen.

Zum Thema "Eidgenössische Grundethik" hören sie im späteren Verlauf Bundesrat Leuenbergers Ostergedanken.

Die Auswirkungen der Finanzkrise tangierte in immer grösserem Mass auch das Leben der unteren Schichten.

  • Nachdem bekannt wurde, dass die IV lediglich um 2 Millionen Franken betrogen wurde, während betrogene Kunden bei der Credit Suisse bereits einhundertfünfzig Millionen einfordern mussten, heisse es wieder vermehrt: Besser Scheininvalid als scheinbar reich.
  • Dementsprechend soll geklärt werden, ob der FC St.Gallen saniert werden könnte, wenn alle Spieler IV - Bezüger wären.
Die härtere Gangart im Wirtschafstleben begünstigte auch die Suche nach Sündenböcken.
  • Bezüglich der Entwendung von vierzig Schweinen aus einem Stall in Wittenbach war zu hören, wer sich kein Osterlamm mehr leisten könne, sei eben am Ende auch mit einer Sau zufrieden.
  • Der jungen SVP sei vorsorglich mitgeteilt worden, dass es sich bei den Schweinedieben um Schweizer handeln müsse, weil der Islam kein Osterfest kennt.
  • Nach lange erfolglos verlaufener Suche teilte folglich Irans Präsident Ahmadinejat in Genf mit, die Schweine seien in Israel.
  • Zur Bekräftigung seiner These habe Ahmadinejat anlässlich des Diners mit Bundesrat Merz eine halbe Sau verspiesen.
  • Folglich sei sicher, dass Merz sagen konnte, er nehme mit Deutschland keinen Kontakt auf, solange er noch ein bisschen Würde im Bauch habe..." weil ihm das Schwein auflag.
  • Nicht amtlich bestätigt wurde, dass Merz versprochen hat, Teherans geheimes Atomprogramm zu ignorieren, solange Ahmadinejad das Bankgeheimnis in Ruhe lasse.

Zum Ausland

London
  • Nachdem sich der britische Premierminister Gordon Brown im Kampf gegen Steuerinseln besonders hervorgetan hat, hoffe er nun, dass die Kanalinseln vor den Wahlen einem Tsunami zum Opfer fallen.
Rom, Berlin
  • Nach Berlusconis Ankündigung, der G8 Gipfel finde aus aktuellem Anlass im Erdbebengebiet statt, teilte Berlin mit, Bundeskanzlerin Merkel freue sich auf ein Campingwochenende mit Sarkozy.
  • Inoffiziellen Beurteilungen zu Folge gehe Berlusconi davon aus, dass er in dieser Gegend wesentlich weniger Polizei aufbieten müsse, weil die Sicherheit der hochkarätigen Geldgeber von der Mafia garantiert wird.
  • Berlusconi gratulierte Israels neuem Aussenminister Liberman zu seiner Wahl und führte aus, er hoffe in inniger Verbundenheit, dass es auch Liberman vergönnt sei, zu regieren bis seine Straftaten verjährt sind.
  • Gemäss einer Randnotiz in der einschlägigen Presse hat Fifa Präsident Blatter seinen Fahrausweis inzwischen doch noch abgeben müssen, weil Berlusconi für Bagatellen keine Zeit habe.
Washington
  • Nach dem Erstaunen darüber, dass Sarkozys abfälligen Bemerkungen gegenüber dem amerikanischen Präsidenten keine Reaktionen auslösten, teilte das Weisse Haus mit, in Zukunft werde der Firstdog zurückkläffen.
  • In Bern hiess es, die Schweiz sei, im Gegensatz zu Amerika, nicht auf einen vierbeinigen Kläffer angewiesen, weil sie Franz Jäger hat.
  • Zur Schadensbegrenzung sah sich die Uni St.Gallen genötigt, darauf hinzuweisen, das, von Jäger angerichtete, Chaos könne nicht mit jenem der wildgewordenen Kuh in einem Thuner Möbelhaus verglichen werden, weil die Kuh keinen Hochschulabschluss habe.
  • Laut Professor Hangartner stehe Hochschulabsolventen die doppelte Meinungsäusserungsfreiheit zu, damit sie am Ende nicht wie die Kuh daran glauben müssen.
  • Gegenstimmen meinten hingegen, zwischen Jäger und der Kuh gebe es keinen Unterschied mehr, weil ihr Mist auch mehr wert ist als die Milch.
  • Bezüglich der Störaktionen durch Globalisierungsgegner anlässlich von Franz Jägers Abschiedsvorlesung vor zwei Jahren verfügte das Gericht einen Freispruch, rügte allerdings, dass Jäger von einer Abschiedsvorlesung spreche, obwohl er immer noch da sei.

