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Editor: urs
Time: 2008/09/27 17:37:22 GMT+2
Note:

changed:
-78. Ausgaben  Juni 2008
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-Zehn nach Neun  Nach richten
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- Zuerst wie immer das Wetter in Kürze
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-- Obwohl sintflutartige Verhältnisse in Basel beinahe zu einem Sieg gegen die Türken geführt haben, lehnt der Nationalrat die Einführung des obligatorischen Schwimmunterrichts ab.
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-- Nach dem Treffer meinte ein Kalb, so könne es auch ein Tor schiessen und schwamm auf den Bodensee hinaus.
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-- Jetzt frage sich, ob das enttäuschende Abschneiden der Nationalmannschaft an der Euro‘08 dazu führe, dass einige Spieler wieder ausgebürgert werden.
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-Zu diesem Thema ...
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- Der Fussballkönig 
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-- frei nach Johann Wolfgang von Goethe 
-- 
-- Wer rennt da so spät durch Nacht und Wind?
-- Der Alex Frei, er läuft geschwind.
-- Er läuft mit dem Ball, das hält ihn warm 
-- und träff‘ er, wären die Tschechen arm. 
-- 
-- Doch Alex verzieht ganz bang sein Gesicht!
-- Er sieht das Bein seines Gegners nicht.
-- Jetzt ist sein Knie so starr und so steif.
-- Yakin kommt! Das ist Fussball live.
-- 
-- Die Türken stehn schon vor der Tür!
-- Ja dieses Spiel das gewinnen wir.
-- Es feiern die Fans im ganzen Land,
-- mit Einheitsbierchen und Wurst in der Hand.
-- 
-- Mein Köbi mein Köbi, ach siehest du nicht
-- wie über Basel der Himmel aufbricht?
-- Derdiyok kommt, bleibe ruhig, mein Kind,
-- er schiesst einen saub‘ren Pass geschwind.
-- 
-- Er schiesst einen Pass so wunderschön,
-- man hat ihn schon fast im Tore gesehn.
-- Ach ginge er da nun doch endlich hinein. 
-- Der Ball vor dem Tore, er liegt ganz allein.
-- 
-- Ach Yakin, ach Yakin sag, siehst du nicht dort
-- den Ball im Wasser, am düsteren Ort.
-- Und Yakin, und Yakin, man sieht es genau,
-- schiebt den Ball bedächtig und schlau
-- 
-- mit dem Fuss, ins Tor, ganz ohne Gewalt.
-- Doch wehe ach weh, das Unglück naht bald.
-- Ach Köbi, ach Köbi, sag endlich uns an
-- warum diese Mannschaft nicht siegen kann.
-- 
-- Dem Schweizer grauset‘s, und auch seinem Kind.
-- Sie gehen nach Hause mit sturmem Grind.
-- Am Ende ein Sieg mit Müh‘ noch und Not
-- aber der Traum war lange schon tot.
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-Die Schlagzeile
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-- Bezüglich der Meldung, dass sich die Lohnschere um 80% weiter geöffnet hat, meinte ein Manager, er wüsste auch nicht, was man machen könnte, damit alle Leute 20 Millionen im Jahr verdienen.
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-Zur Schlägerei des Monats ...
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- meint Bundesrat Samuel Schmid
-
-- Wenn mein ehemaliger Parteifreund Weyhenet meint, er müsste sich übergeben, wenn er sich am Morgen an meiner Stelle im Spiegel anschauen würde, dann sollte er sich halt ein Beispiel am dänischen Supermodel Brigitte Nielsen nehmen, und sich vor laufender Kamera einer Schönheitsoperation unterziehen.
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- Der Tipp des Monats
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-- Werdende Eltern können einem Scheitern der Bildungsharmonisierung vorbeugen, wenn sie ins Dreiländereck bei der Hulftegg ziehen, wo das Kind im nahen Kanton St. Gallen Frühenglisch, Thurgau Früh - Französisch, Zürich die Eingangsstuffe besuchen und, bei einem wöchentlichen Ausflug nach Konstanz, die Deutsche Sprache erlernen kann. 
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- Die erfreuliche Meldung des Monats
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-- Weil Nikotin, gemäss neusten Erhebungen, das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt, werden die Betroffenen schnell vergessen, dass sie einst in den Restaurants rauchen durften.
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-zum Ausland
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- Bruxelles
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-- Die Europäische Union liess verlauten, es sei in gewisser Weise nachvollziehbar,  dass sich die Iren irren.
