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Editor: urs
Time: 2008/11/30 21:18:13 GMT+1
Note:

changed:
-Oktober   2008
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-Zehn nach Neun		nach richten
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-  Die aktuelle Prognose
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-- Halloweenpartys dürften in diesem Jahr Flops werden, weil sie nicht gruseliger sein können als die letzten Wochen. 
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- Und ein Hinweis
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-- Auf Grund des herrschenden Zeitgeistes ist eine objektive Berichterstattung ausserhalb der Finanzkrise nicht gewährleistet.
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-- Auch Stadtrat Freddy Brunner zeigte sich empört über die geistige Einvernahme und verhinderte die Plakatierung mit der Aufschrift: "Der Mensch ist frei geboren".
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-- Die Reformierte Kirche beschloss, die Gläubigen aus den Fängen der Finanzwelt zu befreien, und kündigte an, die Beerdigungen attraktiver zu gestallten.
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-- Ausserdem versuchten Exponenten der Freien Marktwirtschaft die KonsumentInnen mit dem Hinweis zu beruhigen, kein Geld zu haben sei kein Problem, solange man mit der Kreditkarte zahlen kann.
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- Zwischendurch einige erfreuliche Meldungen
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-- Schweizer Militärköche gewinnen an der Kocholympiade Gold, weil sie statt auf scharfe Böhnchen auf Pfefferspray setzen.
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-- In ihrem Schlusscomunique bewertete die in Luzern tagende Gesellschaft für Zukunftsforschung die drohende Nahrungsmittelknappheit als eher positiv, weil Wissenschafter herausgefunden haben, dass Hunger das Leben verlängert.
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-- Eine Reihe lebensfroher Rentner reagierte umgehend, und beschloss das Alter künftig in Darfur zu geniessen.
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-- Bezüglich der Warnung, dass die Ampeln bei den Renten auf gelb stehen, meinten vorab männliche Senioren, rot wäre sexuell attraktiver.
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-- Bezüglich der Vermutung, das Rot in der Schweizerflagge habe den Deutschen Finanzminister Peer Steinbrück zu den Drohgebärden mit der Peitsche verleitetet (obwohl er die Schweiz liebe!), heisst es bei Wikipeda: Der Realität mittels Zufügen von Lustschmerz zu entfliehen, sei gängige Praxis in der Sadomasosceene.
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-- Hingegen hätte es sich wahrscheinlich nicht um Masochismus gehandelt, wenn der Kanton St.Gallen auf 25 Millionen Franken Finanzausglich verzichtet hätte. Vielmehr falle Regierungsrat Gehrer das Verzichten weniger schwer als anderen Leuten, weil einer mit elf Geschwistern nie Angst haben muss, dass er nichts zu Essen bekommt.
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-- Skeptiker äusserten die Befürchtung, dass der Kanton nun plötzlich doch den ganzen Betrag erhält, weil der Bund die Rechnung mit Schrottpapier begleiche.
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- Zum Ausland
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-- Frankreichs Appelationsgericht stimmt einem Verkaufsverbot für Voodoo -  Puppen mit Präsident Sarkozys Konterfei nicht zu, weil deren Zauber verhindere, dass er noch mehr Schaden anrichtet.
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- Sizilien
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-- Bei den sich häufenden Raubüberfällen auf betende KirchgängerInnen  weisen Indizien daraufhin, dass die dortigen Bank - Manager ihr Einkommen auf diese Weise aufbessern müssen, weil die Mafia keine Bonis bezahlt.
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-- Nicht gänzlich abwägig sei, dass der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, in diesem Jahr auf Boni verzichtet, weil auch er Gläubige um ihre Barschaft bringt.
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-- In Bern hiess es bezüglich des Rettungspackets für die UBS, da es, bei Monatsraten von einer Milliarde Franken, 22 Jahre dauern würde, um die derzeitigen Staatsschulden von 250 Milliarden abzubauen, böten weitere 68 Milliarden keinen wesentlichen Anlass zu erhöhter Sorge.
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-- Die Schuldenbremse sei da, um Anschaffungen des Bundes zu beschränken, was bei den 68 Milliarden nicht zutreffe, weil man dafür nichts bekomme.
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-- Grüne Parlamentarier meinten, sie seien mit dem Kauf des Packetes nicht einverstanden, begrüssten aber die Rückbesinnung der Schweiz auf ihre Pionierrolle beim Altpapiersammeln.
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-- Nicht völlig abwägig bleibe der Verdacht, dass der Bund die Schrottpapiere nie mehr los werde, weil Litering strafbar ist.