Zum Gedanken, dass ethisch sei, was die Mehrheit als ethisch empfinde, hier die österlichen Gedanken von Bundesrat Leuenberger

Es ist ja gar keine neue Erkenntnis,dass seit je her immer alles im Wandel ist, wenn ich nur einmal an den Wandel denke, welcher der Begriff Ostern in meiner ganz persönlichen Erfahrung vollzogen hat, einmal angefangen mit der kindlichen Freude am Eiersuchen ... welche dann leider .. einfach einmal verloren ging ... verloren gehen musste, weil einem als Bundesrat ja meistens faule Eier ins Nest gelegt werden und ich denke dann später an meinen jugendlichen Enthusiasmus anlässlich der Ostermärsche ... es stimmt mich manchmal heute noch sehr ... sehr wehmütig, dass ich nicht mehr an Ostermärschen teilnehmen kann ... kann, weil ich inzwischen einfach aus Zeitgründen den Zug nehmen muss ... und wenn ich daran denke, dass ich damals in Italien sogar daran dachte ... dachte, an Ostern eine Osteria aufzumachen, dann ... dann muss ich ja heute dazu sagen, ich könnte doch heute nicht mehr einfach nach Italien gehen und eine Osteria aufmachen, weil ich ja dann geradezu Schuld auf mich nehmen würde ... würde, die Schuld, dass die Leute ... all die Leute, welche dann ja zu mir in die Osteria kommen wollten dann eben am Gothard einen noch viel grösseren Osterstau verursachen würden ... was ich ja, als Verkehrsminister, gar nicht verantworten könnte .. könnte, es ist ja gerade das Thema Schuld, welches die Osterzeit so besonders prägt ... diese Schuld welche Jesus am Karfreitag auf sich genommen hat ... hat und das hat ja durchaus auch Paralellen mit dem Bundesrat, dass wir .. dass wir ... dass der Bundesrat eigentlich immer wieder die Schuld auf sich nehmen ... nehmen muss um dann am Ende leider meistens feststellen zu müssen ... müssen, dass wir eben trotzdem nicht angebetet werden ... und ich gebe hier auch ganz ehrlich zu, dass ich an Ostern inzwischen auch manchmal mit dem österllchen Erlösungsgedanken liebäugelt, aber dann mache ich dann eben am Osterdienstag doch wieder weiter.

Weitere Meldungen aus dem Inland

  • Nachdem die neuste Studie im Erziehungsbereich gezeigt hat, dass Kinder besser Französisch lernen wenn sie vorher Frühenglisch haben, soll mit einer Folgestudie geklärt werden, ob die Kinder auch noch besser Englisch lernen würden, wenn sie vorher Frühchinesisch hätten.
  • Weil der Harmosbeitritt ans Bundesgericht weitergezogen wird, obwohl sich im Kanton St.Gallen dadurch gar nichts ändert, musste sich der Kantonsrat mit der Frage beschäftigen, warum den Gegnern kein Ritalin verabreicht werde.
  • Nicht eingegangen wurde auf den von Albert Nufer gemachten Vorstoss, dass gemäss seinen Erfahrungen Hanf besser wäre als Ritalin.
Weitere Kurznachrichten
  • Jener Frau, welche in Australien vier Monate ins Gefängnis muss, weil sie dem Gericht ihr nacktes Hinterteil gezeigt hat, sei vom Appenzeller Tourismusbüro mitgeteilt worden, dass sie es im Alpstein für zweihundert Franken Busse haben könnte.
St. Gallen
  • Mit der Vorstellung der Pläne zur Neugestaltung des St.Galler Bahnhofsplatz ist auch die öffentliche Disskussion lanciert worden.
  • Kritiker meinen bezüglich des geplanten Lichtcubus am Bahnhof, man könnte wahrscheinlich darauf verzichten, wenn es im Rathaus mehr Leuchten gäbe.
  • Zur Kritik an der Unterführung für FussgängerInnen? hiess es, es werde auch für Frauen, welche lieber über den Platz gehen, möglich sein, ihr Ziel unfallfrei zu erreichen, wenn sie schnell genug laufen.
  • Zu einer allfälligen Verlängerung der Unterführung meinte ein nicht genannter Vertreter, Afghanistans Frauen müssten noch viel mehr unten durch, seit sie alle vier Tage müssen. (Gesetzlich vorgeschriebenen Sex mit Ehemann)
Noch eine Meldung vom Sport
  • Nach der eskalierenden Gewalt auf dem Fussballplatz prüfe Luzern das Bulgarische Modell, wo kürzlich der Nationalgoalie erstochen wurde. Noch unklar sei, ob für einen Sieg alle Spieler tot sein müssen.
Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
  • Gegner eines Engagements von Schweizer Soldaten im Golf von Aden sollen vorgeschlagen haben, mit dem, nach der Aufhebung der Milchkontingentierung anfallenden, Butterberg die Frachter einzuschmieren, damit die Piraten nicht mehr Fuss fassen können.