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-- Vorletzte Woche hat George W. Bush Europa den seit acht Jahren erwarteten Abschiedsbesuch abgestattet.
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-- Laut dem obersten Gericht der USA sei öffentliche Sicherheit kein Grund, um das verfassungsmässig garantierte Recht auf Waffenbesitz zu beschneiden.
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- London
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-- Englands Parlament erteilte seine Zustimmung zur Zeugung von Ersatzteilgeschwistern. Dies sei jedoch keine Gewähr dafür, dass so ein Bruder dann auch wirklich bereit ist, sich für den andern ein Bein auszureissen.
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- Paris - Rom
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-- Nachdem der italienischen Justiz auferlegt ist, in den nächsten zwei Jahren nur grosse Fälle zu bearbeiten, damit Silvio Berlusconi keine Gefängnisstrafe befürchten muss, lasse Frankreichs Präsident Sarkozy abklären, ob er seinen Sohn vor einer Verurteilung wegen Fahrerflucht bewahren könnte, wenn er die italienische Staatsangehörigkeit annähme.
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- Zum Inland
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-- Der ausserordentlich grosse Rücklauf bei der Suche nach Astronauten sei, laut Europäischem Raumfahrtzentrum nicht erstaunlich. Im Falle eines Verlust der politischen Imunität, würde sich sogar Toni Brunner auf den Mond schiessen lassen.
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-- Skeptiker meinen, nach der fristlosen Entlassung vom Luftwaffenchef bleibe alles beim Alten, solange dieser nach wie vor sein Gehalt bezieht.
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- Zur Lage in Bundesbern der Kommentar von Bundesrat Leunberger
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-Es hat ja wieder einen ... einen fürchterlichen ... fürchterlichen Aufstand geben, weil ich gesagt haben soll ... haben soll, es habe mir in Bern in den letzten Tagen ziemlich gestunken. Und natürlich mussten ja ... mussten ja gleich wieder ein paar bürgerliche sagen, wenn es mir stinke soll ich halt endlich zurücktretten ... schliesslich sehe sogar der Stadtpräsident von Bern, obwohl er auch ein Sozialdemokrat sei ... auch ein Sozialdemokrat ist, sehe er darüber hinweg, weil die Holländer schliesslich gar nichts dafür könnten... dass es jetzt da viel zu wenig WC Häusschen gegeben habe....Schliesslich müssen wir ja auch dankbar sein, weil sonst der Bund am Ende der UEFA Schadenersatz leisten müsste, wenn das Einheitsbier nicht ausgetrunken würde  ... würde ... Dabei habe ich ja gar nie von Urinfreien Zonen sondern von feinstaubfrein Zonen gesprochen ... aber ich kann ja eigentlich sowieso vorschlagen was ich will, es wird ja eigentlich gar nichts goutiert, wenn sie nur einmal an meinen Blog denken, es ist ja damals ein Aufschrei durch das bürgerliche Lager gegangen, aber wenn jetzt Herr Brunner .. der Präsident von der SVP ein Restaurant kauft, damit er auch einmal seine eigene Meinung vertretten kann,  dann heisst es natürlich sofort, das sei ein Stammtisch und ein Blog sei eben kein Stammtisch  ... und ich muss hier auch sagen, wenn ich meinen Blog nicht hätte, hätte gar niemand etwas von meinen Feinstaub - Zonen erfahren können, weil es nämlich vor dem Bundeshaus so laut war dass man es nicht gehört hätte ... auch ... auch wenn es jemanden gegeben hätte, der es hätte hören wollen ... aber das Arbeiten als Bundesrat ist im Moment sowieso nicht möglich, weil wir nämlich alle Hände voll zu tun haben , um alle Wünsche der UEFA zu erfüllen.
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- Zur Wissenschaft
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-- UV Filterkonzentrationen in der Muttermilch könnten dazu führen, dass kommende Generationen gar keine Sonnenschutzcrème mehr benützen müssen.
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-- Nach längerem Ausfall ist das WCs der Internationalen Weltraumstation repariert worden. Nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, nach welchem Tarif der Sanitärinstallateur die Kilometerpauschale berechnet hat.
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-- Die Reisespesen niedrig zu halten, sei hingegen wahrscheinlich der Grund dafür gewesen, dass der FC St.Gallen den Trainer vom benachbarten Wil verpflichtet hat.
September 2008


Zehn nach Neun, nach richten

 Die Schlagzeile

- 700 Milliarden Dollar verschwunden und keiner geht auf die Suche.