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-Zum Thema heute auch der Kommentar von Bundesrat Leuenberger
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-- Es ist ja im nachhinein sehr einfach zu sagen, der Bundesrat habe die Finanzkrise verschlafen. Es hat ja niemand ... niemand etwas dagegen gehabt, dass diese Herren Bonis kassieren, solange man auch seinen Teil erhalten hat,  und es hätte ja zu einer Revolution geführt, wenn wir ... wir, wenn der Gesamtbundesrat eingegriffen hätte und schon früher gesagt hätte, was er wusste,  was er schon lange wusste, aber wenn man jetzt hingeht und behauptet wir hätten gelogen ... dann muss ich einfach sagen, dann fühle ich mich ja geradezu geschmeichelt, weil ich ja ein Genie wäre, wenn ich jetzt sogar noch im Schlaf lügen könnte ... könnte aber ich muss halt leider schon sagen, es ist gar nicht so leicht, als Politiker immer etwas sagen zu müssen, ohne vorher zu wissen, ob es nicht nachher gelogen ist, wenn sie nur einmal an den Strompreis denken, da habe ich mich für die Liberalisierung eingesetzt, weil sich diese bekanntlich auf die Preise auswirkt, und nun werde ich wieder kritisiert, obwohl sie sich ja nun wirklich auf die Preise auswirkt. Abschliessend möchte ich schon auch noch anbringen, Ich finde es auch äusserst ungerecht ... ungerecht, dass man jetzt hingeht, und die Frauen im Bundesrat hochstylisert, und lauthals verkündet ... lauthals verkündet, endlich würde jemand die Sache richtig in die Hand nehmen. Es ist ja für die Frauen viel einfacher, zu brillieren, weil ihnen bisher eben gar nicht zugetraut wurde, dass sie den Sachverhalt verstehen .... und da kann ich ja hier nur fragen ... fragen, warum werden eigentlich wir Männer nie hochstylisiert ...  obwohl wir den Sachverhalt meistens auch nicht verstehen.
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- Und die Rubrik:
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- Börsenbegriffe
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-- Weil 70 Prozent der Biertrinker meinen, es handle sich um Leerverkäufe, wenn ihnen die Stange ohne Inhalt serviert wird, hier die tatsächliche Definition des Begriffs Leerverkaufs:
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-- Wenn einer für seinen Tischnachbarn ein Bier holt, und den Kaufpreis, mit einer kleinen Vermittlerprovision, vorab kassiert, muss er diesem das Bier zu besagtem Preis liefern, auch wenn die Wirtin plötzlich das Doppelte verlangt.
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- Weitere Meldung aus Bern
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-- Nach der Anrufung des Bundesgerichtes betreffend Imunität, wollten (sich eher wenig mit Politik beschäftigende) BürgerInnen wissen, gegen was Toni Brunner noch nicht imun sei.
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-- Bezüglich Rücktrittsgerüchten und Kandidatenkür gab Fabrikant und Nationalrat Spuhler bekannt, er wolle nicht Bundesrat werden, weil es genug fähige Politiker gebe, welche man für nichts anderes brauchen könne.
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- Hinsichtlich der Verschiebung des Rüstungsgeschäfts in der Nationalratskomission auf den 11.11. meinte Bundesrat Schmid:
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-- Mir ist es eigentlich egal, wie und wann ich das Geschäft vertrette, und wenn es den Damen und Herren im Nationalrat nun gerade beliebt, dies ausgerechnet am Fasnachtsbeginn hören zu wollen, dann werde ich mir halt eine rote Nase aufsetzten.
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- Zur Wirtschaft
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-- Novartis Chef Vasella machte sich für die Beibehaltung der Besoldungs - Modi stark, weil die Abschaffung des Bonisystems das geistige Fassungsvermögen der Manager übersteigen würde.
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-- Sollte die kürzlich erfolgte Geburt des ersten Designerbabys planmässig zur Rettung des älteren Bruders führen, könnte in einem nächsten Schritt versucht werden, Vasella mit den Genen der heiligen Bernarda Büttler zu heilen.
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- Und die letzten Meldungen
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-- Noch nicht abzusehen seien die Auswirkungen auf die Filmindustrie, wenn Englands Richter künftig ohne Perücke antretten!
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-- Ministerpräsident Berlusconi will trotz massiver Proteste 87 Tausend Lehrerstellen abbauen, weil nur die Bildung dazu führe, dass eines Tages auch der letzte Italiener an ihn glaubt.
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-- Nachdem in Gossau publik wurde,  dass randalierende Jugendliche nachts von der Polizei nach Hause gebracht werden sollen, fordern Bürger älteren Semesters gleiches Recht, wenn ausreichender Tatbestand vorliege.
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- Und das Sporttelegramm
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-- Der FC - Luzern hofft, es laufe mit dem neuen Trainer (f)ringer.
November 2008