 Die Schlägerei des Monats

- Zu überwindung der Kriegswirren um Raucher- oder Nichtraucherlokale wäre jetzt eine Lösungsvariante aus dem seit vier Jahren rauchfreien Uganda verfügbar, da wurde vor Kurzem der erste Raucher gelyncht.


 Das Wichtigste in Kürze

- In Genf nahm das Nukleare Forschungszentrum Cern den Betrieb auf.

- Bezüglich des Gefahrenpotentials im Falle einer Kernspaltung meinten eidgenössische Politiker, es würde sie mit Stolz erfüllen, wenn der Weltuntergang dereinst der Schweiz zugerechnet würde.

- Keine Antwort bekam National - Trainer Otmar Hitzfeld auf die Frage, ob man den Teilchenbeschleuniger auch bei Fussballern einsetzen könne.

- Weil der Urknall wegen Pannen um mehrere Monate verschoben werden musste, konnte am eidgenössischen Bettag noch einmal gepredigt werden, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

- In Folge dessen verlagerten sich die Weltuntergangsbemühungen von Genf nach New York.

- Weltraum - Physiker mussten neidlos eingestehen, dass es der Wall Street vor ihnen gelungen ist, ein Schwarzes Loch nachzuweisen.



- Bezüglich der Auswirkungen des Wall Street Desasters auf die Schweiz meinten  Analysten der UBS, die Bank sei nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei den genannten Verlusten habe es sich ausschliesslich um Kundengelder gehandelt.

- Dass der Goldpreis folglich in astronomische Höhen kletterte, zeigte sich eindrücklich, als Damian Hirst sein Goldenes Kalb für 12 Mio Pfund verkaufen konnte.

- Laut Sachverständigen sei dies das erste Mal, dass ein Kalb von einem Rindvieh gekauft wurde.


- Als äusserst fragwürdig eingestuft wurde die Absicht des Bundesrates, Hedge Fonds Managern aus humanitären Gründen steuergünstiges Asyl zu gewähren.

- Die Durchganslager seien zur Zeit voll. Auserdem müsse befürchtet werden, dass die Schweiz,  sollte die CSU in Bayern die Absolute Mehrheit verlieren, den Ansturm von Asylsuchenden nicht mehr verkraften könnte.

- Das Auswärtige Amt sah sich in der Lage, darauf hinweisen zu müssen, dass Deutschland einer Repatriierung Bayrischer Flüchtlinge zustimmen würde, wenn die Schweiz im Gegenzug bereit wäre,  den Chef der Deutschen Bank, Ackermann, zurück zu nehmen.


 Weitere Meldungen aus dem Ausland

- In Texas zeigte die staatliche Kommission für Ölförderung ein gewisses Verständnis dafür, dass ihre Mitarbeiter Bohrkonzessionen gegen Gratissex vergaben, weil es sich im weitesten Sinne auch um einen Bohrvorgang handle.

 In Washington beschäftigte man sich weiterhin mit Georgien.

- Auf die Frage von Georg W. Bush: "Wat the hell are we doing in this fucking Georgia?" Meinte Vizepräsident Cheeney:" There is god a pipeline."

- Unbeantwortet bleiben dürfte die Frage, warum Bush dem Land eine Suppe nach der anderen einbrocken darf, während Thailands Präsident  wegen eines Kokos - Süppchens gefeuert wird.

 Berlin beschäftigte sich mit dem Führungswechsel bei der SPD.

- Auf die Frage, was besser laufen würde, sollten die Sozialdemokraten das Ruder übernehmen, hiess es, im Gegensatz zu Merkel würde Steinmeier nicht zwei Jahre brauchen, um sein Outfit dem Amt anzupassen.

 Rom

- Nach der Rückkehr von Benedikt dem 16 aus Lourdes war im Vatikan zu hören:

- Wenn der Papst erfolglos für die Alitalia betet, wogegen die Swiss augenblicklich von der Lufthansa übernommen wurde, stelle sich die Frage, ob Swiss Chef Franz besser beten kann als der Papst.

- Die Allitalia zu verkaufen, solange sie die Gewerkschaften am Hals habe, sei ebenso unmöglich, wie das Mitführen von Hunden in den Eisenbahnen zu verbieten, solange man die Tiere am hintersten Wagen anbinden darf.

 Das Kabinett Berlusconi hat dem Parlament ein Gesetz zur Imunität der Minister unterbreitet.

- Nicht bekannt gegeben wurde, welcher zur Zeit straffällig ist.
Bern

 Auf die Frage, wie es möglich ist, bei all den gegen ihn erhobenen Vorwürfen, gelassen zu reagieren, meinte Verteidigungsminister Schmid:

- Ich bin von Dienstes wegen verpflichtet, immer schon vorher zu wissen, was die mir da wieder an den Kopf schmeissen wollen,  weil mein Departement für die Geheimdienste zuständig ist.

- Bezüglich der Frage, für was man das Militär sonst noch brauchen könnte, hiess es im Nationalrat: Würden sich unsere Frauen an jener ägyptischen Bäuerin, welche Siebenlinge zur Welt brachte, orientieren, könnte die Armee wieder richtige Männer daraus machen.

- Glaubt man Fürst Hans - Adam von Lichtenstein, ist Gebähren Pflicht, um auf das Vierte Deutsche Reich vorbereitet zu sein.

- Berlin gab sich diesbezüglich diplomatisch und teilte mit, der Führer sei heute nicht mehr so kopflos.

- Demgegenüber zeigt der laufende Wahlkampf, dass Österreich durchaus passable Führer zu bieten hat.

  Auf die Frage, ob er bei einem Wahlsieg den Anschluss des grossen Nachbarn anstreben würde, meinte Jörg Haider: 

- Ooonää Daaiitschkuas kääine Zuwäänderuuung.
- In der Übersetzung: Ohne Deutschkurs keine Zuwanderung.

Zur Lage im Bundeshaus hören sie das Statement von Moritz Leuenberger

- Es ist ja wieder einmal symptomatisch, wenn es jetzt heisst, man müsse aus aktuellem Anlass ... aus aktuellem Anlass, über die Regelung bei einer Erkrankung von Bundesräten nachdenken ... und dabei vergeht ganz offensichtlich kein Tag, ohne dass irgend ein Medium berichtet, ich sehe so krank aus. Dabei habe ich nur etwas abgenommen, weil ich, der Umwelt zu liebe, kein Fleisch mehr esse.
- Weil meine Augen ... wahrscheinlich desswegen ... desswegen etwas grösser scheinen, habe mich eine angehende Miss Schweiz sogar schon mit Frau Leuthard verwechselt.
- Als ich, bei der Einweihung der U - Bahn in Lausanne gefragt wurde, ob ich keine Angst hätte da mitzufahren, schliesslich sei dies europaweil die Metro mit dem stärksten Gefälle  ... da habe ich nur sagen können, das macht mir gar nichts aus, ich bin es längst gewohnt, dass es nur noch abwärts geht und ehrlich ... ehrlich gesagt, ich habe mich sehr ... sehr ernsthaft gefragt, ob ich nicht da unten bleiben sollte ... ich tappe ja auch da oben meistens im Dunkeln  ... wenn sie nur einmal daran denken ... dass mir das Fernsehn jetzt wieder vorwirft ... vorwirft, ich sei nicht in der Lage, bezüglich des Alpenverkehrs eine Prognose zu stellen ... da kann ich nur sagen, ich bin eben leider ... leider nicht bei Meteo Schweiz angestellt ...  ich möchte auch einmal da oben auf dem Dach sein und sagen, " Für die ganze Schweiz schönes Wetter" , und da regt sich ja dann auch niemand auf, wenn es am anderen Morgen regnet ... 



changed:
-- Die Magistraten von Chur hoffen, wenn das Nachtverkaufsverbot für Alkohol in Kraft tritt, werden die Jugendlichen endlich begreifen, dass es am Tag billiger ist.
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-- Wahrscheinlich geirrt hat sich der Postkunde, welcher meinte, das Abschliessen einer, am Schalter angebotenen, Versicherung garantiere ein pünktliches Eintreffen seiner Sendung.
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-- Damit sich Postkunden bei der Rückgabe von fälschlich erhaltenen Sendungen wieder beruhigen können,  werden am Schalter auch Gummibärli verkauft.
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-- Wenn eine Sendung Freilandeier, erst vierzehn Tage später hinter dem Holzstapel auf der Kellertreppe gefunden werde, sei die Post nicht regresspflichtig, weil der Schaden mit den schlüpfenden Kücken kompensiert werde.
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-- Ulrich Gygi, welcher die Post verlässt und asl Verwaltungsratspräsident der SBB antritt meinte, als erstes werde er sich beim Postchef darüber beschwehren, dass die Post fast nur noch auf der Strasse befördert wird.
-
- Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats.
-
-- Der Pudel welcher für 100 000.- Dollar  geklont werden sollte, meinte, wenn das in die Hose geht bin ich angeschmiert und machte sich mit dem Geld aus dem Staube. 
- Gegner der Agrarmarktöffnung bezeichneten es als übelste Täuschung, bei den im Alpstein herumirrenden Kreaturen von deutschen Nacktwanderern zu sprechen, obwohl es sich in Wahrheit um verarmte Bauern handelt.