Zehn nach Neun   Nach richten

 Die Schlagzeile


- Die Vorarlberger gedachten der Zeit, als die Schweiz ihnen Anschluss gewähren wollte und bieten jetzt Gegenrecht an, für den Fall, dass Ueli Maurer gewählt wird.

 Das Highlight des Monats


- Auf die parlamentarische Anfrage, warum St. Gallen nicht, wie andere Schweizer Städte, das Betteln verbiete, hiess es im Rathaus,  man wolle den FC St.Gallen nicht gefährden.

- Positiv angemerkt wurde , dass die Pietät gewahrt bliebe, wenn dem FC die letzte Stunde schlüge, weil im neugestalteten Tagblatt Sport und Traueranzeigen im gleichen Bund figurieren.


 Die Schlägerei des Monats

- Weil Deutschlands Finanzminister Steinbrück das Schweizer Bankenklima -und Lidl in Schweden Lebensmittelabfälle vergiftet hat, gründeten betroffene Bänker mit hungernden Obdachlosen eine Selbsthilfegruppe.

- Entgegen früherer Bekundungen wollen die Österreicher dieser Selbsthilfegruppe nun doch nicht beitreten, weil sie für die Austrian Airlines einen Euro erhalten.

- In Wien hiess es, die wiedererstandene Koalition wolle die grossen Aufgaben des Landes mit Elan meistern. Absolute Priorität habe die Durchsetzung des Küssverbotes an Schulen.


 Und die aktuellen Indiskretionen aus dem Bundeshaus

- SVP Präsident Brunner erhielt Lob von Silvio Berlusconi, weil er sich, im Kampf gegen die Aufhebung der parlamentarischen Imunität dafür einsetze, dass Kriminelle nur noch vor Gericht gestellt werden dürfen, wenn ihre Schuld vorgängig erwiesen ist.

- Angesichts der 108 bis 112 jährigen Veteranen des Ersten Weltkriegs meinte Toni Brunner, bei vierjährigen Legislaturperioden könnte sich Blocher noch zehn mal zur Wahl stellen.

- Ausserdem in Erfahrung gebracht werden konnte, dass Brunner auf der Suche nach Blocherwählern von anderen Parteien, mit einem Coop Einkaufswagen durch die Bundeshauslobby fahre, weil das neuste Modelle mit einer praktischen Lupe bestückt ist.