- Weil nach Blei im Spielzeug und Gift in der Milch jetzt auch noch bekannt wurde, dass Polstermöbel aus China Juckreiz verursachen, kratzen sich immer mehr Leute am Hinterkopf.

- Nachdem Schweizer Firmen lange beteuerten, dass sie in China keine Milchprodukte produzieren,  bewahrheitete sich am Ende doch das Sprichwort: "Wo Vögel pfeifen, ist meistens auch ein Nestlé."

- Nationalrätin Jasmin Hutter teilte mit: Passivraucher brauchen auch in Zukunft nicht auf Feinstaub zu verzichten, weil Baumaschinen, in Anlehnung an EU - Recht, nicht mehr mit Russfiltern ausgestattet werden müssen.


Die aktuelle Meldung zur Jagd in Graubünden

- Im Puschlav meinte die Kugel, welche sich im Bauch eines Jägers verirrte, sie habe schon Angst gehabt, den Weg nicht zu finden. 


St. Gallen 

 Der Abstimmungskampf über Steuererleichterungen verlief weitgehend emotionslos.

- Während man sich als Sozialdemokrat eher nicht für Wenigverdiener engagieren mochte, weil man selber ja auch mit  10'000.-  im Monat auskommen muss, geriet die SVP nie in Verdacht, für die Grossverdiener zu sein, weil beim Anblick von Blocher oder Brunner niemand annimmt, dass die in der Lage sind, mehr als den Mindestlohn zu verdienen.

- Zur Ankündigung der Ethos Stiftung, der Selbstbedienung ein Ende zu setzten, meinten Manager, bei der Migros bestimme auch nicht die Kassierin, was im Einkaufskorb liege.

Eine Meldung in eigener Sache:

- Nach richten kann nachgelesen werden unter drahtseilbahn.ch Kultur. Leider ist der Text des letzten Monats versehentlich unter dem Juni Datum gespeichert. Der Fehler wird baldmöglichst behoben.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

- Weil der FC St.Gallen unter massiven Finanz - Problemen leidet, wird demnächst mit dem Rückbau des Stadions begonnen.