- Trotz Vorbehalten sei Ueli Maurer, laut einhelliger Meinung aller Bundesratsparteien, als einziger SVP Kandidat kabaretttauglich.

- Bezüglich des Berner Amstutz, hiess es, der Unterhaltungswert wäre nicht hoch genug, um in die Fussstapfen von Adolf Ogi zu tretten, weil er, im Gegensatz zu jenem,  die Sekundarschule geschafft hat.

 Schützenhilfe bezüglich der Regierungstauglichkeit von SVP Mitgliedern kommt aus St.Gallen.

- Laut Auskunft der etablierten RegierungsrätInnen sei die Zusammenarbeit mit dem neuen SVP Kollegen derart problemlos, dass  immer wieder nachgefragt werden müsse, ob er sein Am überhaupt schon angetretten hat.

- Es sei allerdings nicht ratsam zu sagen,  SVP Regierungsrat Kölliker sei harmlos, weil viele Leute harmlos nicht von Harmos unterscheiden können. 

- Harmos Gegner erhielten Auftrieb, nachdem bekannt wurde, dass Michelle Obama, künftige Firslady der Vereinigten Staaten, backen, Strümpfe stopfen und KInder erziehen kann, obwohl sie noch nie etwas von Harmos gehört hat.


Zum Ausland

 Washington

- Gemäss offiziellem Kalendarium verbleiben George W. Bush ab heute, 28. November, noch 54 Tage um alles falsch zu machen.

- Auf Ehud Olmerts, anlässlich eines Abschiedbesuchs geäusserten Wunsch, der Friedensprozess möge auch nach ihrem Abgang weitergehen, meinte Bush: „Oh fuck, i din‘t now, is it alredy in Progress.  Sehr interessant, nie etwas davon gehört!

- Angesichts der Probleme, welche im Weissen Haus warten, sei Obama gut beraten, für seine allergiegeplagten Kinder einen nackten Hund anzuschaffen, weil sich wenigstens dieser nicht die Haare raufen müsse.

 New York

- Zur Tatsache, dass Silvio Berlusconi am Finanzgipfel der G 20 achzig Milliarden Dollar zur Überwindung der Krise zugesagt hat, obwohl Italien nicht über das Geld verfügt, meinten Experten, auch die anderen 19 Staaten haben das versprochene Geld nicht, aber Berlusconi wäre unglaubwürdig, wenn er nicht lügen würde.

- An der Wall Street werden zur Zeit Krawatten zu Dumpingpreisen angeboten.
- Lieferengpässe gebe es hingegen bei Taucheranzügen.

 Weitere Meldungen aus der Wirtschaft

- Zum Versuch, dem Repräsentantenhaus zur Rettung der amerikanischen Automobilindustrie Milliarden abzutrotzen, meinten Parlamentarier, mit Leichen könne man höchstenfalls noch Österreicher erpressen.

- Nach dem eindringlichen Apell von General Motors, die Tochtergesellschaft Opel möge in allen Bereichen sparen, erklärte das Management in Rüsselsheim, man verzichte, vorerst bei den gängigsten Modellen, auf die Bremsen.

- - Berechtigter Verdacht bestehe, dass bezüglich der Piraterie vor Somalias Küste Verbindungen in die Schweiz bestehen, weil die Höhe des, für den jüngst gekaperten Tanker, geforderten Lösegeldes, genau dem Betrag entspreche, welchen Marcel Ospel jetzt zurückzahlt.

Seit das neuste Mail Programm von Google die akute Verfassung der Benutzer erkennt,  und die Mails von Leuten mit Silberblick erst versendet, wenn die vorgegebenen Denksportaufgaben richtig gelöst sind, müsse Bundesrätin Leuthard jeden Abend kopfrechnen.

 Weitere Meldungen aus Bern

- Bundespräsident Couchepin meinte,  nach seinem Türkei - Besuch gefragt, wie es ihm ergangen sei, als er in einen Kebab beissen musste: „Mit dem Essen bei mir es ist wie mit dem Reden, manschmal isch nehme etwas in den Mund und isch weiss nicht was ist der Inhalt.“

- Zur Ankündigung des Französischen Staatspräsidenten, nicht auf den traditonellen Nachbarschaftsbesuch in die Schweiz zu kommen, weil er zu sehr mit dem Weltfrieden beschäftigt sei, meinte Couchepin: „So ich denke, Herr Sarkozy darf in Zukunft nischt mehr von Weltfrieden reden, weil er ‚at jetzt Streit mit der Schweiz!

 Zur Lage in Bern das Statement von Bundesrat Leuenberger

- Es ist ja schon sehr ... sehr naiv, wenn jetzt angenommen wird, es könne jeder Bundesrat werden, wenn er nur über ein gesundes Herz oder wenigstens über eine funktionierende Gallenblase verfügt, dabei kann es ja durchaus ... durchaus auch einmal von Vorteil sein, wenn man wegen so einem Organ temporär ... temporär einmal arbeitsunfähig wird ...  ich kann ihnen ganz ehrlich sagen, ich wäre gerade bei der Vergabe der Fernsehkonzessionen gar nicht so unglücklich gewesen über ein künstliches Koma ... und es ist ja auch eine gewisse Frechheit, wenn die SVP jetzt behauptet, diese beiden Organe würden bei ihren Kandidaten ausreichen um Bundesrat zu werden, obwohl ... obwohl dieses einschlägige Boulevarblatt ja gerade vor kurzem noch sehr ... sehr ausführlich nachgewiesen hat, dass Herr Blocher nicht nur über Herz und Gallenblase sondern auch über eine Psyche verfügt ... und ... und ich muss schon sagen, ich habe das in meinem Blog ausführlich ... sehr ausführlich zur Sprache gebracht, ich fühle mich äusserst ungerecht behandelt, wenn dagegen meine Interviews einfach nicht veröffentlicht werden, nur weil man behauptet,  meine Psyche sei gar nicht analysierbar,  dabei habe ich gerade bei der Premiere dieses Films ... dieses Filmes da in Emmenbrück wieder Volksnähe bewiesen, aber nun heisst es jetzt ja ganz plötzlich, James Bond sei der Filmpremiere ferngeblieben, weil er befürchtet habe, ich würde im vorschreiben, dass er sich in Zukunft an Via Secura halten müsse, dabei habe ich doch sehr ... sehr ernsthaft darüber nachgedacht, dass man  Synergien schaffen könnte ... könnte, wenn 007 künftig die von uns konfiszierten Raserautos zu Schrott fahren würde ... würde.



 Der aktuelle Tipp


- Die Gefahr, welche von Bakterienherden in Einkaufswagen ausgeht, könne, laut Thurgauer Obstverwertungsverband, mit dem Kauf von Äpfeln gebannt werden, weil diese genügend Antibiotika aufweisen.

 Weitere Kurznachrichten

- Die europäische Bischofssynode musste ihre Schäfchen ermahnen, die Bibel nicht allzu wörtlich zu nehmen, weil ein Kapuziner „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ wörtlich nahm und zwanzig Knaben kommen liess.

 Und hier wie immer die aktuelle Empfehlung der Schweizerischen Kompetenzstelle für adäquates Verhalten in Beziehungs- und anderen sozialen Fragen:

- Männer, welche feststellen, dass ihre vierte Frau kurz nach der Hochzeit anfängt, die Pommes - frites  mit den Fingern zu essen, wo genau dies der Grund war, dass sie sich schon drei mal scheiden liessen, sollten nicht eine fünfte sondern einen Psychiater suchen.