September 2008

Zehn nach Neun, nach richten

Die Schlagzeile
  • 700 Milliarden Dollar verschwunden und keiner geht auf die Suche.
Die Schlägerei des Monats
  • Zu überwindung der Kriegswirren um Raucher- oder Nichtraucherlokale wäre jetzt eine Lösungsvariante aus dem seit vier Jahren rauchfreien Uganda verfügbar, da wurde vor Kurzem der erste Raucher gelyncht.
Das Wichtigste in Kürze
  • In Genf nahm das Nukleare Forschungszentrum Cern den Betrieb auf.
  • Bezüglich des Gefahrenpotentials im Falle einer Kernspaltung meinten eidgenössische Politiker, es würde sie mit Stolz erfüllen, wenn der Weltuntergang dereinst der Schweiz zugerechnet würde.
  • Keine Antwort bekam National - Trainer Otmar Hitzfeld auf die Frage, ob man den Teilchenbeschleuniger auch bei Fussballern einsetzen könne.
  • Weil der Urknall wegen Pannen um mehrere Monate verschoben werden musste, konnte am eidgenössischen Bettag noch einmal gepredigt werden, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
  • In Folge dessen verlagerten sich die Weltuntergangsbemühungen von Genf nach New York.
  • Weltraum - Physiker mussten neidlos eingestehen, dass es der Wall Street vor ihnen gelungen ist, ein Schwarzes Loch nachzuweisen.
  • Bezüglich der Auswirkungen des Wall Street Desasters auf die Schweiz meinten Analysten der UBS, die Bank sei nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei den genannten Verlusten habe es sich ausschliesslich um Kundengelder gehandelt.
  • Dass der Goldpreis folglich in astronomische Höhen kletterte, zeigte sich eindrücklich, als Damian Hirst sein Goldenes Kalb für 12 Mio Pfund verkaufen konnte.
  • Laut Sachverständigen sei dies das erste Mal, dass ein Kalb von einem Rindvieh gekauft wurde.
  • Als äusserst fragwürdig eingestuft wurde die Absicht des Bundesrates, Hedge Fonds Managern aus humanitären Gründen steuergünstiges Asyl zu gewähren.
  • Die Durchganslager seien zur Zeit voll. Auserdem müsse befürchtet werden, dass die Schweiz, sollte die CSU in Bayern die Absolute Mehrheit verlieren, den Ansturm von Asylsuchenden nicht mehr verkraften könnte.
  • Das Auswärtige Amt sah sich in der Lage, darauf hinweisen zu müssen, dass Deutschland einer Repatriierung Bayrischer Flüchtlinge zustimmen würde, wenn die Schweiz im Gegenzug bereit wäre, den Chef der Deutschen Bank, Ackermann, zurück zu nehmen.
Weitere Meldungen aus dem Ausland
  • In Texas zeigte die staatliche Kommission für Ölförderung ein gewisses Verständnis dafür, dass ihre Mitarbeiter Bohrkonzessionen gegen Gratissex vergaben, weil es sich im weitesten Sinne auch um einen Bohrvorgang handle.
In Washington beschäftigte man sich weiterhin mit Georgien.
  • Auf die Frage von Georg W. Bush: "Wat the hell are we doing in this fucking Georgia?" Meinte Vizepräsident Cheeney:" There is god a pipeline."
  • Unbeantwortet bleiben dürfte die Frage, warum Bush dem Land eine Suppe nach der anderen einbrocken darf, während Thailands Präsident wegen eines Kokos - Süppchens gefeuert wird.
Berlin beschäftigte sich mit dem Führungswechsel bei der SPD.
  • Auf die Frage, was besser laufen würde, sollten die Sozialdemokraten das Ruder übernehmen, hiess es, im Gegensatz zu Merkel würde Steinmeier nicht zwei Jahre brauchen, um sein Outfit dem Amt anzupassen.
Rom
  • Nach der Rückkehr von Benedikt dem 16 aus Lourdes war im Vatikan zu hören:
  • Wenn der Papst erfolglos für die Alitalia betet, wogegen die Swiss augenblicklich von der Lufthansa übernommen wurde, stelle sich die Frage, ob Swiss Chef Franz besser beten kann als der Papst.
  • Die Allitalia zu verkaufen, solange sie die Gewerkschaften am Hals habe, sei ebenso unmöglich, wie das Mitführen von Hunden in den Eisenbahnen zu verbieten, solange man die Tiere am hintersten Wagen anbinden darf.
Das Kabinett Berlusconi hat dem Parlament ein Gesetz zur Imunität der Minister unterbreitet.
  • Nicht bekannt gegeben wurde, welcher zur Zeit straffällig ist.

Bern

Auf die Frage, wie es möglich ist, bei all den gegen ihn erhobenen Vorwürfen, gelassen zu reagieren, meinte Verteidigungsminister Schmid:
  • Ich bin von Dienstes wegen verpflichtet, immer schon vorher zu wissen, was die mir da wieder an den Kopf schmeissen wollen, weil mein Departement für die Geheimdienste zuständig ist.

  • Bezüglich der Frage, für was man das Militär sonst noch brauchen könnte, hiess es im Nationalrat: Würden sich unsere Frauen an jener ägyptischen Bäuerin, welche Siebenlinge zur Welt brachte, orientieren, könnte die Armee wieder richtige Männer daraus machen.

  • Glaubt man Fürst Hans - Adam von Lichtenstein, ist Gebähren Pflicht, um auf das Vierte Deutsche Reich vorbereitet zu sein.

  • Berlin gab sich diesbezüglich diplomatisch und teilte mit, der Führer sei heute nicht mehr so kopflos.

  • Demgegenüber zeigt der laufende Wahlkampf, dass Österreich durchaus passable Führer zu bieten hat.

    Auf die Frage, ob er bei einem Wahlsieg den Anschluss des grossen Nachbarn anstreben würde, meinte Jörg Haider:

  • Ooonää Daaiitschkuas kääine Zuwäänderuuung.