- Wenn Marco Borradori von der Lega, und Patrizia Pessenti von der SP  in Locarno beim Schmusen ertappt werden, sei vergleichsweise so, wie wenn Hildegard Fässler mit Ueli Maurer herumknutschen würde.


 Zwei Hinweise in eigener Sache

- Das letzte Mal in diesem Jahr nach gerichtet wird am Dienstag, den 30. Dezember.
- Und Nach richten lässt sich nach lesen unter: drahtseilbahn.ch/Kultur

changed:
-- Wie auf Grund einer Indiskretion in Erfahrung gebracht werden konnte, erklärte Ex-UBS Chef Ospel, wenn die Heirat zwischen Mensch und Comicfigur, wie in Japan gefordert, auch für gleichgeschlechliche Paare erlaubt wird,  werde er Dagobert Duck heiraten.
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- Der Bürgermeister von Mexico City muss die Abgabe von kostenlosem Viagra an Männer über 70 einstellen, weil er von betroffenen Frauen massiv bedroht wird.









November 2008

Zehn nach Neun Nach richten

Die Schlagzeile
  • Die Vorarlberger gedachten der Zeit, als die Schweiz ihnen Anschluss gewähren wollte und bieten jetzt Gegenrecht an, für den Fall, dass Ueli Maurer gewählt wird.
Das Highlight des Monats
  • Auf die parlamentarische Anfrage, warum St. Gallen nicht, wie andere Schweizer Städte, das Betteln verbiete, hiess es im Rathaus, man wolle den FC St.Gallen nicht gefährden.
  • Positiv angemerkt wurde , dass die Pietät gewahrt bliebe, wenn dem FC die letzte Stunde schlüge, weil im neugestalteten Tagblatt Sport und Traueranzeigen im gleichen Bund figurieren.
Die Schlägerei des Monats
  • Weil Deutschlands Finanzminister Steinbrück das Schweizer Bankenklima -und Lidl in Schweden Lebensmittelabfälle vergiftet hat, gründeten betroffene Bänker mit hungernden Obdachlosen eine Selbsthilfegruppe.
  • Entgegen früherer Bekundungen wollen die Österreicher dieser Selbsthilfegruppe nun doch nicht beitreten, weil sie für die Austrian Airlines einen Euro erhalten.
  • In Wien hiess es, die wiedererstandene Koalition wolle die grossen Aufgaben des Landes mit Elan meistern. Absolute Priorität habe die Durchsetzung des Küssverbotes an Schulen.
Und die aktuellen Indiskretionen aus dem Bundeshaus
  • SVP Präsident Brunner erhielt Lob von Silvio Berlusconi, weil er sich, im Kampf gegen die Aufhebung der parlamentarischen Imunität dafür einsetze, dass Kriminelle nur noch vor Gericht gestellt werden dürfen, wenn ihre Schuld vorgängig erwiesen ist.
  • Angesichts der 108 bis 112 jährigen Veteranen des Ersten Weltkriegs meinte Toni Brunner, bei vierjährigen Legislaturperioden könnte sich Blocher noch zehn mal zur Wahl stellen.
  • Ausserdem in Erfahrung gebracht werden konnte, dass Brunner auf der Suche nach Blocherwählern von anderen Parteien, mit einem Coop Einkaufswagen durch die Bundeshauslobby fahre, weil das neuste Modelle mit einer praktischen Lupe bestückt ist.
  • Trotz Vorbehalten sei Ueli Maurer, laut einhelliger Meinung aller Bundesratsparteien, als einziger SVP Kandidat kabaretttauglich.
  • Bezüglich des Berner Amstutz, hiess es, der Unterhaltungswert wäre nicht hoch genug, um in die Fussstapfen von Adolf Ogi zu tretten, weil er, im Gegensatz zu jenem, die Sekundarschule geschafft hat.
Schützenhilfe bezüglich der Regierungstauglichkeit von SVP Mitgliedern kommt aus St.Gallen.
  • Laut Auskunft der etablierten RegierungsrätInnen? sei die Zusammenarbeit mit dem neuen SVP Kollegen derart problemlos, dass immer wieder nachgefragt werden müsse, ob er sein Am überhaupt schon angetretten hat.
  • Es sei allerdings nicht ratsam zu sagen, SVP Regierungsrat Kölliker sei harmlos, weil viele Leute harmlos nicht von Harmos unterscheiden können.
  • Harmos Gegner erhielten Auftrieb, nachdem bekannt wurde, dass Michelle Obama, künftige Firslady der Vereinigten Staaten, backen, Strümpfe stopfen und KInder? erziehen kann, obwohl sie noch nie etwas von Harmos gehört hat.

Zum Ausland

Washington
  • Gemäss offiziellem Kalendarium verbleiben George W. Bush ab heute, 28. November, noch 54 Tage um alles falsch zu machen.
  • Auf Ehud Olmerts, anlässlich eines Abschiedbesuchs geäusserten Wunsch, der Friedensprozess möge auch nach ihrem Abgang weitergehen, meinte Bush: „Oh fuck, i din‘t now, is it alredy in Progress. Sehr interessant, nie etwas davon gehört!
  • Angesichts der Probleme, welche im Weissen Haus warten, sei Obama gut beraten, für seine allergiegeplagten Kinder einen nackten Hund anzuschaffen, weil sich wenigstens dieser nicht die Haare raufen müsse.
New York
  • Zur Tatsache, dass Silvio Berlusconi am Finanzgipfel der G 20 achzig Milliarden Dollar zur Überwindung der Krise zugesagt hat, obwohl Italien nicht über das Geld verfügt, meinten Experten, auch die anderen 19 Staaten haben das versprochene Geld nicht, aber Berlusconi wäre unglaubwürdig, wenn er nicht lügen würde.
  • An der Wall Street werden zur Zeit Krawatten zu Dumpingpreisen angeboten.
  • Lieferengpässe gebe es hingegen bei Taucheranzügen.
Weitere Meldungen aus der Wirtschaft
  • Zum Versuch, dem Repräsentantenhaus zur Rettung der amerikanischen Automobilindustrie Milliarden abzutrotzen, meinten Parlamentarier, mit Leichen könne man höchstenfalls noch Österreicher erpressen.
  • Nach dem eindringlichen Apell von General Motors, die Tochtergesellschaft Opel möge in allen Bereichen sparen, erklärte das Management in Rüsselsheim, man verzichte, vorerst bei den gängigsten Modellen, auf die Bremsen.
    • Berechtigter Verdacht bestehe, dass bezüglich der Piraterie vor Somalias Küste Verbindungen in die Schweiz bestehen, weil die Höhe des, für den jüngst gekaperten Tanker, geforderten Lösegeldes, genau dem Betrag entspreche, welchen Marcel Ospel jetzt zurückzahlt.

Seit das neuste Mail Programm von Google die akute Verfassung der Benutzer erkennt, und die Mails von Leuten mit Silberblick erst versendet, wenn die vorgegebenen Denksportaufgaben richtig gelöst sind, müsse Bundesrätin Leuthard jeden Abend kopfrechnen.