  • In der Übersetzung: Ohne Deutschkurs keine Zuwanderung.

Zur Lage im Bundeshaus hören sie das Statement von Moritz Leuenberger

  • Es ist ja wieder einmal symptomatisch, wenn es jetzt heisst, man müsse aus aktuellem Anlass ... aus aktuellem Anlass, über die Regelung bei einer Erkrankung von Bundesräten nachdenken ... und dabei vergeht ganz offensichtlich kein Tag, ohne dass irgend ein Medium berichtet, ich sehe so krank aus. Dabei habe ich nur etwas abgenommen, weil ich, der Umwelt zu liebe, kein Fleisch mehr esse.
  • Weil meine Augen ... wahrscheinlich desswegen ... desswegen etwas grösser scheinen, habe mich eine angehende Miss Schweiz sogar schon mit Frau Leuthard verwechselt.
  • Als ich, bei der Einweihung der U - Bahn in Lausanne gefragt wurde, ob ich keine Angst hätte da mitzufahren, schliesslich sei dies europaweil die Metro mit dem stärksten Gefälle ... da habe ich nur sagen können, das macht mir gar nichts aus, ich bin es längst gewohnt, dass es nur noch abwärts geht und ehrlich ... ehrlich gesagt, ich habe mich sehr ... sehr ernsthaft gefragt, ob ich nicht da unten bleiben sollte ... ich tappe ja auch da oben meistens im Dunkeln ... wenn sie nur einmal daran denken ... dass mir das Fernsehn jetzt wieder vorwirft ... vorwirft, ich sei nicht in der Lage, bezüglich des Alpenverkehrs eine Prognose zu stellen ... da kann ich nur sagen, ich bin eben leider ... leider nicht bei Meteo Schweiz angestellt ... ich möchte auch einmal da oben auf dem Dach sein und sagen, " Für die ganze Schweiz schönes Wetter" , und da regt sich ja dann auch niemand auf, wenn es am anderen Morgen regnet ...

Weitere Kurznachrichten

  • Gegner der Agrarmarktöffnung bezeichneten es als übelste Täuschung, bei den im Alpstein herumirrenden Kreaturen von deutschen Nacktwanderern zu sprechen, obwohl es sich in Wahrheit um verarmte Bauern handelt.
  • Weil nach Blei im Spielzeug und Gift in der Milch jetzt auch noch bekannt wurde, dass Polstermöbel aus China Juckreiz verursachen, kratzen sich immer mehr Leute am Hinterkopf.
  • Nachdem Schweizer Firmen lange beteuerten, dass sie in China keine Milchprodukte produzieren, bewahrheitete sich am Ende doch das Sprichwort: "Wo Vögel pfeifen, ist meistens auch ein Nestlé."
  • Nationalrätin Jasmin Hutter teilte mit: Passivraucher brauchen auch in Zukunft nicht auf Feinstaub zu verzichten, weil Baumaschinen, in Anlehnung an EU - Recht, nicht mehr mit Russfiltern ausgestattet werden müssen.

Die aktuelle Meldung zur Jagd in Graubünden

  • Im Puschlav meinte die Kugel, welche sich im Bauch eines Jägers verirrte, sie habe schon Angst gehabt, den Weg nicht zu finden.

St. Gallen

Der Abstimmungskampf über Steuererleichterungen verlief weitgehend emotionslos.
  • Während man sich als Sozialdemokrat eher nicht für Wenigverdiener engagieren mochte, weil man selber ja auch mit 10'000.- im Monat auskommen muss, geriet die SVP nie in Verdacht, für die Grossverdiener zu sein, weil beim Anblick von Blocher oder Brunner niemand annimmt, dass die in der Lage sind, mehr als den Mindestlohn zu verdienen.
  • Zur Ankündigung der Ethos Stiftung, der Selbstbedienung ein Ende zu setzten, meinten Manager, bei der Migros bestimme auch nicht die Kassierin, was im Einkaufskorb liege.

Eine Meldung in eigener Sache:

  • Nach richten kann nachgelesen werden unter drahtseilbahn.ch Kultur. Leider ist der Text des letzten Monats versehentlich unter dem Juni Datum gespeichert. Der Fehler wird baldmöglichst behoben.

Und zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats

  • Weil der FC St.Gallen unter massiven Finanz - Problemen leidet, wird demnächst mit dem Rückbau des Stadions begonnen.