Weitere Meldungen aus Bern
  • Bundespräsident Couchepin meinte, nach seinem Türkei - Besuch gefragt, wie es ihm ergangen sei, als er in einen Kebab beissen musste: „Mit dem Essen bei mir es ist wie mit dem Reden, manschmal isch nehme etwas in den Mund und isch weiss nicht was ist der Inhalt.“
  • Zur Ankündigung des Französischen Staatspräsidenten, nicht auf den traditonellen Nachbarschaftsbesuch in die Schweiz zu kommen, weil er zu sehr mit dem Weltfrieden beschäftigt sei, meinte Couchepin: „So ich denke, Herr Sarkozy darf in Zukunft nischt mehr von Weltfrieden reden, weil er ‚at jetzt Streit mit der Schweiz!
Zur Lage in Bern das Statement von Bundesrat Leuenberger
  • Es ist ja schon sehr ... sehr naiv, wenn jetzt angenommen wird, es könne jeder Bundesrat werden, wenn er nur über ein gesundes Herz oder wenigstens über eine funktionierende Gallenblase verfügt, dabei kann es ja durchaus ... durchaus auch einmal von Vorteil sein, wenn man wegen so einem Organ temporär ... temporär einmal arbeitsunfähig wird ... ich kann ihnen ganz ehrlich sagen, ich wäre gerade bei der Vergabe der Fernsehkonzessionen gar nicht so unglücklich gewesen über ein künstliches Koma ... und es ist ja auch eine gewisse Frechheit, wenn die SVP jetzt behauptet, diese beiden Organe würden bei ihren Kandidaten ausreichen um Bundesrat zu werden, obwohl ... obwohl dieses einschlägige Boulevarblatt ja gerade vor kurzem noch sehr ... sehr ausführlich nachgewiesen hat, dass Herr Blocher nicht nur über Herz und Gallenblase sondern auch über eine Psyche verfügt ... und ... und ich muss schon sagen, ich habe das in meinem Blog ausführlich ... sehr ausführlich zur Sprache gebracht, ich fühle mich äusserst ungerecht behandelt, wenn dagegen meine Interviews einfach nicht veröffentlicht werden, nur weil man behauptet, meine Psyche sei gar nicht analysierbar, dabei habe ich gerade bei der Premiere dieses Films ... dieses Filmes da in Emmenbrück wieder Volksnähe bewiesen, aber nun heisst es jetzt ja ganz plötzlich, James Bond sei der Filmpremiere ferngeblieben, weil er befürchtet habe, ich würde im vorschreiben, dass er sich in Zukunft an Via Secura halten müsse, dabei habe ich doch sehr ... sehr ernsthaft darüber nachgedacht, dass man Synergien schaffen könnte ... könnte, wenn 007 künftig die von uns konfiszierten Raserautos zu Schrott fahren würde ... würde.
Der aktuelle Tipp
  • Die Gefahr, welche von Bakterienherden in Einkaufswagen ausgeht, könne, laut Thurgauer Obstverwertungsverband, mit dem Kauf von Äpfeln gebannt werden, weil diese genügend Antibiotika aufweisen.
Weitere Kurznachrichten
  • Die europäische Bischofssynode musste ihre Schäfchen ermahnen, die Bibel nicht allzu wörtlich zu nehmen, weil ein Kapuziner „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ wörtlich nahm und zwanzig Knaben kommen liess.
Und hier wie immer die aktuelle Empfehlung der Schweizerischen Kompetenzstelle für adäquates Verhalten in Beziehungs- und anderen sozialen Fragen:
  • Männer, welche feststellen, dass ihre vierte Frau kurz nach der Hochzeit anfängt, die Pommes - frites mit den Fingern zu essen, wo genau dies der Grund war, dass sie sich schon drei mal scheiden liessen, sollten nicht eine fünfte sondern einen Psychiater suchen.
  • Wenn Marco Borradori von der Lega, und Patrizia Pessenti von der SP in Locarno beim Schmusen ertappt werden, sei vergleichsweise so, wie wenn Hildegard Fässler mit Ueli Maurer herumknutschen würde.
Zwei Hinweise in eigener Sache
  • Das letzte Mal in diesem Jahr nach gerichtet wird am Dienstag, den 30. Dezember.
  • Und Nach richten lässt sich nach lesen unter: drahtseilbahn.ch/Kultur
Zum Schluss wie immer der dicke Hund des Monats
  • Der Bürgermeister von Mexico City muss die Abgabe von kostenlosem Viagra an Männer über 70 einstellen, weil er von betroffenen Frauen massiv bedroht wird.